DE3403477A1 - Am dach eines kraftfahrzeugs anbringbare skistuetze - Google Patents

Am dach eines kraftfahrzeugs anbringbare skistuetze

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DE3403477A1
DE3403477A1 DE19843403477 DE3403477A DE3403477A1 DE 3403477 A1 DE3403477 A1 DE 3403477A1 DE 19843403477 DE19843403477 DE 19843403477 DE 3403477 A DE3403477 A DE 3403477A DE 3403477 A1 DE3403477 A1 DE 3403477A1
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Herbert 7853 Steinen Hüttlin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • B60R9/12Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for skis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Am Dach eines Kraftfahrzeugs anbringbare Skistütze
  • Wer mit einem Dachgepäckträger auf einem Personenkraftwagen oder Kleinbus Skier befördert und das Ziel der Fahrt erreicht hat, neigt erfahrungsgemäß dazu, die einzeln oder paarweise vom Dach abgenommenen Skier erst einmal seitlich an das Fahrzeug anzulehnen, damit sie nicht auf dem Boden herumliegen, bis sie schließlich geschultert oder angeschnallt werden. In entsprechender Weise werden die Skier nach Gebrauch meist zunächst seitlich an das Fahrzeug angelehnt, ehe sie auf dem Dachgepäckträger befestigt werden.
  • Die Gewohnheit, Skier vorübergehend seitlich an Kraftfahrzeuge anzulehnen, hat gute Gründe, beispielsweise den auf Parkplätzen meist herrschenden Platzmangel, der auf dem Boden herumliegende Skier zu einer Stolpergefahr werden läßt, oder den Wunsch, die Skier vor vermeidbarer Verschmutzung zu bewahren oder von den Skiern nach Gebrauch Schnee abrutschen und Nässe abtropfen zu lassen.
  • Das seitliche Anlehnen hat aber bisher den Nachteil, daß die Skier leicht umfallen und dabei, vor allem mit ihren scharfen Stahlkanten, Karosserieteile beschädigen oder gar Personen, vor allem Kinder, verletzen können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Voraussetzungen dafür zu verbessern,daß seitlich an ein Kraftfahrzeug angelehnte Skier sicherer als bisher stehen bleiben.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß mit einer am Dach eines Kraftfahrzeugs anbringbaren Skistütze gelöst, die gekennzeichnet ist durch mindestens einen langgestreckten Profilstab aus schmiegsamenlWerkstoff mit Vorrichtungen zur Befestigung des Profilstabes längs einer Regenrinne am Fahrzeugdach und mit einem seitlich auskragenden Stützkörper zum Anlehnen mindestens eines Paar Skiers.
  • Der erfindungsgemäße Profilstab mit seinem zum Anlehnen der Skier ausgebildeten Stützkörper hindert durch seine stoffliche Beschaffenheit und/oder Formgebung die angelehnten Skier, seitlich abzurutschen und dadurch umzufallen. Außerdem schützt der Profilstab durch das seitliche Auskragen seines Stützkörpers die Regenrinne an oder in deren Nähe er befestigt ist, vor Lackschaden, die bisher durch unsanfte Handhabung der Skier houfig entstanden sind.
  • Der Profilstab läßt sich in beliebigen Längen herstellen und kann als Meterware verkauft werden, um erst vom Benutzer derart abgelängt zu werden, daß er sich beispielsweise ohne wesentlichen Zwischenraum zwischen zwei Stützen eines Dachgepäckträgers erstreckt. Der Profilstab kann aber auch vonvorneherein, beispielsweise in einer Länge bereitgehalten werden, die ausreicht, um 4 Skier nebeneinander anzulehnen. Zweckmäßigerweise wird dann an beiden Seiten des Fahrzeugdachs je ein solcher Profilstab befestigt.
  • Die Vorrichtungen zur Befestigung des Profilstabs sind vorzugsweise von einer längsverlaufenden Aussparung zur Aufnahme der Regenrinne und beiderseits davon angeordneten Fußleisten gebildet. Der Profilstab, der auf diese Weise die Regenrinne umgreift, findet an dieser einen sicheren Halt und wirkt auch ästhetisch befriedigend.
  • Dabei ist es zweckmäßig, wenn die in Gebrauchslage obere Fußleiste ein hakenförmiges Profil zum Eingreifen in die Regenrinne aufweist. Dadurch ergibt sich zwischen Regenrinne und Profilstab ein Formschluß, der zur Befestigung des Profilstabes vollständig ausreichen kann, wenn dieser hinreichend elastisch ist, um zum Aufstecken auf die Regenrinne aufgeweitet zu werden und dann mit seiner Rückstellkraft bestrebt ist, seine ursprüngliche Querschnittsform wieder anzunehmen.
  • Ein Profilstab, der entsprechend dem ersten kennzeichnenden Merkmal aus hinreichend schmiegsamen Werkstoff besteht, um längs einer Regenrinne am Fahrzeugdach befestigt zu werden, wird im allgemeinen ohne weiteres gegeneiner den Werkstoffen, aus denen Sohlen und Oberflächen von Skiern üblicherweise bestehen, einen genügend großen Reibungskoeffizienten aufweisen, um seitliches Abrutschen angelehnter Skier zu verhindern. Dennoch ist es vorteilhaft, wenn der Stützkörper an den Enden des Profilstabes durch je einen Vorsprung begrenzt ist. Diese Vorsprünge bieten zusätzliche Sicherheit dagegen, daß angelehnte Skier längs des Profilstabs abrutschen.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn am Stützkörper durch zusätzliche Vorsprünge Anlageflächen für je einen einzelnen Ski abgegrenzt sind. Eine solche mehr oder weniger regelmäßige Unterteilung durch Vorsprünge erhöht nicht nur die Sicherheit gegen ein Abrutschen der Skier, sondern trägt dazu bei, daß die Skier von vorneherein ordentlich und einzeln, also nicht einander überlappend, an den Profilstab angelehnt werden. ErfindungsgemBe Profilstäbe können gerade wegen ihrer Vorsprünge als dekorativ empfunden werden, so daß sie von mindestens einem Teil der Benutzer nicht nur zusammen mit Dachgepäckständern vorübergehend angebracht, sondern ständig am Fahrzeug belassen werden.
  • Es ist deshalb vorgesehen, daß der Profilstab an seiner Unterseite eine selbstklebende Schicht aufweist, die eine dauerhafte Befestigung am Fahrzeug ermöglicht. Diese Schicht kann in bekannter Weise mit einem abziehbaren Streifen abgedeckt sein, der nur von solchen Benutzern, die eine dauerhafte Befestigung wünschen, vor der Anbringung des Profilstabs am Fahrzeugdach abgezogen wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen mit weiteren Einzelheit ten erläutert. Es zeigt: Fig.l eine Schrägansicht eines Kraftfahrzeugs mit einer erfindungsgemäßen Skistütze, Fig.2 einen vergrößerten Ausschnitt aus einer der Fig.l ähnlichen Schrägansicht, Fig.3 den Querschnitt III-III in Fig.2 und Fig.4 den Querschnitt IV-IV in Fig.2.
  • Das dargestellte Kraftfahrzeug weist an seinem Dach 10 wie üblich seitliche kegenrinnen 12 auf, von denen nur die in Fahrtrichtung linke in den Zeichnungen dargestellt ist. Diese Regenrinne 12 ist auf einer Länge von 40 bis 60 cm von einem Profilstab 14 aus Gummi oder elastische Kunststoff abgedeckt.
  • Der Profilstab 14 hat eine obere Fußleiste 16 und eine untere Fußleiste 18, die zwischen sich eine Aussparung 20 vom Profil der Regenrinne 12 freilassen. Beide Fußleisten 16 und 18 liegen oberhalb bzw. unterhalb der Regenrinne 12 am Dach 10 an; die obere Fußleiste 16 ist im Querschnitt derart hakenförmig gestaltet, daß sie in die Regenrinne 12 eingreift und diese im wesentlichen ausfüllt.
  • Der Profilstab 14 hat einen sich über seine gesamte Länge erstreckenden Stützkörper 22, der seitlich vom Dach 10 weg auskragt und an seiner von der Aussparung 20 abgewandten Außenseite Anlageflächen 24 für je einen Ski 26 aufweist. Zwischen den einzelnen Anlageflächen 24 sowie an den beiden Enden des Profilstabs 14 ist je ein Vorsprung 28 in Form einer Querrippe ausgebildet. Die Vorsprünge 28 begrenzen die Anlageflächen 24 auf je eine Länge, die etwas größer ist als die übliche Breite eines Abfahrtskis im Bereich seiner Schaufel. Die Länge kann auch so bemessen sein, daß anstelle eines einzelnen Abfahrtskies ein Paar Langlaufskier an jeder Anlagefläche 24 angelehnt werden kann.
  • Der Profilstab 14 weist an der Unterseite seiner beiden Fuß leisten 16 und 18 Je eine selbstklebende Schicht 30 auf, welche die Haftuna des Profilstabes am Dach 10 verstärkt oder je nach Beschaffenheit dieser Schicht nahezu unlösbar macht.
  • --- Leerseite

