DE3407207A1 - Walzgeruest mit auf ein walzentragwellenpaar einseitig (fliegend) aufgesetzten walzringen - Google Patents

Walzgeruest mit auf ein walzentragwellenpaar einseitig (fliegend) aufgesetzten walzringen

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DE3407207A1
DE3407207A1 DE19843407207 DE3407207A DE3407207A1 DE 3407207 A1 DE3407207 A1 DE 3407207A1 DE 19843407207 DE19843407207 DE 19843407207 DE 3407207 A DE3407207 A DE 3407207A DE 3407207 A1 DE3407207 A1 DE 3407207A1
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Hugo Dr. 5110 Alsdorf Feldmann
Alexandr 4010 Hilden Svagr
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Schloemann Siemag AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/08Interchanging rolls, roll mountings, or stand frames, e.g. using C-hooks; Replacing roll chocks on roll shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
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  • Unwinding Webs (AREA)
  • Reduction Rolling/Reduction Stand/Operation Of Reduction Machine (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Walzgerüst mit auf ein Walzentragwellenpaar einseitig
  • (fliegend) aufgesetzten Walzringen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Walzgerüst mit auf ein doppelseitig gelagertes anstellbares Walzentragwellenpaar einseitig (fliegend) auswechselbar aufgesetzten Walzringen.
  • Walzgerüste dieser Art, bei denen das Walzentragwellenpaar bspw. in zur Anstellvorrichtung gehörenden drehbaren Exzenterbüchsen lagert und über Stirnverzahnungen und 7Jwischenantriebswellen oder Gelenkspindeln angetrieben wird, sind bekannt (DE-PS 736879, 1427974 und 970102). Die Walzringe werden bei diesen Walzgerüstausbildungen auf die freien Zapfen der Walzentragwellen aufgesetzt und dort festgelegt.
  • Die Walzringe sind verhältnismäßig klein; sie können z.T.
  • manuell, ohne Hilfe eines Krans gewechselt werden. Anwendung finden solche Gerüste in erster Linie in dem Fertigblock von Drahtstraßen, da die Walzkräfte dort verhältnismäßig gering sind, und die einseitige I,agerung keine Schwierigkeiten mitsich bringt.
  • In Walz-Straßenabschnitten, bei denen die Walzkräfte wesentlich größer sind als in den erwähnten Fertigblöcken von prahtstraßen ergäben sich, wollte man für solche Straßen das gleiche Bauprinzip anwenden, um die Vorteile der schnellen Auswecllselbarkeit der Walzringe zu erreichen, außerordentlich große Lagerabmessungen für die Walzentragwellen und entsprechende Überdemensionen der Tragwellen- sowie vor allen Dingen größere Durchmesser der Walzringe selbst. Der Grund dafür liegt darin, daß bei gleichen Walzkräften das walzenseitige Lager der einseitigen Lagerung mehr als doppelt so stark belastet wird, wie die Lager einer zweiseitigen Lagerung. Verringern ließen sich die die auftretenden Walzkräfte nur durch eine entsprechende Verringerung der Reduktion des Walzgutes pro Stich; dies würde aber wiederum eine Erhöhung der Gesamtgerüstzahl und damit eine erhebliche Vergrößerung des Herstellungsaufwandes und auch der Betriebskosten zur Folge haben.
  • Walzgerüste für diesen ;.nwendungsbereich sind deshalb bisher durchweg mit doppelseitiger Lagerung beiderseits der Walze bzw. des Walzrings ausgestattet. Die mit dieser Ausbildung verbundene Schwierigkeit des Walzenweehsels wurde in Kauf genommen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Walzgerüste der gattungsgemäßen Ausbildung so zu verbessern, daß sie trotz einseitiger Lagerung der Walzringe bedeutend größere Walzkrafte aufzunehmen vermögen. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß beide Walzentragwellen über die Walzringe hinaus kragende Zapfenansätze aufweisen, auf die Zapfenlager aufschieb- und festlegbar sind, deren Lagergehäuse zur Aufnahme von Walzkraften kraftschlüssig und/oder formschlüssig durch parallel zur Anstellrichtung der Walzentragwellen bewegbare, druckbeaufschlagbare Stellelemente verbunden sind. Beide Lagergehäuse können dabei in einem gemeinsamen Tragrahmen angeordnet sein und ggfs. unabhängig von dem, die Walzentragwellen aufnehmenden Walzgerüst in Richtung der Walzenachse und/ oder quer dazu verfahrbar ausgebildet sein. Die mechanisch oder hydraulisch druckbeaufschlagbaren Stellelemente sind, wie die Erfindung weiter vorsieht, synchron zu den die Tragwellen in der Anstellrichtung bewegenden Stellelementen der im Walzgerüst angeordneten Anstellvorrichtung beweg- und festlegbar. Diese Stellelemente für die Anstellung der Walzentragwellen sind mit den Stellelementen für die Anstellung der Zapfenlager ggfs. durch lösbare Drehsteckelemente verbunden. Die Stellelemente können dabei direkt oder über Druckübersetzer von Kolbenzylinderaggregaten, von Positionsgebern positionsbestimmt angetrieben werden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, die Stellelemente in Anstellrichtung über quer zur Walzrichtung aufeinanderzu- und voneinanderwegbewegbare Schiebekeilpaare zu beaufschlagen. Die Schiebekeilpaare können dabei in ansich bekannter Weise mit einer von einem Hydraulikmotor angetriebenen Spindel verbunden sein.
