DE3406076C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/14—Closures
- B22D41/22—Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
- B22D41/42—Features relating to gas injection
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
- Furnace Charging Or Discharging (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Austragen von
geschmolzenem Metall, die auf einem Bodenabschnitt eines
Behälters, beispielsweise einer Pfanne oder eines
Tundish, befestigt sein kann, um so den Austrag
des geschmolzenen Metalls beim Gießen von geschmolzenem
Metall oder dgl. zu kontrollieren bzw. zu steuern.
Beim Gießen von geschmolzenem Stahl, beispielsweise unter
Anwendung eines konventionellen kontinuierlichen Gießverfahrens,
ist an dem Bodenabschnitt einer Pfanne oder eines
Tundish für die Aufnahme des geschmolzenen Stahls eine
Vorrichtung zum Austragen des geschmolzenen Metalls befestigt,
die eine stationäre (ortsfeste) Platte und
eine Gleitplatte (verschiebbare Platte) umfaßt, wobei die Strömungsrate
des geschmolzenen Stahls durch eine
gleitende Verschiebung der Gleitplatte in bezug auf die
stationäre Platte eingestellt wird, wodurch eine Durchgangsbohrung in der
stationären Platte für den geschmolzenen Stahl geöffnet
oder geschlossen wird. In der vorgenannten Vorrichtung
zum Austragen eines geschmolzenen Metalls wird ein Inertgas,
wie z. B. Argon, aus der stationären Platte in den
geschmolzenen Stahl eingeleitet, um so eine Verstopfung
der Durchgangsbohrung zu verhindern, die durch Erstarren
der geschmolzenen Stähle und/oder durch Ablagerung
von Oxiden eines Metalls oder Metalloids, wie Al, Ti, Ca,
Cr, Mn, Si oder Ni, hervorgerufen wird.
Eine konventionelle Vorrichtung zum Austragen von geschmolzenem
Metall des vorstehend beschriebenen Typs ist in der
Fig. 4 der beiliegenden Zeichnungen dargestellt.
In der Fig. 4 ist eine obere Düse 1 mit einer Durchgangsbohrung
1a für geschmolzenes Metall an einem Bodenabschnitt
eines Tundish (nicht dargestellt) befestigt. Unterhalb
der Düse 1 ist eine Vorrichtung 14 zum Austragen von geschmolzenem
Metall befestigt, die eine obere stationäre
Platte 2, eine Gleitplatte 3 und eine untere stationäre
Platte 4 mit den Durchgangsbohrungen 2a, 3 bzw. 4a für
geschmolzenes Metall umfaßt. Die Gleitplatte 3 ist gleitend
verschiebbar zwischen der oberen stationären Platte
2 und der unteren stationären Platte 4 in der Richtung
A oder B, um die Durchgangsbohrungen 2a, 3a, 4a zu öffnen
oder zu verschließen, um dadurch die Strömungsrate der
die Bohrungen 2a, 3a, 4a passierenden geschmolzenen Stähle
einzustellen (zu regeln) und die Bohrungen 2a, 3a, 4a
vollständig zu verschließen. Das Rahmenelement 2b der oberen
stationären Platte 2 besteht aus einem dichten feuerfesten
(schwerschmelzbaren) Material und ein Gaszuführungselement
5 aus einem porösen feuerfesten (schwerschmelzbaren)
Material ist dicht eingepaßt über den Gesamtumfang
der oberen und vergrößerten inneren Umfangswandoberfläche
2c des Rahmenelements 2b, um so die Durchgangsbohrung
2a zu begrenzen. Zwischen dem ringförmigen porösen
Element 5 und dem Rahmenelement 2b der oberen stationären
Platte 2 ist eine Gasdruck-Ausgleichszone oder gleichmäßige
Druckzone 6 in Form eines ringförmigen Raumes oder
einer ringförmigen Kammer angeordnet. Außerdem ist in der
oberen stationären Platte 2 eine Gaseinleitungsöffnung 7
vorgesehen, die mit der einheitlichen Druckzone 6 in Verbindung
steht, und die Gaseinleitungsöffnung 7 steht mit
einem Gaseinleitungsrohr (nicht dargestellt) in Verbindung.
Am Boden der unteren stationären Platte 4 ist eine eingetauchte
Düse 8 befestigt und am unteren Abschnitt
derselben in eine Form 9 eingesetzt. Ein Metallelement
15, das einen Teil des Tundish bildet, ist beispielsweise
mit Zementmörtel (Wassermörtel) an der oberen stationären
Platte der Vorrichtung 14 zum Auftragen des geschmolzenen
Metalls befestigt.
In der dargestellten Vorrichtung 14 wird der aus einem
Tundish (nicht dargestellt) vergossene geschmolzene
Stahl durch die Durchgangsbohrungen 1a, 2a, 3a und 8a,
die jeweils in der oberen Düse 1, der oberen stationären
Platte 2, der Gleitplatte 3, der unteren stationären
Platte 4 und der eingetauchten Düse 8 vorgesehen sind,
in die Form 9 eingeführt und dann innerhalb derselben und
unterhalb der Form 9 gekühlt. Als Folge davon bilden sich
innerhalb und nach oder unterhalb der Form 9 eine geschmolzene
Schicht 10, eine teilweise oder halbgeschmolzene
Schicht 11 und eine erstarrte Schicht 12. Oberhalb
der geschmolzenen Schicht 10 ist eine Formpulverschicht
13 vorgesehen.
