DE3405628A1 - Fallschutzflaeche - Google Patents

Fallschutzflaeche

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DE3405628A1
DE3405628A1 DE19843405628 DE3405628A DE3405628A1 DE 3405628 A1 DE3405628 A1 DE 3405628A1 DE 19843405628 DE19843405628 DE 19843405628 DE 3405628 A DE3405628 A DE 3405628A DE 3405628 A1 DE3405628 A1 DE 3405628A1
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Description

  • Bezeichnung: Fallschutzfläche
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Fallschutzfläche aus einer Anzahl stumpf aneinander grenzender, flächenschlüssig und auf Stoß verlegter Fallschutzplatten, von denen mindestens einige auf einem die Fallschutzfläche tragenden, planen Untergund befestigbar sind und bei denen die den Rand der Fallschutzfläche bildenden Fallschutzplatten, das sind die Randplatten bzw. Eckrandplatten, an ihrer Außenkante eine über die gesamte Plattendicke verlaufende Rampe aufweisen.
  • Fallschutzplatten, auch Stoßdämpfungsplatten genannt, bestehen typischerweise vollständig aus Gummi, insbesondere polyurethan-gebundenem Kautschuck oder Recycling-Gummi oder aus einem zweischichtigen Aufbau, beispielsweise einer unteren, relativ weichen Schaumstoff lage und einer darüber befindlichen, relativ harten Gummischicht. Die'Erfindung bezieht sich vorwiegend auf die einstückigen, homogenen Fallschutzplatten der ersteren Art.
  • Fallschutzplatten haben den Vorteil, daß sie ihre stoßdämpfenden Eigenschaften bei jeder Witterung und an jeder Stelle behalten, selbst bei stärkster Benutzung und Beanspruchung. Vorzugsweise werden sie im Bereich von Kinderspielplätzen eingesetzt, wo sie das Verletzungsrisiko deutlich mindern.
  • Die Fallschutzplatten der eingangs genannten Art haben gerade Seitenflächen, wodurch aneinander grenzende Fallschutzplatten stumpf gegeneinander stoßen. Aus dem Katalog 82/83 "Spielplatzgeräte" der Firma EIBE, Röttingen, sind beispielsweise Fallschutzplatten mit versetzter Seitenfläche bekannt, dies ermöglicht eine gegenseitige Überlappung aneinander grenzender Fallschutzplatten. Dies führt aber zu einer Abdichtung der Fugen zwischen aneinander grenzenden Fallschutzplatten und damit zu einer mangelndenDrainage. Weiterhin sind unterschiedliche Randplatten erforderlich. Bei den Fallschutzplatten mit gerader Seitenfläche, auf die sich die Erfindung ausschließlich bezieht, treten diese Nachteile nicht auf.
  • Fallschutzplatten werden, wenn sie zu einer Fallschutzfläche zusammengestellt werden, mit dem die Fallschutzfläche tragenden, planen Untergrund verklebt. Hierfür sind verschiedene Spezialkleber oder Bitumen-Massen und dergleichen entwickelt und eingesetzt worden. Die einmal verklebten Fallschutzplatten lassen sich jedoch nicht ohne zumindest teilweise Zerstörung wieder vom Untergrund lösen. Weiterhin hat sich eine Verklebung mit dem Untergrund dadurch als nachteilig herausgestellt, daß auf Grund der unterschiedlichen thermischen Ausdehnungen der Fallschutzplatten und des Untergrundes Ablösungen auftraten. Schließlich ergeben sich Probleme beim Ableiten von Regenwasser. Bei den verklebten Fallschutzplatten muß Regenwasser und anderes Oberflächenwasser oberflächlich abfließen. Ist die Verklebung nicht vollflächig, sammelt sich unter nicht-verklebten Bereichen leicht Wasser, durch Belasten derartiger Stellen von oben kommt es zu springbrunnenartigen Wasserfontänen, die aus den Spalten aneinander grenzender Platten hochschießen. Dies ist unerwünscht und nachteilig.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der Erfindung, die Nachteile der bekannten Fallschutzflächen zu vermeiden und eine Fallschutzfläche anzugeben, bei der eine einwandfreie Entwässerung, insbesondere von in die Fugen eingedrungenem Oberflächenwasser, gewährleistet ist, bei der die Unterschiede im thermischen Ausdehnungsverhalten gegenüber dem Untergrund nicht zu Unregelmäßigkeiten der Fläche und Ablösungen einzelner Fallschutzplatten führen und bei der jederzeit eine Vergrößerung der Fallschutzfläche oder zerstörungsfreie Demontage möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Fallschutzfläche der eingangs genannten Art gelöst, bei der die Fallschutzplatten mehrere parallel zur Plattenebene und parallel zueinander verlaufende Ausnehmungen haben, bei der die Ausnehmungen aneinander grenzender Fallschutzplatten miteinander fluchten, bei der benachbarte Fallschutzplatten jeweils durch mindestens einen Dübel verbunden sind, von dem ein Teilstück in eine Ausnehmung einer Fallschutzplatte und ein weiteres Teilstück in die fluchtende Ausnehmung einer anderen Fallschutzplatte gesteckt ist, bei der die Querschnitte der Ausnehmungen den Querschnitten der Dübel angepaßt sind und diesen gegenüber ein Paßmaß, vorzugsweise Untermaß aufweisen und bei der in die Randplatten in Nähe von deren Rampen Haltestreifen eingebettet sind, die von quer zur Plattenebene verlaufenden, durchgehenden Befestigungslöchern durchsetzt sind.
