DE3404753C2 - Mikrofilm-Lesegerät - Google Patents

Mikrofilm-Lesegerät

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DE3404753C2
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Günter 4000 Düsseldorf Jäger
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    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B25/00Eyepieces; Magnifying glasses
    • G02B25/002Magnifying glasses
    • G02B25/008Magnifying glasses comprising two or more lenses

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
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  • Lens Barrels (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Mikrofilm-Lesegerät mit mehreren Objektiven von unterschiedlichem Vergrößerungsfaktor, die auf einem drehbaren Objektivrevolver angeordnet sind. Zur Wahl des jeweils gewünschten Objektives wird bei bekannten Lesegeräten der Objektivrevolver von Hand gedreht. Anschließend erfolgt die Fokussierung durch entsprechende Höhenverstellung des Objektivs, und zwar ebenfalls von Hand. Um ein derartiges Gerät mit einfachen Mitteln auch über eine Fernbedienung steuern zu können, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Objektivrevolver höhenverstellbar angeordnet ist und daß das jeweils in Projektionsstellung befindliche Objektiv mittels eines die Höhenverstellung des Objektivrevolvers bewirkenden Antriebs fokussierbar ist. Mittels dieses einen Antriebs kann also jedes der Objektive fokussiert werden, wenn es sich in Projektionsstellung befindet.

