DE3407073A1 - Tuerschloss mit riegel und falle - Google Patents

Tuerschloss mit riegel und falle

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DE3407073A1 DE19843407073 DE3407073A DE3407073A1 DE 3407073 A1 DE3407073 A1 DE 3407073A1 DE 19843407073 DE19843407073 DE 19843407073 DE 3407073 A DE3407073 A DE 3407073A DE 3407073 A1 DE3407073 A1 DE 3407073A1
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Bjoern 2000 Hamburg Bach
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Gebr Sedlmayr & Co 2084 Rellingen GmbH
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B47/00Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means
    • E05B47/0001Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof
    • E05B47/0012Operating or controlling locks or other fastening devices by electric or magnetic means with electric actuators; Constructional features thereof with rotary electromotors
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B2047/0014Constructional features of actuators or power transmissions therefor
    • E05B2047/0018Details of actuator transmissions
    • E05B2047/0024Cams

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Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Türschloß mit einem durch ein drehbares Element verschiebbaren Riegel und einer mittels Wechsel durch die Riegelbetätigung gegen Federkraft in ihre öffnungsstellung verschiebbaren Falle.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Türschloß dieser Art zu schaffen, das eine sichere Fallenbetätigung mit günstigem Ubersetzungsverhältnis bei einfacher Bauweise ermöglicht.
  • Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß das drehbare Element einen Nocken und der Wechsel einen damit zusammenwirkenden Nockenanschlag an einem in die Umlaufbahn des Nockens und aus dieser heraus beweglichen Teil trägt, der mindestens dann, wenn der Riegel sich seiner öffnungsstellung nähert, mit diesem zur Bewegung in die Umlaufbahn des Nockens verbunden ist.
  • Da der Nocken des drehbaren Elements gesondert von dem Riegel auf den Wechsel wirkt, kann das Ubersetzungsverhältnis für die Fallenbetätigung beliebig gewählt werden.
  • Zweckmäßigerweise ist der den Nockenanschlag tragende Teil des Wechsels mit dem Riegel ständig verbunden und bewegt sich also mit diesem über dessen gesamte Bewegungsstrecke, wobei der entscheidende Schritt aus der inaktiven Stellung des Nockenanschlags in die aktive Stellung innerhlab der Umlaufbahn des Nockens erst in der letzten Phase dieser Bewegung in öffnungsrichtung stattfindet. Umgekehrt bewegt sich der Nockenanschlag in der ersten Phase der Schließbewegung des Riegels aus der Umlaufbahn des Nockens wieder heraus. - Statt einer dauernden Verbindung des den Nockenanschlag tragenden Teils des Wechsel mit dem Riegel kann auch vorgesehen sein, daß dieser eine inaktive Stellung in unmittelbarer Nähe der Umlaufbahn des Nockens einnimmt und während des größten Teils des Riegelhubs darin stehenbleibt und nur während der letzten öffnungsphase der Riegelbewegung durch Zusammenwirken mit einem Anschlag am Riegel in die aktive Stellung überführt wird, bzw. umgekehrt.
  • Vorzugsweise wird ein und derselbe Nocken für die Betätigung des Wechsels und als Mitnehmer für den Riegel verwendet, wobei zweckmäßigerweise dieser Nocken auf einem Teil seiner Umlaufbahn mit dem Riegel schaft und auf einem anderen Teil seiner Umlaufbahn mit dem Wechsel zusammenwirkt. Die beiden Teile der Umlaufbahn können völlig getrennt voneinander sein, was im allgemeinen vorzuziehen ist; sie können sich aber auch teilweise überschneiden.
  • Die Erfindung eignet sich insbesondere für solche Anwendungsfälle, in denen zwei gesonderte drehbare Elemente für die Betätigung des Riegels vorgesehen sind, nämlich insbesondere ein manuell betätigbares Schloß und eine Motorbetätigung. In diesem Fall ist zweckmäßigerweise jedes der beiden drehbaren Elemente mit Nocken versehen, denen Nockenanschläge am Wechsel zugeordnet sind.
  • Wenn eines der beiden drehbaren Elemente zu motorischer Betätigung vorgesehen ist, ist zweckmäßigerweise an der Falle oder einem damit verbundenen Teil ein in Offnungsstellung der Falle den Betätigungsmotor stillsetzender Schalter vorgesehen. Weitere automatische oder halbautomatische Schalteinrichtungen können für die Rückführung der Falle und/oder des Riegels in die Schließstellung vorhanden sein.
  • Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiels veranschaulicht. Es zeigen: Fig. 1 bis 3 Seitenansichten des geöffneten Schlosses in unterschiedlichen Funktionsstellungen.
  • Der Schloß kasten 1 wird stirnseitig durch ein Stulpblech 2 begrenzt, durch das der Riegel 3 und die Falle 4 hindurchtreten, die im Schloßkasten in nicht dargestellter Weise derart geführt sind, daß sie in üblicher Weise eine aus dem Schloßkasten vorspringende Verriegelungsstellung und eine zurückgezogene öffnungsstellung einnehmen können.
  • Die Falle 4 wird durch eine Feder 5 in die Verriegelungsstellung gedrängt.
  • Der Riegel 3 wird im Innern des Schloßkastens durch den fest verbundenen Riegelschaft 6 fortgesetzt, der an seinem unteren Rand zwei Einschnitte 7 für die zweitourige Betätigung mittels des Bartes eines bei 8 angedeuteten Zylinderschlosses enthält. An seiner Oberseite besitzt er drei Zuhaltungsausschnitte 9 zum Zusammenwirken mit einem Zuhaltungsklotz 10, der an einem Zuhaltungsblech 11 fest angeordnet ist, das durch ein Paar von gehäusefesten Stiften 12 und Langlöcher 13 in vertikaler Richtung (in der Zeichnung) parallel geführt ist und von einer Feder 14 so beaufschlagt ist, daß der Zuhaltungsklotz 10 in die Zuhaltungseinschnitte 9 gedrängt ist.
  • Zum Herausheben des Zuhaltungsklotzes 10 aus dem Zuhaltungseinschnitt 9 bei der Betätigung durch den Schloßbart, dessen Bewegungskreis bei 15 strichpunktiert angedeutet ist, dient eine Zuhaltungsschwinge 16, die bei 17 um eine gehäusefeste Achse schwenkbar gelagert ist und deren untere Kante in dem Bereich des zur Betätigung bereitstehenden Ausschnitts 7 derart frei liegt, daß sie in bekannter Weise durch den Bart des Schlosses angehoben werden kann. Ihre Hubbewegung wird durch eine Nase 19 an ihrem rechten Ende, die in einen formentsprechenden Ausschnitt 20 des Zuhaltungsblechs 11 hineinragt, auf das Zuhaltungsblech übertragen, so daß das Anheben der unteren Kante 18 der Zuhaltungsschwinge 16 das Anheben des Zuhaltungsklotzes 10 aus dem zugehörigen Zuhaltungsausschnitt 9 des Schloßschafts 6 bewirkt.
  • Der Schloß schaft weist an seiner Oberseite ferner vier Einschnitte 21 auf, die zur motorischen Betätigung des Riegels mittels eines Nockens 22 dienen, der exzentrisch von einem Nockenrad 23 getragen wird, das drehbar um eine gehäusefeste Achse 24 gelagert ist und durch einen Getriebemotor 25 antreibbar ist. Man erkennt, daß die Einschnitte 21 eine Zahnstange bilden, die zur Bewegung des Riegels 3 mit den Nocken 22 zusammenwirken können.
  • Die Zuhaltungsschwinge 16 bildet einen linken Hebelarm, dessen obere Kante 26 im Bereich der strichpunktiert angedeuteten Nockenbahn 27 und im Bereich desjenigen Einschnitts 21 vorragt, der sich in der zur Aufnahme des Betätigungsnockens 22 bereiten Stellung befindet. In Fig. 1 ist dies der hinterste und in Fig. 2 und 3 der vorderste der vier Einschnitte 21. Wenn der Nocken 22 in einen solchen Einschnitt eintreten will, so drückt er zuvor die Kante 26 der Zuhaltungsschwinge 16 nieder und hebt dadurch den Zuhaltungsklotz 10 aus dem zugehörigen Zuhaltungseinschnitt.
  • Man erkennt, daß somit der Riegel 3 wahlweise mittels Schlüssel vom Zylinderschloß 8 her oder motorisch vom Getriebemotor 25 her in beiden Richtungen betätigt werden kann. Als drehbares Element im Sinne des Anspruchs ist dabei zum einen das Nockenrad 23 und zum anderen das Zylinderschloß 8 zu betrachten, wobei der im Anspruch genannte Nocken einerseits von dem motorisch betätigten Nocken 22 und andererseits vom Schloßbart gebildet wird.
