DE3407907A1 - Holzbearbeitungsmaschine - Google Patents

Holzbearbeitungsmaschine

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DE3407907A1 DE19843407907 DE3407907A DE3407907A1 DE 3407907 A1 DE3407907 A1 DE 3407907A1 DE 19843407907 DE19843407907 DE 19843407907 DE 3407907 A DE3407907 A DE 3407907A DE 3407907 A1 DE3407907 A1 DE 3407907A1
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Kurt 7082 Oberkochen Büttner
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Okoma Maschinen- und Service 26389 Wilhelmsh GmbH
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Okoma Maschinenfabrik 7082 Oberkochen GmbH
OKOMA MASCHINENFABRIK GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/10Measures preventing splintering of sawn portions of wood

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Milling, Drilling, And Turning Of Wood (AREA)

Description

  • llolzbearbeitungsmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Schlitzen von Hölzern, insbesondere von Fenaterhölzern, mit wenigstens einer Spindel mit Werkzeugen zum Zapienschlagen und Schlitzen, wobei die Werkstücke eine elativbewegung gegenüber den Werkzeugen ausführen und wobei auf der Zapfenschlagspindel mehrere übereinander angeordnete Werkzeugsätze vorgesehen sind, denen auf dem Aufspanntisch der Werkstücke übereinander angeordnete Konterhölzer zugeordnet sind, die zusammen mit dem jeweiligen Werkzeugsatz in Arbeiteatellung einschaltbar sind.
  • Bei einer bekannten Anordnung dieser Art sind zwei übereinander angeordnete Konterhölzer vorgesehen, von denen je eines einem der Werkzeugsätze zugeordnet ist, wobei die Konterhölzer dadurch in Arbeitsstellung einschaltbar sind, daß sie durch eine entsprechende Vorrichtung vertikal verschieblich in ihre Arbeitslage bringbar sind.
  • Nachteilig bei dieser bekannten Anordnung ist es, daß die Anzahl der Konterhölzer, die auf diese Weise mit vertretbarem Aufwand in Arbeitsstellung gebracht werden können, begrenzt ist, wobei es normalerweise nur möglich ist, zwei Konterhölzer zum Einsatz zu bringen, so daß damit auch die Anzahl der auf der Spindel angeordneten Werkzeugsätze auf die Zahl der Konterhölzer eingeschränkt ist.
  • Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Holzbearbeitungsmaschine der eingangs genannten Art so auszubilden, daß es möglich wird, auf der Zapfenschlagspindel eine größere Anzahl von Werkzeugsätzen anzuordnen und zusammen mit zugehörigen Konterhölzern jeweils in Arbeitsstellung einzuschalten.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Konterhölzer auf einem um eine horizontale Achae drehbaren Träger derart angeordnet sind, daß sie sich radial von der Trägerachse weg erstrecken und in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen, die sich senkrecht zur Richtung der Relativbewegung zwischen den Werkstücken und den Werkzeugen erstreckt.
  • Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß auf dem Umfang des Trägers mehrere Konterhölzer angeordnet werden können, die nacheinander jeweils in Abhängigkeit von der eingestellten Winkellage des Trägers zum Einsatz gebracht werden können.
  • Jedem Werkzeugsatz auf der Werkzeugspindel kann mithin ein Konterholz auf dem Träger zugeordnet werden, wobei eine relativ große Anzahl von Konterhölzern bei relativ geringem Platzbedarf und damit eine relativ große Anzahl von Werkzeugsätzen auf der Werkzeugspindel möglich werden.
  • In Abhängigkeit von den verwendeten Werkzeugsätzen können auf dem Träger Konterhölzer unterschiedlicher Abmessungen, insbesondere auch unterschiedlicher Stärken angeordnet sein.
  • Überraschenderweise hat sich jedoch gezeigt, daß für die normalerweise anzuwendenden Werkzeugsätze trotz deren unterschiedlicher Abmessungen die gleichen Konterhölzer Verwendung finden können. Dies bedingt eine relativ leichte Fertigung des Trägers mit den daran angebrachten Konterhölzern.
