DE3409032A1 - Schaltungsanordnung mit einer vielzahl von parallel geschalteten leistungsstufen - Google Patents

Schaltungsanordnung mit einer vielzahl von parallel geschalteten leistungsstufen

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DE3409032A1
DE3409032A1 DE19843409032 DE3409032A DE3409032A1 DE 3409032 A1 DE3409032 A1 DE 3409032A1 DE 19843409032 DE19843409032 DE 19843409032 DE 3409032 A DE3409032 A DE 3409032A DE 3409032 A1 DE3409032 A1 DE 3409032A1
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DE19843409032
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Dieter Jochen 7809 Denzlingen Fuchs
Hans-Günter Dipl.-Ing. Strumpf (FH), 7801 Reute
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ITRONIC FUCHS GmbH
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ITRONIC FUCHS GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/081Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage without feedback from the output circuit to the control circuit
    • H03K17/0812Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage without feedback from the output circuit to the control circuit by measures taken in the control circuit
    • H03K17/08126Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage without feedback from the output circuit to the control circuit by measures taken in the control circuit in bipolar transitor switches
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/10Other electric circuits therefor; Protective circuits; Remote controls
    • B23K9/1006Power supply
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
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Description

  • BESCHREIBUNG
  • Schaltungsanordnung mt einer Vielzahl von parallel geschalteten Leistungsstufen Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung mit einer Vielzahl von parallel geschalteten Leistungsstufen, deren mit ihrer Basis an eine gemeinsame Treiberstufe angeschlossene Leistungstransistoren über jeweils zugeordnete Emitterwiderstände Teilströme eines höheren Gesamtstromes steuern.
  • Derartige Schaltungsanordnungen zur Realisierung von Leistungsendstufen sind bekannt und bestehen aus mehreren mit ihren Basisanschlüssen verbundenen Leistungstransistoren, in deren Emitterleitungen Emitterwiderstände von beispielsweise 1,5 bis 3 Ohm liegen, durch die infolge eines Selbsregeleffektes verhindert wird, daß bei mehreren parallel geschalteten Transistoren beispielsweise infolge der Streuungen in der Verstärkung eine ungleiche Stromverteilung auf die Transistoren erfolgt. Weiterhin bewirken die Emitterwiderstände eine Strombegrenzung zum Schutz der Leistungsstufen. Dabei muß jedoch eine hohe Verlustleistung in Kauf genommen werden. Zum Schutz der Transistoren wurden bereits Schmelzsicherungen im Kollektorkreis oder Emitterkreis verwendet. Diese benötigen jedoch bis zum Ansprechen eine verhältnismäßig lange Zeit, so daß während dieser Zeit der Strom durch einen defekt werdenden Transistor nicht am Ansteigen gehindert wird. Weiterhin hat der Einsatz von Schmelzsicherungen den Nachteil, daß Halterungen vorgesehen werden müssen, die zusätzliche Probleme verursachen.
  • Schließlich ergibt sich bei Verwendung von Stoß- und Puls strömen infolge der Magnetostriktion des Sicherungsdrahtes eine schnelle Alterung und damit ein vorzeitiges Brechen des Sicherungsdrahtes.
  • Zur Ansteuerung einer solchen Leistungsendstufe werden Darlington-Schaltungen oder Emitterfolgerstufen verwendet, deren Kollektoranschlüsse mit den Kollektoren der Leistungstransistoren verbunden sind und deren Emitterwiderstände mit ihrem kalten Ende mit den kalten Enden der Emitterwiderstände der Leistungstransitoren verbunden sind. Aus diesem Grunde muß die gemeinsame Stromquelle für die Leistungsendstufe und die Treiberstufe eine um mehrere Volt gegenüber der eigentlichen Betriebsspannung für den Verbraucher der Leistungsendstufe erhöhte Spannung aufweisen, was jedoch zu einer Erhöhung der Verlustwärme in der Schaltung führt.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanordnung der eingangs genannten Art zu schaffen, die es gestattet, bei geringer Verlustleistung durch defekte Transistoren bewirkte Erhöhungen der Verlustleistung und Störungen der Gesamtschaltungsanordnung zu vermeiden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Basisleitungen der Leistungstransistoren jeweils eine in Steuerstromrichtung gepolte Diode liegt. Auf diese Weise kann die Verlustleistung an den Emitterwiderständen klein gehalten werden, ohne daß befürchtet werden muß, daß beim Durchschlagen eines Transistors Fehlströme zu den übrigen Transistoren gelangen können und diese ebenfalls gefährden.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Belastbarkeit der Emitterwiderstände niedriger als die bei einem Effekt eines Leistungstransistors auftretende Belastung. Eine entsprechende Belastbarkeitsgrenze kann bei den Basiswiderständen vorgesehen sein, so daß bei einem Transistordefekt ein Abtrennen des Leistungstransistors aus dem Leistungsstromkreis erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, die Schaltungsanordnung weiterzubetreiben, wobei der Strom des defekten Leistungstransistors von den übrigen Leistungstransistoren übernommen wird, ohne daß die Schaltungsanordnung insgesamt ausfällt, , da durch die geschilderten Funktionszusammenhänge beim und nach dem Defekt dieser Transistor nur noch mit einem Anschluß mit der Gesamtschaltung verbunden ist. Bei einem zweckmäßigen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Treiberstufe vorgesehen, die einen Leistungstransistor aufweist, durch den über einen Widerstand alle Anoden der Dioden mit einer von der Kollektorstromquelle der Leistungstransistoren getrennten zweiten Stromquelle verbunden sind.
  • Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung, die als einzige Figur ein Schaltbild der Schaltungsanordnung darstellt, erläutert.
  • Wie man dem Schaltbild eines Ausführungsbeispiels der Erfindung entnehmen kann, verfügt die Schaltungsanordnung über eine Treiberstufe 1 für eine Leistungsendstufe 2, die beispielsweise als Leistungsstellglied für ein elektrisches Schweißgerät verwendet sein kann, das als gestrichelt eingezeichneter Lastwiderstand 3 dargestellt ist. Eine Elektrode des durch den Lastwiderstand 3 veranschaulichten Elektroschweißgerätes ist unmittelbar mit dem Minuspol einer hochbelastbaren Stromquelle 4 verbunden, deren Pluspol die positive Speisespannung für die Leistungsendstufe 2 liefert. Der Stromkreis der Stromquelle 4 ist über die Leistungsendstufe 2 und den Lastwiderstand 3 geschlossen, an dessen nicht unmittelbar an der Stromquelle 4 angeschlossenen Ende die positive Elektrodenspannung Ende die positvie Elektrodenspannung anliegt, die mit Hilfe der Leistungsendstufe 2 gesteuert bzw. geregelt ist. Die Spannung der Stromquelle 4 beträgt beispielsweise 70 V und liefert beispielsweise einen Strom von bis zu 500 A.
  • Der von der Stromquelle 4 gelieferte Strom verteilt sich in der Leistungsendstufe 2 auf eine Vielzahl von Leistungstransistoren 5, 6 und 7 wobei die Bezugszeichen 5 und 6 die ersten beiden Leistungstransistoren einer Parallelschaltung von beispielsweise 500 Leistungstransistoren bezeichnen und das Bezugszeichen 7 dem letzten Leistungstransistor zugeordnet ist.
  • Die Leistungstransistoren 5, 6 und 7 der Leistungsendstufe 2 bilde jeweils das steuerbare Element einer Leistungsstufe, wobei ein hoher Gesamtstrom dadurch erzielt wird, daß eine große Zahl von Leistungsstufen parallel geschaltet wird. Um bei mehreren parallel geschalteten Leistungstransistoren 5, 6, 7 die immer von Exemplar zu Exemplar streuende Verstärkung sowie die unterschiedlichen Basisemitterspannungen auszugleichen, ist in jeder Emitterleitung der Leistungstransistoren 5, 6, 7 ein Emitterwiderstand 8 vorgesehen, so daß sich eine etwa gleiche Stromverteilung für alle Leistungstransistoren 5, 6 und 7 ergibt. Bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung haben die Emitterwiderstände 8 einen Widerstandswert von 1 Ohm und eine Belastbarkeit von 4 W bis 7 W. Die von den Emittern der Transistoren 5, 6 und 7 wegweisenden Enden der Emitterwiderstände 8 sind mit dem positiven Anschluß des Lastwiderstandes 3 und über den Lastwiderstand 3 mit dem negativen Anschluß der Stromquelle 4 verbunden.
  • Jedem Leistungstransistor 5, 6, 7 ist ein Basiswiderstand 9 zugeordnet, der die Basis des jeweiligen Leistungstransistors 5, 6, 7 mit dem kalten Ende des jeweiligen Emitterwiderstandes 8 verbindet. Der Widerstandswert der Basiswiderstände 9 beträgt beispielsweise 510 Ohm. Die Belastbarkeit der Basiswiderstände 9 liegt beispielsweise zwischen 0,15 und 0,2 W.
  • Die Ansteuerung der Leistungstransistoren 5, 6, 7 erfolgt über Dioden 10, die in Durchflußrichtung geschaltet sind und bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel anodenseitig miteinander verbunden sind, während die Kathodenseiten an die einzelnen Leistungstransistoren 5, 6, 7 angeschlossen sind.