Description

a) die Grundplatte (10) auf einer Bildfensterplatte (40) angeordnet ist, gegen die der Mikrofilm (43) drückbar ist,
b) daß der Objektivrevolver (12) auf der Achse (11) gegen die Kraft einer Feder (25) durch ein den Antrieb bildendes Keilgetriebe (16,17, 20) axial verschiebbar ist,
c) das einen oder mehrere Keile (17) aufweist, die zwischen Grundplatte und Objektivrevolver angeordnet sind.
2. Mikrofilmlesegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivrevolver (12) an mindestens einer Stelle über eine in Richtung der Revolverachse (11) geführte Rolle (15) an einem Keil (16) des Keilgetriebes (16,17,20) abgestützt ist
3. Mikrofilmlesegerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivrevolver (12) an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen mit Rollen (15) an Keilen des Keilgetriebes abgestützt ist.
4. Mikrofilmlesegerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (15) mit ihren Enden jeweils in vertikale Führungsnuten (18) eingreifen, die in den Schenkeln einer U-förmigen Gabel (19) ausgebildet sind.
5. Mikrofilmlesegerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Keile (17) mittels eines Bügels oder einer Stellplatte (20) verbunden sind und daß der Bügel oder die Stellplatte (20) durch einen Exzenter-Antrieb (21 bis 24) oder einen Zahnstangenantrieb verstellbar ist.
6. Mikrofilmlesegerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivrevolver (12) oder ein mit diesem verbundener Flansch (14) an der Unterseite mit die jeweiligen Projektionsbetriebsstellungen markierenden Rastkerben (26) versehen ist, in die mindestens ein Rastelement (15) eingreift, wenn sich der Objektivrevolver in Projektionsbetriebsbereitschaftsstellung befindet.
7. Mikrofilmlesegerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß als Rastelemente die auf den Schrägflächen (16) der Keile (17) laufenden Rollen (15) dienen.
8. Mikrofilmlesegerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivrevolver (12) oder der mit ihm verbundene Flansch (14) mit einem Zahnkranz (32) versehen und über ein Zahnradgetriebe (28 bis 31) mit einem Elektromotor (27) gekuppelt ist.
9. Mikrofilmlesegerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivrevolver (12) mit dem Elektromotor (27) über ein Getriebe (29,30) mit Drehwinkelspiel gekuppelt ist.
10. Mikrofilmlesegerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (29,30) zwischen
dem Objektivrevolver (12) und dem Elektromotor (27) zwei zueinander koaxiale Zahnräder (29, 30) aufweist, die durch einen dem einen Zahnrad (29) zugeordneten Mitnehmerzapfen (23) gekuppelt sind, der in einem in dem anderen Zahnrad (30) befindlichen, sich in Umfangsrichtung erstreckenden Schlitz (34) eingreift
11. Mikrofilmlesegerät nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromotor (27) über ein Fernbedienungsgerät einschaitbar ist, daß dem Objektivrevolver (12) ein drehstellungsabhängig arbeitender Schalter (37) zugeordnet ist, der durch eine erste Drehbewegung des Objektivrevolvers (12) mechanisch betätigt wird und den Einschaltzustand des Elektromotors (27) aufrechterhält, und daß dieser Schalter (37) beim Erreichen der nächsten Projektionsbetriebsstellung den Elektromotor (27) abschaltet
12. Mikrofilmlesegerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivrevolver (12) oder der mit ihm verbundene Flansch (14) jeweils einer Projektionsbetriebsstellung entsprechende Schaltnocken (35) aufweist und daß in Projektionsbetriebsstellung der jeweilige Schaltnocken (35) über einen Tasthebel (36) die Abschaltung des Elektromotors (27) auslöst.
13. Mikrofilmlesegerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivrevolver (12) oder der mit ihm verbundene Flansch (14) mit einem Anzeigerad (39) gekuppelt ist und daß an dem Anzeigerad (39) der Vergrößerungsfaktor des jeweils in Projektionsbetriebsstellung befindlichen Objektivs (13) ablesbar ist
Die Erfindung bezieht sich auf ein Mikrofilmlesegerät, mit einem mehrere Objektive aufweisenden Objektivrevolver, der auf einer von einer Grundplatte getragenen Achse drehbar gelagert ist und in seinem Abstand von der Mikrofilmebene zur Fokussierung des jeweils durch Verdrehen des Objektivrevolvers in den Strahlengang gebrachten Objektivs mittels eines Antriebes einstellbar ist.