  • Die Konterhölzer können mit dem beispielsweise als Zylinder ausgebildeten Träger durch Schrauben verbunden sein, die die Wandung des Zylinders durchgreifen, Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich jedoch, wenn die Konterhölzer als geschlossene Konterholzscheibe ausgebildet sind, wobei jeweils ein bestimmter Umfangsabschnitt dieser Scheibe den jeweiligen Werkzeugsätzen zugeordnet ist. Die Funktion des Konterholzes wird dann durch diesen Umfangsabschnitt der Scheibe übernommen, wobei lediglich in den Rand der Scheibe die durch die jeweiligen Werkzeugsätze verursachten Einschnitte eingebracht werden. Auf diese Weise werden die einzelnen Konterhölzer gewissermaßen selbsttätig gebildet, indem die jeweils zugehörigen Werkzeugsätze die entsprechenden Ausschnitte vom Scheibenumfang her während der Bearbeitung eines ersten Fensterholzes vornehmen.
  • Aufgrund der Tatsache, daß die Fensterhölzer in erster Linie im Bereich des Schlitzgrundes gekontert werden müssen, ist es mit der erfindungsgemäßen Anordnung sogar möglich, die verschiedenen Einstellagen einer solchen Scheibe so zu wählen, daß sie sich im Nachbarbereich in gewissem Umfang überschneiden, so daß aus einer Scheibe vergleichsweise geringen Durchmessers verschiedene konterholzähnliche Gegenlagen gebildet werden können.
  • Zweckmäßig ist es, wenn die Konterhölzer oder die Konterholzscheibe etwa drei bis acht Konterstellungen, vorzugsweise sechs Konterstellungen aufweisen, die einer entsprechenden Anzahl von Werkzeugsätzen auf der Werkzeugspindel entsprechen.
  • Die Konterholzscheibe wird zweckmäßigerweise auf der Antriebsachse dadurch gehaltert, daß auf der Antriebsachse ein Flansch angeordnet ist, gegen dessen Fläche die Sonterholzscheibe angeschraubt ist.
  • Die Zapenschlagspindel ist in an sich bekannter Weise als hydraulisch betätigte Hubspindel ausgebildet, wobei mittels des Hubes die übereinander angeordneten Werkzeugsätze zum Einsatz gebracht werden.
  • Um den Einstellvorgang selbsttätig ablaufen zu lassen, ist erfindungsgemäß weiter ein mechanischer Antrieb für die Konterholzeinrichtung vorgesehen, mit welchem über eine Steuervorrichtung die jeweiligen Einstellagen einschaltbar sind. Der Antrieb der Konterholzeinrichtung kann aus einem Antriebsmotor bestehen, der über einen Zahnriementrieb die Antriebsachse der Konterholzeinrichtung antreibt, wobei die jeweilige Schaltstellung durch eine Schaltnockenscheibe herbeigeführt wird, die zugeordnete Schalter beaufschlagt.
  • Um für eine exakte Fixierung in der jeweiligen Einstellage Sorge zu tragen, ist weiter vorgesehen, daß ein pneumatisch betätigter Zentrierstift in den jeweiligen Einstellagen in entsprechende Zentrierbohrungen eingreift, die am Außenumfang des die Konterhölzer oder die Scheibe tragenden Zylinders oder des die Scheibe tragenden Flansches angeordnet sind.
  • Zur Einstellung der verschiedenen Einstellagen kann eine Codierschaltung Verwendung finden, bei welcher eine Reihe von Codierschaltern hintereinander angeordnet den Nocken der Schaltnockenscheibe zugeordnet sind.
  • Die Codierschalter steuern einerseits den Antriebsmotor, welcher die Achse über einen Zahnriemen antreibt, und andererseits den Pneumatikzylinder, welcher die genaue Fixierung der Konterholzscheibe oder der Konterhölzer bewirkt. Der Pneumatikzylinder bleibt so lange beaufschlagt, bis die nächste Einschaltstellung angesteuert wird.
