DE3403321C2 - Schaltungsanordnung zur Aufbereitung eines elektrischen Informationssignals - Google Patents
Schaltungsanordnung zur Aufbereitung eines elektrischen InformationssignalsInfo
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- Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)
- Reduction Or Emphasis Of Bandwidth Of Signals (AREA)
- Signal Processing Not Specific To The Method Of Recording And Reproducing (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art.
Obwohl viele Tonfrequenz- und Videosystembausteine heute nur
noch einen vernachlässigbaren Rausch- und Verzerrungsbeitrag
liefern, können einige Bauteile, insbesondere Frequenzmodula
tions-Rundfunkempfangskanäle, digitale Kanäle sowie Tonfrequenz-
und Video-Magnetband- Aufzeichnungs- und Wiedergabekanäle
erhebliche Rauschbeiträge liefern, wenn sie als Teil eines
Tonfrequenz- oder Video-Aufzeichnungs- und Wiedergabesystems
verwendet werden. Dieses Problem kann beispielsweise dadurch
entstehen, daß jeder Aufzeichnungs- oder Sendekanal einen
begrenzten Dynamikbereich aufweist.
Jeder Aufzeichnungs- oder Übertragungskanal weist einen maxi
malen Signalpegel und einen minimalen Rauschpegel auf, wobei
zwischen diesen Pegeln ein Signal ohne übermäßige Störung in
Form von Verzerrungen oder Rauschen übertragen werden kann.
Dieser Dynamikbereich oder das Fenster dieses Kanals ist
typischerweise begrenzt, wobei sich die Größe dieses Dynamik
bereiches als Funktion der Frequenz ändert. Das Medium des
Kanals kann verschiedene Formen aufweisen, wie beispielsweise
die Form eines Magnetbandes, wie dies bei Tonfrequenz- und
Videoaufzeichnungen der Fall ist, oder die Form eines Funküber
tragungskanals, wie dies bei der Übertragung von Rundfunk- und
Fernsehsignalen der Fall ist. Beispielsweise ist der Dynamikbe
reich eines typischen Tonfrequenz-Kassettenbandes auf 55 dB in
dem Spektralbereich begrenzt, in dem der größte Teil der
Programminformation enthalten ist, und wenn es erwünscht ist,
ein Informationssignal mit einem dynamischen Bereich von 100 dB
zu übertragen, so kann ein typisches im Handel erhältliches
Monoband-Kompansions- (Kompressions-Expansions-) System zum
Komprimieren des Informationssignals bei der Aufzeichnung auf
dem Band verwendet werden, so daß ein erheblicher Teil des
Informationssignals unterhalb des maximalen Signalpegels des
Kanals und oberhalb des minimalen Rauschpegels des Kanals
aufgezeichnet wird. Dies kann beispielsweise dadurch durchge
führt werden, daß das Signal mit einem 2 : 1-Kompressionsverhält
nis für das gesamte Spektrum komprimiert wird. Das komprimierte
Programm wird dann in komplementärer Weise mit einem 1 : 2-
Expansionsverhältnis expandiert, um das Signal in ursprünglicher
Form wiederherzustellen, ohne daß ein erheblicher Verlust an
Dynamikbereich auftritt.
Die grundlegende Lösung der Kompression des gesamten Informa
tionssignals mit einem festen Kompressionsverhältnis in einem
einzigen Frequenzband weist jedoch gewisse Nachteile auf. Wenn
das Informationssignal beispielsweise im Tonfrequenzbereich
liegt und das komprimierte Signal bei der Wiedergabe expandiert
wird und die Tonfrequenzsignale in Abhängigkeit von dem expan
dierten Signal durch Lautsprecher wiedergegeben werden, so
unterscheidet das menschliche Ohr diese Tonfrequenzsignale auf
der Basis von sowohl der Amplitude als auch der Frequenz. Wenn
der Dynamikbereich eines Aufzeichnungskanals, wie beispielsweise
eines Kassettentonbandes, als Funktion der Frequenz aufgetragen
wird, so ist festzustellen, daß die obere Kurve, die das maxima
le Signal darstellt, das auf dem Band aufgezeichnet werden kann,
über den mittleren Frequenzbereich im wesentlichen eben ist,
während die Kurve am unteren Ende des Spektrums (beispielsweise
beginnend bei ungefähr 50 Hz zu bei niedrigeren Frequenzen hin)
abfällt, und daß sich ein sehr starker Abfall am oberen Ende des
Spektrums ergibt (beispielsweise beginnend bei ungefähr 2 kHz).
Weiterhin beginnt bei typischen Tonbändern der Rauschpegel (die
untere Kurve) bei irgendeiner relativ hohen Frequenz anzustei
gen. Die Folge dieser Spektralanalyse besteht darin, daß das
Fenster (d. h. die Differenz zwischen dem minimalen Rauschpegel
und dem maximalen Signalpegel) über das Spektrum verschieden ist
(d. h. es ist frequenzabhängig). Bei typischen Tonbändern ergibt
der Kanal beispielsweise ein Fenster für den dynamischen Bereich
von 55 dB bei 400 Hz, während lediglich 25 dB bei 15 kHz zur
Verfügung stehen. Wenn daher ein Informationssignal mit einem
Dynamikbereich von 100 dB auf dem Band mit einem Kompressions
verhältnis von 2 : 1 aufgezeichnet wird, so kann die Information
bei 400 Hz aufgezeichnet werden, weil bei dieser Frequenz ein
Fenster von 55 dB vorhanden ist. Es geht jedoch ein erheblicher
Informationsanteil in dem höheren Frequenzbereich bei 15 kHz
verloren, weil hier lediglich ein Fenster von 25 dB zur Verfü
gung steht. Mit Tonbandkassetten arbeitende Monobandsysteme, die
ein festes 2 : 1-Kompressionsverhältnis über das gesamte Spektrum
verwenden, schneiden daher in manchen Fällen starke höhere
Frequenzen ab, so daß sich bei der Wiedergabe ein dumpfer Klang
ergibt, während schwache Signale bei höheren Frequenzen dazu
neigen, unter das Grundrauschen zu fallen, was zu einer Erschei
nung führt, die als ′Atmen′ bekannt ist. Es wurden verschiedene
Lösungen zur Beseitigung dieser Nachteile vorgeschlagen.
Ein im Handel erhältliches System, das als Dolby-B-System be
kannt ist, beruht auf der Annahme, daß der größte Informations
teil (d. h. Signalenergie) im Bereich von 20 Hz bis 800 Hz des
Tonfrequenzsignals liegt und daß sich ein Abfall der Information
oberhalb von 800 Hz ergibt. Entsprechend verwendet dieses
System eine Verstärkung von Frequenzen zwischen 400 Hz und 1200
Hz. Das Ausmaß der Verstärkung ändert sich in Abhängigkeit von
dem Pegel des Eingangssignals, wobei typischerweise eine maxima
le Verstärkung von 10 dB vorgesehen ist. Damit wird während der
Kompression, wenn der maximale übertragene oder aufgezeichnete
Signalpegel bei hohen Frequenzen minus 10 dB beträgt, bei maxi
maler Verstärkung der Pegel auf minus 20 dB gebracht. Bei hohen
Frequenzen kann der hochfrequente Teil des Programmsignals je
doch den maximalen Signalpegel des Aufzeichnungskanals des
Bandes überschreiten, so daß eine Sättigung bei höheren Frequen
zen auftritt, was zu einem dumpf klingenden Ton bei der Wieder
gabe führt. Um dieses Problem zu beseitigen, muß ein größerer
Teil des Informationssignals bei höheren Frequenzen unter den
maximalen Signalpegel gebracht werden, damit ein größerer Teil
der Information aufgezeichnet werden kann. Hierbei steht jedoch
ein Verlust an zur Verfügung stehendem Dynamikbereich im mitt
leren Bereich von Frequenzen einem entsprechenden Gewinn im
Bereich höherer Frequenzen gegenüber. Damit kann das Dolby-B-
System lediglich eine Vergrößerung des Dynamikbereichs von 10 dB
bei hohen Frequenzen erreichen, während sich nur eine geringe
oder keine Änderung des Dynamikbereichs bei niedrigen Frequenzen
ergibt.
In den US-Patentschriften 4 101 849 und 4 136 314 sind Systeme
zur Kompression und Expansion eines Signals während der Über
tragung oder Aufzeichnung beschrieben. Das Informationssignal
wird mit einer Hochfrequenzpreemphasis komprimiert. Während der
Expansion wird das Signal in komplementärer Weise expandiert und
einer Deemphasis unterworfen. Wie dies in diesen Patenten
beschrieben ist, bedeutet der Ausdruck ′Preemphasis′ die Ände
rung der Amplitude ausgewählter Frequenzkomponenten eines elek
trischen Signals bezüglich der Amplitude von anderen Frequenz
komponenten, um das Rauschen in nachfolgenden Punkten des
Systems zu verringern. Die Änderung kann in einem negativen Sinn
erfolgen, wobei die Amplituden ausgewählter Frequenzkomponenten
verkleinert werden, oder die Änderung kann in positiver Richtung
erfolgen, wobei die Amplituden ausgewählter Frequenzkomponenten
vergrößert werden. In gleicher Weise bedeutet der Ausdruck
′Deemphasis′ die Änderung der ausgewählten Frequenzkomponenten
des komprimierten Signals in entweder negativer oder positiver
Richtung in komplementärer Weise zu der, mit der das ursprüng
liche Signal geändert wurde. Bei dem vorstehend genannten
bekannten System wird ein Steuersignal als Funktion des Verhält
nisses der Energie in höher- und niedrigerfrequenten Teilen des
Informationssignals dazu verwendet, die Größe der Signalpreem
phasis vorzugsweise des höherfrequenten Teils des Informations
signals während der Kompression zu steuern. In ähnlicher komple
mentärer Weise wird das Informationssignal während der Expansion
beim Empfang oder bei der Wiedergabe des Informationssignals
durch ein ähnliches Steuersignal einer Deemphasis unterworfen.
