DE3404403A1 - Prellbare schraubverschlusskombination - Google Patents

Prellbare schraubverschlusskombination

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DE3404403A1
DE3404403A1 DE19843404403 DE3404403A DE3404403A1 DE 3404403 A1 DE3404403 A1 DE 3404403A1 DE 19843404403 DE19843404403 DE 19843404403 DE 3404403 A DE3404403 A DE 3404403A DE 3404403 A1 DE3404403 A1 DE 3404403A1
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Frank 7951 Hochdorf Landwehr
Thaddäus Dr. 7951 Warthausen Liske
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Boehringer Ingelheim Pharma GmbH and Co KG
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Dr Karl Thomae GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D41/00Caps, e.g. crown caps or crown seals, i.e. members having parts arranged for engagement with the external periphery of a neck or wall defining a pouring opening or discharge aperture; Protective cap-like covers for closure members, e.g. decorative covers of metal foil or paper
    • B65D41/02Caps or cap-like covers without lines of weakness, tearing strips, tags, or like opening or removal devices
    • B65D41/04Threaded or like caps or cap-like covers secured by rotation
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65D41/16Snap-on caps or cap-like covers
    • B65D41/17Snap-on caps or cap-like covers push-on and twist-off

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Prellbare Schraubverschlußkombination
  • Die Erfindung betrifft eine prellbare Schraubverschlußkombination, die aus einem Gewinde entweder auf einer Seite des Behälterhalses oder auf der Innenseite einer Verschlußkappe oder auf der Außenseite eines Verschlußstopfens und einem sogenannten "Gegengewindew in Form einer bestimmten Noppenanordnung an dem jeweils anderen Verschlußteil besteht. Ist beispielsweise die Noppenanordnung auf der Innenseite einer Verschlußkappe angebracht, so läßt sich dieser Verschluß bei den meisten, handelsüblichen Flaschen zum Einsatz bringen.
  • Bisher bekannt sind sowohl Verschlüsse zum Aufprellen auf einen Behälterhals bzw. eine Behälteröffnung als auch Verschlüsse zum Auf- und Zuschrauben. Reine Prellverschlüsse sind z.B. für Arzneimittelflaschen ungeeignet; der Verbraucher ist gewohnt, den Verschluß auf- und nach Gebrauch wieder zuzuschrauben. Maschinell lassen sich reine Prellverschlüsse rascher aufbringen als Verschlüsse zum Zu- und Aufschrauben. Verschlüsse, die sowohl geschraubt als auch geprellt werden können und selbst bei kriechfreudigen Füllgütern noch dicht abschließen, sind bisher nicht bekannt geworden. Ein großer Vorteil eines solchen Verschlusses wird darin gesehen, daß sich dieser ohne die Ingangsetzung aufwendiger Verschraubungsabläufe maschinell auf die Behältermündung aufprellen läßt, wobei seine Funktion auch als Schraubverschluß gewährleistet bleibt. Die besondere Anordnung der Noppen ermöglicht ein einwandfreies Ab- und Aufschrauben des Verschlusses und gleichzeitig eine einwandfreie Abdichtung der Behältermündung. Durch die Möglichkeit, den Verschluß auf die Behältermündung aufzuprellen, wird aber die Leistung der Abfüll- und Verpackungslinie bei der maschinellen Fertigung der Packungen erheblich gesteigert.
  • Gegenstand der Erfindung ist also eine prellbare Schraubverschlußkombination, bestehend aus einem Gewinde entweder auf einer Seite der Behältermündung oder auf der Innenseite einer Verschlußkappe oder auf der Außenseite eines Verschlußstopfens und einer Noppenanordnung an dem jeweils anderen Verschlußteil der Kombination, welcher sich dadurch auszeichnet, daß sein sogenanntes "Gegengewinde" an dem jeweils anderen Verschlußteil der Kombination durch eine definierte Anzahl und eine bestimmte Anordnung von in das Gewinde fest einrastbaren Noppen ersetzt ist, wobei der Verschluß auf die Behältermündung dann aufprellbar und gleichzeitig aber auch auf- und zuschraubbar ist, wenn folgende Bedingungen eingehalten sind: a.) alle angebrachten Noppen sind von gleicher Größe und Gestalt; b.) es liegt eine gleichmäßige Verteilung der Noppen über den gesamten Umfang des die Noppen tragenden Verschlußteiles vor; c.) die Noppen sind auf einer oder mehreren horizontalen bzw. parallel zur Dichtebene verlaufenden Linien verteilt; d.) die Abstände der die Noppen tragenden horizontalen Linien sind untereinander gleich; e.) die im Einrastzustand sich befindenden Noppen bilden in der Draufsicht geometrisch gesehen mindestens die Eckpunkte eines Dreiecks, ansonsten die Eckpunkte eines gleichseitigen Polygons; f.) der Betrag der reversiblen Dehnung der Dichteinlage ist größer als das Einrastintervall IR, welches wie folgt definiert ist: I ,Gewindesteigung an der Behältermündung Anzahl der horizontalen Noppen und g.) mindestens einer der beiden Verschlußteile muß elastisch sein.
