DE2548018C2 - Schubstangenförderer - Google Patents

Schubstangenförderer

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DE2548018C2
DE2548018C2 DE19752548018 DE2548018A DE2548018C2 DE 2548018 C2 DE2548018 C2 DE 2548018C2 DE 19752548018 DE19752548018 DE 19752548018 DE 2548018 A DE2548018 A DE 2548018A DE 2548018 C2 DE2548018 C2 DE 2548018C2
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Gijsbertus van den Heerlen Akker
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Mayfran 4300 Essen De GmbH
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Mayfran 4300 Essen De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G25/00Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement
    • B65G25/04Conveyors comprising a cyclically-moving, e.g. reciprocating, carrier or impeller which is disengaged from the load during the return part of its movement the carrier or impeller having identical forward and return paths of movement, e.g. reciprocating conveyors

Description

Die Erfindung betrifft einen Schubstangenförderer, insbesondere für mit Flüssigkeit vermischtes Fördergut, wie Metallspäne, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 15 31 098 ist ein Späneförderer in der Steigung bekannt, bei dem eine Aufwärtsförderung von schwierigem Fördergut durch eine ansteigende hin- und hergehende Mitnehmerstange vorgesehen ist, die in einem Rohr verlegt ist. An der Innenseite der Mulde sind sogenannte Sperrdorne angebracht, die in Förderrichtung das Fördergut in der Mitte des Förderers leiten und eine Rückförderung des Gutes beim Zurückbewegen der Mitnehmerstange weitgehend verhindert.
Aus dem Handbuch für den Rohrleitungsbau, 4. Auflage, VEB Verlag Technik Berlin, 1972, S. 144 bis 149 ist eine Isolierflanschverbindung zu ersehen, die als elektrische lsoiierverbindung für Rohrleitungen beschrieben wird, bei der besonders bearbeitete Vorschweißflansche mit Isolierzwischenlagen eingebaut sind. Auf den Rohrenden benachbarter Rohrschüsse sind Dichtungs- und Verbindungsflansche angeordnet, deren Dichtungsflächen mit den sich gegenüberliegenden Stirnflächen der benachbarten Rohrschüsse fluchten, so daß die Dichtung genau im Spalt zwischen den beiden Rohrschüssen angeordnet ist. Darüber hinaus ist die Verbindung der Rohrschüsse mittels einer Schraubverbindung im Bereich der Rohrflansche vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Schubstangenförderer so zu verbessern, daß eine Überführung des Fördergutes über den Bereich des Stoßspaltes benachbarter Trogschüsse hinweg möglich wird, ohne daß sich das Fördergut im Bereich des Stoßspaltes verhakt oder festsetzt.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 enthaltenen Merkmale.
Dadurch, daß gemäß Anspruch 2 die Schraube durch die Spannleiste im nachfolgenden Trogschuß hindurchgesteckt und in die Gewindebohrung der Abweisleiste des vorderen Trogschusses eingeschraubt wird, bleibt die den Schraubenkopf aufnehmende Vertiefung frei
ίο von Fördergut, so daß die Schraube jederzeit zurr. Spannen oder Lösen zugänglich ist.
Durch die Erfindung wird der Vorteil erreicht, daß die Dichtungsflansche an den Enden der Trogschüsse nur geringfügig nach außen vorstehen und infolgedessen nur wenig Raum beanspruchen sowie für vorbeigehende Personen kein Hindernis sind. Ferner wird durch die Erfindung der Einsatz von Schubstangenförderern unter solchen Betriebsbedingungen ermöglicht, unter denen früher wegen Raummangel ein Einsatz nicht möglieh war, weil das Personal von außen gar nicht an die Verbindungsstellen herankommen konnte. Gleichzeitig ergibt sich hierdurch eine Materialersparnis, die noch dadurch erhöht wird, daß für die Herstellung der Schraubverbindung zwischen benachbarten Trogschössen deren an den Enden vorgesehenen Leisten vorgesehen sind, von denen die Abweisleisten in Förderrichtung über den Trogspalt hinaus vorstehen und diesen vor einem Eindringen von Fördergut schützen, während sie gleichzeitig eine Paßführung für den nachfolgenden Trogschuß beim Gegeneinandersetzen benachbarter Trogschüsse bilden.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch einen Schubstangenförderer mit Förderstange und
Fig. 2 einen Schnitt nach Schnittlinie H-Il in Fig. 1.
In den Figuren ist ein Schubstangenförderer, insbesondere für mit Flüssigkeit vermischtes Fördergut, wie Metallspäne, veranschaulicht, der aus einem ortsfesten, aus mehreren Schüssen bestehenden Trog 1 besteht, auf dessen Boden eine Förderstange 2, die mit in Förderrichtung sich öffnenden V-förmigen Mitnehmern 3 versehen ist, mittels eines an sich bekannten und daher nicht dargestellten Druckmittelzylinders in Längsrichtung des Troges hin und her bewegbar angeordnet ist. Die Mitnehmer gleiten auf Schleißblechen 4, die auf dem Boden der Trogschüsse angebracht sind.
Gemäß Fig.2 sind im Bereich der Stoßstelle zweier benachbarter Trogschüsse la, \b an deren Innenseite eine Abweisleiste 5 bzw. eine Spannleiste 6 angeschweißt, die in Förderrichtung des Pfeiles χ miteinander fluchten und mittels einer Schraube 7 gegen den • Widerstand einer elastischen Dichtung 8 axial verspannbar sind, die im Bereich des Stoßspaltes der benachbarten Trogschüsse zwischen an deren Außenseite angebrachten L-förmigen Dichtungsflanschen 9 bzw. 10 angeordnet ist. Die Abweisleiste 5 steht über die Stoßstelle der benachbarten Trogschüsse la, \b so weit in Richtung des benachbarten Trogschusses 16 vor, daß der zwischen den benachbarten Trogschüssen vorhandene Stoßspalt 11 überbrückt ist. Die der Förderrichtung χ entgegengerichtete Stirnseite Sa der Abweisleiste 5 bildet mit der Innenwandung des Trogschusses la einen sich in Förderrichtung χ öffnenden spitzen Winkel. Infolgedessen wird das von den sich in Förderrichtung * V-förmig öffnenden Mitnehmern mitgenommene Fördergut durch die schräge Stirnseite 5a in die Mitte des Troges abgelenkt.
Die Abweisleiste 5 hat an ihrer zum benachbarten Trogschuß \b gerichteten Stirnseite eine mit Gewinde versehene Sackbohrung 12, die zu einer in der Spannleiste 6 vorgesehenen abgestuften Bohrung 13 etwa koaxial angeordnet ist. Die Abweisleiste 5 und die Spannleiste 6 haben den gleichen Querschnitt, so daß sie in Förderrichtung ebenfalls miteinander fluchten und daher ein Verhaken des Fördergutes an den Leisten verhindern. Die abgestufte Bohrung 13 und die Sackbohrung 12 dienen zur Aufnahme der Schraube 7, mittels derer die benachbarten Trogschüsse la, 16 entgegen dem Widerstand der Dichtung 8 miteinander verspannt werden können.
Die Dichtung 8 ist im Querschnitt kreisförmig und liegt an einem Ringkragen 14 an, der die Dichtung au-Ben umgibt und an der dem benachbarten Trogschuß 1 b zugekehrten Stirnfläche des freien Schenkeis des L-förmigen Dichtungsflansches 9 befestigt ist Der lichte radiale Abstand dieses Ringkragens von der Außenwand des Trogschusses ib ist geringer bemessen als der Durchmesser der im Querschnitt runden Dichtung 8 und beträgt z. B. zwei Drittel dieses Durchmessers. Infolgedessen liegt die Dichtung mit Vorspannung an der Außenwandung des Trogschusses \b an. Dies wird ermöglicht, weil der L-förmige Dichtungsflansch 9 dtrs Trog-Schusses la mit der freien Stirnseite seines freien Schenkels etwa mit der Stirnseite des Trogschusses fluchtet, während der L-förmige Dichtungsflansch 10 an dem Trogschuß \b gegenüber der dem Trogschuß la zugekehrten Stirnseite so zurückversetzt ist, daß die Dichtung im verspannten Zustand der Trogschüsse nicht in den Stoßspalt 11 der benachbarten Trogschüsse gepreßt wird. Gleichzeitig ist ersichtlich, daß die in axialer Richtung des Troges gemessene Höhe des Ringkragens 14 geringer als der Durchmesser der Dichtung 8 bemessen ist, um eine axiale Verspannung der Dichtung zu ermöglichen, ohne daß Teile der Trogschüsse aneinander zu liegen kommen.
In Abweichung von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist es selbstverständlich möglich, die der For- derrichtung "ntgegengerichtete Stirnseite 5a auch mit einer bogenförmigen Kontur zu versehen oder eine Dichtung zu verwenden, die einen anderen Querschnitt aufweist.
45
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
50
bO
65