Die Verwendung eines Steuersignals, das als Funktion des Ver
hältnisses der Signalenergie in den hoch- und niederfrequenten
Teilen des Programmsignals abgeleitet wird, weist den Vorteil
auf, daß die Preemphasis unabhängig von den Pegeleinstellbe
dingungen zwischen den Kompressions- und Expansionssystemen
gesteuert wird. Ein derartiges System nutzt einen Übertragungs-
oder Aufzeichnungskanal, dessen Dynamikbereich frequenzabhängig
ist, nicht immer in der wirkungsvollsten Weise aus. Beispiels
weise wird ein einen niedrigen Pegel aufweisendes Informations
signal, dessen größter Energieanteil im höheren Frequenzbereich
liegt, als ein Informationssignal nahe an der Sättigung ausge
wählt, weil das Verhältnis von hoher zu niedriger Signalenergie
groß ist und sich damit ein Steuersignal ergibt, das eine
größere negative Preemphasis erzeugt, als dies erforderlich ist.
Weiterhin ergibt die Verwendung eines adaptiven Bewertungsfil
ters, wie es beispielsweise in den US-Patentschriften 4 101 849
und 4 136 314 beschrieben ist, nicht notwendigerweise eine
Anpassung an den Frequenzgang des Aufzeichnungs- oder Wieder
gabekanals, insbesondere dann, wenn der maximale Signalpegel
abnimmt und das Grundrauschen mit zunehmender Frequenz ansteigt.
Aus der US-PS 4 363 007 ist weiterhin eine Schaltungsanordnung
der eingangs genannten Art bekannt, bei der ein Informations
signal lediglich zur Rauschunterdrückung über ein Filter, das höhere Frequenzen dämpft, und einen
Verstärker einer steuerbaren Filtereinrichtung zugeführt wird,
deren Grenzfrequenz durch ein Steuersignal änderbar ist, das aus
dem Energieinhalt des Informationssignals bei höheren Frequenzen
abgeleitet ist. Das Ausgangssignal der Filtereinrichtung wird dem
Eingang einer weiteren Filterschaltung zugeführt, die lediglich
die Verstärkung bei tieferen Frequenzen in Abhängigkeit von
einem zweiten Steuersignal steuert, das von dem Energieinhalt
des Informationssignals bei tieferen Frequenzen abhängt. Hierbei
ergeben sich jedoch erhebliche Probleme bei der Anpassung der
Preemphasis und der Verstärkung des Informationssignals über
dessen gesamte Bandbreite, so daß eine Verfälschung des Infor
mationssignals auftritt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltungsanord
nung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ein Kanal
mit einem frequenzabhängigen Dynamikbereich in wirkungsvoller
Weise ohne Verfälschung des Informationssignals ausgenutzt wird.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebenen
Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung vermeidet die Nachteile
der vorstehend beschriebenen Schaltungsanordnungen und ergibt
eine verbesserte Ausnutzung eines Kanals mit einem frequenzab
hängigen Dynamikbereich, ohne daß sich Schwierigkeiten der
Anpassung der auf die einzelnen Spektalbereiche ausgeübten
Preempasis und Verstärkung ergeben.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung wird der Spitzen
signalpegel, der in einem einen frequenzabhängigen Dynamikbe
reich aufweisenden Aufzeichnungs- oder Übertragungskanal aufge
zeichnet oder übertragen wird, so weit wie möglich an den maxi
malen Signalpegel des Aufzeichnungs- oder Übertragungskanals
angepaßt, so daß dieses Signal gerade unterhalb der Kurve für
den maximalen Signalpegel aufgezeichnet oder übertragen werden
kann.
Weiterhin werden niedrige Signalpegel, die aufgezeichnet oder
übertragen werden, oberhalb des Grundrauschens des Kanals ge
halten. Gleichzeitig wird eine Verringerung der niederfrequenten
Signalanteile bei Spitzensignalpegeln erreicht, so daß sich eine
sehr enge Anpassung an die maximalen Signalpegel ergibt.
Hierbei wird auch eine Verringerung der höherfrequenten Signal
anteile bei Spitzensignalpegeln erzielt, so daß sich eine weiter
verbesserte Anpassung an den maximalen Signalpegel des Kanals
ergibt, wobei gleichzeitig eine Verstärkung der höherfrequenten
Signalanteile bei niedrigen Signalpegeln erzielt wird, so daß
auch eine verbesserte Anpassung an den minimalen Rauschpegel des
Kanals erzielt wird.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind Filterein
richtungen in dem Signalpfad angeordnet, um die auf einen Teil
des elektrischen Signals innerhalb eines ersten ausgewählten
Spektralbereichs innerhalb der Bandbreite des Informationssig
nals aufgeprägte Verstärkung zu ändern. Diese Verstärkung ändert
sich in Abhängigkeit von einem ersten Steuersignal. Es sind
Einrichtungen zur Erzeugung des ersten Steuersignals in Abhän
gigkeit von der Signalenergie des elektrischen Signals im
wesentlichen innerhalb zumindest eines Teils dieses ersten
Spektralbereichs vorgesehen. Die Schaltungsanordnung schließt
weiterhin steuerbare Verstärkungseinrichtungen ein, die mit den
Filtereinrichtungen verbunden sind, um die auf das Informations
signal aufgeprägte Signalverstärkung im wesentlichen über
die gesamte vorgegebene Bandbreite zu ändern, wobei sich die
Signalverstärkung in Abhängigkeit von einem zweiten Steuersignal
ändert, wobei weiterhin Einrichtungen zur Erzeugung des zweiten
Steuersignals in Abhängigkeit von der Signalenergie des Infor
mationssignals im wesentlichen innerhalb zumindest eines Teils
des zweiten Spektralbereichs vorgesehen sind.
Die ersten und zweiten Steuersignale werden in der
als Kompressor wirkenden ersten Reihenschaltung von dem mit dem Eingang des Kanals
verbundenen Ausgang derart abgeleitet, daß der geringere
Dynamitbereich des Kanals für den ersten Spektralbereich
durch eine entsprechende Verringerung der Verstärkung
der Filtereinrichtungen berücksichtigt wird. Die
Verstärkereinrichtungen der Reihenschaltungen werden ausschließlich
durch ein Steuersignal gesteueurt, das von dem
zweiten Spektralbereich abgeleitet wird, für
den der größere Dynamikbereich zur Verfügung
steht. Dadurch ergibt sich eine bessere Anpassung des zu
übertragenden Informationssignals an den geringeren Dynamikbereich im ersten
Spektralbereich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand von
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen noch näher
erläutert.
In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine vereinfachte graphische Darstellung des
Frequenzganges eines typischen Tonband
kassetten-Aufzeichnungskanals,
Fig. 2 eine vereinfachte graphische Darstellung des
sich ändernden Frequenzganges eines bekannten
Rauschverringerungssystems,
Fig. 3 eine vereinfachte graphische Darstellung einer
typischen Signalaufzeichnung in dem Kanal ge
mäß Fig. 1, wobei zwei bekannte Lösungen für
die Rauschverringerung gezeigt sind,
Fig. 4 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausfüh
rungsform eines Teils der Schaltungsanordnung,
Fig. 5 ein Blockschaltbild einer bevorzugten Ausfüh
rungsform eines weiteren Teils der Schaltungsanordnung,
Fig. 6 eine teilweise in Form eines Blockschaltbildes
und teilweise in Form eines Schaltbildes aus
geführte Darstellung eines Teils der bevorzugten
Ausführungsform des Eingangsteils der Schaltungsanordnung,
Fig. 7 eine teilweise in Form eines Blockschaltbildes
und teilweise in Form eines Schaltbildes ausgeführte
Darstellung des Schaltungsteils zur Erzeugung der Steuersigale
der Eingangs- und Ausgangsteile nach den Fig.
6 und 8,
Fig. 8 eine teilweise als Blockschaltbild und teil
weise als Schaltbild ausgeführte Darstellung
eines Teils der bevorzugten Ausführungsform
des Ausgangsteils,
Fig. 9 eine vereinfachte graphische Darstellung des
Frequenzganges der bevorzugten Ausführungsform
des bevorzugten Hochfrequenzpegel-Preemphasis-
Filters nach Fig. 7 in 10 dB/Teiler,
Fig. 10 eine vereinfachte graphische Darstellung des
Frequenzganges der bevorzugten Ausführungsform
des Niederfrequenzpegel-Formungsfilters nach
Fig. 7 mit 10 dB/Teiler,
Fig. 11 eine vereinfachte graphische Darstellung des
Frequenzganges der bevorzugten
des veränderlichen Filters des Eingangsteils
nach Fig. 4.
