DE3405112A1 - Lenkrolle fuer transportwagen, geraete, moebel u.dgl. - Google Patents

Lenkrolle fuer transportwagen, geraete, moebel u.dgl.

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DE3405112A1
DE3405112A1 DE19843405112 DE3405112A DE3405112A1 DE 3405112 A1 DE3405112 A1 DE 3405112A1 DE 19843405112 DE19843405112 DE 19843405112 DE 3405112 A DE3405112 A DE 3405112A DE 3405112 A1 DE3405112 A1 DE 3405112A1
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60BVEHICLE WHEELS; CASTORS; AXLES FOR WHEELS OR CASTORS; INCREASING WHEEL ADHESION
    • B60B33/00Castors in general; Anti-clogging castors
    • B60B33/0002Castors in general; Anti-clogging castors assembling to the object, e.g. furniture
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

PATENTANWÄLTE
DiPL.-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL - dipl.-ing.
Unterdörnen 114 - Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (02 02)55 70 22/23/24 ■ Telex 8591606 wpat
S
37 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Gleitlagerkopf"
Albert Schulte Söhne GmbH & Co., Remscheider Str. 25, 5632 Wermelskirchen
Lenkrolle für Transportwagen, Geräte, Möbel u.dgl.
Die Erfindung betrifft eine Lenkrolle für Transportwagen, Geräte, Möbel u.dgl. mit einer ein Laufrad drehbar halternden Traggabel, die sich über ein Axiallager an einer Befestigungsplatte abstützt und mit dieser schwenkbar, aber in axialer Richtung fest verbunden ist, wobei die Laufradachse in radialem Abstand zur Schwenkachse der Traggabel angeordnet ist.
Eine Lenkrolle der eingangs genannten Art ist beispielsweise aus der DE-OS 29 35 058 bekanntgeworden, bei welcher die beiden eine Traggabel bildenden Gabelschenkel über einen oberen Gabelsteg miteinander verbunden sind, der zwischen eine obere Lagerschale und eine untere Lagerschale faßt. Diese aus Stahlblech bestehenden Lagerschalen sind miteinander beispielsweise durch Pressen derart verbunden, daß einerseits zwischen dem die Gabelschenkel verbindenden Gabelsteg und der oberen Lagerschale und andererseits zwischen dem Gabelsteg und der unteren Lagerschale zwei Kugelkränze angeordnet sind, welche Kugellaufbahnen umfassen, die sowohl an den Gabelsteg als auch an die Lagerschalen angeformt sind. Im mittleren Bereich der Lagerschalen und des Gabelsteges verbleibt ein konzentrischer Durchbruch, in welchen der
Schaftteil eines oberseitig aus dem ein Schwenklager bildenden Axiallager ausragenden Befestigungszapfens eingesetzt ist.
Bei einer anderen, aus der DE-OS 31 36 262 bekannten Ausführungsform ist im Zentrum des die Gabelschenkel verbindenden Gabelsteges der Traggabel eine Bohrung angeordnet, die von einem Stellbolzen durchdrungen werden kann. Zentrisch zu dieser Bohrung ist über dem Gabelsteg eine Drehplatte angeordnet, die mittels Schrauben mit dem Gabelsteg drehfest verbunden ist. Zur Drehsicherung der Drehplatte gegenüber dem Gabelsteg befinden sich zwischen Gewindebohrungen in der Drehplatte zur Aufnahme von Verbindungsschrauben radial verlaufende Ausbrüche, in welche passende Aufwölbungen des Gabelsteges eingreifen. Die Drehplatte ist mit einem hochgewölbten Rand versehen, durch welchen Kugellaufbahnen gebildet werden, die durch Kugeln aufgefüllt Kugelkränze bilden. Auf dem oberen Kugelkranz stützt sich eine Anschlußplatte mit einer Ringlauffläche ab, wobei die Anschlußplatte mit einem topfförmigen Lagerring verbunden ist, der den unteren Kugelkranz untergreift. Der axiale Zusammenhalt dieses Axial lagers wird durch Hülsenvorsprünge der Anschlußplatte gesichert, indem diese Hülsevorsprünge Befestigungslöcher des topfförmigen Lagerringes durchdringen und rückseitig umgebördelt sind.