  • Die Relativbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück kann in an sich bekannter Weise dadurch bewirkt werden, daß das Werkstück auf einem Rolltisch aufgespannt ist, der die Stirnseite des Werkstückes an der Zapfenschlagspindel vorbeiführt, wobei die Konterholzeinrichtung ebenfalls auf dem Rolltisch angeordnet ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen in der Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in Draufsicht in schematischer Darstellung eine Holzbearbeitungsmaschine, auf welche die Erfindung Anwendung findet.
  • Fig, 2 ist ein Teilschnitt etwa nach der Linie II-II in Fig. 1 bei einer ersten Ausführungsform der Konterholzeinrichtung.
  • Fig. 3 ist die Ansicht einer abgewandelten Ausführungsform mit einer Konterholzscheibe etwa nach der Linie III-III in Fig. 2.
  • Fig. 4 zeigt in Ansicht die Konterholzscheibe nach Fig. 3 nach der Bearbeitung in verschiedenen Konterholzstellungen.
  • Fig. 5 zeigt einige Ausführungsbeispiele für die Ausbildung der Schaltnocken der Codierschalter.
  • Gemäß Fig. 1 sind bei einer Holzbearbeitungsmaschine mehrere Längsprotilierspindeln 1 vorgesehen, die in Richtung der Pfeile 2 verstellbar sind, wobei jeweils über Eck zu der Reihe der Längsprofilierspindeln 1 Zapfenschlagspindeln 3 vorgesehen sind, die in Richtung der Pfeile 4 verstellbar sind.
  • Die Längsprofilierspindeln 1 und die Zapfenschlagspindeln 3 sind außerdem in der Höhe verstellbar und mit mehreren, übereinander angeordneten und in Abhängigkeit von der jeweiligen Höheneinstellung zum Einsatz bringbaren Werkzeugsätzen versehen.
  • Den Zapfenschlagspindeln 3 ist jeweils eine Ablängeinrichtung 5 vorgeschaltet, die aus einer Ablängsäge 6 mit Antriebsmotor 7 besteht. Ferner ist jeweils ein Rolltisch 8 mit einer Anschlag -leiste 9 vorgesehen, welcher das zu bearbeitende Fensterholz aufnimmt.
  • Aui dem Rolltisch 8 ist eine Konterholzeinrichtung 10 angeordnet, die bei einer Bewegung des Rolltisches 8 in Richtung des Pfeiles 11 an den Werkzeugen auf der Zapfenschlagspindel 3 vorbei die der Zapfenschlagspindel 3 zugewandten Enden der zu bearbeitenden Werkstücke auf deren in Bewegungsrichtung hinten liegender Seite kontert.
  • Die erfindungsgemäße Sonterholzvorrichtung kann aber ohne weiteres auch für Holzbearbeitungsmaschinen verwendet werden, bei denen nicht die zu bearbeitenden Werkstücke, sondern die Werkzeuge bewegt werden. In einem solchen Falle würde anstelle des Rolltisches 8 eine feste Aufspannplatte für die Werkstücke vorgesehen sein, welche die Konterholzeinrichtung 10 trägt, wobei die Zapfenschllagspindel 3 an der Stirnseite des Werkstückes vorbeibewegt würde.
  • Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform der Konterholzeinrichtung 10 im Teilschnitt etwa nach der Linie II-II in Fig. 1. Gemäß Fig. 2 sind bei der auf dem Rolltisch 8 angeordneten Sonterholz einrichtung 10 sechs Konterhölzer 12 auf einem um eine horizontale Achse 13 drehbaren Träger 14 derart angeordnet, daß sie sich radial von der Trägerachse 13 weg erstrecken und in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen. Diese Ebene erstreckt sich senkrecht zur Richtung der Relativbewegung 11 (vgl. Fig. 1) zwischen den Werkstücken und den Werkzeugen auf der Zapfenschlagspindel 3. Der Rolltisch 8 ist über Führungen 15 und 16 gegenüber dem Maschinengehäuse 17 verfahrbar.
