DE3409286A1 - Elektrischer schalter - Google Patents

Elektrischer schalter

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DE3409286A1 DE19843409286 DE3409286A DE3409286A1 DE 3409286 A1 DE3409286 A1 DE 3409286A1 DE 19843409286 DE19843409286 DE 19843409286 DE 3409286 A DE3409286 A DE 3409286A DE 3409286 A1 DE3409286 A1 DE 3409286A1
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Franz Kirsten Elektrotechnische Spezialfabrik
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H36/00Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
    • H01H36/0073Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by relative movement between two magnets

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  • Push-Button Switches (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft einen elektrischen Schalter Ikijt mindestens
  • zwei in einem Gehäuse befindlichen, sich mit ihren Polflächen rriit Abstand gegenüberliegenden Dauermagneten, wobei nsindesterIs ein Magnet in oder an dem Betätigungsglied des Schalters befestigt ist.
  • Aus der DE-PS 23 04 744 ist bereits ein von fland betätigbarer bistabiler elektrischer Magnetschalter bekannt. Zwar verwendet dieser Magnetschalter ebenfalls zwei Dauermagnete, die sich mit gleichen Magnetpolen gegenüberstehen, jedoch wirts bei dieseiii Schalter ein beweglicher Kontakt durch das Kraftfeld eines MaglIetl n betätigt. Die Umschaltung auf das Kraftfeld des anderen Magneten erfolgt durch die Drehung einer Abschirmplatte aus Eisen um 180".
  • Dieser Schalter hat jedoch den Nachteil, daß er relativ kompliziert aufgebaut ist und dadurch entsprechend groß baut. Ferner ist es nachteilig, daß eine verhältnismäßig große DrehuIlg des Drehknopfes erforderlich ist, bis der Schaltvorgang beendet ist. Der Schalter ist somit in der Herstellung relativ teuer und die Montage erfordert viel Zeit.
  • Aus der DE-PS 16 65 759 ist eine nagnetfeldbetätigte Kontaktanor(l-Iiung bekannt, die für den Schaltvorgang zwei niiteinander in Wirkung stehende Dauermagnete verwendet. Ein fest allgeordlleter Magnet wirkt auf einen magnetisierbareii Kontakt, wobei der Magnet so dimensioniert ist, daß sein Magnetfeld gerade nicht zur Schlies sung des Kontaktes ausreicht. Bei einer Verstärkung des Magnetfeldes durch einen beweglichen Kontakt mit der richtigen Polung wird der Kontakt geschlossen. Bei einer Schwächung des Magnetfeldes durch den beweglichen Kontakt mit der entsprechenden Polung wird der Kontakt geöffnet. Diese magnetfeldbetätigte Kontaktanordnung baut relativ groß. Ferner ist die Herstellung und die Montage relativ schwierig, da viele Bauteile nötig sind und die Rückstellung des Tastenkopfes durch Federkraft erfolg 1.
  • Aus der DE-OS 24 49 490 ist ein Magnetschalter bekannt, bei dem eiek troflIagnetisclIe Schaltorgane durch eine Veränderung des WirkurIL sl)erei(:ìles des rnagnetischen Kraftfeldes geschaltet werden.
  • Die Schaltorgane sind dabei in abgedichteten geschlossenen Gehäusen angeordnet. in dem beschriebenen Ausführungsbeispiel wird dazu ein Betätigungsmagnet von Hand in die Nähe eines elektromagnetischen Schaltorgans gebracht, wodurch ein Schaltvorgang ausgelöst wird. Beiiti Entfernen des Magneten schaltet das Schaltorgan in die Ausgangsstellung zurück. Über den Aufbau der elektromagnetischen Schaltorgane vermittelt die Anmeldung keine technische Lehre.