  • Die Gestalt bzw. Ausbildung der Noppen ist jeweils dem Gewinde angepaßt, bei Trapez- und Sägezahngewinden wird eine Pyramidenform vorgezogen, wobei die mit dem Gewinde in Eingriff stehende Seite der Pyramide vorzugsweise steiler gegenüber der Basis gestellt ist als die auf das Gewinde aufgleitende Seite. Vorteilhafterweise verwendet man ausgesprochene Rastnoppen, die im Querschnitt ebenfalls das Aussehen eines Sägezahnes zeigen. Bei Rund- oder Kordelgewinden verwendet man vorzugsweise prismenförmige Noppen, deren Oberkanten parallel zur dem Gewindegang verlaufen.
  • Der Verschluß wird zum Zwecke des im welteren durchzuführenden Aufprellens über die Flaschenmündung gestülpt. Steht der zu verschließende Behälter senkrecht und zeigt die Behältermündung nach oben, so läßt sich der aufgesetzte Verschluß ohne Aufwand von Kraft soweit "herunterführen" bis die Noppen der untersten Linie (die der Verschlußunterkante am nächsten liegt) auf dem obersten Gewindegang aufliegen.
  • Durch geringen Kraftaufwand rasten nun in zeitlicher Reihenfolge nacheinander Noppen unter die Gewindegänge; nach Durchlaufen eines jeden Rastintervalls bildet sich in der Draufsicht gesehen das gleich, gleichseitige Polygon tragender Noppen. Dieser Einrast-Ablauf währt solange, bis die Dichteinlage plan auf der Behältermündung aufliegt. Mittels erhöhtem Kraftaufwand (Kopfdruckru 1000 N) wird nun die Dichteinlage zusammengedrückt, wobei weitere Noppen ihre endgültige Einraststellung einnehmen. Dadurch wird ein "Zurückfedern" der Dichteinlage verhindert und der durch die prellbare Schraubverschlußkombination verschlossene Behälter ist dicht.
  • Zum besseren Verständnis des Wesens der Erfindung wird auf die Figuren 1 bis 4 verwiesen, die eine beispielhafte Ausführungsform des Gegenstands der Erfindung darstellen.
  • Die Figur 1 zeigt einen Querschnitt durch einen Verschlußteil in der Höhe einer Noppenlinie parallel zur Dichtebene dieses Verschlußteils.
  • Die Figur 2 zeigt die Abwicklung einer zylindrischen Innenfläche mit den auf parallel zur Dichtebene verlaufenden Linien aufgereihten Noppen.
  • Die Figur 3 zeigt eine Projektion der Abwicklung einer Innenfläche gemäß Figur 2 auf die Abwicklung einer zylindrischen Gewindefläche, z.B. eines Behälterhalses.
  • Die Figur 4 stellt einen Längsschnitt an einer bestimmten Stelle der beiden Verschlußteile dar.
  • Die beispielhafte Anordnung der Noppen in dem betreffenden Verschlußteil und damit das Wesen der Erfindung geht eindeutig aus den Figuren 1 bis 4 hervor. Hierbei bedeutet (1) einen Segmentwinkel, (2) ist der untere Verschlußrand, mit (3) werden die beispielsweise pyramidenförmigen Noppen bezeichnet, (4) ist ein Segmentgrenzpunkt (im angeführten Fall liegen 6 Segmentgrenzpunkte, mit A bis F gekennzeichnet, vor), (5) ist ein Segment; die zylindrische Verschlußfläche (hier Verschlußinnenfläche), die die Noppen (3) trägt, wird mit (6) bezeichnet, in Figur 1 ist (7) die Schnittstelle A mit G, die in den Figuren 2 und 3 als A = G bzw. G = A wiederzufinden ist, mit (8), (9) und (10) werden die horizontal bzw. parallel zur Dichtebene des Verschlußes verlaufenden Linien für die Anordnung der Noppen (3) bezeichnet, (11) kennzeichnet in Figur 3 die Gewindesteigung in Winkelgraden und (12) die Gewindesteigung in mm (Abstand zwischen den einzelnen Gewindegängen), mit (13) ist ein Gewindegang angegeben, (14) stellt die Abwicklung der Flaschenmündung bzw. die Mündungsaussenfläche und (15) die obere Mündungskante dar, (16) ist eine Segmentgrenzpunktslinie durch einen Segmentgrenzpunkt (4); in den Figuren 3 und 4 stellt (17) eine Schnittzeichnung durch die Flaschenmündung und in Figur 4 schließlich (18) eine Schnittzeichnung durch eine Verschlußwandung mit tragenden Noppe (19), bei welcher die Noppe (19) und der Gewindegang im Eingriff stehen, dar. Mit (20) wird die Außenfläche einer Verschlußzylinderwand bzw. der Deckelteil angedeutet.
