DE3407668A1 - Gestell zur aufnahme eines liegenden zylinderfoermigen tanks - Google Patents

Gestell zur aufnahme eines liegenden zylinderfoermigen tanks

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DE3407668A1
DE3407668A1 DE19843407668 DE3407668A DE3407668A1 DE 3407668 A1 DE3407668 A1 DE 3407668A1 DE 19843407668 DE19843407668 DE 19843407668 DE 3407668 A DE3407668 A DE 3407668A DE 3407668 A1 DE3407668 A1 DE 3407668A1
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DE
Germany
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spars
longitudinal
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DE19843407668
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Dieter 7100 Heilbronn Dorsch
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BIER DRIVE AG
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BIER DRIVE AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/12Supports
    • B65D90/14Legs, e.g. detachable

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pallets (AREA)

Description

  • Gestell zur Aufnahme eines liegenden zylinder-
  • förmigen Tanks Die Erfindung bezieht sich auf ein Gestell nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei der Lieferung von Getränken, zum Beispiel Bier oder Wein, aber auch anderen Flüssigkeiten, an den Verbraucher oder an sonstige Abnehmer sind je nach Art des Getränkes Tanks bzw. Fässer üblich oder im Hinblick auf die Flüssigkeitsmenge vorteilhaft. Um einen Tank beim Verbaucher bzw. Abnehmer bequem benutzen zu können, bedarf es eines Gestells, das den Tank trägt.
  • Wenn ein Tank bei einem Verbraucher bzw. Abnehmer fortwährend und immer am gleichen Platz vorhanden ist, sind die an das Gestell gerichteten Forderungen verhältnismäßig einfach, weil das Gestell immer an seiner Position bleibt und deshalb einstückig, zum Beispiel durch eine Blech-und/oder Schweißkonstruktion gebildet sein kann. Es werden keine besonderen Anforderungen an das Gewicht und die Transportierbarkeit gestellt. Bei der Lieferung von Flüssigkeiten in Tanks, die nur zeitweise an ihrem Entleerungsort stehen, werden dann weitgehendere Forderungen an das Gestell gerichtet, wenn das Gestell bei Abwesenheit des Tanks, wenn auch nur vorübergehendpaus Platzgründen entfernt werden soll. In solchen Fällen ist es wünschenswert das Gestell demontieren zu können, um es entweder platzgünstig zu lagern oder zu transportieren.
  • Die vorgenannten Forderungen stellen sich insbesondere an ein Gestell für Tanks oder Fässer, in denen Bier geliefert wird. Bei der Lieferung von Bier in Tanks kommt es häufig vor, daß der Standort für den Tank nur vorübergehend ist, beispielsweise in einem Festzelt.
  • Da ein Gestell eine beträchtliche Größe hat, ist die Kapazität zur Aufnahme der Tanks oder Fässer dann sehr beeinträchtigt, wenn die Gestelle nicht in praktischer Größe demontiert werden können, so daß sie platzsparend verstaut werden können. In solchen Fällen bedarf es auch einer leichten und schnellen Montage bzw. Demontage.
  • Darüberhinaus besteht grundsätzlich die Forderung an vorliegende Gestelle, preiswert herstellbar zu sein Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Gestell der vorliegenden Bauart so auszugestalten, daß es preiswert herzustellen ist und bei guter Tragfähigkeit eine leichte und schnelle Montage bzw. Demontage des Gestells in transport- und lageraünstige Größen möglich ist.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es, zumindest die Längsseitenteile des Gestells und die Querverstrebung voneinander zu demontieren, um das Gestell platzgünstig zu transportieren oder zu lagern, wenn es nicht in Benutzung ist. Es ist zum Beispiel möglich, eine Vielzahl von Gestellen in einem Transportmittel für Tanks mitzunehmen und an Ort und Stelle für einen aufzustellenden Tank zu montieren. Dabei ist ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Gestell preiswert aus Halbzeugen herzustellen, was auch zu einem verhältnismäßig geringen Gewicht führt. Dabei ist ein erfindungsgemäß ausgestaltetes Gestell sehr tragfähig, weil die ringsegmentförmigen Träger, auf denen der Tank aufliegt, mittelbar oder unmittelbar auf der Querverstrebung aufliegen und somit ein starrer Querverbund gebildet ist, der die ihm zugeordnete Last eines Tanks sicher aufzunehmen vermag. Dabei eignet sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung sowohl für solche Tanks, deren Aufstellungsort oft verschieden ist als auch solche Tanks , die einen festen Standplatz haben.
  • Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 2 bis 11 beziehen sich darauf, bei Wahrung der Tragfähigkeit die Einzelteile des Gestells zu vereinfachen.
  • Zum Anspruch 7 ist hervorzuheben, daß bei einer entsprechenden Ausgestaltung das Gestell nicht nur in Längsseiten demontierbar ist, sondern diese Längsseiten lassen sich auch noch in ihre Einzelteile zerlegen, so daß der Platzbedarf für ein demontiertes Gestell sehr gering ist, weil es in seine stangenförmigen Einzelteile völlig zerlegbar ist.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 8 ermöglicht eine einfache Befestigung der Längsstreben an den Holmen.
  • Gemäß Anspruch 9 sind die Längsstreben auf den Innenseiten der Holme befestigt, wo sie wenig stören und auch im Hinblick auf Verletzungsgefahr vorteilhaft angeordnet sind.
  • Eine einfache Befestigung der Querstreben ermöglichen die Ansprüche 1o und 11, wobei durch das Vorhandensein von zwei Längsstreben auf jeder Länosseite die Längsstabilität des Gestells erheblich vergrößert wird.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 12 ermöglicht eine satte Anlage des ringsegmentförmigen Trägers.
  • Die Ausgestaltung nach Anspruch 13 ermöglicht eine Verbindung jeweils zwischen den ringsegmentförmigen Trägern und den Holmen, die unabhängig von dem Winkel ist, der zwischen den segmentförmigen Trägern und den Holmen einqeschlossen ist. D.h., die Verbindung ist an unterschiedliche Höhenabstände zwischen den Querstreben und den oberen Enden der Holme automatisch anpaßbar, weil das erfindungsgemäße Gelenkteil um eine horizontal und in Längsrichtung des Gestells verlaufende Achse schwenkbar ist, und somit diese Anpassung ermöglicht. Es kommt dabei zu einer satten Auflage der ringsegmentförmigen Träger, wobei diese satte Auf lage auch dann möglich ist, wenn die Holme nicht im Sinne des Anspruchs 12 abgeschrägt sind.
  • Die Vorteile des Anspruchs 13 sind auch losgelöst von einer Ausgestaltung nach Anspruch 1 erreichbar. Deshalb ist der Anspruch 13 von eigenständiger erfinderischer Bedeutung.
  • Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Schwenkbarkeit des Gelenkteils zu verwirklichen. Die Ausgestaltung nach Anspruch 14 besteht in einer dieser Möglichkeiten und führt zu einer Lagerung des Gelenkteils, die radial fixiert ist. Ein entsprechend ausgebildetes Gelenkteil ist somit auch gleichzeitig gegen Abheben gesichert.
  • Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 15 ist das Gelenkteil verdeckt im Vierkantrohr aufgenommen, wo es weder durch Hervorstehen noch aus optischen Gründen stört, und wo es auch in einfacher Weise befestigt werden kann.
  • Die Bohrung bzw. Gewindebohrung gemäß Anspruch 16 dient in einfacher Weise der Befestigung des ringsegmentförmigen Trägers.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 1 7 greift auf eine bewährte Verbindungstechnik zurück, die auch von jedem Laien beherrscht wird, und es ist auch mit einfachen Mitteln die Demontage bzw. Montage leicht und schnell zu bewerkstelligen.
  • Es empfiehlt sich, im Anlagebereich zwischen dem segmentförmigen Träger und dem Gelenkteil am Gelenkteil eine Anlagefläche zwecks flächenhafter Anlage auszubilden.
  • Diesen Zweck erfüllt die Ausgestaltung nach Anspruch 18.
  • Die erfindungsgemäße Ausgestaltung ermöglicht es, die ringsegementförmigenTräger aus verhältnismäßig flexiblem Material herzustellen, nämlich aus Flachmaterial mit nach oben bzw. unten gerichteten Breitseiten. Hierdurch ist es in einfacher Weise möglich, die Krümmung der ringsegmentförmigen Träger im Sinne der Drei-Punkt-Auflage an die tatsächlichen Abstände anzupassen, so daß Toleranzunterschiede ausgeglichen werden können. Wenn die ringsegmentförmigen Träger aus einem in der vertikalen Ebene unverfor;mbaren Material bestehen würden, wäre diese Anpassungsmöglichkeit nicht gegeben, bzw. sie würde zu erheblichen Spannungen im Gestell führen.