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schubstangenförderer, insbesondere für mit Flüssigkeit vermischtes Fördergut, wie Metallspäne, mit einem ortsfesten, aus mehreren Schüssen bestehenden Trog, auf dessen Boden eine Förderstange, die mit in Förderrichtung sich öffnenden V-förmigen Mitnehmern versehen ist, mittels eines Druckmittelzylinders in Längsrichtung des Troges hin und her bewegbar angeordnet ist, wobei die Trogschüsse flüssigkeitsdicht mittels Flanschen durch Schrauben miteinander verbunden sind und an der Innenseite die Rückförderung des Gutes verhindernde Leisten aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Ende jedes Trogschusses (la, \b) die nach innen vorspringenden Leisten als Abweisleisten (5) für das Fördergut über dessen Ende soweit hinaus vorstehen, daß der zwischen den benachbarten Trogschüssen (la, \b) vorhandene Stoßspalt (11) überbrückt ist.
2. Schubstangenförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abweisleisten (5) an ihrer zum benachbarten Trogschuß (1 Z^ gerichteten Stirnseite eine mit Gewinde versehene Sackbohrung (12) aufweisen, die im Abstand parallel zur Längsachse des Trogschusses gerichtet ist, und daß mit der Abweisleiste (5) an der Innenwaudung des einen Endes jedes Trogschusses (la, \b) eine Spannleiste (6) etwa fluchtet, die mit einer zur Sackbohrung (12) in der Abweisleiste (5) des benachbarten Trogschusses (Ia^ etwa koaxialen Bohrung (13) zur Aufnahme der Schraube (7) versehen ist
DE19752548018 1975-10-27 1975-10-27 Schubstangenförderer Expired DE2548018C2 (de)

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IT6957776A IT1071544B (it) 1975-10-27 1976-10-26 Trasportatore ad asta di spinta
FR7632355A FR2329554A1 (fr) 1975-10-27 1976-10-27 Convoyeur a tige poussoir

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DE1531098A1 (de) * 1967-06-14 1970-07-09 Wissmann Dr Ing Kurt Spaenefoerderer in der Steigung

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GB1512158A (en) 1978-05-24
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