  • Die Falle 4, für deren Betätigung außer den in der Zeichnung dargestellten Einrichtungen auch eine übliche Drückernuß, beispielsweise gelagert in der Bohrung 28, vorgesehen sein kann, weist einen Anschlag 29 auf, der mit einem Wechselhebel 30 zusammenwirkt, der um eine gehäusefeste Achse 31 schwenkbar ist und dessen fallenfernes Hebelende über eine Koppel 32 gelenkig mit dem oberen Ende der Wechselstange 33 verbunden ist, die in ihrem unteren Bereich ein Langloch 34 enthält, das einen auf dem Riegel 3 festen Stift 35 aufnimmt. Für die Koppel 32 oder einen der Gelenkpunkte kann eine Führung in der gewünschten Bewegungsrichtung vorgesehen sein, die etwa vertikal verläuft.
  • Im allgemeinen ist eine besondere Führung dafür jedoch nicht erforderlich, weil sich die Koppel- bzw. die Gelenkpunkte an der Rückfläche des Stulpblechs 2 abstützen können.
  • Die Wechselstange 33 bildet in ihrem mittleren Bereich, benachbart dem Nockenrad 23, eine Nockenkurve 36 und an ihrem unteren Ende der Nachbarschaft der Umlaufbahn 15 des Schloßbarts eine Nockenfläche 37, die beide etwa quer zur Längsrichtung der Wechselstange 33 verlaufen und den im Anspruch erwähnten Nockenanschlag bilden.
  • Da die Wechsel stange 33 über Langloch 34 und Stift 35 mit dem Riegel 3 verbunden ist, teilt sie dessen Bewegung, wobei sie das sie mit der Koppel 32 verbindende Gelenk schwenkt. Solange der Riegel 3 nicht im wesentlichen in den Schloßkasten zurückgezogen ist, befinden sich die Nockenkurven 36 und 37 außerhalb der zugehörigen Nockenbahnen 27 und 15. Wenn aber der Nocken 22 mit dem vordersten der zugehörigen Riegeleinschnitte 21 zusammenwirkt, um den Riegel über die letzte Bewegungsteilstrecke in den Schloßkasten zurückzuziehen, schiebt sich die Nockenkurbe 36 in die in Fig. 2 dargestellte Lage im Bereich der Nockenbahn 27. Setzt der Nocken 22 nach seinem Austritt aus dem zugehörigen Riegeleinschnitt 21 seine Bewegung im Gegenuhrzeigersinn um etwa eine halbe Umdrehung fort, so gelangt er in Eingriff mit der Nockenkurve 36 und hebt diese so an, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Damit werden auch die Wechselstange 33 und die Koppel 32 angehoben und der Wechselhebel 30 gedreht, wodurch die Falle 4 in Offnungsstellung gebracht wird. Es ist ein Mikroschalter 38 vorgesehen, der auf die öffnungsbewegung der Falle 4 anspricht und dafür sorgt, daß der Nocken 22 in dieser Stellung gemäß Fig. 3 stillgesetzt wird. Wenn es sich um eine Türe handelt, die zeitweise ständig offen bleiben soll, so kann der Nocken in dieser Stellung auch für die gewünschte Zeitdauer verbleiben. Wenn aber gewünscht wird, daß die Falle nach dem Öffnen der Tür wieder in ihre Verriegelungsstellung gelangt, so muß der Nocken 22 im Uhrzeigersinn in die Stellung gemäß Fig. 2 zurückgedreht werden. Dies kann beispielsweise dadurch veranlaßt werden, daß der Nocken 22 in der Stellung gemäß Fig. 3 nur während einer durch ein Zeitrelais vorbestimmten, kurzen Zeitperiode verharrt. Eine andere Steuerungsmöglichkeit besteht darin, daß ein in der Zeichnung nicht dargestellter Fühler das Öffnen der Tür feststellt und daraufhin ein Signal zur Rückdrehung des Nockens 22 in die Stellung gemäß Fig. 2 veranlaßt.
