DE3403766C2 - Schieberventil - Google Patents

Schieberventil

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DE3403766C2
DE3403766C2 DE19843403766 DE3403766A DE3403766C2 DE 3403766 C2 DE3403766 C2 DE 3403766C2 DE 19843403766 DE19843403766 DE 19843403766 DE 3403766 A DE3403766 A DE 3403766A DE 3403766 C2 DE3403766 C2 DE 3403766C2
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DE
Germany
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slide valve
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plates
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DE19843403766
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English (en)
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DE3403766A1 (de
Inventor
Helmut 7920 Heidenheim Thumm
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JM Voith GmbH
Original Assignee
JM Voith GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K3/00Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
    • F16K3/02Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
    • F16K3/029Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor with two or more gates

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Multiple-Way Valves (AREA)

Abstract

Ein Schieberventil mit zwei in entgegengesetzter Richtung zu betätigenden Schieberplatten je Dichtstelle ist dadurch gekennzeichnet, daß die Schieberplatten (1, 2) zueinander fluchten, und daß die Führungen (3, 4) der Schieberplatten (1, 2) mindestens auf einer Seite (Zu- oder Abströmseite des Schieberventils) im Bereich des Plattenstoßes jeweils eine Unterbrechung (5 bis 8) aufweisen. Dadurch wird verhindert, daß die Schieberplatten klemmen und es wird ein einwandfreies Schließen erreicht.

Description

15
Die Erfindung betrifft ein Schieberventil entsprechend dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Ein solches Schieberventil ist bekanntgeworden durch die FR 23 75 521. Dieser Schieber ist für Spezialzwecke entwickelt worden; er soll insbesondere für Rohrleitungen verwendet werden, in denen Gase strömen, welche harte Bestandteile enthalten, welche sehr abrasiv auf die inneren Einbauten des Schiebers, insbesondere die Schieberplatten und deren Führungen wirken, z. B. auch Rauchgase.
Mit der Schieberkonstruktion soll erreicht werden, die effektive Betriebszeit ohne Betriebsstillstand etwa zu verdoppeln. Dies ist deshalb möglich, weil nicht die gesamte Schieberöffnung im Betrieb benutzt wird, sondern jeweils etwa nur ein Teil, wobei im wesentlichen die eine Schieberplatte in Offenstellung und die andere in Geschlossenstellung steht. Bei Abnützung der Schieberführungen an der einen Seite werden die Platten in die entgegengesetzte Stellung gebracht, so daß dann die andere Seite der Schieberführungen die Platten noch trägt und damit die Abdichtung erfolgt, zu diesem Zweck ist ein sehr komplizierter Aufbau des Schiebers vorgesehen.
Im Falle der DE-PS 8 64 494 ist zwar eine Aussparung im Bereich des Endes der einzigen Schließplatte vorgesehen, jedoch ist es nötig, um ein Verstopfen der Aussparung wirklich zu vermeiden, daß periodisch Spülwasser in die Aussparung eingeleitet wird.
Dies ist natürlich für den anwendungsgemäßen Zweck auch nicht gerade günstig, da man wegen der hohen Schließfrequenz im Grunde sehr viel Spülwasser zugeben müßte.
Bei dem Schieberventil nach DE-PS 10 87 419 sind die beiden Schieberplatten zueinander versetzt. Die Schieberplatten sind jeweils an ihren inneren Stoßkanten angeschärft, um auf diese Weise dazwischengeklemmte Stücke zu zerschneiden und somit ein einwandfreies Schließen zu gewährleisten. Der Öffnungsquerschnitt, den die Schieberplatten zwischen sich freigeben, ist ein auf der Spitze stehendes Quadrat. Dementsprechend sind die Schieberplatten ausgespart. Nachteilig ist dabei einerseits, daß, wenn man einen Durchtrittsquerschnitt in Form eines schmalen Rechtecks wünscht, das Schiebergehäuse verhältnismäßig groß wird. Andererseits besteht die Gefahr, daß, wenn man keine Aussparung vorsieht und die Stoßkanten parallel und geradlinig ausführt, die Schneidkanten beim Schließen aneinanderstoßen oder der Schieber sogar klemmt.
Ebenfalls eine Schneidkante zeigt das Einplatten-
schieberventil nach DE-AS 26 58 809.
Die Aufgabe der Erfindung ist es, ein Schieberventil zu schaffen, das nicht zum Verklemmen neigt, für schmale rechteckige Durchtrittsquerschnitte geeignet ist und zur Freihaltung der Führungen nicht auf ein Zerschneiden des eingeklemmten Gutes angewiesen ist, da durch Metallteile dabei die Schneidkanten oft schnell zerstört werden. Diese Aufgabe wird bei einem Ventilschieber der eingangs genannten Art durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst
Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels, das in den Figuren der Zeichnung dargestellt ist, erläutert Dabei stellt
F i g. 1 eine Ansicht und
F i g. 2 eine Aufsicht zum Teil einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Schieberventils dar.
Es sind zwei Schieberplatten 1, 2 vorgesehen, die in Führungen 3,4 gleitend und dichtend geführt sind. Die Schieberplatten sind an Traversen 9 bzw. 10 befestigt Zur Betätigung der Schieberplatten sind Hydraulikzylinder 11 und 12 vorgesehen, deren Kolben 13 bis 16 über Kolbenstangen 17 bis 20 an den Traversen angreifen. Dabei wird das Druckmittel den Hydraulikzylindern über Leitungen 22 und 25 zugeführt und über Leitungen 21, 23, 24 und 26 abgeführt, die hier nur schematisch dargestelJ*. sind.
In F i g. 1 ist strichpunktiert die Lage der Schieberplatten und Traversen im geöffneten Zustand des Schieberventils angedeutet Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die Stoßkanten der Schieberplatten 1 bzw. 2 senkrecht zur Betätigungsrichtung der Schieberplatten verlaufen. Dabei kann die Stoßkante der einen Schieberplatte angeschärft sein. Die Führungen auf der Abströmseite des Schieberventils weisen nun Unterbrechungen 5 bis 8 auf, die symmetrisch zur Lage der Stoßkanten der Schieberplatten im geschlossenen Zustand des Schieberventils, und zwar im Bereich der Schließlage der Stoßkanten liegen. Auf diese Weise können sich Verschmutzungen oder Verkrustungen nicht in den Führungen festsetzen. Sie werden aus den Führungen durch die Schieberplatten über die Unterbrechungen herausgeschoben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schieberventil mit zwei in Führungen gleitend und dicht sowie zueinander fluchtend geführten, in entgegengesetzter Richtung zu betätigenden Schieberplatten, die — insbesondere senkrecht zur Betätigungsrichtung verlaufende — Stoßkanten aufweisen, die im geschlossenen Zustand des Schieberventils aneinanderliegen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen (3,4) der Schieberplatten (1, 2) mindestens auf einer Seite (Zu- oder Abströmseite des Schieberventils) im Bereich der aneinanderliegenden Stoßkanten jeweils eine Unterbrechung (5 bis 8) aufweisen.
    10
DE19843403766 1984-02-03 1984-02-03 Schieberventil Expired DE3403766C2 (de)

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DE3403766A1 DE3403766A1 (de) 1985-08-08
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