Beide Ausführungsformen benutzen als Axiallager ein Wälzlager, durch welches bereits hohe Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit gestellt werden. Außerdem ist eine Vielzahl von Bauteilen herzustellen, zu bearbeiten, zusammenzubauen und in der Montagelage zu sichern. Somit ist ein beträchtlicher Aufwand zur Herstellung des Axiallagers für eine Lenkrolle erforderlich, wobei insbesondere auch hinsichtlich der Anforderungen an die
Lebensdauer eines solchen Axiallagers hohe Anforderungen an die Werkstoffe zu stellen sind, so daß bereits bei normalen Belastungen der Lenkrolle Stahl für die Bauteile des Axiallagers zu verwenden ist.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Lenkrolle der eingangs genannten Art zu schaffen, die in ihrem Aufbau einfach ist, aus wenigen Einzelteilen gebildet werden kann, bei der spanende oder verformende Bearbeitungsvorgänge im wesentlichen oder gänzlich entfallen können und bei der sich ein geringes Stückgewicht erzielen läßt.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Traggabel und die Befestigungsplatte gegeneinander gerichtete, ein als Gleitlager ausgebildetes Axiallager ergebende Stützflansche aufweisen, die durch Axialhalter miteinander verbunden sind. Dadurch lassen sich die Traggabel und die Befestigungsplatte aus einem Kunststoff herstellen, wobei die Bauteile, beispielsweise durch Spritzgießen hergestellt werden können. Durch die Verwendung bestimmter Kunststoffe, zumindest für die Gleitflächen der Stützflansche, läßt sich ein Schwenklager zwischen der Befestigungsplatte und der Traggabel schaffen, das einerseits hohe Stützkräfte aufnehmen kann und andererseits leichtgängig ist, ohne daß dazu Schmiermittel erforderlich sind. Darüber hinaus sind Korrosionsschäden ausgeschlossen, so daß die Lenkrolle lediglich durch Überlastung oder natürlichen Verschleiß unbrauchbar werden kann. Dabei ist jedoch der Verschleiß im Bereich des Axiallagers derart gering, daß eine außerordentlich lange Lebensdauer erzielbar ist. Ein weiterer Vorteil einer derartigen, aus Kunststoff herstellbaren Lenkrolle besteht in deren niedrigem Stückgewicht gegenüber den herkömmlichen Lenkrollen.
Obschon es denkbar ist, daß die Stützflansche zur Halterung von aufeinanderllegenden Gleitringen dienen, so ist es nach einem Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung vorteilhaft, wenn die das Gleitlager bildenden Stützflansche planparallele, miteinander in Anlage befindliche Stützflächen aufweisen. Zur Führung dieses als Gleitlager ausgebildeten Axiallagers weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung wenigstens einer der Stützflansche einen axial vorspringenden Kreisringansatz auf, welcher an einer Führungsringfläche des anderen Stützflansches anliegt. Um sowohl Fuhrungs- als auch Lagerungsaufgaben zu übernehmen, ist es denkbar, die Stützflansche derart zu formen, daß diese sich sowohl in axialer als auch in radialer Richtung gegeneinander abstützen. Dabei können die Stützflansche Führungsringflächen aufweisen, die einerseits Bestandteile einer im Querschnitt prismenförmigen Erhebung und andererseits einer prismenförmigen Vertiefung sind.
Um das Schwenklager in axialer Richtung zusammenzuhalten, lassen sich verschiedene Formen von Axialhaltern verwenden. So läßt sich beispielsweise ein Axialhalter schaffen, der aus einem den Stützflansch der Befestigungsplatte hinterfassenden Haltering gebildet ist, der über an der Traggabel angeordnete Rastfinger mit dieser verbindbar ist. Dabei weist der Haltering vorteilhaft einen in radialer Richtung verlaufenden Schlitz zu seiner Einführung in den durch einen innenseitig an der Traggabel vorragenden Stützflansch gebildeten Hohlraum auf und ist mit Rastrillen versehen, welche in Vorsprünge der Rastfinger eingreifen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist der Axialhalter aus zwei im Querschnitt U-förmigen, den Stützflansch der Befestigungsplatte und den Stützflansch
der Traggabel umgreifenden Halbringen gebildet, wobei die Halbringe an ihrer jeweiligen Stoßstelle mittels einer dem einen Halbring zugeordneten Haltezunge und einer dem anderen Halbring zugeordneten Aufnahmetasche miteinander verbindbar sind. Der Axialhalter kann jedoch aus einer Kragenhülse gebildet sein, deren Schaft durch Längsschlitze in mehrere Federsegmente unterteilt ist, deren freie Enden mit einer Wulst den Stützflansch der Befestigungsplatte hintergreifen und über den Kragen den Stützflansch der Traggabel in Anlage am Stützflansch der Befestigungsplatte halten. Es ist jedoch auch denkbar, den Axialhalter aus mehreren, sich zu einem unterbrochenen Kreisring ergänzenden Klammersegmenten mit U-förmigem Querschnitt zu bilden, wovon jedes Klammersegment durch wenigstens einen sich an einem Widerlager der Befestigungsplatte abstützenden Klemmteil in Anlage am Stützflansch der Befestigungsplatte gehalten ist. Dabei ist der Klemmkeil vorzugsweise mit in Ringrillen der Klammersegmente eingreifenden Sicherungsvorsprüngen versehen.