Bei einem bekannten Mikrofilmlesegeräi (DE-OS 50 806) ist der Mikrofilm während der Projektion zwischen zwei Glasplatten eingeklemmt, deren Lage geräteseitig festgelegt ist. Die Grundplatte, die über die Achse den Objektivrevolver trägt, ist am Gerät verschwenkbar gelagert. Mit einer Stütze stützt sie sich auf der Oberseite einer der beiden, den Mikrofilm zwischen sich einklemmenden Glasplatten ab, wodurch ein bestimmter Abstand zwischen der Grundplatte und der Mikrofilmebene eingehalten wird. Mittels eines in eine Ringnut der Achse eingreifenden Exzenters an einem Rändelrad läßt sich von Hand die Achse axial gegenüber der Grundplatte und damit auch der Objektivrevolver mit dem in Projektionsstellung befindlichen Objektiv zum Zwecke der Fokussierung verstellen. Da die Grundplatte verschwenkbar gelagert ist und sich mit einer Stütze auf einer der Glasplatten, die den Mikrofilm einklemmen, abstützt, kann die Grundplatte zwar Schwankungen in Richtung senkrecht zur Mikrofilmebene folgen, doch kann auf diese Art und Weise nicht verhindert werden, daß sich in solchen Fällen die optische Achse zur Mikrofilmebene schiefstellt Auch ist bei diesem Stand der Technik keine Möglichkeit für eine
einfache Fernbedienung für die Fokussierung vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Mikrofilmlesegerät der eingangs genannten Art ?u schaffen, bei dem mit einfachen Mitteln bei einem Objektivwechsel eine exakte Fokussierung, insbesondere durch Fernbedienung, möglich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Grundplatte auf einer Bildfensterplatte angeordnet ist, gegen die der Mikrofilm drückbar ist, und daß der Objektivievolver auf der Achse gegen die Kraft einer Feder durch ein den Antrieb bildendes Keilgetriebe axial verschiebbar ist, das einen oder mehrere Keile 17 aufweist, die zwischen Grundplatte und Objektivrevolver angeordnet sind.
Bei der Erfindung bilden die den Objektivrevolver tragende Achse, die Grundplatte und die Bildfensterplatte eine geometrisch starre Baueinheit, die gewährleistet, daß die optische Achse eines jeden in Projektionsstellung gebrachten Objektivs sich senkrecht zur Mikrofilmebene befindet, ohne daß es erforderlich ist, Hilfsmittel, wie Glasplatten, zur unmittelbaren Abstützung der den Revolver haltenden Teile vorzusehen. Diese Art der Halterung des Objektivrevolvers macht es möglich, daß auch mit einfachen Mitteln, nämlich mittels eines Keilgetriebes, das einzelne Objektiv über eine Einstellung des Objektivrevolvers fokussiert werden kann. Grundsätzlich ist es möglich, das Keilgetriebe unmittelbar am Objektivrevolver bzw. an einem damit verbundenen Flansch angreifen zu lassen. In diesem Fall findet eine axiale Verschiebung des Revolvers auf der feststehende Achse statt Denkbar ist aber auch, daß der Revolver mitsamt der Achse axial verschoben wird.
Nach einer Ausgestaltung der Erfindung ist der Objektivrevolver an mindestens einer Stelle über eine in Richtung der Revolverachse geführte Rolle an dem Keil des Keilgetriebes abgestützt. Vorzugsweise ist er an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen an den Rollen abgestützt Hie'-bei werden die auf den Objektivrevolver wirkenden vertikalen Kräfte gleichmäßig verteilt Die Rollen setzen die Reibung zwischen den Schrägflächen der Keile und dem Objektivrevolver wesentlich herab. Eine günstige Konstruktion ergibt sich nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung dann, wenn die Rollen mit ihren Enden jeweils in Führungsnuten eingreifen, die in den Schenkeln einer U-förmigen Gabel ausgebildet sind.
Die an den diametral gegenüberliegenden Stellen angeordneten Keile können mittels eines Bügels oder einer Stellplatte verbunden sein, wobei dann der Bügel oder die Stellplatte durch einen Exzenterantrieb oder einen Zahnstangenantrieb verstellbar sein kann. Dies gewährleistet ein synchrones Antreiben beider Keile.
Eine weitere praktische Ausführung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß der Objektivrevolver oder ein mit diesem verbundener Flansch mit die jeweiligen Projektionsbetriebsstellungen der einzelnen Objektive markierenden Rastkerben versehen ist, in die mindestens ein Rastelement eingreift, wenn sich der Objektivrevolver in einer Projektionsbetriebsstellung befindet. Hierdurch wird eine genaue mechanische Justierung des jeweils zu verwendenden Objektivs relativ zum Strahlengang gewährleistet. Als Rastelemente können hierbei in einfacher Weise die auf den Schrägflächen der Keile laufenden Rollen dienen.