  • Bei dieser Fallschutzfläche wird über die Ausnehmungen, die in den Fallschutzplatten ausgespart sind und die Dübel eine Verbindung der Fallschutzplatten untereinander erreicht.
  • Die einzelnen Fallschutzplatten der Fallschutzfläche halten dadurch netzartig zusammen, unabhängig von Relativbewegungen gegenüber dem Untergrund. Die Dübel bewirken eine kraftschlüssige und gegebenenfalls auch formschlüssige Verbindung benachbarter Fallschutzplatten, dabei ist diese Verbindung jedoch nicht starr, sondern ermöglicht ein gewisses Spiel und insbesondere eine gewisse Gelenkigkeit im Verbindungsbereich. Dadurch paßt sich die Fallschutzfläche dem Untergrund an und liegt auf Grund ihres relativ hohen Eigengewichtes sicher auf dem Untergrund auf. Die Fallschutzfläche kann leicht demontiert werden, indem schrittweise die Dübel entfernt und die einzelnen Platten weggenommen werden.
  • Dadurch lassen sich defekte Einzelplatten innerhalb einer größeren Fläche austauschen, Flächen vollständig demontieren und andernorts wieder aufbauen oder vorhandene Fläche vergrößern, ohne daß hierbei einzelne Platten durch eine notwendige Zerstörung verlorengehen.
  • Da die einzelnen Fallschutzplatten nicht mehr mit dem Untergrund verklebt sind, vereinfacht sich das Prolem des Abführens von in die Spalte eingedrungenem Wasser. So kann die Fallschutzfläche beispielsweise auf Untergründen verlegt werden, die ihrerseits Wasser ausreichend abführen, zum Beispiel Erd- oder Grasflächen. Bei den typischerweise verwendeten Bitumen-Untergründen tragen aber die Ausnehmungen, insbesondere vorteilhafte zusätzliche Drainagekanäle, zur Ableitung von eingedrungenem Wasser wirksam bei.
  • Die erfindungsgemäße Fallschutzfläche wird dadurch fixiert und die gegenseitige Steckverbindung der Fallschutzplatten wird dadurch gegen unbefugte Demontage gesichert, daß die Randplatten mittels in deren Befestigungslöcher eingeschraubte Schrauben, die sich wiederum auf den Haltestreifen abstützen, gegen den Untergrund gezogen werden. Die Randplatten bilden dadurch einen äußeren Rahmen, der dauerhaft mit dem Untergrund verbunden werden kann und dadurch die Anordnung der innenliegenden Fallschutzplatten fixiert. Bei großen Fallschutzflächen ergibt sich die Möglichkeit, ab und zu einen Dübel ebenfalls mit einer Schraube gegenüber dem Untergrund zu fixieren.
  • In vorteilhafter Ausbildung haben die Fallschutzplatten die Form eines rechtwinkligen Quaders, insbesondere mit quadratischer Grundfläche. Dies erleichtert die Verlegearbeiten.
  • Erfindungsgemäß kann ohnehin die Verlegung der Platten in jede beliebige Richtung erfolgen, da die Fallschutzplatten stumpf aneinander stoßen.
  • Die Randplatten haben vorteilhafterweise etwa im wesentlichen dieselbe Größe wie die innerflächigen Fallschutzplatten, so daß sie an ihren Innenrändern mittels der Dübel mit den anderen, insbesondere den inneren Fallschutzplatten verbunden werden können.
  • Die Ausnehmungen sind entweder durch innenliegende, lediglich an den beiden gegenüberliegenden Seitenflächen der Fallschutzplatten zugängliche Kanäle ausgebildet, die vorzugsweise einen runden Querschnitt aufweisen, oder sie sind als Längsschlitze oder Taschen in den Seitenflächen der Fallschutzplatten ausgebildet, umlaufen vorzugsweise alle vier Seitenflächen und haben vorzugsweise einenHinterschnitt, um zusätzlich zum Kraftschluß auch einen Formschluß mit den t.