Es ist auch denkbar, den Axialhalter aus einem Winkelring zu bilden, der innenseitig mit radial vorspringenden Ringsegmenten versehen ist, die unter Segmentstücken eines an der Traggabel festliegenden Halteringes in einer von Bajonettverschlüssen her bekannten Weise verklemmbar sind. Dabei weisen zur Sicherung der Verbindungslage die Segmentstücke mit wenigstens einer Sperrnase versehene Federzungen auf, die in Ausnehmungen der Ringsegmente des Winkelringes verrasten.
Außerdem läßt sich ein Axialhalter bilden, indem eine an die Befestigungsplatte angeformte, den Stützflansch der Traggabel hintergreifende Winkelringhälfte mit einem einen Halbkreistutzflansch der Befestigungsplatte und den Stützflansch der Traggabel umgreifenden Halbkreis-
segment mit U-förmigem Querschnitt verbindbar ist.
Um die Traggabel auch bei solchen Lenkrollen einsetzen zu können, bei denen der Geradeauslauf der Lenkrolle feststellbar sein soll, weist nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Traggabel Ansätze zu ihrer Richtungsfestlegung für den Geradeauslauf des Laufrades auf. Dabei können die Ansätze zur Richtungsfestlegung entweder durch Anspritzung einstückig mit dem Traggabelkörper verbundene Ansätze gebildet sein oder aber auch aus Metall gefertigten, eine Sperrausnehmung aufweisenden Winkelstücken gebildet sein, die durch Umspritzen, Umgießen od.dgl., in das Gehäuse der Traggabel integriert sind.
Um das Axiallager von Stützmomenten freizuhalten und das Verhältnis der Stützkräfte zu optimieren, sind nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung die Stützflansche in einem mittleren Radius von der Schwenkachse der Traggabel angeordnet, welcher wenigstens mit dem Abstand der Laufradachse von der Schwenkachse übereinstimmt odor aber größer als der Abstand der Laufradachse von der Schwenkachse ist. Für den vorgenannten Zweck sollte die Mitte der Schwenkachse innerhalb der durch den Stützflanschdurchmesser gebildeten Kreisfläche liegen.
Die Erfindung ist in Ausführungsbeispielen auf der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher erläutert Es zeigen:
30
Fig. 1 die erfindungsgemäße Lenkrolle in einem
Vertikalschnitt, bei abgenommenem Laufrad,
Fig. 2 die aus Fig. 1 ersichtliche Lenkrolle in einer Draufsicht, wobei eine Hälfte dieser Draufsicht bei abgenommener Befestigungsplatte dargestellt ist, 5
Fig. 3 das Lenkrollengehäuse in einem Vertikalschnitt, bei dem das Gleitlager eine Prismenführung aufweist,
Fig. 4 ein weiteres Ausführungsbeispiel der
erfindungsgemäßen Lenkrolle in einem Vertikalschnitt, bei welcher Halbkreisringe als Axialhalter für die Schwenklagerung Verwendung finden,
Fig. 5 den Kopf der aus Fig. 4 ersichtlichen Lenkrolle in einer Vorderansicht, bei dem die Verbindungsstelle der Halbkreisringe in aufgebrochener Schnittdarstellung zu sehen ist,
Fig. 6 die beiden in Trennlage befindlichen,
aus Fig. 4 ersichtlichen Halbkreisringe in einer Draufsicht,
25
Fig. 7 ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Lenkrolle in einem Vertikalschnitt, bei der als Axialhalter eine Kragenhülse Verwendung findet, 30
Fig. 8 die aus Fig. 7 ersichtliche Lenkrolle in einer Draufsicht, deren eine Hälfte bei abgenommener Befestigungsplatte dargestellt ist,
Fig. 9 eine weitere Ausführungsform einer im Längsschnitt dargestellten Lenkrolle, bei der als Axialhalter ein mit der Traggabel verbundener Winkel ring eingesetzt ist,
Fig. 10 die aus Fig. 9 ersichtliche Lenkrolle in einer Draufsicht, deren eine Hälfte bei abgenommener Befestigungsplatte dargestellt ist,
Fig. 11 die Verbindungslage zwischen dem aus den Fig. 9 und 10 ersichtlichen Winkelring mit der Traggabel in einem Schnitt nach der Linie XI-XI von Fig. 10,
Fig. 12 eine Ausführungsform einer Lenkrolle, bei der der Axialhalter zur Hälfte Bestandteil der Befestigungsplatte ist und zur anderen Hälfte aus einem mit der
Befestigungsplatte verbindbaren Halbkreissegment besteht,
Fig. 13 die aus Fig. 12 ersichtliche Lenkrolle in einer Draufsicht nach der Schnittlinie
XIII-XIII von Fig. 12,
Fig. 14 den Kopf der aus den Fig. 12 und 13 ersichtlichen Lenkrolle in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles 14 von Fig. 13,
Fig. 15 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Lenkrolle, bei welcher der Axialhalter über einen Klemmteil abgestützt ist und
an dessen Traggabel Ansätze für den Geradeauslauf der Lenkrolle angeordnet sind,
Fig. 16 die aus Fig. 15 ersichtliche Lenkrolle
in einer Draufsicht, deren eine Hälfte im Schnitt nach der Linie XVI-XVI von Fig. 15 dargestellt ist,
Fig. 17 die aus den Fig. 15 und 16 ersichtliche
Lenkrolle in einer Ansicht bei entferntem Laufrad,
Fig. 18 ein Ausführungsbeispiel einer Lenkrolle in einem Vertikalschnitt, bei welcher der
mittlere Radius der Stützflansche etwas größer ist als der Abstand der Laufradachse von der Schwenkachse der Traggabel,
Fig. 19 die aus Fig. 18 ersichtliche Lenkrolle
in einer Draufsicht, deren eine Hälfte bei abgenommener Befestigungsplatte dargestellt ist.