In der vorstehend beschriebenen Vorrichtung 14 zum Austragen
eines geschmolzenen Metalls wird durch das Gaszuführungselement
5 aus der Gaseinleitungsöffnung 7 ein
Gas in den geschmolzenen Stahl eingeleitet, um den geschmolzenen
Stahl durchzurühren, wenn mit dem Vergießen
der geschmolzenen Stähle aus der Pfanne in den Tundish
begonnen wird, um dadurch eine Erstarrung des geschmolzenen
Stahls innerhalb der Durchgangsbohrung 2a in der
oberen stationären Platte 2 zu verhindern und das anfängliche
Öffnen der Bohrung 2a zu erleichtern. Außerdem
wird das Gas auch während des Gießens durch das poröse
Gaszuführungselement 5 eingeleitet, um den geschmolzenen
Stahl durchzurühren, um ein Erstarren des geschmolzenen
Stahls und/oder eine Ablagerung von Metalloxiden zu verhindern,
um dadurch eine Verstopfung in der Bohrung 2a
und dgl. zu verhindern. Außerdem dient die Einführung des
Gases dazu, die Oxide oder Verunreinigungen in dem geschmolzenen
Stahl zum Aufschwimmen zu bringen, um dadurch
den Gehalt an Oxiden oder Verunreinigungen in den Stählen
auf 1/5 bis 1/10 derjenigen Stahlprodukte herabzusetzen,
die ohne diese Gaseinleitung erhalten werden.
Die vorstehend beschriebene konventionelle Vorrichtung
zum Austragen eines geschmolzenen Metalls hat jedoch die
folgenden Nachteile:
Da in der oberen stationären Platte 2 nur das Gaseinleitungselement
5 aus porösem feuerfestem Material und das
Rahmenelement 2b aus dichtem feuerfestem Material bestehen,
weist die stationäre Platte keine ausreichende Wärmeisoliereigenschaften
auf. Es besteht daher die Gefahr, daß das
Metallelement 15, das die Vorrichtung 14 zum Austragen
eines geschmolzenen Metalls bedeckt, verformt wird. Da das
Rahmenelement 2b aus dichtem feuerfestem Material außerdem
ein verhältnismäßig guter Wärmeleiter ist, durch den
die Wärme aus dem geschmolzenen Stahl abgeführt werden
kann, kann eine Verstopfung der Durchgangsbohrung 2a,
hervorgerufen durch eine Erstarrung der geschmolzenen
Stähle oder dgl., nicht wirksam verhindert werden.
Aufgabe und Ziel der hier beschriebenen Erfindung ist es,
die obengenannten Probleme zu überwinden und eine Vorrichtung
zum Auftragen eines geschmolzenen Metalls zu schaffen,
mit deren Hilfe es möglich ist, die Wärmeabführung
durch die stationäre Platte zu verringern und dadurch die
Gefahr der Verstopfung der Durchgangsbohrung für das geschmolzene
Metall in der stationären Platte herabzusetzen.
Gegenstand der Erfindung ist eine
Gleitplattenvorrichtung zum gesteuerten Austragen
von geschmolzenem Metall aus einem Behälter für die
Aufnahme von geschmolzenem Metall, welche umfaßt
eine stationäre Platte (21) mit einem Hauptkörper
(25) aus feuerfestem Material, die unter einem
Bodenabschnitt des Behälters befestigt werden kann
und eine Durchgangsbohrung (21a) für geschmolzenes
Metall aufweist, die den Austrag des geschmolzenen
Metalls aus dem Behälter durch diese hindurch
erlaubt, und eine Gleitplatte (22) aus feuerfestem
Material, die entlang der Unterseite der stationären
Platte (21) verschiebbar ist und die Durchgangsbohrung
(21a) durch gleitende Verschiebung relativ zu
der stationären Platte (21) öffnen oder schließen
kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein größerer Teil
des Hauptkörpers (25) aus porösem gaspermeablem
feuerfestem Material besteht, die stationäre Platte
(21) mit einem unteren Teil (24) aus einem dichten,
im wesentlichen gasundurchlässigen feuerfesten Material
versehen ist, der an der Unterseite des Hauptkörpers
(25) befestigt ist, wobei die Unterseite des
unteren Teils (24) die Unterseite der stationären
Platte (21) bildet, die in gleitendem Kontakt mit
der Oberseite der Gleitplatte (22) steht, und der
Hauptkörper (25) eine Kammer (26) um den Umfangswandteil
der Durchgangsbohrung (21a) herum und eine
Gaseinleitungsöffnung (27) aufweist, die zur Einleitung
eines Gases von außen in die Kammer (26) mit
der Kammer (26) in Verbindung steht, wobei der
Umfangswandteil eine Gaseinleitungseinrichtung (21c,
30, 30a) zum Einleiten des Gases durch dieselbe aus
der Kammer (26) in die Durchgangsbohrung (21a) aufweist.
Da der größere Teil des Hauptkörpers der stationären Platte
mit einer Durchgangsbohrung für geschmolzenes Metall
aus porösem feuerfestem Material besteht, kann in der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Auftragen eines geschmolzenen
Metalls die Menge der Wärmeleitung durch den größeren
Teil des Hauptkörpers der stationären Platte relativ gering
gehalten werden und die Wärmeabführung durch die
stationäre Platte bei einem verhältnismäßig niedrigen
Wert gehalten werden, wodurch die Abnahme oder Absenkung
der Temperatur des geschmolzenen Metalls in der
Durchgangsbohrung der stationären Platte für das geschmolzene
Metall, falls eine solche überhaupt auftritt, relativ
unbedeutend gemacht wird, so daß die Gefahr der Verstopfung
der Durchgangsbohrung, hervorgerufen durch die
Erstarrung des geschmolzenen Metalls in der Durchgangsbohrung
für geschmolzenes Metall und/oder durch die Ablagerung
von Verunreinigungen in dem geschmolzenen Metall
(das beispielsweise vergossen werden soll) an der Wand
der Durchgangsbohrung, herabgesetzt wird.