  • Die Einspeisung des Steuerstromes für die Vielzahl der Leistungstransistoren 5, 6, 7 erfolgt über einen Widerstand 11, der mit der Sourceelektrode eines Feldeffekttransistors 13 verbunden ist. Die Drainelektrode 14 ist an den Pluspol einer zweiten Stromquelle 20 angeschlossen, deren Spannung beispielsweise 6 V beträgt und die zur Ansteuerung der Vielzahl der Leistungsstufen einen Strom von beispielsweise 10 A liefert. Die Gateelektrode 15 des Feldeffekttransistors 13 ist an den Ausgang 16 eines Operationsverstärkers 17 angeschlossen, so daß mit Hilfe der geringen Eingangsströme des Operationsverstärkers 17 die sehr hohen Ströme der Leistungsendstufe 2 gesteuert werden können. Durch in der Zeichnung nicht dargestellte Bauelemente kann der Strom über die als Lastwiderstand 3 veranschaulichten Elektroden eines Elektroschweißgerätes erfaßt werden und zur Erzeugung von Steuersignalen für den Operationsverstärker 17 ausgewertet werden.
  • Wenn der Kollektorstrom in einem der Leistungstransistoren, beispielsweise dem Leistungstransistor 5, infolge eines internen Defektes ansteigt, erhitzt sich der beispielsweise für 1 A Dauerstrom dimensionierte dem Leistungstransistor 5 zugeordnete Emitterwiderstand 8 zunächst sehr stark und begrenzt dadurch den Kollektorstrom. Bricht der Leistungstransistor 5 anschließend zum inneren Kurzschluß durch, was in der Regel beim Auftreten eines internen Defektes der Fall ist, so liegt die volle Kollektorspannung, d. h. beim Ausführungsbeispiel eine Spannung von 70 V, am Emitterwiderstand 8 und am Basiswiderstand 9 an. Beide werden dann schlagartig überhitzt und brennen durch. Auf diese Weise wird der Leistungstransistor 5 emitterseitig abgeschaltet, da die Emitterleitung unterbrochen ist.
  • Eine entsprechende Abschaltung erfolgt durch die Unterbrechung im Basiswiderstand 9. Die dem defekten Leistungstransistor 5 zugeordnete Diode 10 ist für die zu seiner Kathode gelangende Kollektorspannung gesperrt, so daß über den defekten Leistungstransistor 5 kein Steuerstrom auf die gemeinsame Ansteuerleitung 18 gelangen kann, wodurch ein unerwünschtes Ansteigen der Basispotentiale der übrigen Leistungstransitoren 6, 7 verursacht würde. Die Dioden 10 der Leistungsendstufe 2 erfüllen somit eine Schutzfunktion, indem sie beim Auftreten eines Transistordefektes die übrigen nicht defekten Transistoren vor einer Fehlspannung an der Basis schützen. Das Durchbrennen der in ihrer Belastbarkeit entsprechend schwach dimensionierten Emitterwiderstände 8 und Basiswiderstände 9 im Fall eines Transistordefektes verhindert, daß in der defekten Stufe eine hohe Verlustleistung anfällt. In der oben erörterten Schaltung wird somit ein defekter Leistungstransistor 5 wirkungslos gemacht, so daß die übrige Schaltung ungestört weiterarbeiten kann. Der in der defekten Leistungsstufe ausfallende Teilstrom wird von den Leistungstransistoren 6, 7 der übrigen Leistungsstufen übernommen, was wegen der hohen Zahl der Leistungstransistoren 5, 6, 7 völlig problemlos ist. Wenn beispielsweise 500 Leistungstransistoren 5, 6, 7 parallel geschaltet sind und jeweils einen Strom von 1 A übernehmen, beträgt der beim Ausfall eines Leistungstransistors von den übrigen Transistoren jeweils zu übernehmende Strom lediglich 2 mA, was gegenüber dem ursprünglichen Strom von 1 A praktisch vernachlässigbar ist.
  • Da in der oben beschriebenen Schaltung die Emitterwiderstände 8 lediglich einen Wert von 1 Ohm haben, was eine noch gute Symmetrierwirkung (Selbstregelung) des Emitter-Basis-Spannungspotentials UBE gestattet, ergibt sich pro Emitterwiderstand 8 lediglich eine Verlustleistung von 1 W, wenn durch den Emitterwiderstand 8 ein Strom von 1 A fließt.