  • Da bei den Einsätzen eines Gestells mit Bodenunebenheiten zu rechnen ist, emfpiehlt sich die Ausgestaltung nach Anspruch 20, die gleichzeitig auch eine Höhenverstellbarkeit des Gestells insgesamt ermöglicht.
  • Die Ausbildung nach Anspruch 2 1 ermöglicht zum einen eine dichte Aneinande reihung wenn mehrere Tanks längsseits aneinander-zustellen sind. Darüberhinaus führt diese Ausbildung zu Materialersparnis, weil es für eine auch aus Stabilitätsgründen befriedigende Aufnahme des Tanks genügt, das Gestell erheblich schmaler zu bemessen als die Breite, zum Beispiel der Durchmesser des Tanks.
  • Im Hinblick auf eine leichte und bequeme Handhabung des Gestells insgesamt als auch seiner Einzelteile, empfiehlt es sich, wenigstens den größten Teil der Einzelteile aus Aluminium zu fertigen.
  • Diese Materialwahl ist auch aus hygienischen Gründen zu empfehlen, da Aluminium nicht rostet, wobei zu berücksichtigen ist, daß bei einer Benutzung eines Gestells mit großem Feuchtigkeitskontakt zu rechnen ist. Den gleichen Zweck erfüllt auch die Ausgestaltunge nach Anspruch 23.
  • Die Ausgestaltungen nach den Ansprüchen 24 und 25 führen dann zu einer erheblichen Vereinfachung der Gestelle, wenn diese im Sinne eines Lagersystems für Tanks unterschiedlicher Größe vorzusehen sind. Bei beiden Azsgestaltungen ist es möglich, für Gestelle zur Aufnahme von Tanks unterschiedlicher Größe gleiche Teile zu verwenden. Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 24 bedarf es von Gestell zu Gestell lediglich unterschiedlich langer Querstreben und unterschiedlich langer bzw. geformter Träger für die Tanks. Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 25 unterscheiden sich die Gestelle nur durch unterschiedlich hoch bemessene Holme und unterschiedlich lang bemessene bzw. an den jeweiligen Tank angepaßte Träger, wobei alle anderen Teile des Gestells gleichbleiben können. Hierdurch wird nicht nur die Herstellung der Gestelle vereinfacht, weil die Anzahl gleicher Teile vergrößert ist, sondern auch die Lager- bzw. Vorratshaltung für die Einzelteile des Gestells.
  • Außerdem ist bei beiden Ausgestaltungen gewährleistet, daß die Querstreben immer einen gleichen Abstand vom Boden aufweisen, und somit die Armaturen der Tanks sich immer in etwBgleicher Höhe befinden, was die Benutzung der Tanks vereinfacht.
  • Nachfolgend werden mehrereAusführungsbeispiele der Erfindung anhand einer vereinfachten Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigen Fig. 1 u. unterschiedlich breit bemessene Gestelle in 2 der Vorderansicht zur Aufnahme von Tanks etwa gleichen Durchmessers, Fig. 3 die in Fig. 1 mit X gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung, Fig. 4 ein Gelenkteil in perspektivischer Darstellung, Fig. 5 die in Fig. 1 mit y gekennzeichnete Einzelheit in vergrößerter Darstellung, Fig. 6 ein Lagersystem,das durch unterschiedliche Gestelle gebildet ist, Fig. 7 ein Lagersystem, das durch unterschiedliche Gestelle anderer Bauart gebildet ist.
  • Die in Fig. 1 allgemein mit 1 und 2 bezeichneten Gestelle bestehen jeweils aus vier senkrechten Holmen 3,4, zwei Querstreben 5,6, vier Längsstreben 7,8 und zwei Trägern 9,10, die an den Umfang des auf den Gestellen 1 bzw. 2 anaeordneten Tanks 11,12 angepaßt sind und mit den Holmen im Bereich der oberen Enden 13 sowie mit den Querstreben 5,6 im Bereich ihrer Auflage durch Schrauben 14,15 verbunden sind.
  • Die Verbindungen zwischen den Holmen 3,4 und den Längsstreben 7,8 sowie zwischen den letzteren und den Querstreben 5,6 sind ebenfalls durch Schrauben 16 verwirklicht, die etwa gleich lang bemessen sind wie die Schrauben 15. Während es für die Schrauben 14,15 einerVersenkung ihrer Köpfe bedarf, ist diese Maßnahme für die Schrauben 16 jedoch nicht erforderlich.