  • In einer besonderen Ausbildungsform sieht die Erfindung vor, die Lagergehäuse durch, die Kolbenstange eines Kolbenzylinderaggregat-Paares bildende Zugstangen zu verbinden, wobei das eine (untere) Lagergehäuse in den Zugstangen hängend angeordnet ist, und das andere (obere) Lagergehäuse, die Kolbenzylinderaggregate tragend, Gleitführungen für die Zugstangen aufweist. Die Lagergehäuse selbst, können in Form von Walzeneinbaustücken miteinander zugewandten, abstandsbestimmenden Auflageansätzen ausgebildet sein, und zwischen die einander zugewandten Seiten der Lagergehäuse können an dort angeordneten Auflageflächen anlegbare, auswechselbare oder anstellbare Abstandsstücke vorgesehen sein.
  • Der gemeinsame Tragrahmen der beiden Lagergehäuse kann im Bereich der Walzebene durch eine Trennfuge in einen, das obere Lagergehäuse und einen das untere Lagergehäuse aufnehmenden Teiltragrahmen aufgeteilt sein, und in die Trennfuge, den Achsabstand beider Lagergehäuse vergrößernde Einlagestücke einschiebbar sein.
  • Das Auswechseln der Walzringe gegen andere Walzringe läßt sich gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung mit Hilfe eines, um eine vertikale Achse drehbaren, hängend oder rollend verfahrbaren Tragrahmens durchführen, der paarweise im Achsabstand der Walzringe eines Walzringpaares übereinander und horizontal um 1800 gegeneinander drehversetzte Tragzapfen für die Walzringe aufweist. Die Lagergehäuse können dabei auch selbst den Tragrahmen bilden.
  • Der gedanke, auf die über die Walzringe hinaus ragenden Zapfenansätze der Tragwellen, Zapfenlager aufzuschieben und festzulegen, und deren Lagergehäuse zur aufnahme von Walzkräften kraftschlüssig und/oder formschlüssig durch z.B parallel zur Anstellrichtung der Walzentragwellen bewegbare, druckbeaufschlagbare Stellelemente zu verbinden, und die oben geschilderten Ausgestaltungen dieses Gedankens lassen sich, wie die Erfindung weiter vorsieht, auch für ähnliche Maschinen z.B. Rollenrichtmaschinen vorteilhaft anwenden.
  • Die mit den Lagergehäuse verbundenen druckbeaufschlagbaren Stellelemente erlauben es, den wesentlichen Teil der Walzkräfte bei einseitiger Lagerung der Walzringe so aufzufangen, wie dies bisher nur bei der geschilderten, doppelseitigen Lagerung beiderseits der Walze bzw. des Walzrings in normalen Walzgerüsten mit zwei, durch Quertraversen miteinander verbundenen Walzenständern der Fall war. Fs wird hier die Möglichkeit geschaffen, die einseitige (fliegende) Anordnung von Walzringen auch dort anzuwenden, wo bedeutend größere Walzkräfte auftreten, als dies in Drahtfertigblöcken der Fall ist, ohne daß es nötig ist, die Lagergrößen und damit die Walzendurchmesser zu vergrößern. Hinzu kommt, daß Walzgerüste mit besonders großer Steifigkeit z.B. solcher mit Exzenterbüchsenanstellung verwendet werden können und die verhältnismäßig kleinen Abmessungen es erlauben, die Gerüste in Walzrichtung dichter aneinander zu rücken. Die damit erreichbare kompakte Bauweise erleichtert auch die Modernisierung vorhandener Walzstraßen bei beschränkten Platzverhältnissen.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens an solchen Drahtfertigblöcken erlaubt es sogar, deren Abmessungen noch erheblich zu verkleinern und damit die Arbeitsgeschwindigkeiten solcher Blöcke weiter zu erhöhen, da eines der wesentlichen Probleme der Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit solcher Fertigblöcke in der Notwendigkeit der Verringerung der mit hoher Drehzahl umlaufenden Massen der Tragwellen und der Walzringe zu suchen ist.