  • Die Figur 1 zeigt eine Teilung einer zylindrischen Verschluß innenfläche in beispielsweise sechs gleichgroße Segmente (5). Hieraus ergibt sich der Segmentwinkel (1) zu 600 (3600:6). Jedes Segment (5) mit seinem jeweiligen Segmentwinkel (1) ist durch die Segmentgrenzpunkte (4) durch fortlaufende Buchstaben A bis F festgelegt. Pyramidenförmige Noppen (3) sind gleichmäßig an den Segmentgrenzpunkten (4) an der zylindrischen Verschlußinnenfläche (6) angebracht.
  • Die Anzahl der Segmente (5) und damit die Anzahl der horizontal auf den Linien (8), (9) und (10) angebrachten Noppen (3) auf der zylindrischen Verschlußinnenfläche (6) ist ausschlaggebend für das Einrastintervall; über die Bedeutung des Einrastintervalls IR wird weiter unten noch ausführlich eingegangen. Bei einem Gewinde von z.B. 18 mm Außendurchmesser, einer Steigung von 3 mm und einer Gewinde-Abwicklungslänge von ungefähr 54 mm läßt sich der Steigungswinkel des Gewindeganges aus der Steigung und der Abwicklungslänge beispielsweise zu 3016' berechnen.
  • Da beispielsweise die pyramidenförmigen Noppen (3) auf der zylindrischen Verschluß innenfläche (6) horizontal auf den Linien (8), (9) und (10) angeordnet sind (vgl. Figur 2 und 3), die Gewindegänge auf der Behältermündung hingegen schräg unter einem bestimmten Winkel verlaufen, rasten beim Niederdrücken des Verschlusses auf die Behältermündung die pyramidenförmigen Noppen in zeitlicher Reihenfolge nacheinander in das Gewindeprofil an der Behältermündung ein. Pro Gewindegang (13) an der Behältermündung rasten beispielsweise gemäß Figur 3 sechs Noppen (3) in zeitlicher Reihenfolge nacheinander unter dem Behältergewinde ein, wobei sie für kurze Zeit jeweils zu einer tragenden Noppe (19) werden.
  • Beträgt beispielsweige die Steigung 3 mm, so ergibt sich ein Einrastintervall bei 6 auf einer Linie am Umfang verteilten Noppen von 0,5 mm; das bedeutet, daß beim Aufprellen dieses Verschlusses in zeitlicher Reihenfolge nacheinander im vertikalen Abstand von jeweils 0,5 mm eine Noppe unter dem Gewindeprofil der Behältermündung einrastet. Allgemein errechnet sich das Ein- rastintervall 1R folgendermaßen: ung + r an der Behältermündung R Anzahlder der horizontalen Noppen (z.B. an der Verschlußinnenfläche) Generell kann gesagt werden, daß die Dichtungsqualität mit kleiner werdendem Einrastintervall IR zunimmt, wobei selbstverständlich auch die Qualität der Dichteinlage noch eine Rolle spielt.
  • Der Abstand der horizontalen Noppen-Linien (8), (9) und (10) z.B. auf der zylindrischen Innenfläche (6) eines Verschlusses zueinander ist aber ausschlaggebend für die Zahl der tragenden Noppen (19) sowie für ihre geometrische Anordnung in der Draufsicht.
  • Beträgt beispielsweise die Gewindesteigung (12) an der Behältermündung 3 mm und der Abstand der horizontalen Noppenlinien auf der zylindrischen Innenfläche (16) des Verschlusses ebenfalls 3 mm, so ist bei jeder beliebigen Stellung des Verschlusses zur Behältermündung pro Gewindegang (13) an der Behältermündung (vgl. Figur 3) nur jeweils eine pyramidenförmige Noppe (19) pro Verschlußlinie (8), (9) und (10) im Eingriff. Da aber in diesem Fall diese im Eingriff befindlichen Noppen auf einer Grenzpunktlinie (16) vertikal übereinander liegen, zieht beim Aufprellen der Verschluß schief und dichtet nicht richtig ab.