  • Die Holme 3,4 und die Querstreben 5,6 bestehen aus Vierkantrohren g]eicher Querschnittsabmessung. Die Längsstreben 7,8 bestehen aus Winkelschienen, die mit ihren Schenkeln 17 an den Innenseiten 19 der Holme 3,4 und mit ihren Schenkeln 18 die Querstreben 5,6 zwischen sich aufnehmen. Die Querstreben 5,6 sind somit mit Hilfe der Längsstreben 7,8 an den Holmen 3,4 befestigt, wobei die Schrauben 15 die Schenkel 18 und die Querstreben 5,6 in Löchern quer durchfassen.
  • Die Befestigung der Träger 9,10 an den Holmen 3,4 ist deutlich in der Fig. 3 dargestellt, die die Befestigung des in Fig. 1 linken Trägers am Holm 3 zeigt. Die Befestigung erfolgt durch: ein Gelenkteil 21, das in der Fig. 4 in der Perspektive dargestellt ist. Das Gelenkteil 21 ist aus einem sechskantigen Stab gefertigt und weist eine axial durchgehende Gewindebohrung 22 und eine rechtwinklig zu einer ebenen Auflagefläche 23 gerichtete durchgehende Gewindebohrung 24 auf. Im montierten Zustand ist das Gelenkteil 21 im Vierkantrohr des Holms 3 aufgenommen, wie es in der Fig. 3 dargestellt ist. Die Gewindebohrung 22 dient der schwenkbaren Lagerung des Gelenkteils 21 um eine horizontal und längs zum Gestell verlaufende Schwenkachse, die durch in der Fig. 1 ersichtliche Schrauben 25 gebildet wird, die den Holm 3 (bzw.
  • den Holm 4) in nicht dargestellten Durchgangslöchern durchfassen und in die Gewindebohrung 22 einfassen. Die Schwenkachse ist in Fig. 1 und 2 mit 26 bezeichnet. Die Anordnung ist so getroffen, daß die ebene Auflagefläche 23 des Gelenkteils 21 entweder mit einer Abschrägung 27 abgleicht oder über diese hinaussteht, die tangential zum kreisbogenförmig gekrümmten Träger 9 verläuft. Die Befestigung des Trägers 9 am Gelenkteil 21 erfolgt durch eine Senkschraube 14 deren Kopf in den Träger 9 eingelassen ist, wobei der Träger 9 an der ebenen Auf lagefläche 23 eine satte Anlage findet.
  • Die Ausführungsbeispiele der Gestelle 1 und2 nach Fig. 1 und 2 unterscheiden sich lediglich durch ihre Breiten und Höhen. Die Breite und die Höhe des Gestells 1 ist mit B1 bzw. H1 bezeichnet, die des Gestells 2 ist mit B2 bzw. H2 bezeichnet. Da der Abstand a zwischen dem das Gestell 1,2 tragenden Boden 31 und der Unterkante des Tanks 11,12 gleich ist, um die nicht dargestellte Armatur des Tanks 11,12 immer in gleicher Höhe zu haben, ist bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 1 und 2 das Höhenmaß h1 und h2 zwischen der Oberseite der Querstreben 5,6 und den oberen Enden der Holme 3,4 unterschiedlich. Infolgedessen ergeben sich auch unterschiedliche Winkel wl und w2, mit denen die Träger 9,10 die Tanks 11,12 umschlingen bzw. wirksam unterstützen. Der 0 Winkel w1 beträgt beim breiten Gestell 1 ca. 12o , der Winkel w2 beim schmalen Gestell 2 etwa 900. Infolgedessen sind auch die Abschrägungen 27 an den Holmen 3 steiler als die Abschrägungen 28 an den Holmen 4. Der nach unten offene Winkel v1 zwischen den Abschrägungen 27 und den Holmen 3 beträgt 6 0, der entsprechende Winkel v2 zwischen den Abschrägungen 28 und den Holmen 4 beträgt 450. Neben diesen beiden Ausführungsbeispielen sind natürlich viele unterschiedliche Breitenbemessungen möglich. Das breite Gestell 1 hat den Vorteil, daß der Tank 11 sicher aufgenommen ist, wobei natürlich mehr Material für das Gestell 1 benotigt wird als beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 2, das mit seinem Unterstützungswinkel von etwa 9o° auch die Sicherheitsvorschriften erfüllt und dabei nicht so materialintensiv ist.
  • Esist von Vorteil, das Gestell nicht breiter zu bemessen als den Durchmesser D des Tanks, weil hierin keine Vorteile mehr erkennbar sind und ein dichtes Aneinanderstellen mehrerer Tanks nicht möglich ist.