Wie dies aus Fig. 1 zu erkennen ist, weist ein typischer
Aufzeichnungs- oder Übertragungskanal einen begrenzten
Dynamikbereich auf. Die Fig. 1 zeigt als Beispiel den
Frequenzgang eines Kassettentonbandes. Wie bei jedem Auf
zeichnungs- oder Übertragungskanal weist dieser eine den
maximalen Signalpegel darstellende Kurve A auf, die den
Spitzensignalpegel bei jeder Frequenz darstellt. Wenn die
Amplitude irgendeines Teils des Informationssignals den
maximalen Signalpegel überschreitet, so tritt eine Sätti
gung auf und der Teil wird abgeschnitten und damit ver
zerrt. Wie dies gezeigt ist, weisen Kassettentonbänder
typischerweise Kurven für den maximalen Signalpegel auf,
die bei niedrigen Frequenzen (unterhalb von ungefähr
20 Hz bis 50 Hz) abfallen und die graduell bei hohen Fre
quenzen abfallen (beginnend bei ungefähr 3 kHz). Die
Kurve B zeigt den Rauschspektrumpegel eines typischen
Kassettentonbandes, der üblicherweise graduell, beginnend
bei 400 Hz ansteigt und mit der Frequenz weiter größer
wird. Irgendwelche Signalpegel des Informationssignals, die
unter die Kurve B fallen, fallen unter das Grundrauschen,
so daß sie bei der Wiedergabe verlorengehen. Wenn es da
her erwünscht ist, die Integrität des ursprünglichen Sig
nals beizubehalten, so müssen die dynamischen Pegel des
Informationssignals, das über den Kanal übertragen oder auf
diesem aufgezeichnet wird, innerhalb des Fensters liegen,
das zwischen dem maximalen Pegel und dem Rauschspektrum
liegt, oder dieses Informationssignal muß vor der Aufzeich
nung oder Übertragung so modifiziert werden, daß es in
dieses Fenster fällt. Es ist zu erkennen, daß dieses Fen
ster bei höheren Frequenzen kleiner wird. Für typische
Kassettentonbänder ergibt sich beispielsweise ein Fenster
von 25 dB bei 15 kHz, was weniger als die Hälfte des Fen
sters von 55 dB bei 400 Hz ist.
Es wurden verschiedene Lösungen zur
Preemphasis des Signals durch Modifikation des Hochfre
quenzteils des Informationssignals während der Kompression
und zur Deemphasis dieses Hochfrequenzteils des
Informationssignals während der Expansion in komplementärer Wei
se bei der Wiedergabe des Signals vorgeschlagen.
Eine derartige Lösung wird bei dem Dolby-3-System verwen
det, das im Handel von der Firma Dolby Laboratories, San
Francisco, erhältlich ist.
Bei diesem System wird die Signal
energie zwischen 400 Hz und 1200 Hz verstärkt, wobei das Ausmaß der
Verstärkung von dem Eingangssignal abhängt und die maxi
male Verstärkung 10 dB beträgt. Dies ist in den verein
fachten Darstellungen nach Fig. 2 gezeigt, in der sich
der Frequenzgang des bekannten Systems zwischen der Kurve
C und D in Abhängigkeit von dem Pegel des Eingangssignals
ändert, wobei der Pegel, bei dem die maximale Kurve C
horizontal wird, bei 1200 Hz liegt.
Wenn für ein typisches Informationssignal jedoch das Spitzenmusik
spektrum zusammen mit der 10-dB-Maximalverstärkung
aufgetragen wird, so ergibt sich eine Kurve, die etwa der
Kurve E nach Fig. 3 entsprechen dürfte. Wie dies gezeigt
ist, würde ein gewisser Anteil des höherfrequenten Signalanteils
den maximalen Pegel des Tonbandes überschreiten,
der durch die Kurve A in Fig. 3 dargestellt ist, so
daß sich eine Sättigung ergibt. Diese höherfrequenten Signalanteile,
die über dem maximalen Signalpegel liegen, gehen verloren,
wie dies durch den punktierten Bereich F angedeutet
ist. Unter Verwendung des Dolby-B-Systems ist es daher
erforderlich, den Eingangspegel so weit zu verringern,
wie dies durch die Kurve G gezeigt ist, um eine Sättigung
zu vermeiden und um die höherfrequenten Signalanteile während des
Kompressionsvorganges unverändert zu lassen. Es ist daher er
forderlich, den Eingangspegel um 10 dB zu verringern, um
die 10-dB-Verstärkung insgesamt zu erzielen. Dies heißt
mit anderen Worten, daß es erforderlich ist, 10 dB an Ge
samtsignalpegel zu opfern, um die 10-dB-Maximalverstärkung
oder -Maximalanhebung in dem höherfrequenten Bereich
des Signals zu erzielen. Dies stellt eine wenig wir
kungsvolle Ausnutzung des frequenzabhängigen Kanals des
Kassettentonbandes dar.
Auch das adaptive Signalbewertungssystem nach den US-
Patentschriften 41 01 849 und 41 36 314 nutzt unter
bestimmten Bedingungen auch nicht immer den Aufzeichnungs-
oder Übertragungskanal wirkungsvoll aus. Beispielsweise
kann die Signalenergie eines Informationssignals
der Kurve H nach Fig. 3 ähneln, wobei der größte Teil der
Signalenergie in dem höherfrequenten Bereich liegt, d. h.
oberhalb von 800 Hz. Weil das Steuersignal zur Steuerung
der Größe der Preemphasis vorzugsweise von einem
Verhältnis der Signalenergie in dem höheren Frequenzbe
reich bezüglich der Signalenergie in dem niedrigeren Fre
quenzbereich abgeleitet wird, würde das Steuersignal dem
System anzeigen, daß die Informationssignalpegel nahe an der
Sättigung liegen, obwohl dies nicht tatsächlich der Fall
ist. Daher wird der hochfrequente Teil des Signals ver
ringert, was dazu führt, daß der höherfrequente Teil des
Signals näher an dem Grundrauschen B liegt.
Bei der im folgenden beschriebenen Ausführungsform der
Schaltungsanordnung wird ein verbessertes adaptives
Kompressor-Expandersystem dadurch geschaffen, daß die
Signalenergie in einen ersten höherfrequenten Spektralbereich
bei der Kompression als Funktion der vorhandenen höherfrequenten Signalenergie einer
Preemphasis unterworfen wird und daß dieses Signal
in komplementärer Weise beim Empfang oder bei der Wiedergabe
einer Demphasis unterworfen wird.
Die im folgenden beschriebene Ausführungsform der
Schaltungsanordnung verwendet komplementäre Nachlauffilter,
die in komplementärer Weise die Signalenergie des über
tragenen oder aufgezeichneten Signals in dem höherfrequenten
Bereich ändern. Geeignete Einrichtungen werden zur
Messung der Signalenergie in dem höherfrequenten Bereich
des Informationssignals verwendet, um diese Filter so anzu
steuern, daß sie den höherfrequenten Bereich des Signals
dämpfen oder anheben, wobei eine komplementäre Behandlung
dieses höherfrequenten Bereichs während des Expansionsvor
ganges erfolgt.
In den Zeichnungen und insbesondere in den Fig. 4 und 5
sind die jeweiligen Kompressor- und Expanderteile der Schaltungsanordnung gezeigt,
die eine bessere Ausnutzung des Kanals ermöglichen, auf dem
oder über den das Informationssignal aufgezeichnet oder
übertragen wird, wobei sich insbesondere eine genauere
Anpassung der erwarteten Spitzensignalpegel des übertra
genen oder aufgezeichneten Signals an den maximalen Signal
pegel eines frequenzabängigen, eine sich ändernde
Höhe aufweisenden Kanalfensters während der Kompression
eines Informationssignals in diesem Kanal ergibt. Der Kompressor-
oder Eingangsteil nach Fig. 4 schließt einen Eingangsanschluß 10 zum
Empfang des Informationssignals Ein ein, das aufge
zeichnet oder übertragen werden soll. Der Eingangsteil
schließt allgemein adaptive Signalbewertungsfilter 12
ein, die vorzugsweise eine Preemphasis eines höherfrequenten
Signalanteils des Informationssignals Ein ergeben. Das Ausmaß
der Preemphasis ist eine Funktion der Signalenergie, die
in dem höherfrequenten Teil des Informationssignals gemessen
wird. Der Expander- oder Ausgangsteil nach Fig. 5 weist ebenfalls ein
Nachlauffilter 12A zur Erzielung einer komplementären
Deemphasis des codierten Signals Ein auf, das dem Ein
gangsanschluß 10A während des Empfangs oder der Wiedergabe
zugeführt wird.
Die Filter 12 und 12A werden vorzugsweise in Verbindung
mit Verstärkungssteuermodulen verwendet, um das Informations
signal und das übertragene Signal während des Kompressions- bzw.
Expansionsvorganges in komplementärer Weise zu komprimieren
bzw. zu expandieren. Die Kompression und Expansion werden
jeweils als eine Funktion der Signalenergie von zumindest
einem Spektralbereich des übertragenen Signals durchgeführt.