Jede der aus den Zeichnungen ersichtliche Lenkrolle weist eine Traggabel 20 auf, die aus den Gabelschenkeln und 22 und einem diese verbindenden Gabelsteg gebildet ist. Jeder Gabelschenkel weist eine im Abstand zur Schwenkachse 24 angeordnete Aufnahmebohrung 25 für eine Laufradachse 26 auf, auf welcher das in Fig. in strichpunktierter Linie dargestellte Laufrad 27 drehbar angeordnet ist. Die in den Fig. 1 und 2 als Stützflansch 28 fungierende Randzone des Gabelsteges 23 weist eine Stützfläche 29 auf, an welche sich die Stützfläche
des Stützflansches 31 einer Befestigungsplatte 30 abstützt. Dieser kreisringförmige Stützflansch 31 ist über einen Ringmantel 34 am Plattenteil 33 der Befestigungsplatte 30 abgestützt. Dabei ist die Befestigungsplatte 33 einstückig hergestellt, was bedeutet, daß der Stützflansch 31, das Plattenteil 33 und der Ringmantel 34 einstückig miteinander verbunden sind. In den durch den Ringmantel 34 gebildeten Hohlraum der Befestigungsplatte 30 ragen von der Oberseite des Gabelsteges 23 aufragende ringsegmentartig angeordnete Rastfinger 35 vor, auf die ein Haltering 37 aufgesteckt werden kann, der mit einem radial nach außen vorspringenden Ringansatz 38 einen den Stützflansch 31 hinterfassenden Axialhalter 36 bildet. Um den als Axi^lhalter fungierenden Haltering 37 in den Hohlraum der Befestigungsplatte 30 einführen zu können, weist dieser einen in radialer Richtung verlaufenden Schlitz 39 auf, durch den sich der Haltering 37 im Schlitzbereich gegeneinander versetzen läßt, so daß eine gewindegangartige Einführung des Halteringes 37 in den Hohlraum der Befestigungsplatte 30 möglich ist. Dabei weist der Haltering 37 auf seiner dem Ringansatz 38 gegenüberliegenden Innenseite Rastrillen 40 auf, in welche Vorsprünge 41 der Rastfinger 35 schließend eingreifen. Im Zentrum der Befestigungsplatte 30 mag eine zur Aufnahme einer Bremseinrichtung vorgesehene Nabe 42
angeordnet sein, in welcher eine unrUhde Möhrung 43 angeordnet sein mag. Bei der Verwendung vÖrt Kunststoff für die Traggabel 20 und die Befestigungsplatte 30 versteht es sich, daß diese Bauteile durch Rippen 44, 45, 46 verstärkt sein können. In den Eckbereicheh des Plattenteiles 33 der Befestigungsplatte 30 sind Befestigu'rigslöcher 47 angeordnet, mit deren Hilfe die Lenkrolle an Transportwagen, Geräte, Möbel u.dgl. angeschraubt werden kann.
Die mit ihren Stützflächen 29 und 32 aneiHahderllegenden Stützflansche 28 und 31 ergeben ein als Gleitlager
fungierendes Axiallager 4·8.