  • Wählt man dagegen den Abstand der Noppenlinien (8), (9) und (10) im Verschluß kleiner als die Gewindesteigung (12) an der Behältermündung, so steigt die Anzahl der tragenden Noppen (19).
  • Verbindet man jetzt geometrisch die Punkte der im Eingriff befindlichen tragenden Noppen (19), so muß sich für den Fall, daß sich ein Aufprellen ohne Verkanten und damit eine gute Dichtungsqualität erreichen läßt, mindestens ein gleichseitiges Dreieck bilden lassen, besser ist jedoch, wenn sich ein gleichseitiges Polygon höherer Eckenzahl bilden läßt.
  • Eine auch für kriechfreudige Füllgüter optimale Abdichtung wird erreicht, wenn beim Aufprellen des Verschlusses die Dichteinlage die Behältermündung berührt und darüber hinaus beim weiteren Andrücken sich elastisch verformt. Das Einrastintervall IR muß dabei aber kleiner sein als der Betrag der reversiblen Dehnung der Dichteinlage.
  • Zusammenfassend läßt sich sagen: bei der geometrischen Anordnung der tragenden Noppen (19) spielt die Anzahl der Segmente (5), die Anzahl der Noppen (3) pro Linie (8), (9) und (10), die Anzahl der Gewindegänge (13) auf der Behältermündung (17) und das Dehnungsverhalten der Dichteinlage die entscheidende Rolle.
  • Die erfindungsgemäße Schraubverschlußkombination bedingt keine spezielle Gewinde-Ausführung an der Behältermündung, Es empfiehlt sich aber im allgemeinen die Verwendung von mindestens 3 Gewindegängen; es können auch doppel- oder mehrgängige Gewinde verwendet werden.
  • Als Material eignen sich alle als Verschlußmaterial üblichen Kunststoffe, vorzugsweise Thermoplaste, beispielsweise Polypropylen. Elastizität, Rißbeständigkeit, Bruchfestigkeit und Abriebfestigkeit spielen bei der Auswahl der Materialien eine gewisse Rolle. Werden diese Eigenschaften von der Behältermündung übernommen, so kann der Verschluß selbst auch aus einem starren Material gefertigt sein.
  • - Leerseite -

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1.) Prellbare Schraubverschlußkombination bestehend aus einem Gewinde entweder auf einer Seite der Behältermündung oder auf der Innenseite einer Verschlußkappe oder auf der Außenseite eines Verschlußstopfens und einer Noppenanordnung an dem jeweils anderen Verschlußteil der Kombination dadurch gekennzeichnet, daß das sogenannte "Gegengewinde" an dem jeweils anderen Verschlußteil der Kombination durch eine definierte Anzahl und eine bestimmte Anordnung von in das Gewinde fest einrastbaren Noppen ersetzt ist, wobei der Verschluß auf die Behältermündung dann aufprellbar, gleichzeitig aber auch auf- und zuschraubbar ist, wenn folgende Bedingungen eingehalten sind: a.) alle angebrachten Noppen sind von gleicher Größe und Gestalt, b.) es liegt eine gleichmäßige Verteilung der Noppen über den gesamten Umfang des die Noppen tragenden Verschlußteils vor, c.) die Noppen sind auf einer oder mehreren horizontalen bzw. parallel zur Dichtebene verlaufenden Linien verteilt, d.) die Abstände der die Noppen tragenden horizontalen Linien sind untereinander gleich, e.) die im Einrastzustand befindlichen Noppen bilden in der Draufsicht geometrisch gesehen mindestens die Eckpunkte eines gleichseitigen Dreiecks, vorzugsweise aber die Eckpunkte eines gleichseitigen Polygons, f.) der Betrag der reversiblen Dehnung der Dichteinlage ist größer als das Einrastintervall IR, das wie folgt definiert ist.: I =Gewindesteigung an der Behältermündung R Anzahl der horizontalen Noppen und g.) mindestens einer der beiden Verschlußteile muß elastisch sein.
  2. 2.) Prellbare Verschlußkombination gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (3) bzw. (19) pyramidenförmig sind, wobei die mit dem Gewinde in Eingriff stehende Seite der Pyramide steiler gegenüber ihrer Basis gestellt ist als die auf das Gewinde aufgleitende Seite.
  3. 3.) Prellbare Verschlußkombination gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Noppen (3) bzw. (19) prismenförmig sind und ihre Oberkanten parallel zum Gewindegang verlaufen.
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