  • In die offenen unteren Enden der Holme 3,4 sind entsprechend dem Innenquerschnitt der Vierkantrohre Klötze 35 eingesetzt, die durch die Vierkantrohre von außen durch- fassende bei 36 andeutungsweise dargestellte Schrauben befestigt sind. Die Vierkantrohre weisen hierzu Durchgangslöcher und die Klötzer 35 Gewindebohrungen auf, die nicht dargestellt sind. In den Klötzern 35 befindet sich längs zu den Holmen 3,4 eine Gewindebohrung, in die eine Schraube 37 eingeschraubt und mittels einer Mutter 38 gekontert ist. Mit Hilfe der Schrauben 37 ist das Gestell 1,2 sowohl insgesamt höhenverstellbar als auch an Unebenheiten des Bodens 31 anpaßbar.
  • Auf dem Markt gibt es Tanks in verschiedenen Durchmessergrößen. Für ein Lieferungssystem sind deshalb unterschiedliche Gestelle vorzusehen, die an die Durchmessergrößen der Tanks anzupassensind. Erfindungsgemäß wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung ein aus unterschiedlichen Gestellen bestehendes Lagersystem für Tanks unterschiedlicher Größe vorgeschlagen, das deshalb vorteilhaft ist, weil die meisten Bauteile der Gestelle gleich sind, und deshalb die Gestelle preiswert hergestellt werden können bzw. die Lagerhaltung für die Bauteile einfach ist.
  • Eine Anpassung der Gestelle an unterschiedliche Tankgrößen ist auf zweierlei Weise möglich, wie es aus den Fig. 6 und 7 zu entnehmen ist.
  • Eine Möglichkeit besteht darin, die Höhen h3der Holme 41 gleich groß zu bemessen, und die Länge 13der Querstreben 42 sowie die Träger 43 an die Tankgröße anzupassen, wodurch sich unterschiedliche BreitenB3 für die Gestelle 44 ergeben.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel können die Holme 41 und die Längsstreben 45 immer gleich groß bemessen werden.
  • Diese Ausführungsform ist in der Fig. 6 anhand zwei unterschiedlich großen Tanks dargestellt.
  • Die zweite Möglichkeit besteht darin, die Lange 13 der Querstreben 42 immer gleich zu bemessen, wodurch sich bei unterschiedlich großen Tanks unterschiedlich hohe Holme H3 ergeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind somit die Querstreben 42 und die Längs streben 45 für alle Gestelle gleich. Dieses Ausführungsbeispiel ist anhand zwei unterschiedlich großer Tanks in der Fig. 7 dargestellt.
  • Bei den Ausführungsbeispielen gemäß Fig. 6 und 7 ist die Höhe h3 zwischen der Unterkante des Tanks bzw. den Oberseiten der Querstreben 42 und dem das Gestell tragenden Boden immer gleich, um eine gleiche Höhe der nicht dargestellten Tankarmaturen zu erhalten.

Claims (1)

  1. ANSPRÜCHE 1. Gestell zur Aufnahme eines liegenden, zylinderförmigen Tanks bzw. Fasses, mit wenigstens vier etwa senkrechten Holmen, einer die Holme in Querrichtung miteinander verbindenden Querverstrebung, mit einer die Holme oder die Querverstrebung in Längsrichtung miteinander verbindenden Längsverstrebung und mit sich in Querrichtung zwischen den Holmen erstreckenden ringsegmentförmigen Trägern für den Tank, dadurch gekennzeichnet, daß die Querverstrebung (5,6) lösbar an den Holmen (3,4) befestigt ist, daß die ringsegmentförmigen Träger (9,10) lösbar an den oberen Enden der Holme (3,4) befestigt sind und daß die ringseginentförmigen Träger (9,in) mittelbar oder unmittelbar auf der Querverstrebung (5,6) aufliegen.
    2, Gestell nach Anspruch 1, die siC ne- 1 \ 1 , t' et it - shtn
    zwei in der Querebene des Gestells (1,2) liegende Holme (3,4) erstrecken.
    3. Gestell nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (5,6) aus Vierkantrohren bestehen.
    4. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (3,4) aus Vierkantrohren bestehen.
    5. Gestell nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Querstreben (5,6) und die Holme (3,4) aus Vierkantrohr gleichen Profils bestehen.
    6. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverstrebung durch zwei separate Längsstreben (7,8) gebildet ist, die jeweils zwei in einer Längsebene liegende Holme (3,4) miteinander verbinden.
