DE3730470A1 - System zur dynamischen stoerverringerung mit logarithmischer steuerung - Google Patents
System zur dynamischen stoerverringerung mit logarithmischer steuerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein System sowie ein
Verfahren zur Ableitung eines Gleichspannungs
steuersignals aus einem Tonfrequenzeingangs
signal. Sie bezieht sich allgemein auf nicht
komplementäre oder Eintakt-Störverringerungs
systeme, die eine dynamisch gesteuerte Filterung
und eine Niederpegelerweiterung enthalten.
Das dynamische Filtern wird seit langem angewendet
zur Reduzierung von Hintergrundrauschen in
Tonsignalen. Die Grundlagen für das dynamische
Filtern wurden in den Jahren nach 1940 entwickelt
und bilden auch heute die Basis für den Entwurf
praktisch aller dynamischen Filter.
Ein derartiger Entwurf verwendet beispielsweise
ein Tiefpaßfilter, das von einer eine einfache
Spitzenwerterfassung für das Eingangssignal ver
körpernden Erfassungsschaltung gesteuert wird.
Dieser Entwurf hat den Nachteil eines begrenzten
Bereichs genauer Funktionsweise des steuer
baren Filters.
Es existieren andere Entwürfe, bei denen eine
dynamische Filterung und eine Niederpegel
erweiterung kombiniert sind zur Schaffung
eines verbesserten Störverringerungssystems.
Jedoch treten bei diesen andere Probleme auf.
Eines der wichtigsten Kriterien für Eintakt-
Störverringerungssysteme, die eine breitbandige
Niederpegelerweiterung in Verbindung mit einer
dynamisch gesteuerten Tiefpaßfilterung ver
wenden, ist die Hörtransparenz. Der Niederpegel
erweiterungsbereich eines Eintakt-Störverringerungs
systems ist nur in Betrieb, wenn die Signal
pegel einen Schwellenpunkt unterschreiten.
Daher arbeitet in den meisten Anwendungsfällen
und insbesondere in Verbindung mit Musik
der Erweiterungsbereich des Systems haupt
sächlich nur dann, wenn die Signalpegel extrem
niedrig sind oder während des Auf- oder Abblendens
der Musik. Aber das dynamisch gesteuerte Filter
übt seine Funktion nahezu ständig aus und
ändert kontinuierlich die Bandbreite des Systems,
um die wahrgenommenen Störungen im Tonsignal
zu reduzieren. Das Filter muß daher zu allen
Zeiten äußerst transparent sein, um jeden
Verlust von erwünschter Toninformation zu
vermeiden, wie es der Fall wäre, wenn das Filter
bei niedrigen Signalpegeln schließen sollte
und die Bandbreite herabsetzen würde, so daß
ein bemerkenswerter Verlust von Hochfrequenz
information aufträte.
In den bekannten Systemen, die ein dynamisch
gesteuertes Tiefpaßfilter verwenden, wird
das Steuersignal in einer im wesentlichen
gleichartigen Weise erzeugt. Das Eingangs
signal wird zuerst einer Hochpaßfilterung
unterworfen, so daß die Niederfrequenzsignale
entfernt werden, die keine Wirkung auf das
dynamisch gesteuerte Tiefpaßfilter haben
sollen. Die Filtersteuerschaltung spricht
daher nur auf den Mittel- und Hochfrequenzbereich
des Tonbandes an. Dies bandbegrenzte Signal
wird dann einer Spitzenwerterfassung unterworfen
oder gleichgerichtet und gefiltert, so daß
ein Gleichspannungssignal zur Steuerung
des dynamisch gesteuerten Tiefpaßfilters er
halten wird. Dieses Verfahren zur Erzeugung
des Steuersignals führt zu einem extrem be
grenzten Ansprechbereich für die Amplitude
des Eingangssignals. Wenn das System so ausge
bildet ist, daß niedrige Signalpegel eine
Operation des Filters ermöglichen, würden
Eingangssignale mit normaler und hoher Amplitude
offensichtlich bewirken, daß das Filter
sich zur Grenze des Spektrums öffnet, wodurch
bei diesen Signalen mit normaler und hoher
Amplitude keine wirksame Störverringerung
erhalten wird. Wenn umgekehrt das System so
ausgestaltet ist, daß Signale mit normaler
und hoher Amplitude die gewünschte effektive
Antwort des Tiefpaßfilters erzeugen, dann be
wirken niedrige Signalpegel, daß das Filter
geschlossen bleibt, wodurch der Hochfrequenzinhalt
des Tonsignals reduziert wird und ein vernehmbarer
Verlust von Hochfrequenztoninformation eintritt.
Dieses Problem wurde gelöst durch Verdichten
des Signals, bevor es der dynamischen Filter
steuerschaltung zugeleitet wird. In diesem
System wurde ein Verdichtungsverhältnis von
2 zu 1 verwendet zur Komprimierung des dynamischen
Bereichs um die Hälfte, so daß das dynamische
Filter über das Doppelte seines normalen
Eingangspegelbereiches arbeiten kann. Der Ver
dichter wurde in Verbindung mit einer Fehllauf
vorrichtung zur Reduzierung des Verdichtungs
verhältnisses bei niedrigen Signalpegeln betrieben.