Claims (6)

  1. Patentansprüche l.>Am Dach eines Kraftfahrzeugs anbringbare Skistütze, 8 e k e n n z e i c h n e t durch mindestens einen langgestreckten Profilstab (14) aus schmiegsamem Werkstoff mit Vorrichtungen (16,18,20; 30) zur Befestigung des Profilstabs (14) längs einer Regenrinne (12) am Fahrzeugdach (10) und mit einem seitlich auskragenden Stützkörper (22) zum Anlehnen von mindestens einem Paar Skiern (26).
  2. 2. Skistütze nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die Vorrichtungen zur Befestigung des Profilstabs (14) von einer längsverlaufenden Aussparung (20) zur Aufnahme der Regenrinne (12) und beiderseits davon angeordneten Fußleisten (16,18) gebildet sind.
  3. 3. Skistütze nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß die in Gebrauchslage obere Fuß leiste (16) ein hakenförmiges Profil zum Eingreifen in die Regenrinne (12) aufweist.
  4. 4. Skistütze nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Stützkörper (22) an den Enden des Profilstabs (14) durch je einen Vorsprung (28) begrenzt ist.
  5. 5. Skistütze nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß am Stützkörper (22).durch zusätzliche Vorsprünge (28) Anlageflächen (24) für je einen einzelnen Ski (26) abgegrenzt sind.
  6. 6. Skistütze nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß der Profilstab (14) an seiner Unterseite eine selbstklebende Schicht (30) aufweist.
DE19843403477 1984-02-01 1984-02-01 Am dach eines kraftfahrzeugs anbringbare skistuetze Granted DE3403477A1 (de)

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DE3403477A1 true DE3403477A1 (de) 1985-08-08
DE3403477C2 DE3403477C2 (de) 1988-04-14

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0454740U (de) * 1990-09-17 1992-05-11
US20150219275A1 (en) * 2014-02-03 2015-08-06 James Grant Sport holder for vehicle or home door or wall

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3107218A1 (de) * 1981-02-26 1982-09-02 Dr.Ing.H.C. F. Porsche Ag, 7000 Stuttgart Regenrinne fuer ein fahrzeug, insbesondere kraftfahrzeug

Patent Citations (1)

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DE3403477C2 (de) 1988-04-14

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