    7. Gestell nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (7,8) lösbar an den Holmen (3, 4) befestigt sind.
    8. Gestell nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (7,8) die Längsseiten (19) der Holme (3,4) wenigstens teilweise überlappen und an diesen Seiten (19) befestigt sind.
    9. Gestell nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben (7,8) auf den inneren Längs- seiten (19) der Holme (3,4) befestigt sind.
    10. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder Längsseite des Gestells (1,2) zwei Längsstreben (7,8) übereinander angeordnet sind, und daß die Querstreben (5,6) zwischen die Längsstreben (7,8) fassen und an den Längsstreben (7,8) befestigt sind.
    11. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis ?o, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsstreben Winkelschienen sind, die mit ihren Schenkeln (17,18) an den Holmen (3,4) und Querstreben (5,6) anliegen.
    12. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (3,4) an ihren oberen Enden etwa tangential zum ringsegmentförmigen Träger (9,10) abgeschrägt sind.
    13. Gestell, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die ringsegmentförmigen Träger (9,1o) jeweils durch ein Gelenkteil (21) mit den Holmen (3,4) verbunden sind, das um eine horizontal und in Längsrichtung des Gestells (1,2) gerichtete Schwenkachse (26) schwenkbar am Holm (3,4) gehalten ist.
    14. Gestell nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkteil (21) wenigstens auf einer Seite eine Lagerbohrung (24) oder einen Lagerzapfen (25) aufweist.
    15. Gestell nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Holm (3,4) aus Vierkantrohr besteht, daß das Gelenkteil (21) im Vierkantrohr aufgenommen ist und daß das Gelenkteil (21) mit seiner Auflaqefläche (23) mit der Abschrägung (27) des Holms (3,4) oder mit dessen oberen Ende abgleicht oder geringfügig über die Abschrägung (27) bzw. das obere Ende hinausragt.
    16. Gestell nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dasGeleiteil (21) eine quer zur Schwenkachse (26) verlaufende Bohrung, insbesondere Gewindebohrung (24) aufweist, der ein Loch im Träger (9,10) zugeordnet ist.
    17. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Holme (3,4) mit den Längsstreben (7,8) und/oder der Längsstreben (7,8) mit den Querstreben (5,6) und/oder der Holme (3,4) mit den Trägern (9,10) und/oder der Träger (9,10) mit den Querstreben (5,6) Schrauben (14,15,16,25) in Schraubenlöchern vorgesehen sind.
    18. Gestell nach einem der Ansprüche 13 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkteil (21) im rechtwinklig zur Schwenkachse (26) verlaufenden Querschnitt dreieckig, viereckig oder mehreckig ist.
    19. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die ringsegmentförmigen Träger (9,1o) aus etwa rechteckigem Flachmaterial mit dem Tank (11,12) zugewandten Breitseiten bestehen.
    20. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (1,2) durch in die unteren Enden der Holme (3,4) senkrecht eingeschraubte Schrauben (37) höhenverstellbar bzw. höhenausgleichbar ist.
    21. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dß seine Breite (B1,B2) gleich oder geringer ist als die Breite bzw. der Durchmesser (D) des zugehörigen Tanks (11,t2).
    22. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Bauteile des Gestells (1,2) aus Aluminium gefertigt sind.
    23. Gestell nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schrauben (14,15,16,25,37) aus nichtrostendem Material, insbesondere legiertem Stahl, bestehen.
    24. Lagersystem für Tanks unterschiedlicher Größe, bestehend aus mehreren Gestellen nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenmaß (h3) 3 zwischen den Oberseiten der Querstreben (42) und dem Auflageboden (31) für das Gestell ( 44) für alle Gestelle gleich groß ist, daß die Holme (41) gleich hoch bemesssen sind, und daß die Querstreben (42) in Abhängigkeit der Tankgröße unterschiedlich lang (13) bemessen sind (Fig.6).
    25. Lagersystem für Tanks unterschiedlicher Größe, bestehend aus mehreren Gestellen nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß das Höhenmaß (h3) zwischen der Oberseite der Querstreben (42) und dem Auflageboden (31) für das Gestell (44) für alle Gestelle gleich groß ist, daß die Querstreben (42) gleich lang (13) bemessen sind und daß die Holme (41) in Abhängigkeit der Tankgröße unterschiedlich hoch bemessen sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2014581A1 (de) * 2007-07-08 2009-01-14 CMP Container Master Projekt GmbH Stützbein für Container

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