Bei der aus Fig. 3 ersichtlichen Lenkrolle ist auf der Oberseite des Gabelsteges 23 der Traggabel 20 ein Ring . 49 angeformt, welcher seinerseits oberseitig einen Stützflansch 28 trägt, der zur Innenseite des Ringes 49 hin vorspringt. An der Befestigungsplatte 30 ist unterhalb des Plattenteiles 33 ebenfalls ein, jedoch nach unten vorragender Ring 50 angeformt, der ebenfalls einen nach innen vorspringenden Stützflansch 31 aufweist. Die Stützflansche 28 und 31 sind mit Führungsflächen versehen, wobei der Stützflansch 28 eine im Querschnitt prismenförmige Erhebung 51 und der Stützflansch 31 eine im Querschnitt prismenförmige Vertiefung 52 aufweist. Zum axialen Zusammenhalt des Gleitlagers der aus Fig. 3 ersichtlichen Lenkrolle findet ein Axialhalter 36 Verwendung, der im folgenden noch näher beschrieben wird.
Bei der aus den Fig. 4 bis 6 ersichtlichen Ausführungsform einer Lenkrolle ist an den Gabelsteg 23 der Traggabel 20 ein nach oben aufragender ringförmiger Stützflansch 28 angeformt, auf welchem ein der Befestigungsplatte 30" zugehöriger, ringförmiger Stützflansch 31 aufliegt. Dieser Stützflansch 31 weist innenseitig einen axial vorspringenden Kreisringansatz 53 auf, welcher an der innenseitigen, vom Ringmantel des Stützflansches 28 gebildeten Führungsringfläche 54 anliegt. Die Stützflansche 28 und 31 sind gegenüber dem Außenmantel 55 der Traggabel 20 radial nach innen zurückversetzt und lassen sich von ihrer Außenseite her von dem Axialhalter 36 übergreifen. Dieser Axialhalter besteht aus zwei im Querschnitt U-förmigen Halbringen 56, wobei jeder Halbring an einer Stoßstelle einen hammerkopfartigen Ansatz 57 aufweist, der in eine an der anderen Stoßstelle eines jeden HaIbringes 56 angeordnete Aufnahmetasche einführbar und in
dieser festlegbar. Die somit zu einem Ring zusammengefügten Halbringe 56 bilden zusammen einen die Stützflansche 28 und 31 umspannenden Axialhalter 36.
Bei dem aus den Fig. 7 und 8 ersichtlichen Ausführungsbeispiel ist der Axialhalter 36 durch eine Kragenhülse 59 gebildet, deren Schaft 60 durch mehrere von einer Seite her eingebrachte Längsschlitze 61 unterteilt ist. Die zwischen den Längsschlitzen 61 verbleibenden Schaftteile bilden Federsegmente 62, deren freie Enden jeweils mit einer Wulst 63 versehen sind. Im aus Fig. 7 ersichtlichen Einbauzustand unterfaßt der Kragen 64 der Kragenhülse den Stützflansch 28 der Traggabel 20, während der Wulst 63 den Stützflansch 31 der Befestigungsplatte 30 übergreift und den axialen Zusammenhalt zwischen der Traggabel 20 und der Befestigungsplatte 30 herstellt. Zur Zentrierung der Traggabel 20 gegenüber der Befestigungsplatte 30 ist am inneren Randbereich des Stützflansches 31 ein Kreisringansatz 53 angeformt, der sich an einer Führungsringfläche 54 des Stützflansches 28 schließend abstützt. Die Lenkrolle gemäß den Fig. 9 bis 11 weist als Axialhalter 36 einen Winkelring 65 auf, der auf seiner Innenseite mit radial vorspringenden Ringsegmenten 66 versehen ist. Dieser Winkelring 65 ist an einer Stelle mit einem radialen Trennschlitz 39 versehen, so daß sich der Winkelring 65 in den Hohlraum über dem Stützflansch 31 der Befestigungsplatte 30 einführen läßt. Auf der Oberseite ihres Gabelsteges 23 weist die Traggabel 20 einen Haltering 67 auf, welcher durch den Winkelring hindurchgreifen kann und oberseitig Segmentstücke 68 aufweist, die zunächst in die Freiräume zwischen den Ringsegmenten 66 eingeführt und zur Festlegung über diese Ringsegmente 66 bajonettverschlußartig übergedreht werden können. Damit die Verbindungslage zwischen dem Winkelring 65 und dem Haltering 67 der Traggabel 20 gesichert
-H-
ist, weisen die Segmentstücke 68 jeweils eine Federzunge 69 auf, die im Bereich ihres freien Endes mit einer Sperrnase 71 versehen sind, die in Sperrlage in jeweils eine Ausnehmung 70 der Ringsegmente 66 des Winkelringes 65 eingreifen.