Unter den hier verwendeten Ausdrücken "Hauptkörper der
stationären Platte", "größerer Teil des Hauptkörpers der
stationären Platte" und "Rahmen oder Rahmenteil der stationären
Platte" sind diejenigen Abschnitte zu verstehen,
die einen größeren oder überwiegenden Teil der stationären
Platte ausmachen.
Unter dem hier verwendeten Ausdruck "dichtes feuerfestes
(schwerschmelzbares) Material" sind solche feuerfesten
(schwerschmelzbaren) Materialien zu verstehen, die aufgrund
ihrer Herstellung eine derart hohe Dichte besitzen,
daß sie das Hindurchdringen eines Gases praktisch verhindern,
und der hier verwendete Ausdruck "poröses feuerfestes
(schwerschmelzbares) Material" steht für solche
feuerfesten (schwerschmelzbaren) Materialien, die aufgrund
ihrer Herstellung Poren aufweisen, die das Gas im wesentlichen
hindurchdringen lassen und eine verhältnismäßig
niedrige Wärmeleitfähigkeit und verhältnismäßig hohe
Wärmeisoliereigenschaften besitzen, verglichen mit dem
dichten feuerfesten (schwerschmelzbaren) Material der
gleichen Zusammensetzung.
Das poröse feuerfeste Material wird unter Berücksichtigung
der Wärmeisoliereigenschaften und der Gasdurchlässigkeitseigenschaften
und dgl. ausgewählt aus porösen feuerfesten
Materialien, die eine geeignete Zusammensetzung
und Porosität und dgl. aufweisen, je nach Funktion des
aus dem porösen feuerfesten Material bestehenden Elements.
Wenn ein Gas durch das poröse feuerfeste Material hindurchströmen
muß, braucht eine Reihe von Poren, die in
dem porösen feuerfesten Material vorhanden sind, nicht
miteinander in Verbindung zu stehen oder an der Oberfläche
des Elements offen zu sein.
Die in den stationären Platten und in den Gleitplatten
verwendeten feuerfesten Materialien können vorzugsweise
Materialien mit einer hohen Korrosionsbeständigkeit sein,
wie z. B. hochfeuerfeste Aluminiumoxidmaterialien, Magnesiumoxidmaterialien,
Zirkoniummaterialien oder Zirkoniumdioxidmaterialien.
Das in der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Austragen
von geschmolzenem Metall verwendete Gas umfaßt vorzugsweise
Gase, wie Argon- oder Stickstoffgase, die gegenüber dem
geschmolzenen Metall inert sind. Das Inertgas kann vorerwärmt
sein oder nicht.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen von
geschmolzenem Metall weist die stationäre Platte einen
Teil aus dichtem feuerfestem Material auf, der an einer
unteren Oberfläche (Unterseite) des Hauptkörpers der
stationären Platte befestigt ist, wobei die stationäre
Platte an der Unterseite des Teils aus dem dichten Material
in Gleitkontakt mit der Oberseite der Gleitplatte
steht.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Austragen von geschmolzenem
Metall ist der Hauptkörper der stationären Platte als
Ganzes geformt. Bei dieser Ausführungsform kann die
Gaseinleitungseinrichtung entweder eine Vielzahl von
Gaszuführungsöffnungen in dem Umfangswandteil des
Hauptkörpers der stationären Platte, um so die Kammer
mit der Durchgangsbohrung zu verbinden, oder Poren
umfassen, die in dem porösen feuerfesten Material vorhanden
sind, das den Umfangswandteil zwischen der Kammer
und einer Umfangsoberfläche der Durchgangsbohrung
bildet. Außerdem kann die Gaseinleitungseinrichtung
beides umfassen.
Wenn die Gaseinleitungseinrichtung Gaszuführungsöffnungen
in dem Umfangswandteil der Bohrung umfaßt,
kann jede der Gaszuführungsöffnungen in ihrem seitlichen
Querschnitt die gewünschte Konfiguration, beispielsweise
eine längliche oder schlitzartige Gestalt, sowie eine
kreisförmige, elliptische und quadratische oder irgendeine
andere polygonale Gestalt, haben.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ferner eine
Gleitplattenvorrichtung zum gesteuerten Austragen von
geschmolzenem Metall aus einem Behälter für die
Aufnahme von geschmolzenem Metall, welche umfaßt
eine stationäre Platte (21) aus feuerfestem Material,
die unter einem Bodenabschnitt des Behälters
befestigt werden kann und eine Durchgangsbohrung
(21a) für geschmolzenes Metall aufweist, die den
Austrag des geschmolzenen Metalls aus dem Behälter
durch diese hindurch erlaubt, und
eine Gleitplatte (22) aus feuerfestem Material, die
entlang der Unterseite der stationären Platte (21)
verschiebbar ist und die Durchgangsbohrung (21a)
durch gleitende Verschiebung relativ zur stationären
Platte (21) öffnen oder schließen kann, wobei
die stationäre Platte (21) einen Plattenhauptkörper
(25) mit der Durchgangsbohrung (21a) darin, eine
Kammer (26a) um den Umfangswandteil der Durchgangsbohrung
(21a) herum und eine Gaseinleitungsöffnung
(27) aufweist, die zur Einhaltung eines Gases von
außen in die Kammer (26a) mit der Kammer (26a) in
Verbindung steht, wobei der Umfangswandteil ein Gaszuführungselement
(31) mit einer Vielzahl von
Gaseinleitungsöffnungen (30a) zum Einleiten des
Gases durch dieselbe aus der Kammer (26a) in die
Durchgangsbohrung (21a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (25)
einen Rahmenteil (25c) aus einem porösen feuerfesten
Material umfaßt, in den das Gaszuführungselement
(31) fest eingepaßt ist, wobei die Gaseinleitungsöffnung
(27) im Rahmenteil (25c) ausgebildet ist und
die Kammer (26a) zwischen dem Rahmenteil (25c) und
dem Gaszuführungselement (31) vorliegt, und die
stationäre Platte (21) mit einem unteren Teil (24)
aus einem dichten, im wesentlichen gasundurchlässigen
feuerfesten Material versehen ist, der an
der Unterseite des Hauptkörpers (25) befestigt ist,
wobei die Unterseite des unteren Teils (24) die
Unterseite der stationären Platte (21) bildet, die
in gleitendem Kontakt mit der Oberseite der Gleitplatte
(22) steht.