  • Nachteilig ist der umständliche Schaltvorgang, bei dem die Betätigungseinheit, bestehend aus dem Betätigungsmagneten und einem Betätigungsknopf, seitlich in einer u-förmigen Nut verschoben wird, da zum einen der Schaltweg relativ lang ist und die Ein- oder Ausrastung der Betätigungseinheit eine vorsichtige Handhabung erfordert und nicht schnell ausgeführt werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen elektrischen Schalter der eingangsgenannten Art zu schaffen, der aus wenigen Bauteilen besteht und einen einfachen Aufbau aufweist. Darüber hinaus soll der Schalter keine störanfälligen, niit hohen Festigungstoleranzen behafteteii Federn enthalten und der Schaltraum soll umweltgeschützt abgeschlossen sein.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß beide Magnete beweglich innerhalb des Schalters übereinander angeordnet sind und die Kraftfelder der Magnete ständig in Wirkung zueinander stehen.
  • Die rnit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß aufgrund des Fehlens einer Feder und dem Umstand, daß nur die beiden Magnete uiid das Betätigungsglied beweglich sind, der Schalter gegen Störungen sicher ist. Vorteilhaft ist ferner, daß die Schalt- bzw. Tastkraft unabhängig von der Kontaktkraft ist. Selbst eine sehr schnelle Betätigung des Betätigungsgliedes beeinträchtigt nicht die Funktionstüchtigkeit. Durch die holme Schaltgeschwindigkeit wird die Bildung von Abreißbögen bei hohen Stromstärken weitgehend vermieden bzw. vermindert, so daß eine Erwärrnung des Schalters bei häufigem Schalten verhindert wird.
  • Von Vorteil ist ferner, daß der Schaltraum hermetisch abgeschlossen werden kann, so daß eine Verwendung von unedlerern Werkstoff für die Kontakte möglich ist. Ferner kann eine solche korrossionsgeschützte Ausführung einer aggressiven Urngebung ausgesetzt werden.
  • Mit einem abgeschlossenen Schaltraurn ist auch eine Verwendung des Schalters in explosionsgefährdeten Räumen möglich. Ein weiterer Vorteil ist das sanfte Schaltgefühl, da kein Druckpunkt überwundt3r werden muß. Aufgrund der Verwendung einfach geformter, symnietrischer Bauteile ist eine automatische Fertigung möglich. Ferner kann der Schalter leicht und schnell zusammengebaut werden, da er nur aus wenigen Bauteilen besteht.
  • Zweckmäßige Weiterbildungen des Gegenstandes nach Anspruch 1 sind in den Unteransprüchen beschrieben. Eine Ausgestaltung des elektrischen Schalters nach den Ansprüchen 2 und 3 erhöht die Verwendungsniöglichkeit. Um einen besonders einfachen Aufbau zu erzielen, wird der elektrische Schalter nach den Ansprüchen 4 bis 10 ausgebildet. Die Schaltungsmöglichkeiten nach den Ansprüchen 11 und 12 können in einfacher Weise durch eine unterschiedliche Anordnung des Eisen kerns oder der Kontakte und eine Verdrehung des Kontaktmagneten unter Beibehaltung der Polarität erreicht werden, so daß eine Massenfertigung des Schalters möglich ist.
  • Die Verwendung rotationssymmetrischer Bauteile nach Anspruch 13 ermöglicht eine einfache Fertigung.
  • Ausführungsfornlen der Erfindung werden nachsteIlerl l arihaiid dt:r Zeichnungen beispielshalber beschrieben.
  • Dabei zeigt: Fig. I einen erfindungsgemäßen elektrischen Schalter der zum Öffnen der Kontakte dient, Fig. 2 einen erfindungsgemäßen elektrischen Schalter der zum Schließen der Kontakte dient.
  • Der in Fig. 1 abgebildete elektrische Schalter besteht aus einem Gehäuseteil 5, auf dessen Oberseite ein Deckel 8 angeordnet ist.