Entsprechend kann das Filter 12 mit einem allge
mein mit 14 bezeichneten Kompressor verwendet werden, um
ein Kompressorsystem (siehe Fig. 4) zur Kompression des
Informationssignals Ein vor der Übertragung oder Aufzeichnung
und zur Erzielung einer Preemphasis der Signalenergie in
zumindest einem Spektralbereich des Informationssignals zu
bilden. In gleicher Weise wird das Filter 12A mit einem
allgemein mit 14A bezeichneten Expander verwendet, um ein
Expansionssystem (siehe Fig. 5) zur Expansion und zur
Erzielung einer Deemphasis des übertragenen Signals Ein zu
bilden, das dem Systemeingangsanschluß 10A beim Empfang
oder bei der Wiedergabe zugeführt wird.
Der Eingangsteil nach Fig. 4 weist einen Eingangspuffer und ein
Bandpaßfilter 20 zur Begrenzung der Bandbreite des Informations
signals auf, das durch den Eingangsteil hindurch
übertragen wird. Allgemein ist die Bandbreite so ausgewählt,
daß die gesamte Information durch den
Eingangsteil hindurch übertragen wird. Das Ausgangssignal
des Filters 20 wird dem Eingangsanschluß 22 des Verstär
kungssteuermoduls 24 zugeführt. Das Steuermodul 24 weist
einen Steueranschluß 26 auf, der zum Empfang eines Ver
stärkungssteuersignals eingeschaltet ist, das weiter un
ten näher erläutert wird. Allgemein ist dieses Modul so
konstruiert, daß es den gesamten Spektralbereich des
durch das Filter 20 hindurch übertragenen Signals in Ab
hängigkeit von und als Funktion des Steuersignals kom
primiert, das dem Steueranschluß 26 zugeführt wird. Das
Ausgangssignal des Moduls 24 wird dem Eingangsanschluß 30
eines einstellbaren Filters 28 zugeführt. Das Filter 28
ist bei der hier beschriebenen Ausführungsform so ausgelegt, daß es eine Preemphasis des höherfrequenten Spektralbereichs des komprimierten Signals bewirkt, das vom Ausgang des Moduls 24 aus zugeführt wird. Die Größe der Preemphasis hängt von der in dem höherfrequenten Teil des Signals enthaltenen Spektralenergie ab und ist eine Funktion hiervon. Das Ausgangssignal des Filters 28 wird dem Ausgangsanschluß 34 des Eingangsteils zugeführt, um das zu übertragende Signal Eout zu liefern, und es wird weiterhin der Rückführungsschaltung des Eingangsteils zugeführt.
ist bei der hier beschriebenen Ausführungsform so ausgelegt, daß es eine Preemphasis des höherfrequenten Spektralbereichs des komprimierten Signals bewirkt, das vom Ausgang des Moduls 24 aus zugeführt wird. Die Größe der Preemphasis hängt von der in dem höherfrequenten Teil des Signals enthaltenen Spektralenergie ab und ist eine Funktion hiervon. Das Ausgangssignal des Filters 28 wird dem Ausgangsanschluß 34 des Eingangsteils zugeführt, um das zu übertragende Signal Eout zu liefern, und es wird weiterhin der Rückführungsschaltung des Eingangsteils zugeführt.
Die Rückführungsschaltung liefert die beiden Steuer
signale an das Verstärkungssteuermodul 24 und das ein
stellbare Filter 28. Die Rückführungsschaltung stellt
vorzugsweise die Größe der Signalenergie in zwei Spektral
bereichen der übertragenen Signale fest. Das dem Steuer
anschluß 32 des Filters 28 zugeführte Steuersignal wird
vorzugsweise von der Spektralenergie abgeleitet, die in
dem höherfrequenten Spektralbereich des Signals
enthalten ist. Im einzelnen wird das Ausgangssignal des
Filters 28 gleichzeitig dem Eingang eines Hochfrequenz-
Pegel-Preemphasisfilters 3E und dem Eingang eines Nieder
frequenz-Pegelformungsfilters 38 zugeführt. Die Filter 36
und 38 sind vorzugsweise jeweils Bandpaßfilter, die so
konstruiert sind, daß sie die gemessene Signalenergie in
den beiden Spektralbereichen weiterleiten. Wenn die be
schriebene Ausführungsform zur Verarbeitung von Tonfre
quenzsignalen verwendet wird, so ist das Hochfrequenz-
Pegel-Preemphasisfilter 36 ein Bandpaßfilter, das den
größten Teil der Signalenergie zwischen ungefähr 2 kHz
und 10 kHz weiterleitet, wobei der größte Teil des Kanal
rauschens in diesem Bereich liegt. Das Niederfrequenz-
Pegelformungsfilter ist ein Bandpaßfilter, das den größten
Teil der Signalenergie zwischen ungefähr 50Hz und 5 kHz
weiterleitet, wobei in diesem Bereich der größte Teil der
Signalinformation enthalten ist. Die Filter 36 und 38
können jedoch auch so ausgelegt werden, daß sie andere
Bandpaßbereiche übertragen. Beispielsweise können die
Filter 36 und 38 Frequenzdurchlaßkurven aufweisen, die im
wesentlichen zueinander invers sind, so daß die Signal
energie in dem durch das Filter 20 bestimmten Frequenz
band, die nicht durch das eine der Filter 36 und 38 über
tragen wird, durch das andere dieser Filter 36 und 38
übertragen wird.
Die Ausgangssignale der Filter 36 und 38 werden den Ein
gängen jeweiliger Pegeldetektoren 40 und 42 zugeführt.
Diese Pegeldetektoren liefern jeweils ein Gleichspan
nungsausgangssignal als Funktion der Signalenergie, die
an ihrem Eingang gemessen wird. Das Gleichspannungsaus
gangssignal kann beispielsweise eine Funktion des Effek
tivwertes, des Mittelwertes oder der Spitzenwerte der
Signalenergie sein, die momentan gemessen wird, wobei
Effektivwert-Meßtechniken bevorzugt werden. Damit ist das
Ausgangssignal jedes Pegeldetektors 40 und 42 ein Maß des
Pegels oder der Amplitude der Signalenergie des übertra
genen Signals innerhalb des Grenzbereiches des jeweiligen
Filters, das das Eingangssignal liefert. Weil das Filter
36 lediglich relativ höherfrequente Energie durchläßt,
kann das Ausgangssignal des Pegeldetektors 40 zur Steue
rung des einstellbaren Filters 28 dadurch verwendet wer
den, daß das Ausgangssignal des Detektors 40 mit dem
Steueranschluß 32 des Filters 28 verbunden wird.
Der Ausgang des Pegeldetektors 42 ist mit dem Steueran
schluß 26 des Verstärkungssteuermoduls 24 verbunden, um
eine Kompression über im wesentlichen die gesamte Band
breite des von dem Filter 20 übertragenen Signals auf der
Grundlage der Signalenergie in dem niederfrequenten Band
zu bewirken, das von dem Niederfrequenzfilter 38 durch
gelassen wird.
Der Expander- oder Ausgangsteil nach Fig. 5 schließt allgemein die
gleichen Elemente wie der Eingangsteil nach Fig. 4 ein,
die jedoch modifiziert und in anderer Weise derart angeordnet
sind, daß sich eine Frequenzbewertungsfunktion ergibt,
die im wesentlichen das Komplement der Bewertungsfunktion
des Eingangsteils nach Fig. 4 ist. Entsprechend
ist der Eingangsanschluß 10A so ausgebildet, daß er
das übertragene Signal Ein empfängt, und er ist mit dem Ein
gangsanschluß des Eingangspuffers und Bandpaßfilters 20A
verbunden. Das letztere ist im wesentlichen identisch zum
Filter 20 nach Fig. 4. Der Ausgang des Filters 20A ist
mit dem Eingangsanschluß 30A eines einstellbaren Filters
28A verbunden. Der Ausgang des Filters 28A ist mit dem
Eingangsanschluß 22A des Verstärkungssteuermoduls 24A
verbunden, dessen Ausgang mit dem Ausgangsanschluß 34A
des Ausgangsteils verbunden ist, um das expandierte Signal
Eout zu liefern. Die den Steueranschlüssen 32A und
26A zugeführten Steuersignale werden durch eine Vorwärts
steuerschaltung geliefert, die im wesentlichen zur Rück
führungsschaltung des Eingangsteils nach Fig. 4 identisch
ist. Die Vorwärtssteuerschaltung wird dadurch gebildet,
daß der Ausgang des Filters 20A mit dem Eingang der Filter
36A und 38A verbunden ist. Diese Filter sind im we
sentlichen hinsichtlich ihrer Übertragungseigenschaften
identisch zu den entsprechenden Filtern 36 und 38 des
Eingangsteils. Die Ausgänge der Filter 36A und 38A sind
jeweils mit den Eingängen von Detektoren 40A und 42A ver
bunden. Der Ausgang des Detektors 40A ist mit dem Steuer
anschluß 32A des einstellbaren Filters 28A verbunden.