Aus den Fig. 12 bis 14 ist eine Lenkrolle ersichtlich, bei der der Axialhalter 36 für die Stützflansche 28 und 31 durch eine an die Befestigungsplatte 30 angeformte Winkelringhälfte 72 und ein mit dieser verbindbares Halbkreissegment 73 gebildet ist. Das Halbkreissegment weist einen U-förmigen Querschnitt auf, welcher einerseits den Stützflansch 28 unterfaßt und andererseits den nur im vorderen Bereich der Befestigungsplatte 30 winkelförmig vorspringenden Halbkreisstützflansch 31' überfaßt. Wie insbesondere aus den Fig. 13 und 14 ersichtlich ist, weist das Halbkreissegment 73 an seinen freien Enden jeweils eine hammerkopfartig vorspringende Haltezunge 57 auf, die in Aufnahmetaschen 58 der Winkelringhälfte 72 der Befestigungsplatte 30 einrastbar ist. In Verbindungslage des Halbkreissegmentes 73 mit der Winkelringhälfte 72 ist die Traggabel 20 mit ihrem Stützflansch 28 sicher an der Befestigungsplatte 30 um die Schwenkachse 24 verdrehbar gehaltert.
Bei dem aus den Fig. 15 bis 17 ersichtlichen.Ausführungsbeispiel besteht der Axialhalter 36 ebenso wie bei dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 aus mehreren sich zu einem unterbrochenen Kreisring ergänzenden Klammersegmenten 74 mit U-förmigem Querschnitt. Bei den aus den Fig. 3 und 15 bis 17 ersichtlichen Ausführungsbeispielen sind drei Klammersegmente 74 eingesetzt. Dabei weist die Befestigungsplatte 30 ein nach unten vorragendes ringförmiges Widerlager 75 auf, das - wie insbesondere aus den Fig. 15 und 16 ersichtlich ist - auf einem Teil-
bereich seiner Schaftlänge verzahnt sein mag, um eine nicht dargestellte Vorrichtung zur Feststellung der Schwenkbewegung aufzunehmen. Außerdem dient die Außenseite des ringförmigen Widerlagers 75 der Abstützung von jeweils jedem Klammersegment 74 zugeordneten Klemmkeilen 76, die von oben her durch eine Öffnung 77 im Plattenteil 33 der Befestigungsplatte 30 einführbar sind und durch diese Öffnung seitlich festgelegt werden. Um die Klemmkeile 76 in axialer Richtung festzulegen, weisen diese Sicherungsvorsprünge 78 auf, die in Ringrillen 79 der Klammersegmente 74 verrasten. Um die Lenkrolle auch mit einer Vorrichtung zur Feststellung des Geradeauslaufs des Laufrades ausrüsten zu können, ist an der Traggabel 20 an zwei in der Laufradebene gegenüberliegenden Seiten jeweils ein Ansatz 80 vorgesehen, der in seinem mittleren Bereich eine rechteckförmige Ausnehmung 81 für einen nicht dargestellten Sperrhebel aufweist. Bei dem aus den Fig. 15 bis 17 ersichtlichen Ausführungsbeispiel bestehen die Ansätze aus Winkelstücken 82, die in die Wandung der Traggabel 20 eingelassen sind. Bei der Verwendung von Kunststoff für die Traggabel 20 und die Befestigungsplatte 30 lassen sich diese Winkelstücke 82 umgießen oder umspritzen.
Die aus den Fig. 18 und 19 ersichtliche Ausführungsform einer Lenkrolle entspricht im wesentlichen der aus den Fig. 7 und 8 ersichtlichen Ausführungsform hinsichtlich des Axiallagers 48 und des dieses zusammenhaltenden Axialhalters 36. Im Unterschied, dazu erstreckt sich jedoch die Nabe 42 nicht nur nach unten hin, sondern auch oberhalb des Plattenteiles 33, wobei der Nabenzapfen derart ausgebildet ist, daß er einerseits in einen nicht dargestellte Rohrfuß einsteckbar und andererseits eine ebenfalls nicht dargestellte Bremseinrichtung mit deren
Betätigungsglieder aufnehmen kann. Der wesentliche Unterschied der Ausführungsform einer in den Fig. 18 und 19 dargestellten Lenkrolle besteht jedoch gegenüber den vorbeschriebenen Ausführungsformen darin, daß die Stützflansche 28 und 31 in einem solchen mittleren Radius von der Schwenkachse 24 der Traggabel 20 angeordnet sind, daß dieser Radius wenigstens gleich oder größer ist als der radiale Abstand der Laufradachse 26 von der Schwenkachse 24. Derartige Abmessungsverhältnisse können bei allen übrigen vorbeschriebenen Lenkrollen ebenfalls gewählt werden.