  • Der elektrische Sctlalter besteht im wesentlichen aus rotationssymnletrischen Teilen. In die Mitte des Deckels 8 ist eine zylindrische Öffnung eingearbeitet, in der ein zylindrisches Betätigungsglied 10 in Längsrictltullg verschiebbar angeordnet ist. Das Betätigungsglied 10 ist über einen Absatz 1 in einen oberen und unteren Teil unterteilt, wobei der obere Teil einen kleineren Durchmesser als der untere Teil aufweist. Der Absatz 1 des Betätigungsgliedes 10 dient als Anschlag am Deckel 8 gegen ein Herausrutschen aus dem Deckel 8. In dem hohlen Innenraum des unteren Teils des Betätigungsgliedes 10 ist ein Schaltmagnet 7 befestigt, der entweder in das Betätigungsglied eingepreßt oder mit einem Kleber eingeklebt wird. Ferner kann der Magnet 7 auch durch eine Schnappverbindung gehaltert werden. Zur besseren Montage ist eine Entlüflungsbohrung 11 ini unteren Teil des Betätigungsgliedes 10 vorgesehen. In dem Boden des Deckels 8 ist eine Scheibe 15 eingelassen, die mittig eine Gewindebohrung 16 besitzt. In diese Gewindebohrung 16 ist ein Eisenkern 6 mit einem Anschlag Ga, der gegen die Unterseite der Scheibe 15 anliegt, eingeschraubt.
  • Das Gehäuse 5 weist ebenfalls in der Mitte eine abgestufte zylindrische Bohrung 17 auf, wobei der obere Teil der zylindrischen Bohrung 17 den unteren Teil des Deckels 8 und der untere Teil der zylindrischen Bohrung 17 einen Kontaktmagneten 3 aufnimrnt.
  • Der Deckel 8 ist an dem Gehäuse 5 über eine Schnappverbindung 18 getlaltert. Dern in der unteren zylindrischen Bohrung in Längsrichtung verschiebbaren Kontaktmagneten 3 ist auf dem Boden 19 der unteren zylindrischen Bohrung 17b des Gehäuses 5 ein Elastoirierpuffer 2 zugeordnet. Auf der dem Schaltmagneten 7 zugewandten Polfläche des Kontaktmagneten 3 ist ein Kontakring 9 aufgeklebt.
  • Der Kontaktring 9 weist eine Öffnung für den Eisenkern 6 auf.
  • Irn zusammengebauten Zustand berühren zwei halbkreisförmige Kontakte 4a und 4b den Kontaktring 9. Die halbkreisförmige Kontaktfläche der Kontakte 4a und 4b verringert sich nach außenhin jeweils zu einem schmalen Steg, der irn rechter Winkel so augebogcll ist, daß er in einen zugehörigen Schlitz 13 in Gehäuse 5 eingreift.
  • Die Befestigung der Kontakte 4 erfolgt durch Preßpassung in den Schlitzen 13 des Gehäuses 5. Die Enden der Kontakte 4 sind als Flachstecker ausgebildet. Die Toleranzen zwischen Gehäuse 5, Deckel 8 mit Scheibe 15 und Schnappverbindung 18 sind derart miteinander abgestimmt, daß die Unterseite des Deckels 8 sowie der Scheibe 15 stets gegen die Kontakte 4 anliegen. Uin eine hermetische Abdichtung des Schaltraumes zu erreichen, befindet sich zwischen dem Gehäuse 5 und dem Deckel 8 ein Dictitring 20. Durch die lntegration der einzelnen Bauteile, in den Deckel 8 bzw. in das Gehäuse 5 ergeben sich zwei für sich vormontierbare Baugruppoii.
  • In der in Fig. 2 gezeigten Ausführungsform des Schalters silld die Kontakte 4a und 4b am Boden des Gehäuses 5 angeordnet. Den Kontakten 4a und 4b ist der auf der Unterseite des gleitbeweglichen Kontaktmagneten 3 befindliche Kontaktring 9 zugeordnet. Der Eisenkern 6 ist im Boden eines durch eine Deckelplatte 22 abgeschlossenen Zwischenstückes 21 befestigt. Der Schaltmagnet 7 ist in analoger Weise zum Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 im Zwischenstück 21 und in der Deckelplatte 22 angeordnet.
  • Selbstverständlich ist es möglich, im Schalter eine an sich bekannte Rastung wie z.B. eine Herzkurve mit zugehörigem Verriegelungsstab anzuordnen, die das Betätigungsglied in seiner S,tlaltstellung hält.