  • Geht man davon aus, daß über der Strecke Emitterwiderstand-Leistungstransistor jeweils eine Spannung von 1,25 V abfällt, so ergibt sich bei 500 Transistoren mit 1 A eine Verlustleistung von 625 W. Wegen des Basisstroms aus der zweiten Stromquelle 20, die bei einer Spannung von 6 V beispielsweise 10 A liefert, ergeben sich weitere 60 W Verlustleistung, so daß die Verlustleistung insgesamt 685 W beträgt. Bei einer herkömmlichen Schaltungstechnik mit 500 parallel geschalteten Transistoren mit zur schützenden Strombegrenzung dimensionierten Emitterwiderständen und mit einer Treiberstufe aus einer Darlington-Schaltung oder einer Emitter-Folger-Stufe ergibt sich bei einem Gesamtstrom von 500 A eine Verlustleistung von 3 KW. Bei dem erörterten Beispiel werden somit etwa 2,3 KW Energie bei gleichzeitiger Lebensdauerverbesserung und der sich durch die Energieeinsparung ergebenden Kühlaufwandreduzierung eingespart. Durch die Entkopplung des Treiberstromkreises mit der getrennten zweiten Stromquelle 20 wird die Möglichkeit geschaffen, die Spannung der Stromquelle 4 um etwa 4,75 V niedriger zu halten, ohne Nachteile bei der Betriebsfähigkeit bei Vollast und Netzunterspannungen hinnehmen zu müssen.
  • - Leerseite -

Claims (11)

  1. Schaltungsanordnung mit einer Vielzahl von parallel geschalteten Leistungsstufen PATENTANSPRÜCHE 1. Schaltungsanordnung mit einer Vielzahl von parallel geschalteten Leistungsstufen, deren mit ihrer Basis an eine gemeinsame Treiberstufe angeschlossene Leistungstransistoren über jeweils zugeordnete Emitterwiderstände Teilströme eines sehr hohen Gesamtstromes steuern, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in den Basisleitungen der Leistungstransistoren (5, 6, 7) jeweils eine in Steuerstromrichtung gepolte Diode (10) liegt.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastbarkeiten der Emitterwiderstände (8) niedriger sind als die bei einem Defekt des zugeordneten Leistungstransistors (5, 6, 7) auftretende Belastung.
  3. 3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Widerstandswert der Emitterwiderstände (8) so klein ist, daß bei einem Defekt des Leistungstransistors (5, 6, 7) ein die Belastbarkeit des zugeordneten Emitterwiderstandes (8) übersteigender Strom fließt.
  4. 4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gek enn ze ichn e t, daß die Emitterwiderstände (8) bei einer Kollektorspannung von z.B. etwa 70 V einen Widerstandswert von etwa 1 Ohm und eine Belastbarkeit von etwa 4 bis 7 W haben.
  5. 5. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Leistungstransistor (5, 6, 7) ein Basiswiderstand (9) zugeordnet ist, der jeweils die Basis des Leistungstransistors (5, 6, 7) mit dem nicht am Emitter liegenden Ende des Emitterwiderstandes (8) verbindet.
  6. 6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, d a d u r c h gekennzeichnet, daß die Basiswiderstände (9) so dimensioniert sind, daß bei einem Defekt des Leistungstransistors (5, 6, 7) mit einer internen Verbindung zwischen Basis und Kollektor ein den zugeordneten Basiswiderstand (9) überbelastender Strom fließt.
  7. 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Basiswiderstände (9) bei einer Kollektorspannung von 70 V Widerstandswerte in der Größenordnung von z.B. 0,5 Kiloohm (100 Ohm bis 1 Kiloohm) und Belastbarkeiten in der Größenordnung von 125 bis 200 mW haben.
  8. 8. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Treiberstufe (1) einen Leistungstransistor (15) aufweist, durch den über einen Widerstand (11) alle Dioden (10) mit einer zweiten von der Kollektorstromquelle (4) der Leistungstransistoren (5, 6, 7) getrennten zweiten Stromquelle (20) verbunden sind.
  9. 9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Leistungstransistor ein Feldeffekttransistor (13) ist, dessen Gateelektrode (15) an den Ausgang (16) eines zur Ansteuerung vorgesehenen Operationsverstärkers (17) angeschlossen ist.
  10. 10. Schaltungsanordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t daß sie die Endstufe eines impulsgesteuerten Elektroschweißgerätes ist.
  11. 11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a d u r c h gekennzeichnet, daß sie die Endstufe oder Leistungsendstufe für Impulssteuerungen, Wechsel- und/oder Gleichstromverstärker oder eines impuls- oder frequenzgesteuerten Elektroschweißgerätes ist.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4305243A1 (de) * 1992-09-22 1994-03-24 Lorch Schweisstech Gmbh Stromquelle zum Schweißen und Schneiden

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DE1538372B2 (de) * 1966-10-20 1972-05-18 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Schaltungsanordnung zur steuerung eines ueber transistoren gespeisten gleichstrommotors
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