  • Das Walzgerüst kann sowohl als stationäres Gerüst als auch als Wechselgerüst z.B. ausfahrbar oder austragbar in der Walzenstraße eingesetzt werden. Eine Anwendung sowohl in Konti- als auch in Reversierstraßen, und zwar sowohl als lIorizontal- oder Vertikal- oder auch Kippgerüst ist möglich.
  • Es können auch Walzringe mit mehreren Kalibern vcrwendet werden.
  • Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele naher erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 ein Walzgerüst von der Seite gesehen im Axialschnitt, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie A-A durch Fig. 1, Fig. 3 ein zusätzliches Ausbildungsmerkmal von der Seite gesehen in schematischer Darstellung,und Fig. 11 und 5 zwei weitere Ausbildungen des Walzgerüstes.
  • Wie aus Fig. 1 zu ersehen, sind die Walzentragwellen 2 in den Ständern 3a und 3b des Walzgerüstes 3 in Exzenterbüchsen lea und. 4b in Lagern 5a, 5b gelagert. Die Exzenterbüchsen 4a und 4b können auf nier nicht dargestellte Weise mit Hilfe von Anstellelementen gedreht werden und bewirken dadurch, die Anstellbewegungen der Walzentragwellen 2, die über auf ihre Zapfen 2a aufgesetzte Kupplungen 6a der strichpunktiert angedeuteten Gelenkspindeln 6 und über Zahngetriebe 7 angetrieben werden.
  • Auf den, aus dem Ständer 3a des Walzgerüstes 3 herauskragenden Zapfen 2b der Tragwellen 2 ist jeweils ein Walzring 8 aufgeschoben. Die Tragwellen weisen über die Walzringe 8 hinauskragende Zapfenansätze 2c auf, auf die, die hier als Walzeneinbaustücke 9 und 10 ausgebildeten Lagergehäuse mit den Lagern 11 und 12 aufgeschoben und durch axiale Sicherungselemente 13 festgelegt sind, die auf einem weiteren, äußeren Zapfenansatz 2d der Walzentragwellen sitzen.
  • Wie aus Fig. 2 hervorgeht, sind im oberen Einbaustück 9 Kolbenzylinderazgregate 15 angeordnet, deren Kolbenstangen 16 in dem Einbaustück 9 gleitend geführt, mit ihren Endabschnitten das untere Einbaustück 10 tragen. Die Einbaustücke 9 und 10 sind mit abstandsbestimmenden Auflageansätzen 9a bzw. 10a versehen.
  • Wie aus Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 3 zu ersehen, können die Walzringe 8 auf die im Achsabstand der Tragwellen 2 bzw.
  • der Zapfenansätze 2c übereinander auf einem Traggestell 20 angeordneten Tragzapfen 20a aufgesetzt an das Walzgerüst 3 llerangebracht und auf die Zapfenansätze 2b in die strichpunktiert dargestellte Lage gebracht werden. Anschließend werden die beiden Einbaustücke 9 und 10 auf die Zapfenansätze 2c aufgeschoben und mit Hilfe der axialen Sicherungselemente 13 festgelegt. Analog umgekehrt können die Walzringe 8 aus der in Fig. 3 strichpunktiert angegebenen wellung auf die Tragzapfen 20a des Traggestells 20 aufgeschoben und anschließend nach Drehen des Traggestells um 1800 die auf der anderen Seite des Traggestells 20 angeordneten Ersatzwalzringe 20a' in Aufschiebestellung gebracht und auf die Zapfenansätze 2b der Walzentragwellen aufgeschoben werden.
  • Bei dem Walzgerüst nach Fig. 4 sind zwischen den Lagergehäusen, die hier ebenfalls als Einbaustücke 9 und. 10 ausgebildet sind, Schiebekeile 25a und 25b angeordnet, die mit ihren Keilflächen an den Einbaustücken 9 und 10 anliegend mittels einer Spindel 26, die von einem Ilydraulikmotor 27 angetrieben wird, aufeinander zu- und von einander wegbe- Aus der Ausbildung des Walzgerüstes nach Fig. 5 geht die Anordnung beider, hier ebenfalls als Einbaustficke 9 und 10 ausgebildeten Lagergehäuse, in einem gemeinsamen Tragrahmen 28 hervor, der hier im Bereich der Walzebene W durch eine Trennfuge 29 in einen oberen und einen unteren Teilkragrahmen 28a bzw. 28b aufgeteilt ist. In die Trennfuge sind Einlagestücke 30 einschiebbar. Mit Hilfe dieser Einlagestücke läßt sich der Achsabstand der Lagergehäuse 9 und 10 über den Stellbereich der verwendeten Anstellvorrichtung z.B. einer Exzenterbüchsenanstellung hinaus vergrößern.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. PatentansprUche 1. Walzgerüst mit auf ein doppelseitig gelagertes anstellbares Walzentragwellenpaar einseitig (fliegend) auswechselbar aufgesetzten Walzringen, dadurch gekennzeichnet, daß beide Walzentragwellen (2) über die Walzringe (8) hinauskragende Zapfenansätze (2c) aufweisen, auf die Zapfenlager (11) auSschieb- und festlegbar sind, deren Lagergehäuse (9,10) zur Aufnahme von Walzkraften kraftschlüssig und/oder formschlüssig durch parallel zur Anstellrichtung der Walzentragwellen (2) bewegbare, druckbeaufschlagbare Stellelemente (15,16) verbunden sind.