  • Dübeln zu erreichen. Dabei sind die Ausnehmungen so angeordnet, daß sie sowohl bei im Versatz als auch bei Eck-auf-Eck Verlegung der Fallschutzplatten mit den Ausnehmungen angrenzender Fallschutzplatten fluchten.
  • Bevorzugt werden für die Steckverbindung durch Dübel randseitige Ausnehmungen, da diese eine einfache Montage der Fallschutzplatten zu einer Fallschutzfläche und die Verwendung besonders einfach geformter Dübel ermöglichen. Innenliegende Kanäle werden alsDrainagekanäle bevorzugt.
  • Vorteilhafterweise entspricht die Länge eines Dübels höchstens der Länge aneinandergrenzender Seitenkanten zweier durch diesen Dübel zu verbindender Fallschutzplatten. Eine Verwendung relativ langer Dübel soll hierdurch jedoch nicht ausgeschlossen werden. Die kurzen Dübel ermöglichen aber eine größere Flexibilität und Elastizität des Verbindungsbereichs und haben weiterhin den Vorteil, daß di Fugen zwischen benachbarten Fallschutzplatten zumindest bereichsweise nach unten frei bleiben, so daß eingedrungenes Wasser besser abfließen und die Drainagekanäleerreichen kann.
  • Als Dübel können vorzugsweise Kunststoff- oder Aluminiumteile oder -profile verwendet werden, hierdurch ist die Verwendung anderer Ausführungen jedoch nicht ausgeschlossen.
  • Die Dübel können sogar aus einer zunächst flüssigen oder pastösen Masse, die in die fluchtenden Kanäle angrenzender Fallschutzplatten eingespritzt wird und nach gewisser Zeit aushärtet, gefertigt werden. Besonders bewährt hat sich die Verwendung flacher, streifenförmiger Dübel, insbesondere aus Aluminium-Streifenabschnitten. Diese ermöglichen auch eine einfache Zwischenbefestigung bei großen Fallschutzflächen.
  • Sie haben weiterhin den Vorteil einer einfachen Montage, da die Platten beim Verlegen aufeinander zu und parallel zueinander bewegt werden können, denn der streifenförmige Dübel läßt eine Verschiebung in der x- und in der y-Richtung, also auf der gesamten Ebene, zu.
  • Vorteilhaft sind auch Dübel, deren Profil im wesentlichen einem Doppelpfeil, gegebenenfalls mit nur einer Abschrägung, gleicht. Derartige Dübel lassen sich in Längsrichtung, wie andere formschlüssig wirkende Dübel (z.B. T- oder I-Profil) in kanalförmigen Ausnehmungen einschieben, sie ermöglichen aber zusätzlich eine Montage in Querrichtung hierzu, da die nach außen weisenden Pfeilspitzen als Keilflächen wirken, die die Kanäle beim Zusammenschieben benachbarter Fallschutzplatten zunächst aufweiten und dann in entsprechend vorgesehene Hinterschnitte formschlüssig einrasten.
  • Hierdurch wird eine Montage in zwei Richtungen ermöglicht, zugleich aber eine formschlüssige Verbindung erreicht.
  • Steckdübel haben sich besonders bewährt.
  • Bei den Randplatten, zu denen auch die Eckrandplatten gehören, verlaufen die Haltestreifen vorzugsweise parallel zur Rampe und insbesondere im Bereich der Rampe, vorteilhafterweise bei etwa dreiviertel Höhe der Rampe. Dadurch werden die überstehenden Rampenspitzen ausreichend sicher gegen den Untergrund gedrückt und es steht trotzdem eine ausreichende Materialdicke der Fallschutzplatten für eine sichere Befestigung zur Verfügung.
  • Der Haltestreifen hat vorteilhafterweise ein L-Profil, wobei der längere Schenkel parallel zur Plattenebene verläuft und die Befestigungsöffnung aufweist. Hierdurch ergibt sich eine sichere Verankerung des Haltestreifens im Material der Fallschutzplatte. Andererseits kann der Haltestreifen ausreichend schmal ausgebildet werden, damit er dauerhaft im Material der Fallschutzplatten eingebettet bleibt. Zweckmäßigerweise erstreckt sich der Haltestreifen über die gesamte Länge der Außenkante, wodurch zugleich eine Aussteifung dieser Außenkante auf ihrer gesamten Länge erreicht wird und Versuche, den rampenförmigen Rand einer Randplatte lokal anzuheben, erschwert werden.