Das Ausgangssignal des Detektors 40A bildet somit das
Steuersignal zur Steuerung der auf den höherfrequenten Teil
des durch das Filter 28A übertragenen Signals aufgeprägten
Verstärkung, um die gewünschte Deemphasis während des
Expansionsvorgangs zu erzielen. Diese Deemphasis ist das
Komplement der Größe der Preemphasis während des Kompressions
vorgangs. Der Ausgang des Detektors 42A ist mit dem
Steueranschluß 26A des Verstärkungssteuermoduls 24A ver
bunden. Das Ausgangssignal des Detektors 42A bildet damit
das Steuersignal zur Steuerung der Signalverstärkung, die
auf das der Deemphasis unterworfene Signal aufgeprägt
wird, um die komplementäre Expansion während des Expansions
vorgangs zu erzielen.
Die bevorzugten Ausführungsformen der Eingangs- und
Ausgangsteile nach den Fig. 4 und 5 werden ausführlicher
anhand der Fig. 6 bis 8 erläutert. Wie dies insbesondere
aus Fig. 6 zu erkennen ist, ist der Eingangsanschluß
10 des Systems mit dem Bandpaßfilter 20 verbunden,
das die Bandbreite des dem Anschluß 10 zugeführten Informations
signals begrenzt und eine Pufferung des Eingangsanschlusses
10 gegenüber dem übrigen Teil des Eingangsteils
bewirkt. Wenn das Informationssignal ein Tonfrequenz
signal ist, so ist das Bandpaßfilter 20 vorzugsweise so
ausgelegt, daß es die gesamte Signalenergie zwischen un
gefähr 20 Hz und 20 kHz durchläßt. Ein derartiges Filter
ist in den US-Patentschriften 4 101 849 und 4 136 314 be
schrieben, obwohl auch andere derartige Filter in der
Technik bekannt sind. Das Ausgangssignal des Filters 20
ist mit einem Kondensator 100 verbunden, der seinerseits
mit einem Widerstand 102 in Serie geschaltet ist. Der
Widerstand 102 ist mit dem Eingangsanschluß 22 des
Verstärkungssteuermoduls 24 verbunden. Das Modul 24 kom
primiert allgemein ein seinem Eingang zugeführtes Signal
mit einer einstellbaren Verstärkung, die eine Funktion
des Steuersignals ist, das dem Steueranschluß 26 vom Ver
bindungspunkt 206 nach Fig. 7 zugeführt wird. Das Modul
24 kann von irgendeinem Typ von Verstärkungssteuerschal
tung zur Erzielung einer Kompression sein und es wird
vorzugsweise ein spannungsgesteuerter Verstärker (VCA)
von dem Typ verwendet, wie er in der US-Patentschrift
3 789 143 beschrieben ist. Es ist verständlich, daß auch
andere Schaltungen zur Erzielung einer veränderlichen
Verstärkung in Abhängigkeit von einem Befehls- oder
Steuersignal bekannt sind. Beispielsweise könnte ein
lichtempfindlicher Widerstand oder ein Feldeffekttransi
stor oder ein Element eines Spannungsteilers oder ein be
kannter Analogmultiplizierer unter Verwendung symmetri
scher Halbleiterteile oder dergleichen verwendet werden.
Der bevorzugte spannungsgesteuerte Verstärker dient zur
Steuerung der Verstärkung, die auf das Eingangssignal
aufgeprägt wird, proportional zu dem Pegel des Steuersig
nals am Verbindungspunkt 206, wenn dieser Pegel in
Decibel ausgedrückt ist. Der spannungsgesteuerte Verstär
ker liefert damit eine Kompression, bei der die Ausgangs
pegel zu den Eingangspegeln in Decibel in einem im we
sentlichen konstanten Verhältnis zueinander stehen, das
kleiner als Eins ist. Bei der bevorzugten Ausführungsform
ist dieser spannungsgesteuerte Verstärker so eingestellt,
daß er ein Kompressionsverhältnis von 2 : 1 ergibt. Der
Ausgang des Moduls 24 ist mit dem invertierenden Eingang
eines Verstärkers 104 verbunden, dessen nicht-invertieren
der Eingang mit der Systemerde verbunden ist. Der Ausgang
des Verstärkers 104 ist über einen Gegenkopplungs
kondensator 106 und einen Gegenkopplungswiderstand 108
mit dem invertierenden Eingang des Verstärkers verbun
den. Der Ausgang des Verstärkers 104 ist weiterhin mit
dem Eingangsanschluß 30 des einstellbaren Filters 28 ver
bunden.
Das steuerbare Filter 28 weist vorzugsweise einen Ein
gangsanschluß 30 auf, der mit einem Kondensator 110 ver
bunden ist, der seinerseits mit einem Widerstand 112 und
einem Kondensator 114 verbunden ist. Der Widerstand 112
und der Kondensator 114 sind miteinander und mit einem
Widerstand 116 verbunden. Der letztere Widerstand ist
seinerseits mit dem Eingangsanschluß 118 eines Verstär
kungssteuermoduls 120 verbunden. Das Verstärkungssteuer
modul 120 ist vorzugsweise identisch zu dem Modul 24 und
ist daher vorzugsweise ein spannungsgesteuerter Verstär
ker von dem in der US-Patentschrift 3 789 143 beschriebe
nen Typ. Entsprechend empfängt das Modul 120 ein Steuer
signal am Steuersignalanschluß 32 vom Verbindungspunkt
188 nach Fig. 7, wobei die Schaltung nach Fig. 7 weiter
unten ausführlicher erläutert wird. Das Modul 120 ist
vorzugsweise so eingestellt, daß es das gleiche Kom
pressionsverhältnis wie das Modul 24 ergibt, d. h. ein
bevorzugtes Kompressionsverhältnis von 2 : 1. Wie dies noch
näher verständlich wird, enthält das Eingangssignal am
Eingangsanschluß 118 jedoch im wesentlichen lediglich die
Signalenergie in einem höherfrequenten Teil des Eingangssig
nals. Vorzugsweise ist dieser höherfrequente Teil die Sig
nalenergie oberhalb von 2000 Hz, obwohl dieser Wert nicht
bindend ist. Der Ausgang des Moduls 120 ist mit dem in
vertierenden Eingang eines Verstärkers 122 verbunden,
dessen nicht-invertierender Eingang mit Systemerde
verbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers 122 ist über
einen Gegenkopplungswiderstand 124 und über einen Kon
densator 126 mit dem invertierenden Eingang dieses Ver
stärkers verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 122 ist
weiterhin mit einem Kondensator 128 und einem Widerstand
130 verbunden. Der Kondensator 128 und der Widerstand 130
sind miteinander und mit einem Widerstand 132 verbunden.
Der letztere ist seinerseits über einen Widerstand 134
mit dem Eingangsanschluß 30 des Filters verbunden. Der
Widerstand 132 ist weiterhin mit dem invertierenden Ein
gang eines Verstärkers 136 verbunden, dessen nicht-inver
tierender Eingang mit Systemerde verbunden ist. Der Aus
gang des Verstärkers 136 ist mit seinem invertierenden
Eingang über die in Serie geschalteten Widerstände 138
und 140 verbunden. Ein Gegenkopplungskondensator 142 ist
parallel zwischen dem Ausgang des Verstärkers 136 und dem
durch die Widerstände 138 und 140 gebildeten Verbin
dungspunkt angeschaltet. Der Ausgang des Verstärkers 136
ist weiterhin über einen Kondensator 144 mit dem Wider
stand 146 verbunden. Dieser ist seinerseits über einen
Widerstand 148 mit dem Verbindungspunkt zwischen dem
Widerstand 116 und dem Eingangsanschluß 118 des Moduls
120 verbunden. Der Verbindungspunkt zwischen dem Wider
ständen 146 und 148 ist mit einem Kondensator 150 verbun
den, der seinerseits über einen Widerstand 152 mit
Systemerde verbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers 136
ist direkt mit dem Systemausgangsanschluß 34 verbunden,
um das zu übertragende Signal Eout zu liefern. Dieser Ausgangs
anschluß ist mit dem Eingangsanschluß 160 des Rückfüh
rungsdetektorpfades der Schaltung nach Fig. 7 ver
bunden.
Gemäß Fig. 7 ist der Eingangsanschluß 160 mit dem Eingang
eines Hochfrequenz-Pegel-Preemphasisfilters 36 und mit
dem Eingang eines Niederfrequenz-Pegelformungsfilters 38
verbunden. Im einzelnen ist der Anschluß 160 mit einem
Kondensator 162 des Filters 36 verbunden. Der Kondensator
162 ist seinerseits mit einem Kondensator 164 verbunden,
der seinerseits mit dem nicht-invertierenden Eingang
eines Verstärkers 166 und über einen Widerstand 168 mit
Systemerde verbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers 166
ist direkt mit seinem invertierenden Eingang und über
einen Gegenkopplungswiderstand 170 mit dem Verbindungs
punkt zwischen den Kondensatoren 162 und 164 verbunden.
Der Ausgang des Verstärkers 166 ist weiterhin über einen
Kondensator 172 mit einem Widerstand 174 verbunden. Der
letztere ist seinerseits über einen Kondensator 176 mit
Systemerde und über einen Widerstand 178 mit dem Eingang
eines Pegeldetektors 40 verbunden. Der Pegeldetektor 40
ist vorzugsweise ein Effektivwert-Pegeldetektor, wie er
beispielsweise in der US-PS 3 789 143 beschrieben ist.