Wenn die Gaseinleitungseinrichtung eine Vielzahl
von Gaszuführungsöffnungen in dem Gaszuführungselement
umfaßt, kann jede der Gaszuführungsöffnungen in ihrem
seitlichen Querschnitt jede beliebige gewünschte Konfiguration,
beispielsweise eine längliche oder schlitzartige
Form sowie eine kreisförmige, elliptische und quadratische
oder irgendeine andere polygonale Form, haben.
Wenn die Gaseinleitungseinrichtung die Gaszuführungsöffnungen
in der erfindungsgemäßen Vorrichtung
zum Austragen von geschmolzenem Metall umfaßt, kann die
Kammer zum Einführen des Gases aus der Gaseinleitungsöffnung
in die Gaszuführungsöffnungen unter einem im
wesentlichen gleichmäßigen (einheitlichen) Druck entweder
vollständig oder teilweise um den Umfangswandteil der
Durchgangsbohrung für das geschmolzene Metall herum angeordnet
sein. So kann die Kammer beispielsweise nur auf
einer Seite um den Umfangswandteil der Bohrung herum
angeordnet sein, von der her das Verschließen der Bohrung
durch die Gleitplatte beginnt, wenn die Gleitplatte bewegt
wird, um die Bohrung zu schließen. In diesem Falle können die
Gaseinleitungsöffnungen vorzugsweise nur auf der einen
Seite des Umfangswandteils vorgesehen sein.
In der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Auftragen von
geschmolzenem Metall ist der Hauptkörper der stationären
Platte vorzugsweise von einer Einrichtung zur Verhinderung
des Gasaustritts abgedeckt, um so das Austreten
von Gas durch eine äußere Oberfläche des Hauptkörpers zu
verhindern. Der Überzug kann beispielsweise als Gasleckverhinderungseinrichtung
aufgebracht werden, oder es kann
auch irgendeine andere Einrichtung, beispielsweise eine
Glasur, verwendet werden.
Die Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die
beiliegenden Zeichnungen näher erläutert, wodurch die
obengenannten Ziele, Merkmale und Vorteile
der Erfindung verdeutlicht werden sollen. Dabei zeigt
Fig. 4 eine erläuternde Querschnittsansicht eines
Beispiels für eine konventionelle Vorrichtung
zum Austragen von geschmolzenem Metall, die
zwischen einem Tundish und einer Form einer
kontinuierlichen Gießapparatur angeordnet ist;
Fig. 1 eine erläuternde Querschnittsansicht einer ersten
bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Austragen von geschmolzenem
Metall;
Fig. 2 eine erläuternde Querschnittsansicht einer zweiten
bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Austragen von geschmolzenem
Metall; und
Fig. 3 eine erläuternde Querschnittsansicht einer
dritten bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Vorrichtung zum Austragen von geschmolzenem
Metall.
Nachstehend wird eine erste bevorzugte Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung 18 zum Austragen von geschmolzenem
Metall unter Bezugnahme auf die Fig. 2 näher
beschrieben.
In der Fig. 1 umfaßt die Vorrichtung 18 zum Austragen
von geschmolzenem Metall eine obere stationäre Platte
21, eine Gleitplatte 22 und eine untere stationäre Platte
23 mit Durchgangsbohrungen 21a, 22a bzw. 23a für geschmolzenes
Metall. Die Gleitplatte 22 wird mittels einer Antriebs-
und Verschiebeeinrichtung, beispielsweise eines
hydraulischen Zylinders oder dgl. (nicht dargestellt),
in der Richtung A oder B gleitend verschoben, um die
Durchgangsbohrung 21a zu öffnen oder zu schließen. Die
obere stationäre Platte 21 umfaßt einen unteren Teil 24
aus einem dichten feuerfesten Material, der auf der Seite
der gleitenden Oberfläche 21b der Platte 21 angeordnet
ist, und einen Hauptkörper 25 aus einem porösen feuerfesten
Material, der darüber angeordnet ist, und die
Platte 21 wird durch integrales Formen des Hauptkörpers
25 und des unteren Teils 24 hergestellt. Eine Gasdruckausgleichszone
oder einheitliche Druckzone 26 in Form
einer ringförmigen Kammer mit einem Querschnitt von 2 mm
in der Breite und 25 mm in der Höhe befindet sich im
Innern um den Umfangswandteil 25a des Hauptkörpers 25
herum in einer Position in einem Abstand von 15 mm von
der gleitenden Oberfläche 21b. In dem Hauptkörper 25
aus porösem feuerfestem Material befindet sich eine Gaseinleitungsöffnung
27, die mit der einheitlichen Druckzone
26 in Verbindung steht, und ein Gaseinleitungsrohr
28 aus Eisen oder einem ähnlichen anderen Metall ist mit
der Einleitungsöffnung 27 verbunden. Das eingesetzte
Ende des Gaseinleitungsrohres 28 kann sich bis in die
Nähe der Kammer 26 erstrecken, wie in Fig. 3 dargestellt.
