DE3406C - Presse zur Herstellung doppelt gekrümmter Platten - Google Patents

Presse zur Herstellung doppelt gekrümmter Platten

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DE3406C
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Original Assignee
J. P. SMITH in Glasgow
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D22/00Shaping without cutting, by stamping, spinning, or deep-drawing
    • B21D22/02Stamping using rigid devices or tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press Drives And Press Lines (AREA)

Description

1878.
— JVs 3406 — p'^&föskip^
J. P. SMITH in GLASGOW. il«,^-^ Presse zur Herstellung doppelt gekrümmter Platten.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. April 1878 ab. Längste Dauer: 23. Februar 1892.
Die vorliegende Maschine dient zur Herstellung von Platten, welche derart geformt sind, dafs ihre Tragfähigkeit und ihre Widerstandsfähigkeit gegen Stöfse im Vergleich mit gewöhnlichen Platten von gleicher Dicke und gleichem Gewichte bedeutend vermehrt sind. Diese Platten erhalten nämlich durch die vorliegende Maschine aufser einer Hauptkrümmung noch eine Anzahl Nebenkrümmungen, derart dafs eine auf die Platte wirkende Kraft von der vereinigten Wirkung zweier Krümmungen aufgenommen wird.
In den Fig. 1 und 2 der beiliegenden Zeichnung ist eine mit dieser Maschine hergestellte Platte in oberer Ansicht und im Schnitt dargestellt. Die Hauptkrümmung α ist aus Fig. 2 klar ersichtlich, während die von dem Mittelpunkte in radialer Richtung nach auswärts gehenden Nebenkrümmungen deutlicher in Fig. 1 gesehen werden.
Die Maschine, mit Hülfe deren die doppelt gekrümmten Platten hergestellt werden, ist in den Fig. 3 bis 10 dargestellt.
Fig. 3 ist eine obere Ansicht der Maschine nach der Linie A-B in Fig. 4. -
Fig. 4 eine Seitenansicht mit dem Gestell für die Gesenke im Schnitt.
Fig. 5 eine Endansicht und ein Schnitt durch den Cylinder 11 und dessen Ventil nach der Linie C-D in Fig. 4.
Die in diesen Figuren dargestellte Maschine, welche sich übrigens auch für andere Zwecke verwenden läfst, wird mit Hülfe zweier horizontaler Dampfcylinder in Bewegung gesetzt, und zwar sind die Kolbenstangen direct mit dem Mittelgelenk der Kniehebel verbunden. 1 und 1 ist die Bodenplatte und die Deckplatte der Presse, 2 die Säulen, welche beide Platten mit einander verbinden, und 3 der Stift, welcher das obere Ende des. oberen Kniehebelarmes mit der Bodenplatte verbindet, 4 ist das Mittelgelenk der Kniehebel, 5 die Stifte, welche die unteren Kniehebelarme mit dem Obergesenk 6 und dem Rahmen, welcher die Locheisen trägt, verbindet.
Das Obergesenk 6 bewegt sich in der Führung 7 und wird durch die mit Reibungsrollen versehenen Arme 8 in seiner richtigen Lage gehalten. Es wird von dem Kniehebel 9 in Bewegung gesetzt. Der Rahmen für die Locheisen wird von dem mittleren Kniehebel'10 bewegt.
Die Kniehebel 9 erhalten ihre Bewegung von dem horizontalen Dampfcylinder 11 durch Vermittlung der Kolbenstange 12 und der Verbindungsstangen 13, während der Dampfcylinder 14 mit Kolbenstange 15 und Verbindungsstange 16 den mittleren Kniehebel 10 und durch diesen den Rahmen, an welchem die Locheisen befestigt sind, in Bewegung setzt.
Fig. 6 ist ein Querschnitt durch ein Paar Gesenke zur Herstellung von Stühlen für Eisenbahnschwellen und zeigt den Bewegungsmechanismus für die Verticalen und horizontalen Locheisen. Das Untergesenk 17 ruht auf der Bodenplatte der Presse und ist mit den Kanälen 18 versehen, durch welche die beim Lochen der Platte gebildeten Abfallstücke nach dem Hauptkanal 19 geführt werden. Das Obergesenk 20 sitzt an dem beweglichen Gesenkrahmen 6 und ist ebenso wie dieser mit Kanälen versehen, in welchen sich die Locheisen zum Lochen der geprefsten Platte bewegen. Die horizontalen Locheisen 22 bewegen sich in Kanälen in dem unteren Theile des Obergesenkes 20 und des Führungsrahmens 7 und werden durch die Hebel 24 und 25, die durch das Gelenk 26 mit dem Rahmen für die Locheisen verbunden sind, bewegt. In Fig. 6 ist die Stellung der Gesenke und Locheisen nach vollendetem Pressen und Lochen dargestellt.
Da in dem vorliegenden Falle die Platte erst nach dem Pressen gelocht wird, so werden die Kniehebel 9 mit dem Obergesenk 20 zuerst niedergelassen und dann erst die Kniehebel 10 ' mit den an denselben befestigten Locheisen in Thätigkeit gesetzt.
Fig. 7 zeigt theilweise in oberer Ansicht und Fig. 8 in Vorderansicht ein Paar Gesenke, mit Hülfe deren doppelt gewölbte Platten in einer Operation geprefst und gelocht werden. Hier ist das Obergesenk seinen Rändern entlang mit Locheisen versehen, welche in Thätigkeit treten, wenn die Pressung beinahe vollendet ist.
Die Fig. 9 und 10 zeigen theilweise in oberer Ansicht und im Aufrifs und Schnitt ein Paar

Claims (1)

  1. Gesenke, welche, derart arbeiten, dafs die Pressung ganz vollendet ist, ehe die Locheisen ihre Arbeit beginnen. Hier wird das Obergesenk durch den mittleren Kniehebel io und der Rahmen, an welchem die Locheisen sitzen, durch die äufseren Kniehebel 9 bewegt. Füi die beim Lochen entstehenden Abfallstücke sind passende Kanäle im Untergesenk angebracht.
    Es versteht sich von selbst, dafs man an Stelle der horizontalen Dampfcylinder auch verticale oder schief liegende anwenden kann.
    Pa ten τ-Anspruch
    Die oben beschriebene Maschine zur Herstellung von doppelt gekrümmten Platten oder anderen Artikeln in ihrer ganzen, durch die Zeichnung erläuterten Zusammensetzung.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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