Der bevorzugte Effektivwert-Detektor liefert insbesondere
ein Gleichspannungs-Ausgangssignal, das logarithmisch auf
den momentanen Effektivwert des Signals bezogen ist, der
seinem Eingang vom Ausgang des Filters 36 aus zugeführt
wird. Es ist zu erkennen, daß, obwohl ein Effektivwert-
Pegeldetektor bevorzugt wird, auch andere Detektoren ver
wendet werden können, wie beispielsweise ein den Mittel
wert oder einen Spitzenwert liefernder Detektor. Der Aus
gang des Detektors 40 ist mit einem Widerstand 180 ver
bunden, der seinerseits über einen Kondensator 182 mit
Systemerde verbunden ist. Der Widerstand 180 ist weiter
hin über einen Widerstand 184 mit dem Schleifer eines
Potentiometers 186 verbunden, dessen übrige Anschlüsse in
geeigneter Weise mit positiven und negativen Potential
quellen verbunden sind. Der durch den Widerstand 180, den
Kondensator 182 und den Widerstand 184 gebildete Verbin
dungspunkt ist mit dem Steueranschluß 32 des Moduls 120
des steuerbaren Filters 28 nach Fig. 6 verbunden.
Der Anschluß 160 ist weiterhin mit einem Niederfrequenz-
Formungsfilter 38 dadurch verbunden, daß der Anschluß 160
mit einem Kondensator 190 verbunden ist, der seinerseits
mit einem Widerstand 192 verbunden ist. Der letztere ist
über einen Kondensator 194 mit Systemerde und über einen
Widerstand 196 mit dem Eingang eines Pegeldetektors 42
verbunden. Der Detektor 42 ist vorzugsweise, jedoch nicht
notwendigerweise, identisch zum Detektor 40 und ist damit
vorzugsweise ein Effektivwert-Pegeldetektor, wie er in
der US-Patentschrift 3 789 143 beschrieben ist, obwohl
die Zeitkonstanten der Detektoren 40 und 42 in unter
schiedlicher Weise eingestellt sind, so daß der Detektor
40, der mit einer schnelleren Zeitkonstante versehen ist,
schneller anspricht als der Detektor 42, weil sich die
höherfrequente Signalenergie schneller ändert als die nieder
frequente Signalenergie. Der Ausgang des Detektors 42
ist mit einem Widerstand 198 verbunden, der seinerseits
über einen Kondensator 200 mit Systemerde und über einen
Widerstand 202 mit dem Schleifer eines Potentiometers 204
verbunden ist. Die übrigen Anschlüsse des Potentiometers
204 sind in geeigneter Weise durch positive und negative
Spannungen vorgespannt, wie dies in der Technik gut be
kannt ist. Der durch den Widerstand 198, den Kondensator
200 und den Widerstand 202 gebildete Verbindungspunkt 206
ist mit dem Steueranschluß 26 des Moduls 24 nach Fig. 6
verbunden. Es ist zu erkennen, daß die relativen
Signalpegel der Ausgänge der Detektoren 40 und 42 in ge
nauer Weise durch die Einstellung der Potentiometer 186
und 204 voreingestellt werden können.
Die bevorzugte Ausführungsform des Ausgangsteils ist in
Fig. 8 in Kombination mit der Detektorschaltung nach Fig.
7 gezeigt. Im einzelnen empfängt der Eingangsanschluß 10A
das übertragene Signal Ein. Der Anschluß 10A ist mit dem
Eingang des Eingangspuffers und Bandpaßfilters 20A ver
bunden, das identisch zum Filter 20 des Eingangsteils ist
und in Fig. 6 dargestellt ist. Der Ausgang des Bandpaß-
Filters 20A ist mit dem Eingang 30A eines steuerbaren
Filters 28A verbunden. Weil der gleiche Detektorpfad in
dem Ausgangsteil und in dem Eingangsteil verwendet
wird, jedoch lediglich als Vorwärtssteuerschaltung ver
wendet wird, ist der Ausgang 20A mit dem Eingangsanschluß
160 des Detektorpfades nach Fig. 7 verbunden. Der Ein
gangsanschluß 30A des Filters 28A ist mit einem Kondensa
tor 220 verbunden. Der Kondensator 220 ist seinerseits
über die Parallelschaltung eines Widerstandes 222 und
eines Kondensators 224 mit einem Widerstand 226 verbun
den. Der Widerstand 226 ist seinerseits mit dem Eingang
228 eines Moduls 230 verbunden. Das letztere ist iden
tisch zu den Modulen 24 und 120 des Eingangsteils und
bildet daher vorzugsweise einen spannungsgesteuerten Ver
stärker der in der US-Patentschrift 3 789 143 beschrie
benen Art, mit der Ausnahme, daß der Verstärker so einge
stellt ist, daß er eine Expansion mit einem Expansions
faktor liefert, der das exakte Komplement des Kom
pressionsfaktors bildet, der mit Hilfe des Moduls 120 des
Kompressorsystems nach den Fig. 6 und 7 erzielt wird.
Damit ist bei dem hier beschriebenen Ausgangsteil das Modul 230
so eingestellt, daß es ein Expansionsverhältnis von 1 : 2
ergibt. Der Steueranschluß 32A des Moduls 230 ist zum
Empfang des Ausgangssignals vom Verbindungspunkt 188 der
Vorwärtssteuer-Detektorpfadschaltung angeschaltet, die
identisch zu der in Fig. 7 gezeigten Schaltung ist. Der
Ausgang des Moduls 230 ist mit dem invertierenden Eingang
eines Verstärkers 232 verbunden, dessen nicht-invertie
render Eingang mit Systemerde verbunden ist. Der Ausgang
des Verstärkers 232 ist über einen Gegenkopplungskonden
sator 234 mit seinem invertierenden Eingang, über die in
Serie geschalteten Widerstände 236 und 238 mit seinem in
vertierenden Eingang und über einen Kondensator 240 mit
dem Verbindungspunkt zwischen den Widerständen 236 und
238 verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 232 ist wei
terhin über einen Widerstand 242 mit dem invertierenden
Eingang eines Verstärkers 244 verbunden, dessen nicht-in
vertierender Eingang mit Systemerde verbunden ist. Der
invertierende Eingang des Verstärkers 244 ist weiterhin
mit dem Ausgang des Filters 20A durch einen Tiefpaßfil
terabschnitt verbunden, der Widerstände 246, 248 und 250
und einen Kondensator 252 einschließt. Im einzelnen ist
der Ausgang des Filters 20A über einen Widerstand 246 mit
dem Kondensator 252 verbunden, der seinerseits über den
Widerstand 250 mit Systemerde verbunden ist. Der Verbin
dungspunkt zwischen dem Widerstand 246 und dem Kondensa
tor 252 ist über einen Widerstand 248 mit dem invertie
renden Eingang des Verstärkers 244 verbunden. Der Ausgang
des Verstärkers 244 ist über die in Serie geschalteten
Widerstände 254 und 256 mit dem invertierenden Eingang
des Verstärkers verbunden. Der Ausgang des Verstärkers
244 ist weiterhin über einen Kondensator 258 mit dem
zwischen den Widerständen 254 und 256 gebildeten Verbin
dungspunkt verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 244 ist
weiterhin über einen Kondensator 260 mit einem Widerstand
262 verbunden, der seinerseits mit dem Verbindungspunkt
zwischen dem Widerstand 226 und dem Eingangsanschluß 228
des Moduls 230 verbunden ist. Der Verbindungspunkt zwi
schen dem Ausgang des Verstärkers 244 und dem Kondensator
260 bildet den Ausgang des einstellbaren Filters, der mit
einem Kondensator 264 verbunden ist. Der letztere ist
seinerseits mit einem Widerstand 266 verbunden. Der
Widerstand 266 ist mit dem Eingangsanschluß 22A des Mo
duls 24A verbunden. Das Modul 24A ist identisch zu dem
Verstärkungssteuermodul 230 und wird damit vorzugsweise
durch einen spannungsgesteuerten Verstärker gebildet, wie
er in der US-Patentschrift 3 789 143 beschrieben ist. Das
Modul 24A ist so eingestellt, daß es eine Signalexpansion
in komplementärer Weise zu der Signalkompression liefert,
die das Modul 24 in dem Eingangsteil liefert, wobei vor
zugsweise das gleiche Expansionsverhältnis wie beim Modul
230 gewählt ist, d. h. ein Expansionsverhältnis von 1 : 2.
Der Steueranschluß 26A des Moduls 24A ist mit dem Verbin
dungspunkt 206 des Detektorpfades für die Schaltung
nach Fig. 7 verbunden. Der Ausgang des Moduls 24A ist mit
dem invertierenden Eingang eines Verstärkers 268 verbunden,
dessen nicht-invertierender Eingang mit Systemerde
verbunden ist. Der Ausgang des Verstärkers 268 ist über
einen Gegenkopplungswiderstand 270 mit dem invertierenden
Eingang und über einen Kondensator 272 mit dem invertie
renden Eingang verbunden. Der Ausgang des Verstärkers 268
bildet den Ausgang des Ausgangsteils am Anschluß 34A,
um das Ausgangssignal Eout zu liefern.