  • In vorteilhafter Ausbildung befinden sich die Ausnehmungen in einer Entfernung von 30 bis 50% der Plattendicke von der Unterfläche der Fallschutzplatte. Dadurch wirken sie sich auf der Plattenoberfläche nicht als Bereich unterschiedlicher Elastizität aus, weiterhin wird ein sicherer Kraftabbau erreicht und schließlich erfolgt die Verbindung in einer Zone, die bei einer elastischen Deformation der Fallschutzplatte selbst nur einen Bruchteil der Bewegung der Plattenoberfläche ausführt, wodurch die Bewegung der Dübel gegenüber dem Untergrund klein bleibt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nun folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele, die nicht einschränkend zu verstehen sind und im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert werden. In dieser zeigen: Fig. 1 eine perspektivische Seitenansicht, teilweise als Schnitt, zweier angrenzender, miteinander durch den in Figur 2 gezeigten Dübel verbindbarer Fallschutzplatten, die rechte Fallschutzplatte ist schnittbildlich gezeigt, um' die Verlegung im Versatz zu verdeutlichen, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des für die Verbindung der Platten gemäß Figur 1 verwendbaren Dübels, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung entsprechend Figur 1 des Verbindungsbereichs zweier aneinander grenzender Fallschutzplatten, Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines Dübels für den Verbindungsbereich gemäß Figur 3, Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Fallschutzfläche mit Fallschutzplatten entsprechend Figur 3 und Dübeln entsprechend Figur 4, Fig. 6 eine perspektivische Seitenansicht eines Verbindungsbereichs zweier Fallschutzplatten, gezeigt ist ein Zeitpunkt der Montage, Fig. 7 einen Schnitt durch eine Randplatte rechtwinklig zum Außenrand der Fallschutzfläche zurErlåuterung der Randbefestigung der Fallschutzfläche und ihrer Drainage, und Fig. 8 eine perspektivische Darstellung einer Steckdübelverbindung mit einer Fallschutzplatte.
  • Zur Herstellung einer Fallschutzfläche aus mehreren, stumpf aneinander grenzenden, flächenschlüssig und auf Stoß verlegten Fallschutzplatten 20, 21 werden aneinander grenzende Fallschutzplatten 20, 21, wie Fig. 1 zeigt, mit einer kanalförmigen Ausnehmung 22 versehen, in die ein Dübel 24 (siehe Fig. 2) eingesteckt werden kann, der eine kraftschlüssige, im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2 zusätzlich auch formschlüssige Verbindung der beiden Fallschutzplatten 20, 21 sichert.
  • Die Fallschutzplatten 20, 21 stoßen "stumpf" gegeneinander, womit gesagt ist, daß die aneinander grenzenden Seitenflächen 26, 27 der beiden Fallschutzplatten 20, 21 lotrechte Flächen ohne Versatz sind. Die einzelnen Fallschutzplatten 20, 21 haben auf Grund dieser geraden Seitenflächen 26, 27 die Form eines rechtwinkligen Quaders, insbesondere mit quadratischer Grundfläche. Andere Flächenausbildungen, die eine flächenschlüssige Verlegung ermöglichen, beispielsweise sechseckige Fallschutzplatten oder Fallschutzplatten anderer Formgebung, sind hierdurch jedoch nicht ausgeschlossen. Die Fallschutzplatten 20, 21 liegen auf Grund ihres Eigengewichts auf einem Untergrund 28 auf, der hier als Betonfläche ausgebildet ist.
  • Dieser Untergrund 28 ist plan und hat ein leichtes Gefälle.
  • Mit diesem Untergrund 28 sind die randseitigen Fallschutzplatten, also Randplatten 30 oder (nicht dargestellte) Eckrandplatten mittels einer Schraubverbindung, auf die später unter -Bezugnahme auf Figur 7 näher eingegangen wird, verbunden. Diese randseitige Fixierung der Fallschutzfläche gegenüber dem Untergrund 28 ist bei kleinen Flächen ausreichend, bei größeren Fallschutzflächen können im Flächeninneren liegende Schraubbefestigungen dadurch geschaffen werden, daß Schrauben durch die Dübel 24 gesteckt und in dem Untergrund 28 verschraubt werden ( s. Fig. 5 ).
  • Wie Figur 7 zeigt, hat die dort schnittbildlich dargestellte Randplatte 30 einen schräg auslaufenden Außenrand in Form einer über die gesamte Plattendicke verlaufenden Rampe 32.
  • Dadurch wird ein gesetzlich vorgeschriebener, gleitender Übergang zwischen der Fallschutzfläche und dem seitlich dieser Fallschutzfläche freiliegenden Untergrund geschaffen.
  • Wie Fig. 1 zeigt, haben die beiden Fallschutzplatten 20, 21 parallel zu ihrer Seitenfläche 26 bzw. 27 verlaufende Ausnehmungen 22, die spiegelbildlich ausgeführt sind und aus einem sechseckigen Bereich 34 und aus einem Verbindungskanal 36 bestehen.