Das Gaseinleitungsrohr 28 kann anstatt aus Metall auch
aus feuerfestem Material bestehen. Die obere stationäre
Platte 21 ist mit Teer, Pech oder einem Harz nur am
unteren Teil 24 aus dichtem feuerfestem Material imprägniert,
der sich auf der Seite der gleitenden Oberfläche 21b
befindet, während die äußere Oberfläche des Hauptkörpers
25 aus porösem feuerfestem Material mit einer Glasur überzogen
oder beschichtet ist, um zu verhindern, daß Gas entweicht
oder austritt, d. h. um eine gasdichte Versiegelung
zu ergeben. Ein Metallelement 29, das einen Teil
des Tundish darstellt, ist beispielsweise mit Zementmörtel
(Wassermörtel) an der äußeren Oberfläche der oberen
stationären Platte 21 in der Vorrichtung 18 zum Austragen
von geschmolzenem Metall befestigt.
Auf die gleiche Weise wie die in Fig. 4 dargestellte konventionelle
Vorrichtung zum Austragen von geschmolzenem
Metall kann die erfindungsgemäße Vorrichtung 18 zum Austragen
von geschmolzenem Metall beispielsweise in dem
Zustand verwendet werden, in dem die obere stationäre Platte
21 beispielsweise an einem Bodenabschnitt des Tundish
mit der oberen Düse 1 versehen ist und in der die untere
stationäre Platte 23 an dem unteren Teil desselben mit
der eingetauchten Düse 8 versehen ist.
Die einheitliche Druckzone 26, die sich in der oberen
stationären Platte 21 befindet, wurde hergestellt durch
Einbetten von Hartpapiermaterial mit einer der Zone 26
entsprechenden Gestalt in den feuerfesten Materialmischkörper
beim Formen und anschließendes Herausbrennen desselben
in dem Sinter- oder Brennverfahren. Die Gaseinleitungsöffnung
27 wurde hergestellt durch Bohren nach dem
Sintern. Die einheitliche Druckzone 26 und die Gaseinleitungsöffnung
27 können natürlich auch nach irgendeinem
anderen geeigneten Verfahren hergestellt oder geformt
werden.
Die Durchgangsbohrung 21a, die Kammer 26 und dgl. können
jeweils eine elliptische, polygonale oder eine ähnliche
andere Form anstelle einer kreisförmigen Form im seitlichen
Querschnitt haben.
Beim Betrieb der Vorrichtung 18 zum Austragen von geschmolzenem
Metall mit dem vorgenannten Aufbau wird dann, wenn
die Vorrichtung 18 beispielsweise am Boden des Tundish
befestigt ist und wenn mit dem Vergießen von geschmolzenem
Stahl aus der Pfanne in den Tundish begonnen wird, aus dem
Gaseinleitungsrohr 28 durch die Gaseinleitungsöffnung 27,
die Druckausgleichszone 26 und den porösen Umfangswandteil
21c der Durchgangsbohrung 21a in das Innere der Durchgangsbohrung
21a oder in den geschmolzenen Stahl ein Inertgas
eingeleitet, wodurch der geschmolzene Stahl durch die
Gasblasen durchgeführt wird, um eine Erstarrung des geschmolzenen
Stahls in der Durchgangsbohrung 21a in der
oberen stationären Platte 21 zu verhindern und die anfängliche
Öffnung der Bohrung zu erleichtern. Da das
Gas auch während des Vergießens in die Durchgangsbohrung
21a eingeleitet werden kann, um den geschmolzenen Stahl
durchzuführen, kann ferner auch eine Erstarrung des geschmolzenen
Stahls und/oder eine Ablagerung der Oxide verhindert
werden, um so eine Verstopfung der Durchgangsbohrung
21a zu verhindern.
Da der den größeren oder überwiegenden Teil der oberen
stationären Platte 21 ausmachende Hauptkörper 25 in der
Vorrichtung 18 zum Austragen von geschmolzenem Metall
aus porösem feuerfestem Material besteht, können die
Wärmeisoliereigenschaften um die Durchgangsbohrung 21a
(oder 2a) herum verbessert werden, um so eine Verformung
in dem Metallelement 29 zu verhindern sowie die Gefahr
der Verstopfung der Durchgangsbohrung 21a (oder 2a)
herabzusetzen im Vergleich zur Vorrichtung 24 zum Austragen
von geschmolzenem Metall, bei der das Rahmenelement
2b der oberen stationären Platte 2 aus dichtem feuerfestem
Material besteht.