Im folgenden wird die Betriebsweise der Eingangs- und
Ausgangsseite beschrieben. Ein Informationssignal Ein wird
dem Eingangsanschluß 10 zugeführt, wenn es erwünscht ist,
das Signal durch ein dynamisch begrenztes, frequenzabhän
giges Kanalfenster wie beispielsweise gemäß Fig. 1 zu
übertragen oder aufzuzeichnen. Wenn das Verstärkungs
steuermodul 24 so eingestellt ist, daß es eine Signal
kompression mit einem Verhältnis von 2 : 1 liefert, und das
einstellbare Filter 28 eine Preemphasis bei einem Kom
pressionsverhältnis von 2 : 1 liefert, dann kann das System
dazu verwendet werden, ein Programmsignal von 100 dB auf
einem Kassettentonband aufzuzeichnen, das einen Frequenz
gang aufweist, der ähnlich dem nach Fig. 1 ist, ohne daß
sich eine Verzerrung ergibt. Das Eingangssignal Ein wird
zunächst in dem Filter 20 gefiltert und dann dem Ein
gangsanschluß 22 des Verstärkungssteuermoduls 24 zuge
führt. Die gesamte Signalenergie in der interessierenden
Bandbreite wird von dem Filter 20 durchgelassen und in
dem Modul 24 in Abhängigkeit von dem Steuersignal kompri
miert, das von dem Verbindungspunkt 206 nach Fig. 7 zuge
führt wird. Die Kompression erfolgt mit einem Kompres
sionsverhältnis von 2 : 1, wobei die auf das Signal von dem
Modul 24 auf geprägte Verstärkung sich in Abhängigkeit von
dem Pegel ändert, der dem Steueranschluß 26 vom Pegelde
tektor 42 zugeführt wird. Das komprimierte Signal wird
dann über die durch den Verstärker 104 gebildete Ver
stärkerstufe weitergeleitet und dem einstellbaren Filter
28 zugeführt. Dieses Filter ergibt eine Preemphasis, die
eine Funktion der Signalenergie ist, die von dem Hochfre
quenz-Pegel-Preemphasisfilter 36 des Detektorpfades nach
Fig. 7 festgestellt wird. Die Größe der Preemphasis än
dert sich derart, daß dann, wenn die festgestellte
höherfrequente Energie niedrig ist, das Modul dieser Energie
tatsächlich über das Grundrauschen des Kanals anhebt.
Wenn andererseits die festgestellte höherfrequente Energie
hoch ist und einen Pegel bei oder in der Nähe des oder
oberhalb des maximalen Signalpegels des Kanals aufweist,
so verringert das Modul 120 den höherfrequenten Teil des durch
das Filter übertragenen Signals unter den maximalen Signal
pegel des Kanals, um sicherzustellen, daß das Signal
innerhalb der Kanalgrenzen bleibt, die durch das Kanal
fenster festgelegt sind. Der vorstehende Vorgang wird er
reicht, weil die niederfrequente Information (vorzugsweise
unterhalb von ungefähr 800 Hz) an einer Übertragung
zum Modul 120 gehindert ist und um dieses Modul herum
über den Verstärker 136 übertragen wird. Im einzelnen
wird lediglich die höherfrequente Energie (vorzugsweise be
ginnend bei ungefähr 800 Hz) zum Modul 120 übertragen,
und zwar aufgrund der Verwendung der Kondensatoren 110
und 144. Als Ergebnis prägt das Modul 120 eine Verstär
kung auf dem höherfrequenten Teil des Signals oberhalb der
bevorzugten Grenzfrequenz von ungefähr 800 Hz auf, das
dem Eingangsanschluß 118 zugeführt wird, während gleich
zeitig eine geringe Neigung des Spektrums unterhalb von
ungefähr 800 Hz auftritt. Die aufgeprägte Verstärkung ist
eine Funktion des Steuersignals, das dem Steueranschluß
32 von dem Verbindungspunkt 188 aus der Detektorschaltung
nach Fig. 7 zugeführt wird. Hierdurch ergibt sich eine
zusätzliche Kompression des höherfrequenten Teils des Signals
vorzugsweise mit einem Verhältnis von bis zu 2 : 1, um die
erforderliche Premphasis zu erzielen. Weil das dem
Steueranschluß 32 zugeführte Steuersignal von einem
höherfrequenten Spektralbereich des durch den Eingangsteil übertragenen
Informationssignals abgeleitet wird, ist die Größe der
Hochfrequenz-Preemphasis in genauerer Weise eine Funktion
der vorhandenen höherfrequenten Energie. Diese Kompression
der höherfrequenten Energie wird im wesentlichen zu der Kom
pression addiert, die sich in dem Modul 24 ergibt, so daß
(1) eine größere Kompression in dem höherfrequenten Spektralbereich
auftritt, d. h. ein 4 : 1-Kompressionsverhältnis, als im
niederfrequenten Bereich, in dem ein Kompressionsverhältnis
von 2 : 1 erzeugt wird, und (2) das Kompressionsverhältnis
sich zwischen diesen Frequenzbereichen gleichförmig
ändert. Entsprechend gut bekannter Techniken hat die
Preemphasis die Wirkung einer Verstärkung (oder Anhebung)
des höherfrequenten Teils eines Informationssignals, das eine ge
ringe Energie im höherfrequenten Spektralbereich aufweist, während
eine Dämpfung oder Verringerung des höherfrequenten Teils von
Informationssignalen erfolgt, die eine hohe Energie in den
höherfrequenten Beeichen aufweisen. Dies hat die Wirkung,
daß eine niedrige Energie aufweisende höherfrequente Teile
der Informationssignale angehoben werden, um diese Teile über
das Grundrauschen des Kanals anzuheben, während Signale
mit eine hohe Energie aufweisenden höherfrequenten Teilen ge
dämpft werden, um sie unter den maximalen Signalpegel des
Kanals zu bringen. Das zu übertragende Signal, das komprimiert
und einer Preemphasis unterworfen wurde, wird damit am
Ausgangsanschluß 34 geliefert, von wo aus dieses Signal
dann über den frequenzabhängigen Kanal wie beispielsweise
gemäß Fig. 1 übertragen oder auf diesem aufgezeichnet
werden kann.
Es ist zu erkennen, daß das Ausgangssignal am Anschluß 34
am Anschluß 160 des Detektorpfades gemessen wird, in dem
die höher- und niederfrequenten Bereiche durch Filter 36
und 38 voneinander getrennt werden. Ein
Gleichspannungssignal, das dem momentanen Effektivwert am
Ausgang jeder der Filter 36 und 38 entspricht, wird nach
folgend durch die bevorzugten Pegeldetektoren 40 und 42
geliefert. Das von dem Detektor 40 gelieferte Ausgangs
signal wird dem Verbindungspunkt 188 zugeführt, von wo
aus es dann dem Steueranschluß 32 des Codiersystems zuge
führt wird. In ähnlicher Weise wird ein Gleichspannungs
ausgangssignal des Detektors 42, das vorzugsweise den mo
mentanen Effektivwert des Ausgangssignals des Filters 38
darstellt, dem Steueranschluß 26 des Moduls 24 zuge
führt. Es ist verständlich, daß durch die Verwendung
eines Steuersignals, das proportional zur Größe der höher
frequenten Signalenergie ist, eine maximale Ausnutzung des
Dynamikbereichs des Kanals erzielt werden kann.
Wenn das übertragene Signal Ein, das von dem Übertragungs-
oder Aufzeichnungskanal empfangen wird, expandiert wird,
so arbeitet das Ausgangsteil in einer komplementären
Weise zu der des Eingangsteils, um das übertragene Signal
in der ursprünglichen Form wiederherzustellen, die es vor
der Kompression hatte. Das übertragene Signal Ein wird beim
Empfang oder bei der Wiedergabe dem Eingangsanschluß 10A
zugeführt. Das Filter 20A entfernt irgendwelche unterhalb
oder oberhalb der Bandbreite des Informationssignals liegende
Störungen oder Rauschen, bevor dieses Signal dem Ein
gangsanschluß 30A des steuerbaren Filters 28A zugeführt
wird. Das steuerbare Filter 28A bewirkt eine
Deemphasis des übertragenen Signals in einer Weise, die kom
plementär zu der Preemphasis ist, die während des Kompressions
vorgangs erzielt wurde. Im einzelnen wird der höherfre
quente Teil des übertragenen Signals zum Eingangsanschluß
228 des Moduls 230 übertragen. Der höherfrequente Teil des
Signals wird daher mit einem Verhältnis expandiert, das
komplementär zum Kompressionsverhältnis des Moduls 120
ist. Entsprechend wird bei der bevorzugten Ausführungs
form der höherfrequente Teil des Signals im wesentlichen
mit einem maximalen Verhältnis von 1 : 2 expandiert. Die
Größe der auf diesen Teil des Signals aufgeprägten Ver
stärkung ändert sich in Abhängigkeit von dem Steuersig
nal, das dem Steueranschluß 32A zugeführt und von dem
Verbindungspunkt 188 des Pegeldetektorpfades nach Fig. 7
geliefert wird. Die Kondensatoren 220 und 260 verhindern,
daß die niederfrequenten Teile des Signals dem Eingangs
anschluß 228 des Moduls 230 zugeführt werden. Diese nie
derfrequente Signalenergie wird über den Verstärker 244
geleitet. Der Ausgang des Filters wird dem Eingangsan
schluß 22A des Moduls 24A zugeführt, das seinerseits das
gesamte Signal wiederum mit einem Verhältnis expandiert,
das komplementär zu dem Kompressionsverhältnis in dem ur
sprünglichen Modul 24 des Eingangsteils nach Fig. 6 ist.