  • Wie aus Fig. 2 weiter hervorgeht, ist bei dieser Ausführungsform der Träger 14 als Zylinder ausgebildet, wobei die sich radial erstreckenden Konterhölzer 12 durch schematisch angedeutete Schrauben 18 mit dem Träger verbunden sein können. Die Schrauben 18 durchgreifen hierbei die Wandung des zylindrischen Trägers 14.
  • Fig. 3 ist die Ansicht etwa nach der Linie III-III nach Fig. 2 bei einer abgewandelten Ausführungsform. Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 sind die Konterhölzer als eine geschlossene Scheibe 19 ausgebildet, wobei jeweils ein bestimmter Umfangsabschnitt dieser Scheibe (vgl. Fig. 4) den jeweiligen Werkzeugsätzen auf der Zapfenschlagspindel 3 zugeordnet ist. Die Scheibe 19 ist auf einer Antriebsachse 20 durch einen auf der Antriebsachse angeordneten Flansch 21 gehaltert, gegen dessen Fläche 22 die Scheibe 19 durch Schrauben 23 angeschraubt ist.
  • Die Antriebsachse 20 wird über eine Zahnriemenscheibe 24 mittels eines Zahnriemens durch einen nicht dargestellten Antriebsmotor angetrieben, wobei die jeweilige Schaltstellung durch eine Schaltnockenscheibe 25 herbeigeführt wird. Zur Einstellung der verschiedenen Schaltstellungen findet eine Codierschaltung Verwendung, bei welcher eine Reihe von Xndschaltern hintereinander angeordnet den Nocken der Schaltnockenscheibe 25 (vgl. Fig. 5) zugeordnet sind.
  • Die Antriebsachse 20 ist mittels eines Ständers 26 gelagert, der bei der Ausführungsform nach Fig, 1 auf dem Rolltisch 8 angeordnet ist.
  • Zur genauen Lagefixierung der Konterhölzer 12 bei der Ausführungsform nach Fig. 2 oder der Konterholzscheibe 19 bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist ein mittels eines Pneumatikzylinders 27 betätigbarer Zentrierstift 28 vorgesehen, der in den jeweiligen Einstellagen oder Schaltstellungen in entsprechende Zentrierbohrungen 29 eingreift, die am Außenumfang des die Konterhölzer 12 nach Fig. 2 oder den Flansch 21 für die Scheibe 19 tragenden Zylinders 14 oder Schaftes angeordnet sind.
  • Fig 4 zeigt die Scheibe 19 in einem Zustand, den sie bei der Verwendung von sechs Werkzeugsätzen nach einem Durchgang durch sämtliche Werkzeugsätze angenommen hat. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, ergeben sich entsprechend der Form der einzelnen Werkzeuge sechs verschiedene Konterholzabschnitte 30 bis 35. Diese werden beim ersten Durchgang durch den jeweiligen Werkzeugsatz selbsttätig gebildet.
  • Fig. 5 zeigt als Beispiel verschiedene Ausiührungsformen von Schaltnocken 36, die auf der Schaltnockenscheibe 25 (vgl. Fig. 3) angeordnet sind. Wie aus Fig. 5 hervorgeht, sind die Schaltnocken 36 so ausgebildet, daß jeweils verschiedene Codierschalter 38 beaufschlagt werden, wobei auch die Anzahl der beaufschlagten Schalter unterschiedlich sein kann, Die Codierschalter 38 können als Endschalter ausgebildet sein.