  • I)er elektris :he Schalter arbeitet wie folgt: Bei der in Fig. 1 abgebildeten Ausführungsform dient der Schalter zurri Öffneii der Kontakte 4. Die beiden Magnete 3 und 7 sind so irn Schalter angeordnet, daß sich gleiche Pole gegenüberstehen, wodurch eine gegenseitige Abstoßung bewirkt wird. Der Schaltmagnet 7, der im Betätigungsglied 10 eingebettet ist, wird durch die Abstoßkraft zwischen den beiden Magneten nach oben gedrückt. Der Absatz 1 des Betätigungsgliedes 10 liegt dabei am entsprechenden Absatz am Deckel 8 an. Der Kontaktmagnet 3 liegt aufgrund seines :Nusammenwirkens mit dem Eisen kern 6 mit seinem Kontaktring 9 an den Kontakten 4a und 4b unter Freilassung eines Luftspaltes zwischen dem Kontaktmagneten 3 und dem Eisenkern 6, so daß der Strompfad geschlossen ist. Damit diese Schaltstellung eingehalten werden kann, mufl der Abstand zwischen dem Schaltmagneten 7 und dein Kontaktlllaglleterl 3 groß genug sein bzw. die Haltekraft des Kontaktrnagnelen 3 am Eisenkern 6 gegenüber der Abstoßungskraft zwischen den beiden Magneten 3 und 7 abgestimmt sein. Wird der Abstand zwischen den beiden Magneten bei der Betätigung des Betätigungsgliedes 10 verringert, so wird die auf den Kontaktrnagneten 3 wirkende Abstoßkraft immer größer, bis die Haltekraft des Kontaktmagneten am Eisen kern 6 überschritten wird und der Kontaktillagnet 3 auf den Elastomerpuffer 2 im Gehäuse 5 gedrückt wird, wodurch die Verbindung zwischen den Kontakten 4a und 4b und dem Kontaktring 9 geöffnet wird. Der am Boden des Gehäuses 5 angebrachte Elastomerpuffer 2 dient zur Stoßdämpfung. Wenn das Betätigungsglied 10 losgelassen wird, bewirkt die Abstoßkraft zwischen den beiden Magneten 3 und 7, daß der Schaltmagnet 7 in seine Ausgangsstellung zurückbewegt wird. Der Kontaktmagnet 3 wird gleichzeitig infolge der Anziehungskraft zum Eisenkern 6 zur Scheibe 15 hingezogen und schließt die Kontakte 4a und 4b über den auf den Kontaktmagneten 3 aufgeklebten Kontaktring 9. Das Betätigungsglied 10 ist aus Gewichtsgründen aus Kunststoff hergestellt, so daß die Kraft für die Rückstellbewegung des Schaltmagneten relativ klein ist und daher nur entsprechend kleine Magnete erforderlich sind.
  • Die Wirkungsweise des in Fig. 2 abgebildeten elektrischen Schalters stellt eine Umkehrung des elektrischen Prinzips der ersten Ausführungsformdar. Bei dieser Ausführungsform haftet der Kontaktrnagnet 3 unmittelbar am Eisenkern 6. Die Kontakte 4a und 4b, die unterhalb des Kontaktmagneten 3 angeordnet sind, sind in dieser Stellung nicht mit dem auf der Unterseite des Kontaktrnagneten 3 befindlichen Kontaktring 9 in Berührung, d.h. der Strompfad ist offen. Bei einer Betätigung des Betätigungsgliedes 10 wird der Kontaktrnagnet 3 durch die Abstoßkraft des Schaltinagnoten 7 vorn Eisenkern 6 gelöst und auf die Kontakte 4a und 4b gedrückt, wodurch der Strompfad geschlossen wird.
  • Ein wesentlicher Vorteil dieses elektrischen Schalters besteht darin, daß der Kontaktrnagnet in seiner Kammer abgekapselt ist und dieser Haurn hermetisch abgedichtet werden kann. Auf diese Weise ist eine Verwendung von unedlerem Kontaktmaterial möglich. Der Schaltraum kann, falls es notwendig ist, evakuiert und/oder riit Schutzgas gefüllt werden. Auf diese Weise ist die Möglichkeit einer korrossionsgeschützten Ausführungsform gegeben, so daß der Schalter in einer aggressiveil Umgebung in explosionsgefährdeten Hä umcri eingesetzt werden kann.