  • Der sechseckige Bereich 34 ist nur an den Stirnseitenflächen 38 offen, der Verbindungskanal 36 ist als schmaler, tiefer Schlitz über die gesamte jeweilige Seitenfläche 26 bzw. 27 sichtbar. Im Montagezustand fluchten die Ausnehmungen 22 der beiden Fallschutzplatten 20, 21 dadurch, daß die beiden Verbindungskanäle 36 einander exakt gegenüberstehen. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, den Dübel 24 in seiner Längsrichtung und in Längsrichtung der Ausnehmungen 22 in diese einzuschieben, wodurch eine kraft- und zugleich formschlüssige Verbindung der beiden Fallschutzplatten 20, 21 erreicht wird. Hierdurch werden die einzelnen Fallschutzplatten 20, 21 einer Fallschutzfläche wechselseitig miteinander verhakt, so daß große zusammenhängende Bereiche gebildet werden, die man grundsätzlich auch vormontieren kann. Dies zieht allerdings ein Transportproblem zur Baustelle nach sich. Der Hinweis auf die Vormontage soll auch nur verdeutlichen, daß die über Dübel 24 verbundenen Fallschutzplatten 20, 21 miteinander einen geschlossenen, jedoch nachgiebig miteinander zusammenhängenden Verbund bilden.
  • Wie ein Vergleich von Fig. 1 und Fig. 2 zeigt, ist der Querschnitt des Dübels 24 dem Querschnitt der Ausnehmung 22 angepaßt.
  • Den sechseckigen Bereichen 34 des Kanals 22 entsprechen seitliche Profilbereiche 40, demverbindungskanal 36 entspricht ein Steg 42 des Dübels 24. Die Dicke des Stegs 42 beträgt im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 und 2 zwei Millimeter.
  • Die lichte Weite des Verbindungskanals 36 beträgt dagegen 2,2 Millimeter. Das Paßmaß zwischen Steg 42 und Verbindungskanal 36 ist also als Übermaß ausgeführt. Ebenso beträgt die Höhe des Profilbereichs 40 acht Millimeter, die Höhe der sechseckigen Bereiche 34 liegt bei 8,2 Millimetern. Hierdurch wird ein Einschieben des Dübels 24 gemäß Fig. 2 in Längsrichtung in die Ausnehmung 22 trotz der hohen Reibung erleichtert.
  • Die Länge der Dübel 24 ist an sich beliebig. Zur Vereinfachung der Montagearbeiten sind Dübel, die nicht länger als die Länge der zu verbindenden Seitenflächen 26, 27 sind, vorteilhaft.
  • Die Dübel 24 haben, wie Figur 2 zeigt, in ihrem Mittelbereich Löcher 44, die einerseits Regenwasser durchlassen und andererseits eine lokale Befestigung bei großen Verlegeflächen ermöglichen.
  • Im Ausführungsbeipiel nach Figur 1 und 2 erfolgt die Verbindung aneinander grenzender Fallschutzplatten 20, 21 lediglich in einer Richtung, dementsprechend haben die Fallschutzplatten 20, 21 auch nur an zwei Seitenflächen 26, 27 Kanäle 22.
  • Dies ermöglicht die Ausbildung von Drainagekanälen 46, wie sie aus Fig. 1 ersichtlich sind. Diese verlaufen parallel zu den Ausnehmungen 22 und entwässern die quer zu den Dübeln 24 verlaufenden Spalte zwischen den Fallschutzplatten. Sie sind, wie aus Fig. 7 ersichtlich ist, nach außen hin offen, ihre Auslaßöffnungen befinden sich im Bereich der Rampen 32.
  • Wie Figur 1 zeigt, befindet sich der Flächenschwerpunkt der Kanäle 22 und 36 etwas unterhalb der horizontalen Mittelebene der Fallschutzplatten 20, 21. Der Abstand des Flächenschwerpunkts von der Unterseite der 5 cm starken Fallschutzplatten 20, 21 beträgt ca. 22 Millimeter.
  • Anstelle der sechseckigen Bereiche 34 kann die Ausnehmung 22 jede beliebige andere Aussparung aufweisen, sofern der gewünschte Formschluß erreicht wird. Insbesondere sind U-, I-oder Z-Profile vorteilhaft. Auch Wellenprofile haben sich bewährt. Die formmäßige Auslegung ist lediglich darauf abzustellen, daß in Längsrichtung des Dübels eine kraftschlüssige und in Querrichtung des Dübels zusätzlich zur kraftschlüssigen eine formschlüssige Verbindung erreicht wird.
  • Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 3 und 4 erfolgt die Verbindung der beiden Fallschutzplatten 20, 21 dagegen ausschließlich kraftschlüssig. Die Ausnehmungen 22 haben dementsprechend keine formschlüssig wirkenden, sechseckigen Bereiche, sondern sind lediglich durch Längseinschnitte einer Breite von 2,7 Millimetern und einer Tiefe von 40 Millimetern gebildet. Sie erstrecken sich allerdings über alle Seitenflächen 26, 27 und 38 der Fallschutzplatten 20, 21, wie insbesondere auch aus Figur 5 folgt. Dementsprechend sind die Dübel 24, wie Figur 4 zeigt, als flache Aluminium-Streifen einer Dicke von 2,5 Millimeter und einer Breite von 80 Millimetern ausgebildet. Damit sich die Dübel 24 der einander kreuzenden Ausnehmungen 22 nicht überlappen, werden entweder nur kurze Dübel 24 verwendet, die kürzer als die Länge einer Seitenfläche 26 sind, oder es werden kurze und lange Dübel 24 verwendet, wie aus Figur 5 ersichtlich ist, wobei in den Dübeln zur Ableitung von Oberflächenwasser Löcher 44 vorgesehen sind, die zugleich einer Zwischenbefestigung dienen können. Die Drainagekanäle 46 befinden sich in gleicher Höhe wie die umlaufenden Kanäle 22 und gehen in diese über, wie Figur 3 zeigt.
  • Die Ausführung nach den Figuren 3 bis 5 hat den Vorteil, daß die Fallschutzplatten 20, 21 bei ihrer Montage nicht nur in Längsrichtung der Dübel 24 gegeneinander verschoben werden können (oder der Dübel in der entsprechenden Richtung eingeschoben wird), sondern daß zusätzlich die Fallschutzplatten 20, 21 quer zur Dübellängsrichtung bewegt werden können. Dies vereinfacht die Montage deutlich. Eine ausreichende Verbindung wird dennoch erreicht, da die Dübel 24 großflächig an den Innenflächen der Ausnehmungen 22 anliegen und es sich bei praktischen Versuchen gezeigt hat, daß nach gewisser Zeit eine Art Verklebung zwischen Dübel 24 und Ausnehmung 22 auftritt.
  • Figur 5 zeigt das ausschnittsweise Beispiel einer Fallschutzfläche, die mit den in Figur 3 und 4 gezeigten Fallschutzplatten 20, 21 und Dübeln 24 erstellt wurde. Deutlich ist zu erkennen, daß die einzelnen Fallschutzplatten 20, 21 gegeneinander versetzt verlegt sind und daß die Randplatten 30 im wesentlichen dieselben Abmessungen wie die innenliegenden Fallschutzplatten 20, 21 haben. Lediglich auf Grund des Versatzes der Platte ist die mittlere Randplatte 30 in Figur 5 kürzer. Diese relativ großen Randplatten 30 ermöglichen eine Verbindung der innenliegenden Seitenflächen dieser Randplatten 30, wie diese in den übrigen Figuren gezeigt ist. Mit 50 ist schließlich eine Zwischenbefestigung mittels einer Schraube, die ähnlich wie in Figur 7 erfolgt, gezeigt.
  • In Figur 6 ist ein drittes Ausführungsbeispiel für die Verbindung der Fallschutzplatten 20, 21 gezeigt. Hier sind die Dübel als (halbe) Doppelpfeile im Profil ausgebildet, entsprechend sind auch die randseitigen Kanäle ausgeführt. Diese können ringsum laufen oder sich nur an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen 26, 27 befinden.
  • In Figur 6 ist ein Zeitpunkt während der Montage festgehalten.
  • Die rechte Fallschutzplatte 21 wird quer gegen den Dübel 24 gedrückt, die äußere Schrägfläche 52 der Dübel 24 wirkt dabei als Keil und weitet den Verbindungskanal 36 des Kanals 22.
  • Wird die rechte Fallschutzplatte 21 weiter gegen die ortsfest gehaltene linke Fallschutzplatte 20 gedrückt, so schnappt der rechte Profilbereich 40 des Dübels 24 in den ihm angepaßten Bereich 34 ein, die Verbindung ist hergestellt. Sie kann durch Herausziehen des Dübels 24 in Längsrichtung wieder gelöst werden.
  • Figur 7 zeigt schließlich einen Schnitt durch eine Randplatte 30 rechtwinklig zum Außenrand der Fallschutzfläche. Unterhalb der Fläche der Rampe 32 ist im Rampenbereich ein Haltestreifen 54 in das Material der Randplatte 30 eingebettet, also beispielsweise einvulkanisiert oder eingeklebt. Er befindet sich in einem Bereich, in dem die 250Rampe 32 bereits eine ausreichende Materialdicke aufweist, also größtenteils im hinteren Drittel dieser Rampe 32. Der Haltestreifen 54 wird durch ein L-Profil aus Dural gebildet, das die Abmessungen 36 mal 8 mal 3 Millimeter hat. Es hat einen kurzen, nach oben zeigenden und von der Rampe 32 wegweisenden Schenkel und einen waagrecht, also in der Plattenebene liegenden und parallel zur Rampe 32 verlaufenden längeren Schenkel. In diesem sind mehrere Löcher ausgebildet, die zusammen mit fluchtenden Löchern in der Rampe 32 Befestigungslöcher 56 für Schrauben 58 bilden.