Claims (17)

  1. Ansprüche 1. Holzbearbeitungsmaschine zum Zapfenschlagen und Schlitzen von Hölzern, insbesondere von Fensterhölzern, mit wenigstens einer Spindel mit Werkzeugen zum Zapfenschlagen und Schlitzen, wobei die Werkstücke eine Relativbewegung gegenüber den Werkzeugen ausführen und wobei auf der Zapfenschlagspindel mehrere übereinander angeordnete Werkzeugsätze vorgesehen sind, denen auf dem Aufspanntisch der Werkstücke übereinander angeordnete Konterhölzer zugeordnet sind, die zusammen mit dem jeweiligen Werkzeugsatz in Arbeitsstellung einschaltbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Konterhölzer (12,19) auf einem um eine horizontale Achse drehbaren Träger (14) derart angeordnet sind, daß sie sich radial von der Trägerachse (13) weg erstrecken und in einer gemeinsamen vertikalen Ebene liegen, die sich senkrecht zur Richtung (ii) der Relativbewegung zwischen den Werkstücken und den Werkzeugen erstreckt.
  2. 2. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (14) ein Zylinder ist.
  3. 3. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Konterhölzer (12) mit dem als Zylinder ausgebildeten Träger (14) durch Schrauben (18) verbunden sind, die die Wandung des Zylinders durchgreifen.
  4. 4. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sonterhölzer als geschlossene Konterholzscheibe (19) ausgebildet sind, wobei jeweils ein bestimmter Umfangsabschnitt dieser Scheibe (19) den jeweiligen Werkzeugsätzen zugeordnet ist.
  5. 5. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich die den jeweiligen Werkzeugsätzen zugeordneten Umfangsabschnitte (30 bis 35) im Nachbarbereich überschneiden.
  6. 6. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konterhölzer (12) oder die Konterholzscheibe (19) etwa drei bis acht Konterstellungen, vorzugsweise sechs Konterstellungen aufweisen.
  7. 7. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Konterholzscheibe (19) auf einem mit einer Antriebsachse (20) verbundenen Flansch (21) gehaltert ist, gegen dessen Fläche (22) die Konterholzscheibe (19) angeschraubt ist.
  8. 8. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Zapfenschlagspindel (3) als hydraulisch betätigte Hubspindel ausgebildet ist.
  9. 9. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mechanischer Antrieb für die Konterholzeinrichtung (10) vorgesehen ist, mit welchem über eine Steuervorrichtung die jeweiligen Einstellagen einschaltbar sind.
  10. 10.Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der Konterholzeinrichtung (10) aus einem Antriebsmotor besteht, der über einen Zahnriementrieb (24) die Antriebsachse (20) der Konterholzeinrichtung (10) antreibt.
  11. 11. llolzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Schaltstellung durch eine Schaltnockenscheibe (25) herbeigeführt wird, die zugeordnete Schalter (38) beaufschlagt.
  12. 12. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur exakten Lagefixierung ein pneumatisch betätigter Zentrierstift (28) vorgesehen ist, der in den jeweiligen Einstellagen in entsprechende Zentrierbohrungen (29) am Außenumfang der drehbaren Teile der Konterholzeinrichtung (10) eingreift.
  13. 13. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentrierbohrungen (29) am Außenumfang des die Konterhölzer (12) oder die Scheibe (19) tragenden Zylinders (14) oder des die Scheibe (19) tragenden Flansches (21) angeordnet sind.
  14. 14. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung der verschiedenen Einstellagen eine Codierschaltung Verwendung findet, bei welcher eine Reihe von Codierschaltern (38) hintereinander angeordnet den Nocken (36) der Schaltnockenscheibe (25) zugeordnet sind.
  15. 15. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Codierschalter einerseits den Antriebsmotor und andererseits den den Zentrierstift (28) beaufschlagenden Pneumatikzylinder (27) steuern.
  16. 16. Holzbearbeitungsmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Pneumatikzylinder (27) eo lange beaufschlagt bleibt, bis die nächste Einschaltstellung angesteuert wird.
  17. 17. Holzbearbeitungsmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Relativbewegung zwischen Werkzeug und Werkstück dadurch bewirkt wird, daß das Werkstück auf einem Rolltisch (8) aufespannt ist, der die Stirnseite des Werkstückes an der Zapfenschlagspindel (3) vorbeiführt, wobei die Konterholzeinrichtung (10) ebenfalls auf dem Rolltisch (8) angeordnet ist.
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