Wie in der Fig. 2 dargestellt, können schlitzartige
Öffnungen 30 als Gaseinleitungseinrichtungen,
die mit der einheitlichen Druckzone 26 in Form einer
ringförmigen Kammer mit der Durchgangsbohrung 21a für geschmolzenes
Metall in Verbindung stehen, in dem Umfangswandteil
25a des Hauptkörpers 25 aus porösem feuerfestem
Material vorgesehen sein, die eine zweite bevorzugte
Ausführungsform einer Vorrichtung 19 zum Austragen von
geschmolzenem Metall darstellen. Jede der Gaseinführungsöffnungen
30 kann eine kleine Öffnung mit kreisförmiger, polygonaler
oder einer ähnlichen anderen Form anstelle einer
länglichen Form, beispielsweise anstelle eines Schlitzes,
im seitlichen Querschnitt sein. Wenn Gaseinleitungsöffnungen
30 vorgesehen sind, die viel größer sind als die
in dem porösen feuerfesten Material des Hauptkörpers 25
vorhandenen Poren, wird das Gas in Form von Blasen mit
einem größeren Durchmesser, die einen größeren Rühreffekt
auf die geschmolzenen Stähle ausüben, in die
Durchgangsbohrung 21a eingeleitet und dadurch kann eine
Verstopfung der Durchgangsbohrung 21a wirksamer verhindert
werden.
In der Vorrichtung 19 zum Austragen von geschmolzenem
Metall wird die Querschnittsfläche jeder der Gaszuführungsöffnungen
30 so gewählt, daß sie ausreichend klein
ist, um das Eindringen von geschmolzenem Stahl in die
Öffnungen 30 durch den Druck des Gases zu verhindern,
und daß sie andererseits groß genug ist, um Blasen mit
einem solchen Durchmesser zu bilden, der eine wirksame
Durchrührung des geschmolzenen Stahls ermöglicht.
In der Vorrichtung 19 zum Austragen von geschmolzenem
Metall gemäß der zweiten bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung, wie sie in Fig. 3 dargestellt ist, tragen die
gleichen Komponenten wie in der Vorrichtung 18 zum Austragen
von geschmolzenem Metall, wie sie in der Fig. 2
dargestellt ist, die gleichen Bezugsziffern. Daraus geht
hervor, daß die Vorrichtung 19 zum Austragen von geschmolzenem
Metall in der gleichen Weise arbeiten kann
wie die Vorrichtung 18.
Obgleich sich das eingesetzte Ende des Gaseinleitungsrohres
28 bis in die Nähe der einheitlichen Druckzone 26 in der
Vorrichtung 19 zum Austragen von geschmolzenem Metall erstreckt,
kann das Ende des Gaseinleitungsrohres 28 dicht
eingepaßt sein in die Gaseinleitungsöffnung 27 in einer
Weise, wie es in Fig. 1 dargestellt ist.
Die Fig. 3 zeigt eine Vorrichtung 20 zum Austragen von
geschmolzenem Metall gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung. In der Vorrichtung 20 der
Fig. 3 tragen die gleichen Komponenten wie in der Vorrichtung
18 oder 19 die gleichen Bezugsziffern.
In der Vorrichtung 20 zum Austragen von geschmolzenem Metall
umfaßt ein oberer Teil oder der Hauptkörper 25 der
stationären Platte einen Rahmenteil 25c aus porösem feuerfestem
Material und ein ringförmiges Gaseinleitungselement
31 aus porösem feuerfestem Material mit einer Vielzahl von
Gaseinleitungsöffnungen 30a, die sich von der äußeren
Umfangsoberfläche 31a bis zur inneren Umfangsoberfläche
31b derselben erstrecken. Das Gaszuführungselement 31
ist in eine zentrale Vertiefung 25b des Rahmenteils oder
des größeren Teils 25c des Hauptkörpers 25 dicht eingepaßt,
so daß es den Umfangswandteil 25a der Durchgangsbohrung
21a darstellt. Das Gaszuführungselement 31 kann auch aus
einem dichten feuerfesten Material anstelle eines porösen
feuerfesten Materials bestehen. Eine einheitliche Druckzone
26a in Form eines ringförmigen Raumes oder einer ringförmigen
Kammer ist zwischen einem Gaszuführungselement 31 und
dem Rahmenteil 25c angeordnet. Jede der Gaszuführungsöffnungen
30a, die mit der einheitlichen Druckzone 26a in
Verbindung steht, wobei die Durchgangsbohrung 21a allgemein
durch die innere Umfangsoberfläche 31b des porösen
feuerfesten Elements 31 gebildet wird, kann eine kleine
Öffnung eines länglichen Schlitzes als Gaszuführungsöffnung
30, wie in Fig. 3 dargestellt, oder mit einer kreisförmigen
Gestalt in ihrem seitlichen Querschnitt sein.
Daraus geht hervor, daß die in Fig. 3 dargestellte Vorrichtung
20 zum Austragen von geschmolzenem Metall auf die
gleiche Weise wie die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung
19 arbeiten kann.
In der Vorrichtung 20 zum Austragen von geschmolzenem Metall
können das Gaseinleitungselement 31 aus porösem
feuerfestem Material und das Rahmenelement 25c aus porösem
feuerfestem Material im Hinblick auf ihre Zusammensetzung
oder Porosität im wesentlichen identisch oder
voneinander verschieden sein. So kann beispielsweise das
Gaseinleitungselement 31 aus porösem feuerfestem Material
Poren besitzen, die größer sind als diejenigen
in dem Rahmenteil 25c aus porösem feuerfestem Material,
oder das poröse feuerfeste Element 31 kann aus einem
Material mit einer höheren Korrosionsbeständigkeit bestehen
als dasjenige des Rahmenteils 25c. Außerdem
kann die zentrale Vertiefung 25b in dem Rahmenelement
25c als Penetrieröffnung ausgebildet sein, die sich bis
zur unteren Oberfläche 25d des Rahmenelements 25c erstreckt.