  • Dabei ist der Durchmesser des Schraubenkopfes größer als der Durchmesser der Befestigungslöcher 56 gewählt, dies ist möglich, weil der Schraubenkopf beim Einschrauben das Material der Platte verdrängt. Zusätzlich wird hierdurch eine Sicherung geschaffen.
  • Aus Figur 7 ist schließlich ein Drainagekanal 46 ersichtlich, der im Bereich der Rampe 32 in einen Auslaufkanal 60 übergeht.
  • Dieser ist nach außen geneigt, wodurch ein besserer Ausfluß erreicht wird. Sein Querschnitt ist kleiner als der Querschnitt des Drainagekanals 46, dadurch wird eine Trennung gegenüber dem Haltestreifen 54 möglich.
  • Die Verankerung der Schraube 58 im Untergrund 28 erfolgt je nach Beschaffenheit des Untergrundes 28. Bei Bitumen- oder Betonflächen wird in eine vorbereitete Bohrung zunächst ein Spreizdübel eingesetzt, in den die Schraube 58 eingedreht wird. Bei Erdflächen oder Grasflächen als Untergrund 28 wird entweder ein sogenannter Erdnagel (Stab aus Torstahl von etwa 60 bis 70 Zentimeter Länge mit Gewindet, insbesondere Innengegewinde) mit einer Maschinenschraube oder ein imprägnierter Holzklotz verwendet.
  • Wie aus den gezeigten Ausführungen ersichtlich ist, bleibt zwischen aneinander grenzenden Fallschutzplatten 20, 21 bzw.
  • 30 ein schmaler Spalt von etwa 1 bis 4 Millimetern frei, der der Wasserabführung dient. Das so eingedrungene Wasser wird über die Drainagekanäle 46 und gegebenenfalls den Untergrund 28, falls dieser Wasser abführen kann, abgeleitet. Bei Sonderverlegungen, insbesondere im Sportbereich, strebt man jedoch eine vollständig bündige Anlage der einzelnen Fallschutzplatten 20, 21 bzw. 30 an, hier ist der Drainagespalt also nicht vorhanden.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Figur 8 schließlich ist ein reines Steckdübelsystem mit flachen, H-förmigen Dübeln aus nachgiebigem Kunststoff gezeigt, die Dübel 24 sind etwa drei Zentimeter breit, sechs Zentimeter lang und wenige Millimeter dick. Sie sind aus einem PE-Kunststoff gefertigt, können aber ebensogut aus Metall, beispielsweise nichtrostendem Edelstahl, gefertigt sein. In ihren H-Schenkeln sind jeweils Rastausnehmungen 61 außenrandseitig ausgebildet, die mit Haltevorsprüngen 62 in Dübeltaschen 64 zusammenwirken. Zur Erleichterung des Einsteckens sind die Dübel 24 vorne abgerundet.
  • Im Gegensatz zu den bisher besprochenen Ausführungsbeispielen sind die Ausnehmungen durch relativ formsteifes Material ausgekleidet, diese Auskleidung erfolgt durch die Dübeltaschen 64. Sie haben, wie Figur 8 zeigt, einen starren Boden, Seitenwände und eine Rückwand, sowie von den Seitenwänden nach innen vorspringende Haltevorsprünge 62 mit Sägezahnprofil und Hinterschnitt. In Seitenrichtung sind die Dübeltaschen 64 den Steckdübeln 24 relativ paßgenau angepaßt, in Querrichtung zur Ebene der Fallschutzplatten 20, 21 haben die Dübel 24 in ihren Dübeltaschen 64 jedoch ein gewisses Spiel, im einen gewissen Querversatz oder eine unterschiedliche Neigung benachbarter Fallschutzplatten 20, 21 bequem ausgleichen zu können.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Figur 8 ist die Fallschutzplatte 20 zweischichtig ausgebildet, beide Schichten sind aus Recycling-Gummi in Krüllschnitt gefertigt. Die Unterschicht hat etwa zwei Drittel der Gesamtdicke, sie besteht aus weicherem Material und hat einen Kraftabbau größer 85%. Die obere Abriebsdeckschickt ist demgegenüber etwas steifer, sie hat einen Kraftabbau von etwa 55%. Im Grenzbereich der beiden Schichten sind die Dübeltaschen 64 kalt einvulkanisiert, die Dübeltaschen 64 haben zusätzlich sägezahnförmige, etwa 80 Millimeter lange und in Steckrichtung verlaufende Haltefahnen 66. Im Ausführungsbeispiel nach Figur 8 sind die Drainagekanäle 46 als nach unten offene Kanäle in der unterseits der Fallschutzplatte 20 vorgesehen.