Um die jeweils notwendige Drehung des Objektivrevolvers zu bewirken, kann dieser oder der mit ihm verbundene Flansch mit einem Zahnkranz versehen und über ein Zahnradgetriebe mit einem Elektromotor gekuppelt sein.
Wenn die genaue Justierung des Objektivrevolvers in der jeweiligen Projektionsbetriebsstellung mit mechanisehen Mitteln wie beispielsweise der zuvor bereits erwähnten Rastung bewirkt wird, kann es zweckmäßig sein, diese Justierung von Krafteinflüssen freizuhalten, die vom Antriebsmotor ausgehen können. Es wird deshalb erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß der Objektivrevolver in einem Drehwinkelbereich von vorgegebener Größe gegenüber dem Elektromotor frei drehbar bleibt. Es genügt hier ein Winkelbereich in der Größenordnung bis zu 10° oder 15°. Wenn ein entsprechender Freilauf zwischen dem Antriebsmotor und dem Objektivrevolver vorhanden ist, sind vom Elektromotor ausgehende Krafteinflüsse im Bereich der mechanischen Rastung bei abgeschaltetem Elektromotor nicht mehr vorhanden, da der Freilauf die starre Verbindung unterbricht und den Elektromotor in dem genannten Winkelbereich abkuppelt.
Eine hierfür erfindungsgemäß besonders geeignete Ausführungsform besteht darin, daß zwei zueinander koaxiale Zahnräder des Zahnradgetriebes durch einen dem einen Zahnrad zugeordneten Mitnehmerzapfen gekuppelt sind, der in einen in dem anderen Zahnrad befindlichen Schlitz eingreift. Die Länge dieses Schlitzes in Umfangsrichtung gesehen bestimmt die Größe des Freilaufbereiches.
In schaltungstechnischer Hinsicht ist es in diesem Zusammenhang erfindungsgemäß günstig, wenn dem Objektivrevolver ein drehstellungsabhängig arbeitender Schalter zugeordnet ist, der durch eine erste Drehbewegung des Objektivrevolvers mechanisch betätigt wird und den Einschaltzustand des zunächst durch die Fernbedienung betätigten Elektromotors aufrechterhält und wenn dieser Schalter beim Erreichen der nächsten Projektionsbetriebsstellung den Elektromotor ausschaltet. Die Ausschaltung erfolgt also allein in Abhängigkeit von der erreichten Drehstellung des Objektivrevolvers und nicht in Abhängigkeit von der Betätigung der Fernbedienung. Mit letzterer wird nur der Beginn einer Drehbewegung ausgelöst.
Eine hierfür besonders geeignete Ausführungsform besteht erfindungsgemäß darin, daß der Objektivrevolver oder der mit ihm verbundene Flansch jeweils einer Projektionsbetriebsstellung entsprechende Schaltnokken aufweist und daß in Projektionsbetriebsstellung der jeweilige Schaltnocken über einen Tasthebel die Abschaltung des Elektromotors auslöst.
Ferner ist es erfindungsgemäß denkbar, daß der Objektivrevolver oder der mit ihm verbundene Flansch mit einem Anzeigegerät gekuppelt ist und daß an dsm Anzeigegerät der Vergrößerungsfaktor des jeweils in Projektionsbetriebsstellung befindlichen Objektivs ablesbar ist. Das Anzeigerad kann gegebenenfalls über ein entsprechendes Getriebe synchron zum Objektivrevolver angetrieben werden.
Nachfolgend wird eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht des Mikrofilm-Lesegerätes, teilweise als Schnitt;
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung nach Fig. 1
Auf eine Grundplatte 10 ist eine feste Achse 11 aufgesetzt, die als Drehachse für einen zylindrischen Objektivrevolver 12 dient. Dieser trägt vier in einem Winkelabstand von 90° angeordnete Objektive 13.
Der Objektivrevolver 12 hat einen ihn umgebenden Flansch 14, über den er auf zwei diametral gegenüberliegenden Rollen 15 aufliegt. Die Rollen 15 laufen ihrerseits auf Schrägflächen 16, die sich an der Oberseite jeweils eines Keiles 17 befinden. Die Rollen 15 sind hierbei in vertikalen Führungsnuten 18 geführt, die in den Schenkeln einer U-förmigen Gabel 19 ausgebildet sind.
Die Keile 17 bilden die Enden einer Stellplatte 20, die an der Oberseite der Grundplatte 10 in horizontaler Richtung verschiebbar ist und die über ein Getriebe 21 durch einen Elektromotor 22 antreibbar ist. Das Getriebe 21 ist als Exzenter-Getriebe ausgebildet derart, daß ein exzentrischer Zapfen 23 in einen Schlitz 24 der Stellplatte 20 eingreift. Somit kann letztere bei entsprechender Betätigung des Elektromotors 22 auf der Grundplatte 10 hin- und hergechoben werden, wobei der Objektivrevolver 12 durch die Keile 17 an der Achse 11 angehoben oder abgesenkt wird. Das Anheben erfolgt entgegen der Wirkung der von einer Feder 25 ausgehenden Kraft.