Außerdem brauchen keine Öffnungen 31a in dem Gaseinleitungselement
31 vorgesehen sein, wenn das Element 31 aus
einem porösen feuerfesten Material besteht. In diesem
Falle kann das Gas aus der einheitlichen Druckzone 26a
nur durch die in dem porösen feuerfesten Element 31
als Gaseinleitungseinrichtung vorhandenen Poren
in die Durchgangsbohrung 21a eingeführt werden.
Obgleich die vorstehende Beschreibung sich auf eine
Vorrichtung zum Austragen von geschmolzenem Metall vom
sogenannten Drei-Platten-Schieber-System bezieht,
die umfaßt eine obere stationäre Platte, eine Gleitplatte
und eine untere stationäre Platte, ist es für den
Fachmann selbstverständlich, daß die erfindungsgemäße
Vorrichtung zum Austragen von geschmolzenem Metall auch
die Form eines sogenannten Zwei-Platten-Schieber-
Systems haben kann, das umfaßt eine einzige stationäre
Platte, die beispielsweise an der oberen Düse eines
Tundish befestigt ist, und eine Gleitplatte, die relativ
zu der einzigen stationären Platte verschiebbar ist, wobei
in diesem Falle die Gleitplatte integral verschoben wird
mit einer untergetauchten Düse oder dgl., die am Boden
derselben befestigt ist, wobei man der einzigen stationären
Platte die gleiche Struktur gibt wie sie die obere
stationäre Platte der oben beschriebenen Ausführungsformen
hat. Außerdem ist es für den Fachmann auch selbstverständlich,
daß die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Austragen
von geschmolzenem Metall nicht nur am Boden eines Tundish,
sondern auch am Boden einer Pfanne oder dgl. befestigt
sein kann.
Zwei konventionelle Vorrichtungen 14 zum Austragen von
geschmolzenem Metall und zwei Vorrichtungen 18 zum Austragen
von geschmolzenem Metall (das Gaseinleitungsrohr
28 wurde in der Nähe der einheitlichen Druckzone 26 in
die Öffnung 27 eingeführt) gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung wurden jeweils mit vier Trichteröffnungen
eines Tundish mit einer Kapazität von 30 t verbunden.
Insbesondere wurden zwei konventionelle Vorrichtungen
14 mit zwei Trichteröffnungen von oberen Düsen
am Boden des Tundish verbunden und zwei Vorrichtungen 18
wurden mit den übrigen beiden Trichteröffnungen von oberen
Düsen am Boden des Tundish jeweils verbunden. Das kontinuierliche
Gießen wurde durchgeführt, während mit Aluminium
beruhigte Stähle mit 0,035% gelöstem Aluminium kontinuierlich
aus einer Pfanne mit einer Kapazität von
160 t in den Tundish gegossen wurden. Dabei wurden die
folgenden Ergebnisse erhalten:
Zuerst wurde geschmolzener Stahl aus der Pfanne in den
Tundish gegossen, während die Durchgangsbohrungen 2a, 21a
der Vorrichtungen 14, 18 zum Austragen von geschmolzenem
Metall durch die Gleitplatten 3, 22 geschlossen gehalten
wurden und Argongas mit einer Strömungsrate von 150 l/min
jeweils in die Durchgangsbohrungen 2a, 21a eingeblasen
wurde. Als das Niveau des geschmolzenen Stahls in dem
Tundish eine Höhe von etwa 60 cm erreicht hatte, wurden
die Durchgangsbohrungen 2a, 21a der Vorrichtungen 14,
18 zum Austragen von geschmolzenem Metall geöffnet und
geschmolzener Stahl wurde in einem Volumen entsprechend
dem Inhalt von sieben Pfannen kontinuierlich vergossen,
während die Strömungsraten des Sauerstoffgases jeweils
auf 10 l/min eingestellt wurden. Obgleich die Strömungsraten
des geschmolzenen Stahls durch die Durchgangsbohrungen
2a, 21a in die Form 9 für eine vorgegebene Gießrate
im Verlaufe des Gießens in jeder der Vorrichtungen
14, 18 zum Austragen von geschmolzenem Metall
unzureichend wurden, erreichten die beiden konventionellen
Vorrichtungen 14 zum Austragen von geschmolzenem
Metall diesen unvorteilhaften Zustand, bevor die erfindungsgemäßen
Vorrichtungen 18 den gleichen Zustand erreichten.
Der Grund ist offensichtlich der, daß die
Vorrichtungen 18 zum Austragen von geschmolzenem Metall
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung in bezug auf
ihre Wärmeisoliereigenschaften den konventionellen Vorrichtungen
14 zum Austragen von geschmolzenem Metall
überlegen sind.
Obgleich der Teil 15a des Metallelements 15 in der Nähe
der Durchgangsbohrung 2a nach dem Vergießen von Stahl für
100 Pfannen in jeder der konventionellen Vorrichtungen
zum Austragen von geschmolzenem Metall um etwa 1,5 mm verformt
wurde, zeigte das Metallelement 29 bei allen Vorrichtungen
18 zum Austragen von geschmolzenem Metall gemäß
einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung keine
derartige Verformung.