Bei der bevorzugten Ausführungsform expandiert das Modul
24A das Signal damit mit einem 1:2-Expansionsverhältnis.
Die auf das Signal über das gesamte Spektrum der inter
essierenden Bandbreite aufgeprägte Verstärkung ist damit
eine Funktion des Steuersignals, das dem Anschluß 26A von
dem Verbindungspunkt 206 nach Fig. 7 zugeführt wird. Der
Ausgang des Moduls 24A wird über den Verstärker 268 dem
Ausgang 34A zugeführt, wobei das Ausgangssignal Eout dem
wiederhergestellten Signal Ein entspricht, das ursprüng
lich dem Eingangsanschluß 10 des Eingangsteils zugeführt
wurde.
Es ist verständlich, daß die speziellen Kompressions- und
Expansionsteile in spezieller Weise ausgelegt werden
können, um mit einem speziellen Übertragungs- oder Auf
zeichnungskanal verwendet zu werden.
Bei speziellen Werten der Bauteile der beschriebenen Schaltungen
ähnelt der Frequenzgang des Hochfrequenzfilters
36 sowohl für den Eingangsteil als auch
für den Ausgangsteil der Schaltungsanordnung dem Frequenzgang nach Fig. 9,
während der Frequenzgang des Niederfrequenzfilters 38 sowohl
für den Eingangsteil als auch für den Ausgangsteil dem
Frequenzgang nach Fig. 10 ähnelt. Die Moduln 24 und 24A
ergeben keine Preemphasis oder Deemphasis. Die Moduln 120
und 230 ergeben jedoch die jeweilige Preemphasis und
Deemphasis in dem höherfrequenten Spektralbereich von ungefähr 800 Hz
bis 20 kHz.
Die Preemphasis-Frequenzeigenschaften des einstellbaren
Filters 28 des Eingangsteils ergeben einen leicht geneigten
Frequenzgang bis zu ungefähr 800 Hz, wie dies in Fig.
11 gezeigt ist. Die maximale Anhebung, die während des
Kompressionsvorganges erzeugt wird, weist eine Rate von
+12 dB/Oktave (das positive Vorzeichen zeigt eine Ver
stärkung an) und eine maximale Absenkung mit einer Rate
von ungefähr -6 dB/Oktave auf (wobei das negative Vorzeichen
eine Dämpfung anzeigt). Die Deemphasis-Frequenz
charakteristik des einstellbaren Filters 28A ergibt das
exakte Komplement zu der des Filters 28. Während des
Expansionsvorgangs liegt damit die maximale Anhebung bei
einer Rate von +6 dB/Oktave, und die maximale Absenkung
weist eine Rate von -12 dB/Oktave auf.
Die beschriebene Ausführungsform ergibt eine das Rauschen
verringernde Schaltungsanordnung, bei der
die adaptive Signalbewertung in einer Weise erfolgt, die
eine Funktion der Energiepegel in dem höherfrequenten Teil
des übertragenen Signals ist, so daß sich eine genauere
Preemphasis ergibt, um den Übertragungs- oder Aufzeich
nungskanal besser auszunutzen. Die Steuerfunktion der
Schaltungsanordnung, die die Kompression oder Expansion über die ge
samte Bandbreite des interessierenden Signals ergibt,
wird von dem Verhältnis der Energiepegel im wesentlichen
von einem Teil des Spektrums abgeleitet, so daß sich eine
Kompression und Expansion über die gesamte Bandbreite er
gibt. Die Preemphasis des höherfrequenten Teils des Signals,
die während der Kompression durchgeführt wird, liegt vor
zugsweise oberhalb von 800 Hz für eine Aufzeichnung auf
einem Kassettentonband, weil in diesem Bereich der größte
Rauschanteil liegt.
Es ist verständlich, daß verschiedene Abänderungen der
beschriebenen Ausführungsformen der Eingangs- und Ausgangsteile
durchgeführt werden können.
Beispielsweise ist es zu erkennen,
daß, während bei dem Eingangsteil nach Fig. 4 und
dem Teil gemäß Fig. 6 das Filter 20, das Verstärkungs
steuermodul 24 und das einstellbare Filter 28 in Serie
geschaltet sind, es ohne weiteres möglich ist, die Ver
bindung des Moduls 24 und des Filters 28 umzukehren. Ähn
liches gilt für den Ausgangsteil nach Fig. 5 und den in
Fig. 8 gezeigten Teil, bei dem das Filter 20A, das ein
stellbare Filter 28A und das Verstärkermodul 24A in Serie
geschaltet sind, weil auch hier das Filter 28A und das
Modul 24A in umgekehrter Weise miteinander verbunden werden
können. Auf diese Weise könnte eine Schaltungsanordnung so
aufgebaut werden, daß sie wahlweise ein Signal komprimiert und
expandiert, wobei die gleiche Verbindungsreihenfolge des
Filters und des Moduls verwendet wird und ein Wahlschalter
vorgesehen ist, um die Eingänge der Filter 36 und 38
einerseits mit dem Ausgangsanschluß der Schaltungsanordnung bei der
Kompression des am Eingangsanschluß empfangenen In
formationssignals und andererseits mit dem Eingangsanschluß
der Schaltungsanordnung zu verbinden, wenn das am Ein
gangsanschluß empfangene Informationssignal expandiert
werden soll.
Claims (9)
1. Schaltungsanordnung zur Aufbereitung eines
elektrischen Informationssignals mit vorgegebener Bandbreite
für die Übertragung oder Aufzeichnung
über oder auf einen Kanal und zur Wiedergewinnung des
übertragenen oder aufgezeichneten Signals, wobei
der Dynamikbereich des Kanals derart frequenzabhängig ist, daß
der Dynamikbereich in einem ersten Spektralbereich innerhalb der
Bandbreite des Informationssignals stärker begrenzt ist, als in
einem anderen Spektralbereich innerhalb dieser Bandbreite,
wobei die Schaltungsanordnung jeweils vor und nach dem
Kanal anzuordnende, zueinander komplementäre Frequenz- und
Verstärkungs-Charakteristiken aufweisende Reihenschaltungen aus
je einer steuerbaren Filtereinrichtung (28, 28A) für den
in dem ersten Spektralbereich liegenden Teil
des Informationssignals in Abhängigkeit von einem ersten Steuer
signal, das von ersten Einrichtungen (36, 40, 36A, 40A) in
Abhängigkeit von der Signalenergie des Informationssignals im
wesentlichen in einem Teil des ersten
Spektralbereichs erzeugt wird, und aus je einer steuerbaren
Verstärkereinrichtung (24, 24A) zur Verstärkung
des Informationssignals in Abhängigkeit von einem zweiten
Steuersignal einschließt, das von zweiten Einrichtungen (38, 42,
38A, 42A) in Abhängigkeit von der Signalenergie des Informa
tionssignals im wesentlichen in einem Teil des anderen
Spektralbereiches erzeugt wird, wobei die Eingangssignale
der ersten und zweiten Einrichtungen am Ausgang bzw. Eingang der
jeweiligen Reihenschaltung abgenommen sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Verstärkereinrichtungen (24, 24A) die Verstärkung des
Informationssignals im wesentlichen über die gesamte vorgegebene
Bandbreite bewirken, und daß in den beiden Filtereinrichtungen (28,
28A) in Abhängigkeit von dem ersten Steuersignal die Verstärkung
derart gesteuert ist, daß der Dynamikbereich des Kanals in
diesem ersten Spektralbereich nicht überschritten wird.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (36, 40, 36A, 40A)
zur Erzeugung des ersten Steuersignals Einrichtungen (36, 36A)
zur Messung der Signalenergie des Informationssignals oberhalb
von ungefähr 2 kHz einschließen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (38, 42, 38A, 42A)
zur Erzeugung des zweiten Steuersignals Einrichtungen (38, 38A)
zur Feststellung der Signalenergie des Informationssignals
unterhalb von ungefähr 5 kHz einschließen.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkereinrichtungen (24, 24A)
jeweils einen spannungsgesteuerten Verstärker einschließen.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß in den spannungsgesteuerten
Verstärkern das Kompressions- bzw. Expansionsverhältnis
2 : 1 ist.
6. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung
der Steuersignale Detektoreinrichtungen (36, 36A, 40,
40A, 38, 38A, 42, 42A) zur Feststellung der Signalenergie
innerhalb des zugehörigen Spektralbereichs einschließen.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Detektoreinrichtungen
jeweils Einrichtungen (40, 40A, 42, 42A) zur Erzeugung
eines Gleichspannungssignals als Funktion der entsprechenden
festgestellten Signalenergie einschließen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtungen zur Erzeugung der
Gleichspannungssignale einen Effektivwertdetektor einschließen.
9. Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Verstärkung
der Filtereinrichtungen (28, 28A) zwischen einem
Maximalwert von +12 dB/Oktave zu einem Minimum von -6 dB/Oktave
ändert.
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