An der Unterseite des Flansches 14 befinden sich in einer der Anordnung der Objektive 13 entsprechenden Anordnung Rastkerben 26. In jeder Projektionsbetriebsstellung greifen die Rollen 15 in jeweils eine Rastkerbe 26 ein, wobei diese Raststellung durch die Feder 25 zusätzlich fixiert wird.
Als Antrieb für den Objektivrevolver 12 dient ein Elektromotor 27, dem ein aus den Zahnrädern 28,29,30 und 31 bestehendes Getriebe nachgeschaltet ist. Das Zahnrad 31 greift in einen unterhalb des Flansches 14 befindlichen Zahnkranz 32 ein. Letzterer ist in axialer Richtung so hoch bemessen, daß der Eingriff unabhängig von der durch die Keile 17 jeweils eingestellten Höhe des Objektivrevolvers 12 erhalten bleibt.
Die Zahnräder 29 und 30 sind koaxial zueinander angeordnet. Das Zahnrad 29 hat einen Mitnehmerzapfen 33, der in einen Schlitz 34 des Zahnrades 30 eingreift. Die Länge des Schlitzes 34 in Umfangsrichtung ist in F i g. 2 erkennbar. Über einen entsprechenden Winkelbereich hin besteht keine formschlüssige Verbindung zwischen dem Objektivrevolver 12 und dem Elektromotor 27.
Am Umfang des Objektivrevolvers 12 sind in einem der Anordnung der Objektive 13 entsprechenden Winkelabstand, also ebenfalls in einem Abstand von 90°, Schaltnocken 35 angeordnet Diese wirken mit einem Tasthebel 36 zusammen, durch den ein Schalter 37 betätigbar ist In der in F i g. 2 gezeigten Stellung befindet sich der Objektivrevolver 12 in Projektionsbetriebsstellung. Der Tasthebel 36 liegt auf dem einen Schaltnocken 35 auf. Der Schalter 37, über den der Elektromotor 27 mit Spannung versorgt wewrden kann, ist jetzt ausgeschaltet
Das Einschalten des Elektromotors 27 erfolgt über ein hier nicht dargestelltes Fernbedienungsgerät Sobald ein in diesem befindlicher Schalter betätigt wird, setzt sich der Elektromotor 27 in Bewegung. Der Schaltnocken 35 entfernt sich vom Tasthebel 36, so daß dieser aufgrund seines federnden Verhaltens vom Schaltnokken 35 abgleitet und unmittelbar am Objektivrevolver 12 anliegt Hierdurch wird der Schalter 37 geschlossen, so daß der Elektromotor 27 über diesen mit Spannung versorgt wird, während der in dem Fernbedienungsgerät befindliche Schalter nicht mehr betätigt zu werden braucht Bei Erreichen des nächsten Schaltnockens 35 wird über den Tasthebel 36 die Ausschaltung des Elektromotors 27 bewirkt. Aufgrund des möglichen Spiels zwischen dem Mitnehmerzapfen 33 und dem Schlitz erfolgt die endgültige Justierung der Projektionsbetriebsstellung allein durch das Eingreifen der Rollen in die Rastkerben
Über weitere Zahnräder 38 ist ein Anzeigerad 39 mit dem Objektivrevolver 12 gekuppelt. Es sind entsprechende Markierungen vorgesehen, an denen ablesbar ist, welches der Objektive 12 sich gerade in Projektionsbetriebsstellung befindet. Wie Fig. 1 erkennen läßt, liegt bei Projektion zwischen einer Bildfensterplatte und einer als Filmandruck dienenden Fassung 41 einer Beleuchtungslinse 42 in Mikrofilm
Bezugsziffernliste:
10 Grundplatte
11 Achse
12 Objektivrevolver
13 Objektiv
14 Flansch
15 Rolle
16 Schrägfläche
17 Keil
18 Führungsnut
19 Gabe!
20 Stellplatte
21 Getriebe
22 Elektromotor
23 Zapfen
24 Schlitz
25 Feder
26 Rastkerbe
27 Elektromotor
28 Zahnrad
29 Zahnrad
30 Zahnrad
31 Zahnrad
32 Zahnkranz
33 Mitnehmerzapfen
34 Schlitz
35 Schaltnocken
36 Tasthebel
37 Schalter
38 Zahnrad
39 Anzeigerad
40 Bildfensterplatte
41 Fassung
42 Beleuchtungslinse
43 Mikrofilm
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Mikrofilmlesegerät mit einem mehrere Objektive aufweisenden Objektivrevolver, der auf einer von einer Grundplatte getragenen Achse drehbar gelagert ist und in seinem Abstand von der Mikrofilmebene zur Fokussierung des jeweils durch Verdrehen des Objektivrevolvers in den Strahlengang gebrachten Objektives mittels eines Antriebes einstellbarist, dadurch gekennzeichnet, daß
DE3404753A 1984-02-10 1984-02-10 Mikrofilm-Lesegerät Expired DE3404753C2 (de)

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DE3404753A DE3404753C2 (de) 1984-02-10 1984-02-10 Mikrofilm-Lesegerät

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DE3404753A1 DE3404753A1 (de) 1985-09-05
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2648819A1 (de) * 1976-10-27 1978-05-03 Krones Transyscop Gmbh Optisches umzeichengeraet
DE2650806A1 (de) * 1976-11-06 1978-05-11 Zeutschel Geraetebau Objektivrevolver fuer mikrofilm-lesegeraete

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DE3404753A1 (de) 1985-09-05

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