Wie bereits erwähnt, geben die dargestellten, verschiedenen Ausführungen die erfindungsgemäße Lenkrolle nur beispielsweise wieder. Die Erfindung ist keinesfalls allein darauf beschränkt, es sind vielmehr noch mancherlei Änderungen und andere Ausgestaltungen der Erfindung denkbar. So ist es beispielsweise denkbar, bei der Verwendung von Kunststoffen bei Behältern, Geräten, deren Gehäusen u.a. an deren Unterseite die Befestigungsplatte 30 gleich mit anzuspritzen ,anzugießen od.dgl., so daß ei-n separates Bauteil entfallen kann. Außerdem mag es vorteilhaft sein, wenn die Gleitfläche zwischen den Stützflanschen 28, 31 durch einen Spritzschutzring 84 geschützt ist, wie dies in Fig. 7 beispielsweise dargestellt ist. Dort ist der Spritzschutzring 84 als Ringvorsprung am der Befestigungsplatte 30 zugehörigen Stützflansch 31 angeordnet, der in eine ringförmige Ausnehmung 85 am Stützflansch 28 der Traggabel 20 eingreift und durch Bildung einer Labyrinth-Dichtung die Gleitfläche zwischen den Stützflanschen abdeckt.
DiPL-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl-ing. LUDEWK Unterdörnen 114 · Postfach 200210 · 5600 Wuppertal 2 · Fernruf (02 02) 55 70 22/23/24 · Telex 8591 606 wp
IA
37 5600 Wuppertal 2, den
Kennwort: "Gleitlagerkopf"
Albert Schulte Söhne GmbH & Co.,
Remscheider Str. 25, 5632 Wermelskirchen
Bezugszeichenliste
20 Traggabel
21 Gabelschenkel
22 Gabelschenkel
23 Gabelsteg
24 Schwenkachse
25 Aufnahmebohrung
26 Laufradachse
27 Laufrad
28 Stützflansch
29 Stürzfläche
30 Befestigungsplatte
31 Stützflansch
31' Halbkreisstützflansch
32 Stützfläche
33 Plattenteil
34 Ringmantel
35 Rastfinger
36 Axialhalter
37 Haltering
38 Ringansatz
39 Schlitz
40 Rastrille
41 Vorsprung
42 Nabe
43 Bohrung
44 Rippe
45 Rippe
46 Rippe
47 Befestigungsloch
48 Axiallager/Gleitlager
49 Ring
50 Ring
51 Erhebung
52 Vertiefung
53 Kreisringansatz
54 Führungsringfläche
55 Außenmantel
56 Halbring
57 Ansatz/Haltezunge
58 Aufnahmetasche
59 Kragenhülse
60 Schaft
61 Längsschlitz
62 Federsegment
63 Wulst
64 Kragen
65 Winkelring
66 Ringsegment
67 Haltering
68 Segmentstück
69 Federzunge
70 Ausnehmung
71 Sperrnase
72 Winkelringhälfte
73 Halbkreissegment 7 4 Klammersegment
75 Widerlager
76 Klemmkeil
77 Öffnung
78 Sicherungsvorsprung
79 Ringrillen
80 Ansatz
81 Ausnehmung
82 Winkelstück
83 Nabenzapfen
84 Spritzschutzring
85 Ausnehmung
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Claims (18)

DiPL.-PHYS. BUSE · DiPL-PHYS. MENTZEL · dipl.-ing. LUDEWM Unterdörnen 114 - Postfach 200210 ■ 5600 Wuppertal 2 ■ Fernruf (0202) 5570 22/23/24 - Telex 8591 606 wp; 5600 Wuppertal 2, den Kennwort: "Gleitlagerkopf" Albert Schulte Söhne GmbH & Co., Remscheider Str. 25, 5632 Wermelskirchen Ansprüche :
1.) Lenkrolle für Transportwagen, Geräte, Möbel u.dgl. mit einer ein Laufrad drehbar halternden Traggabel, die sich über ein Axiallager an einer Befestigungsplatte abstützt und mit dieser schwenkbar, aber in axialer Richtung fest verbunden ist, wobei die Laufradachse in radialem Abstand zur Schwenkachse der Traggabel angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Traggabel (20) und die Befestigungsplatte (30) gegeneinander gerichtete, ein als Gleitlager ausgebildetes Axiallager (48) ergebende Stützflansche (28, 31) aufweisen, die durch Axialhalter (36) miteinander verbunden sind.
2.) Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die das Gleitlager (48) bildenden Stützflansche (28, 31) planparallele, miteinander in Anlage befindliehe Stützflächen (29, 31) aufweisen.
3.) Lenkrolle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einer der Stützflansche (31) einen axial vorspringenden Kreisringansatz (53) aufweist, welcher an einer Führungsringfläche (54) des anderen Stützflansches (28) anliegt.