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Claims (18)

  1. Bezeichnung: Fallschutzfläche Ansprüche 1. Fallschutzfläche aus einer Anzahl stumpf aneinander grenzender, flächenschlüssig und auf Stoß verlegter Fallschutzplatten, von denen zumindest einige auf einem die Fallschutzfläche tragenden, planen Untergrund befestigbar sind und bei denen die den Rand der Fallschutzfläche bildenden Fallschutzplatten, das sind die Randplatten bzw. Eckrandplatten, an ihrer Außenseite eine über die gesamte Plattendicke verlaufende Rampe aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallschutzplatten (20, 21) mehrere parallel zur Plattenebene und parallel zueinander verlaufende Ausnehmungen (22) haben, daß die Ausnehmungen (22) aneinander grenzender Fallschutzplatten (20, 21) miteinander fluchten, daß benachbarte Fallschutzplatten (20, 21) jeweils durch mindestens einen Dübel (24) verbunden sind, von dem ein Teilstück in eine Ausnehmung (22) einer Fallschutzplatte (20)und ein weiteres Teilstück in die fluchtende Ausnehmung (22) einer anderen Fallschutzplatte (21) gesteckt ist, daß die Querschnitte der Ausnehmungen (22) den Querschnitten der Dübel (24) angepaßt sind und diesen gegenüber ein Paßmaß aufweisen, und daß in die Randplatten (30) in Nähe von deren Rampen (32) Haltestreifen (54) eingebettet sind, die von quer zur Plattenebene verlaufenden, durchgehenden Befestigungslöchern (56) durchsetzt sind.
  2. 2. Fallschutzfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Fallschutzplatte (20, 21) Drainagekanäle (46) aufweist, die ebenfalls miteinander fluchten.
  3. 3. Fallschutzfläche nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Drainagekanäle (46) der Randplatten (30) geneigte Auslaufkanäle (60) geringer Weite aufweisen.
  4. 4. Fallschutzfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Dübel (24) kleiner als die Länge der zu verbindenden Seitenflächen (26, 27) der Fallschutzplatten (20, 21) ist.
  5. 5. Fallschutzfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübel (24) ein spiegelsymmetrisches Profil haben.
  6. 6. Fallschutzfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübel (24) in ihrem Mittelbereich Löcher (44) aufweisen.
  7. 7. Fallschutzfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dübel (24) einen Steg (42) und randseitige Profilbereiche (40) aufweisen.
  8. 8. Fallschutzfläche nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilbereiche (40) eine außenseitige, als Keilfläche wirkende Schrägfläche (52) aufweisen.
  9. 9. Fallschutzfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Dübel (24) parallel zueinander in einer Richtung verlaufen.
  10. 10. Fallschutzfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Dübel (24) in einer Richtung und der restliche Teil der Dübel (24) in einer anderen Richtung verlaufen.
  11. 11. Fallschutzfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Kanäle (22, 46) der Fallschutzplatten (20, 21) sich 5 bis 20% unterhalb der Ebene halber Plattenstärke befinden.
  12. 12. Fallschutzfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen (22) lediglich an gegenüberliegenden Seitenflächen (26, 28) oder aber umlaufend um alle Seitenflächen (26, 27, 38) ausgeführt sind.
  13. 13. Fallschutzfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen aneinander grenzenden Fallschutzplatten (20, 21) ein geringer, durchgehender Spalt von 1 bis 4 Millimetern befindet.
  14. 14. Fallschutzfläche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltestreifen (54) als L-förmiges Dural-Profil ausgebildet sind, das einen längeren, waagrechten und mit Befestigungslöchern (56) versehenen Schenkel hat.
  15. 15. Fallschutzfläche nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Haltestreifen (54) über die gesamte Länge der Außenkante der Randplatte (30) erstreckt.
  16. 16. Fallschutzfläche nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltestreifen (54) in demjenigen Drittel der Rame (32) eingebettet ist, das unmittelbar an die volle Plattenstärke grenzt.
  17. 17. Fallschutzfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausnehmungen Dübeltaschen (62) aufweisen, in denen sägezahnförmige Haltevorsprünge (64) vorgesehen sind.
  18. 18. Fallschutzfläche nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Dübel (24) im wesentlichen H-förmig ist und Rastausnehmungen (66) aufweist, die mit den Haltevorsprüngen zusammenwirken.
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