Claims (14)
1. Gleitplattenvorrichtung zum gesteuerten Austragen
von geschmolzenem Metall aus einem Behälter für die
Aufnahme von geschmolzenem Metall, welche umfaßt
eine stationäre Platte (21) mit einem Hauptkörper
(25) aus feuerfestem Material, die unter einem
Bodenabschnitt des Behälters befestigt werden kann
und eine Durchgangsbohrung (21a) für geschmolzenes
Metall aufweist, die den Austrag des geschmolzenen
Metalls aus dem Behälter durch diese hindurch
erlaubt, und eine Gleitplatte (22) aus feuerfestem
Material, die entlang der Unterseite der stationären
Platte (21) verschiebbar ist und die Durchgangsbohrung
(21a) durch gleitende Verschiebung relativ zu
der stationären Platte (21) öffnen oder schließen
kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein größerer Teil
des Hauptkörpers (25) aus porösem gaspermeablem
feuerfestem Material besteht, die stationäre Platte
(21) mit einem unteren Teil (24) aus einem dichten,
im wesentlichen gasundurchlässigen feuerfesten Material
versehen ist, der an der Unterseite des Hauptkörpers
(25) befestigt ist, wobei die Unterseite des
unteren Teils (24) die Unterseite der stationären
Platte (21) bildet, die in gleitendem Kontakt mit
der Oberseite der Gleitplatte (22) steht, und der
Hauptkörper (25) eine Kammer (26) um den Umfangswandteil
der Durchgangsbohrung (21a) herum und eine
Gaseinleitungsöffnung (27) aufweist, die zur Einleitung
eines Gases von außen in die Kammer (26) mit
der Kammer (26) in Verbindung steht, wobei der
Umfangswandteil eine Gaseinleitungseinrichtung (21c,
30, 30a) zum Einleiten des Gases durch dieselbe aus
der Kammer (26) in die Durchgangsbohrung (21a) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptkörper (25) der stationären Platte als
Ganzes geformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gaseinleitungseinrichtung eine
Vielzahl von Poren umfaßt, die in dem feuerfesten
Material vorhanden sind, das den zwischen der Kammer
(26) und einer Umfangsfläche der Durchgangsbohrung
(21a) angeordneten Umfangswandteil bildet.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hauptkörper (25) der stationären Platte ein
Gaszuführungselement (31) zum Einleiten eines Gases
durch dasselbe in die Durchgangsbohrung (21a), wobei
das Gaszuführungselement (31) mindestens einen Teil
des Umfangswandteils der Durchgangsbohrung (21a)
bildet, und einen Rahmenteil (25c) aus einem porösen
feuerfesten Material umfaßt, in den das Gaszuführungselement
(31) fest eingepaßt ist, wobei die
Gaseinleitungsöffnung (27) im Rahmenteil (25c) ausgebildet
ist und zwischen dem Rahmenteil (25c) und
dem Gaseinführungselement (31) die Kammer (26a) vorliegt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gaseinleitungseinrichtung eine Vielzahl von
Gaseinleitungsöffnungen (30, 30a) umfaßt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Gaseinleitungseinrichtung eine Vielzahl von
Poren umfaßt, die in dem Gaseinführungselement (31)
vorhanden sind.
7. Gleitplattenvorrichtung zum gesteuerten Austragen
von geschmolzenem Metall aus einem Behälter für die
Aufnahme von geschmolzenem Metall, welche umfaßt
eine stationäre Platte (21) aus feuerfestem Material,
die unter einem Bodenabschnitt des Behälters
befestigt werden kann und eine Durchgangsbohrung
(21a) für geschmolzenes Metall aufweist, die den
Austrag des geschmolzenen Metalls aus dem Behälter
durch diese hindurch erlaubt, und
eine Gleitplatte (22) aus feuerfestem Material, die
entlang der Unterseite der stationären Platte (21)
verschiebbar ist und die Durchgangsbohrung (21a)
durch gleitende Verschiebung relativ zur stationären
Platte (21) öffnen oder schließen kann, wobei
die stationäre Platte (21) einen Plattenhauptkörper
(25) mit der Durchgangsbohrung (21a) darin, eine
Kammer (26a) um den Umfangswandteil der Durchgangsbohrung
(21a) herum und eine Gaseinleitungsöffnung
(27) aufweist, die zur Einhaltung eines Gases von
außen in die Kammer (26a) mit der Kammer (26a) in
Verbindung steht, wobei der Umfangswandteil ein Gaszuführungselement
(31) mit einer Vielzahl von
Gaseinleitungsöffnungen (30a) zum Einleiten des
Gases durch dieselbe aus der Kammer (26a) in die
Durchgangsbohrung (21a) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (25)
einen Rahmenteil (25c) aus einem porösen feuerfesten
Material umfaßt, in den das Gaszuführungselement
(31) fest eingepaßt ist, wobei die Gaseinleitungsöffnung
(27) im Rahmenteil (25c) ausgebildet ist und
die Kammer (26a) zwischen dem Rahmenteil (25c) und
dem Gaszuführungselement (31) vorliegt, und die
stationäre Platte (21) mit einem unteren Teil (24)
aus einem dichten, im wesentlichen gasundurchlässigen
feuerfesten Material versehen ist, der an
der Unterseite des Hauptkörpers (25) befestigt ist,
wobei die Unterseite des unteren Teils (24) die
Unterseite der stationären Platte (21) bildet, die
in gleitendem Kontakt mit der Oberseite der Gleitplatte
(22) steht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Gaseinleitungsöffnungen
(30a) in ihrem Querschnitt eine längliche
Form hat.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß jede der Gaseinleitungsöffnungen (30a) in ihrem
Querschnitt eine schlitzartige Form hat.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der Gaseinleitungsöffnungen
(30a) in ihrem Querschnitt kreisförmig
ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der Hauptkörper (25) der
stationären Platte mit einer den Gasaustritt verhindernden
Einrichtung überzogen ist, um so das Austreten
eines Gases durch eine äußere Oberfläche desselben
zu verhindern.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß sie zum Austragen von
geschmolzenem Stahl bestimmt ist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Zwei-Platten-Schieber-System
umfaßt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ein Drei-Platten-Schieber-System umfaßt.
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