  • Hat der Nocken 22 wieder die Stellung gemäß Fig. 2 erreicht, so befindet sich zwar die Falle wiederum in der Verriegelungsstellung, nicht aber der Riegel 3. Es kann sinnvoll sein, das Schloß für längere Zeitperioden in der Ruhestellung gemäß Fig. 2 zu belassen, nämlich dann, wenn der Zugang von einer Seite nur durch motorische Schloßbetätigung und von der anderen Seite durch einfache Drückerbetätigung geöffnet werden soll. Dies kommt vor bei Zugangstüren, die von außen durch Pförtnerknopfdruck oder elektronische Lesung einer Personalkarte geöffnet werden sollen,während sie von innen als Panikausgang einfach durch Drückerbetätigung geöffnet werden können.
  • Wenn aber gewünscht wird, daß der Riegel 3 wieder in die Verriegelungsstellung fährt, so kann dies durch geeignete Ansteuerung des Getriebemotors 25 jederzeit veranlaßt werden.
  • Ausgehend von einer bestimmten Ruhestellung des Schlosses (beispielsweise gemäß Fig. 1 oder Fig.2) kann der Bewegungsablauf des Schlosses vor und nach dem Öffnen der Tür weitgehend automatisch durch eine entsprechend ausgebildete Steuerungseinrichtung kontrolliert werden. Die Funktion dieser Steuerungseinrichtung kann gekoppelt werden mit der Überwachung der Offnungs- und Schließbewegungen der Tür, beispielsweise in dem Sinne, daß eine Riegelbewegung aus dem Zustand gemäß Fig. 2 in denjenigen gemäß Fig. 1 nur dann stattfindet, wenn die Überwachungseinrichtung zuvor festgestellt hat, daß die Tür vollständig geschlossen ist.
  • Ferner kann in einem solchen Zusammenhang vorgesehen sein, daß Alarm dann gegeben wird, wenn die Tür nach einem öffnungsvorgang nicht innerhalb eines vorbestimmten, kurzen Zeitintervalls wieder geschlossen und verriegelt wird.
  • Die Funktion des Wechsels bei der Betätigung des Schlosses vom Zylinderschloß 8 her spielt sich der obigen Beschreibung analog ab. Während der letzten Phase der Riegelschließbewegung tritt die Nockenfläche 37 in den Drehkreis 15 des Bartes des Zylinderschlosses ein und kann von dem Bart gegen Federkraft 5 angehoben werden, wenn er nach dem vollständigen Zurückziehen des Riegels über seine neutrale Stellung hinaus gedreht wird.

Claims (6)

  1. Türschloß mit Riegel und Falle Patentansprüche 1. Türschloß mit einem durch ein drehbares Element verschiebbaren Riegel und einer mittels Wechsel durch die Riegelbetätigung gegen Federkraft in ihre Offnungsstellung verschiebbaren Falle, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Element (8,23) einen Nocken (22) und der Wechsel (30,32,33) einen damit zusammenwirkenden Nockenanschlag (36,37) an einem in die Umlaufbahn (15,27) des Nockens und aus dieser heraus beweglichen Teil (33) trägt, der mindestens dann1 wenn der Riegel (3) sich seiner öffnungsstellung (Fig.2) nähert, mit diesem zur Bewegung in die Umlaufbahn des Nockens verbunden ist.
  2. 2. Türschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Nockenanschlag (36,37) tragende Teil (33) des Wechsels (30,32,33) mit dem Riegel (3) ständig verbunden ist.
  3. 3. Türschloß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (22) auf einem Teil seiner Umlaufbahn (15,27) mit dem Riegelschaft (4) und auf einem anderen Teil seiner Umlaufbahn mit dem Wechsel zusammenwirkt.
  4. 4. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei gesonderte, drehbare Elemente (8,23) mit Nocken (22) und zugeordneten Nockenanschlägen (36,37) am Wechsel (33) vorgesehen sind, von denen eines für mechanische und das andere für motorische Betätigung eingerichtet ist.
  5. 5. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Falle (4) oder einem damit verbundenen Teil ein in öffnungsstellung der Falle den Betätigungsmotor stillsetzender Schalter (38) vorgesehen ist.
  6. 6. Türschloß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel schaft zum Zusammenwirken mit zwei alternativ auf ihn einwirkenden Nocken (15,22) auf unterschiedlichen Seiten Betätigungseinschnitte (7,21) in Längsrichtung zueinander versetzt aufweist und daß zum Lösen der Zuhaltung eine Zuhaltungsschwinge (16) vorgesehen ist, deren eines Ende (18) in der Umlaufbahn (15) des einen Nockens und deren anderes Ende (26) in der Umlaufbahn (27) des anderen Nockens (22) liegt.
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