Claims (12)

  1. Elektrischer Schalter PATENTANSPRÜCHE 1. Elektrischer Schalter mit mindestens zwei in einem Gehäuse befindlichen, sich mit ihren Polfläclien mit Abstand gegenüberliegenden Dauermagneten, wobei mindestens eiri Magnet in o<Ier an dem Betätigungsglied des Schalters befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß beide Magnete (3) und (7) beweglich innerhalb des Schalters übereinander angeordllet sind, und daß die Kraftfelder der Magnete (3, 7) ständig in Wirkung zuuinallder stehell.
  2. 2. Elektrischer Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einander gegenüberliegenden Polflächen der Magnete (3, 7) die gleiche Polarität aufweisen.
  3. 3. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den elektrischen Schalter eine Rastung für das Betätigungsglied (10) eingebaut ist.
  4. 4. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltmagnet (7) in dem Betätigungsglied (10) fest angeordnet ist, daß das Betätigungsglied (10) in einem Deckel (8) bzw. in einem Zwischenstück (21) mit Deckelplatte (22) in Längsrichtung beweglich ist, daß die Bewegung in Aufwärtsrichtung durch den als Anschlag dienenden Deckel (8) bzw. durch die üeckelplatte (22) begrenzt ist, und daß die Abwärtsbewegung des Schaltmagneten (7) durch eine Scheibe (15) im Deckel (8) bzw. durch einen einstückig ijit dem Zwischenstück (21) ausgebildeten Boden angehalten wird.
  5. 5. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Betätigungsglied (10) ein rotationssymmetrisches Bauteil ist und der aus dem Deckel (8) bzw. aus der Deckelplatte (22) ragende Teil einen kleineren Durchmesser als der im Deckel (8) bzw. im Zwischenstück (21) befindliche Teil aufweist.
  6. 6. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Hohlraum zur Aufnahme des Schaltmagneten (7) irn Betätigungsglied (10) eine Entlüftungsbohrung (11) zugeordnet ist.
  7. 7. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktmagnet (3) in einer Bohrung (17b) im Gehäuse (5) in Längsrichtung beweglich ist.
  8. 8. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (5) und der Deckel (8) bzw. das Zwischenstück (21) ineinerandergreifend ausgebildet und durch eine Schnappverbindung (18) miteinaijder gekoppelt sind.
  9. 9. Elektrischer Schalter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Gehäuse (5) und dem Deckel (8) bzw. dem Zwischenstück (21) ein Dichtring (20) vorgesehen ist.
  10. 10. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf einer Polfläche des Kontakt-Magneten (3) der Kontaktring (9) befestigt ist, und daß der Kontaktriflg (9) in einer Schaltstellung in Kontakt mit zwei halbkreisfi)rlnigen Kontaktanschlüssen (4a) und (4b) steht.
  11. 11. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktmagnet (3) in der einen Schaltstellung aufgrund seines Zusammenwirkens mit dem in der Scheibe (15) befestigten Eisenkern (6) mit seinen Kontaktring (9) die Kontakte (4) berührt und in der anderen Schaltstcllung auf einen ani Boden (19) des Gehäuses (5) argeordneten Elastomerpuffer (2) gedrückt wird.
  12. 12. Elektrischer Schalter nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktmagnet (3) in der einen Schaltstellung an dem im Boden des Zwischenstückes (21) angeordneten Eisenkern (6) haftet und in der anderen Schaltstellung mit seinem Kontaktring (9) die Kontakte (4a urid 4b) berührt.
    i5. Elektrischer Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Magnete (3 und 7), der Deckel ( B ) bzw. das Zwischenstück (21) mit zugehöriger Deckelplatte (22), das Betätigungsglied (10), das Gehäuse (5), der Eisenkern (6) und der Elastornerpuffer (2) rotationssymmetrische Bauteile sind.
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