4.) Lenkrolle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflansche (28, 31) Führungsringflächen aufweisen, die einerseits Bestandteile einer im . Querschnitt prismenförmigen Erhebung (51) und andererseits einer prismenförmigen Vertiefung (52) sind.
5.) Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialhalter aus einem den Stützflansch (31) der Bcfestigungsplatte (30) hinterfassenden Haltering (37) gebildet ist, der über an der Traggabel (20) angeordnete Rastfinger (35) mit dieser verbindbar ist. 20
6.) Lenkrolle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltering (37) einen in radialer Richtung verlaufenden Schlitz (39) zu seiner Einführung in den durch einen innenseitig an der Traggabel (20) vorragenden Stützflansch (31) gebildeten Hohlraum aufweist und mit Rastrillen (40) versehen ist, in welche Vorsprünge (41) der Rastfinger (35) eingreifen.
7.) Lenkrolle nach einem oder mehreren dor Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialhalter aus zwei im Querschnitt U-förmigen, den Stützflansch (31) der Befestigungsplatte (30) und den Stützflansch (28) der Traggabel (55) umgreifenden Halbringen (56) gebildet ist, wobei die Halbringe an ihrer jeweiligen
Stoßstelle mittels einer dem einen Halbring zugeordneten Haltezunge (57) und einer dem anderen Halbring zugeordneten Aufnahmetasche (58) miteinander verbindbar sind.
8.) Lenkrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialhalter (36) aus einer Kragenhülse (59) gebildet ist, deren Schaft (60) durch Längsschlitze (61) in mehrere Federsegmente (62) unterteilt ist, deren freie Enden mit einer Wulst (63) den Stützflansch (31) in der Befestigungsplatte (30) hintergreifen und über den Kragen (64) den Stützflansch (28) der Traggabel (20) in Anlage am Stützflansch der Befestigungsplatte halten.
9.) Lenkrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichent, daß der Axialhalter (36) aus mehreren, sich zu einem unterbrochenen Kreisring ergänzenden Klammersegmenten (74) mit U-förmigem Querschnitt gebildet ist, wovon jeder durch wenigstens einen sich an einem Widerlager (75) der Befestigungsplatte (30) abstützenden Klemmkeil (76) in Anlage am Stützflansch (31) der Befestigungsplatte gehalten ist.
10.) Lenkrolle nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Klemmkeil (76) mit in Ringrillen (79) der Klammersegmente (74) eingreifenden Sicherungsvor-Sprüngen (78) versehen ist.
11.) Lenkrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialhalter (36) aus einem Winkelring (65) gebildet ist, der innenseitig mit radial vorspringenden Ring-
Segmenten (66) versehen ist, die unter Segmentstücken (68) eines an der Traggabel (20) festliegenden Halteringes (67) bajonettverschlußartig klemmbar sind.
12.) Lenkrolle nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmentstücke (68) mit wenigstens einer Sperrnase (71) versehene Federzungen (69) aufweisen, die in Ausnehmungen (70) der Ringsegmente (66) des Winkelringes (65) verrasten.
13.) Lenkrolle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialhalter (36) durch eine an die Befestigungsplatte (30) angeformte, den Stützflansch (28).der Traggabel (20) hintergreifende Winkelringhälfte (72) und ein mit dieser verbindbares, einen Halbkreisstützflansch (311) der Befestigungsplatte (30) und den Stützflansch (28) der Traggabel (20) umgreifendes Halbkreissegment (73) mit U-förmigem Querschnitt gebildet ist.
14.) Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Traggabel (20) Ansätze (80) zu ihrer Richtungsfestlegung für den Geradeauslauf des Laufrades (27) aufweist.
15.) Lenkrolle nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die /vnsätze (80) zur Richtungsfestlegung aus eine Sperrausnehmung (81) aufweisenden Winkelstücken (82) gebildet und durch Spritzen, Umgießen od.dgl., in das Gehäuse der Traggabel (20) integriert sind.
16.) Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß die Stützflansche (28, 31) in einem mittleren Radius von der Schwenkachse (24) der Traggabel (20) angeordnet sind,
welcher wenigstens mit dem Abstand der Laufradachse (26) von der Schwenkachse (24) übereinstimmt.
17.) Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Stützflansch (31) aufweisende Befestigungsplatte (30) einstückig im Bodenbereich eines Transportwagens, Gerätes, Möbels, Behälters u.a. integriert ist.
18.) Lenkrolle nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Stützflansch (31) ein Spritzschutzring (34) angeordnet ist, welcher die Gleitfläche zwischen den Stützflanschen (28, 31) überragt und in eine Ausnehmung (85) des anderen Stützflansches (28) einragt.
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