  2. 2. Walzgerüst nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Lagergehäuse (9,10) in einem gemeinsamen Tragrahmen (28) angeordnet sind.
  3. 3. Walzgerüst nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß der Tragrahmen (28) unabhängig von dem die Walzentragwellen (2) aufnehmenden Walzgerüst (3) in Richtung der Walzenachse und/oder quer dazu verfahrbar ist.
  4. 4. Walzgerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellelemente (15,16) asynchron zu den die Tragwellen (2) in der Anstellrichtung bewegenden Stellelementen (Ila,b) der im Walzgerüst (3) angeordneten Anstelivorrichtung beweg- und festlegbar sind.
  5. 5. Walzgerüst nach Anspruch II, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellelemente (4a,4b) für die Anstellung der Walzentragwellen (2) mit den Stellelementen (15,16) für die Anstellung der Zapfenlager (11 und 12) durch lösbare Dreh-Steckelemente miteinander verbunden sind.
  6. 6. Walzgerüst nach Anspruch II, g e k e n n z e i c h n e t durch die Stellemente direkt oder über Druckübersetzer antreibende Kolbenzylinderaggregate, die von Positionsgebern positionsbestimmt sind.
  7. 7. Walzgerüst nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h n e t durch die Stellelemente in Anstellrichtung beaufschlagende, quer zur Walzrichtung aufeinander zu- und voneinander wegbewegbare Schiebekeilpaare (25a, 25b).
  8. 8. Walzgerüst nach Anspruch 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Schiebekeilpaare (25.a, 25b) in ansich bekannter Weise mit einer, von einem Hydraulikmotor (27) angetriebenen Spindel (26) verbunden sind.
  9. 9. Walzgerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lagergehäuse (9,10) durch, die Kolbenstange eines KolbenzylinderaggregMat-Paares (15) bildende Zugstangen (16) verbunden sind.
  10. 10. Walzgerüst nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß das eine (untere) Lagergehäuse (10) in den Zugstangen (16) hängend angeordnet ist, und das andere (obere) Lagergehäuse (9) die Kolbenzylinderaggregate (15) ragend, Gleitführungen für die Zugstangen aufweist.
  11. 11. Walzgerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Lagergehäuse (9,10) in Form von Walzeneinbaustücken miteinander zugewandten, abstandsbestimmenden Auflageansätzen (9a, 10a) ausgebildet sind.
  12. 12. Walzgerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-11, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h zwischen die einander zugewandten Seiten der Lagergehäuse (9,10) an dort angeordneten Auflageflächen anlegbare, auswechselbare oder anstellbare Abstandsstücke.
  13. 13. Walzgerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 2-12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß der Tragrahmen (28) im Bereich der Walzebene(WE) durch eine Trennfuge (29) in einen, das obere Lagergels.;use (9) und einen das untere Lagergehäuse (10) aufnehmenden Teiltragrahmen (28a bzw. 28b) aufgeteilt ist und in die Trennfuge (29), den Achsabstand der l.agergehäuse (9,10) vergrößernde Einlagestücke (30) einsetzbar sind.
  14. 14. Walzgerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-13, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h einen, um eine vertikale Achse drehbaren, hängend oder rollend verfahrbaren Tragrahmen (20) für Paarweise im Achsabstand der Walzringe (8) eines Walzringpaares übereinander um 1800 horizontal gegeneinander drehversetzt angeordnete Tragzapfen (20a,20a') für die Walzringe (8).
  15. 15. Walzgerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-14, g e k e n n z e i c h n e t d a d u r c h, daß die Lagergehäuse (9,10) den Tragrahmen (20) bilden.
  16. 16. Walzgerüst nach einem oder mehreren der Ansprüche 1-15, g e k e n n z e i c h n e t durch Anwendung an Rollenrichtmaschinen.
DE19843407207 1984-02-28 1984-02-28 Walzgeruest mit auf ein walzentragwellenpaar einseitig (fliegend) aufgesetzten walzringen Withdrawn DE3407207A1 (de)

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EP0272571A2 (de) * 1986-12-16 1988-06-29 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Walzgerüst mit Walzringen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0272571A2 (de) * 1986-12-16 1988-06-29 Sms Schloemann-Siemag Aktiengesellschaft Walzgerüst mit Walzringen
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