Ohne diese Fehllaufvorrichtung würde ein Signal
mit einem hohen Grad von Hintergrundrauschen
in einigen Fällen so komprimiert, daß die
Amplitude des Störgrundes von einer ausreichenden
Höhe sein könnte, um das dynamisch gesteuerte
Tiefpaßfilter offen zu halten und nicht das
gewünschte Maß an Störverringerung zu erhalten.
Es ist daher offensichtlich, daß die Schwellen
steuerung dieses Systems sowohl die Schwelle
der Erweiterung in der Niedrigpegelerweitungs
schaltung als auch die Niedrigpegelempfindlichkeit
des dynamisch gesteuerten Filters beeinträchtigt.
Obwohl dieses System die meisten Mängel der be
kannten Systeme behob, traten doch mehrere
Probleme auf. Erstens waren die Ansprecheigen
schaften des Verdichtungssytems für die Ansprech-
und Freigabezeit für die gewünschte Antwort des
zusammengesetzten Niedrigpegelexpanders zu optimieren,
um jedes wahrgenommene Pumpen im Betrieb des
Niedrigpegelerweiterungssystems zu vermeiden.
Diese Ansprecheigenschaft mag nicht die gewünschte
Antwort für die Ausführung des dynamischen
Filtersteuersytems sein. Zweitens könnten weitere
Verbesserungen im dynamischen Bereich des
dynamisch gesteuerten Filters gemacht werden,
jedoch wäre in diesem System ein erhöhtes
Verdichtungsverhältnis erforderlich, wodurch
wiederum der Entwurf kompliziert würde, da der
Verdichter und der Expander gemeinsam operieren.
Während eine Veränderung des Verdichtungs-
und Erweiterungsverhältnisses dieses Systems
dessen dynamischen Bereich verbessern könnten,
könnte dies weiterhin eine Verringerung der
Transparenz des Systems zur Folge haben. Zum
dritten ist das System nicht ohne weiteres
für eine miniaturisierte Ausführung der Schaltung
geeignet, wie hybride Schaltungstechnik oder
LSI-Technik.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Störver
ringerungssystem, dem die Aufgabe zugrunde liegt,
als eine Alternative zur dynamischen Verdichtung
Erfassungssysteme mit ansprechgesteuerter loga
rithmischer Umwandlung einzusetzen. Eine weitere
Aufgabe der Erfindung besteht darin, daß sie
für eine einfache Ausführung in hybrider Schaltungs
technik und LSI-Technik geeignet ist und weiterhin
eine einfache Einstellung der verschiedenen
Steuerparameter ermöglicht. Ferner soll eine
lineare Charakteristik zwischen dem spannungs
gesteuerten Filter und dem Erfassungssystem
geschaffen werden. Schließlich ist eine Aufgabe
auch darin zu sehen, eine genaue gleichzeitige
Steuerung sowohl der Schwelle der Erweiterung
und der Empfindlichkeit des dynamischen Filters
zu erhalten, wodurch eine leichte Einstellbarkeit
des Systems für verschiedene Bezugspegel er
möglicht wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen
Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den weiteren
Ansprüchen.
Entsprechend der Erfindung ist ein dynamisches
Filtersystem mit logarithmischer Steuerung
vorgesehen, in welchem das Steuersignal in
Abhängigkeit vom Eingangssignal und von Amplituden
änderungen in einer stärker linearen Beziehung,
als es mit der dynamischen Verdichtung möglich
ist, erzeugt wird. Das Steuersignal wird an
den Steuereingang eines spannungsgesteuerten
Tiefpaßfilters gelegt, das auch eine im wesent
lichen lineare Steuerung in Volt pro Frequenz
dekade verkörpert. Das Ansprechen ist programm
abhängig, um den unerwünschten Nebeneffekt des
Atmens zu vermeiden.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von in den
Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockschaltbild eines Aus
führungsbeispiels unter Verwendung
einer dynamisch gesteuerten Tief
paßfilterung und einer ansprech
gesteuerten logarithmischen Umwandlung,
Fig. 2 eine schematische schaltungsmäßige
Ausführung des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 1,
Fig. 3 ein Blockschaltbild eines anderen
Ausführungsbeispiels unter Ver
wendung einer dynamisch gesteuerten
Tiefpaß- und Hochpaßfilterung und
einer ansprechgesteuerten logarithmi
schen Umwandlung, und
Fig. 4 ein Blockschaltbild eines weiteren
Ausführungsbeispiels unter Verwendung
einer dynamischen Filterung und
einer Niedrigpegelerweiterung in
Verbindung mit einer ansprechge
steuerten logarithmischen Umwandlung.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, kann es beispielsweise
wünschenswert sein, ein Eingangssignal E in in
einem spannungsgesteuerten Filter 90 zu filtern.
Hierzu wird ein variables Filtersteuersignal
E out von dem Eingangssignal E in abgeleitet. Das
Eingangssignal E in wird zu einem Einzelpol
-6 dB pro Oktave-Hochpaßfilter 10 geführt.
Der Ausgang des ersten Filters 10 wird zu einem
zweiten Einzelpol -6 dB pro Oktave-Hochpaßfilter 20
gegeben. Das zusammengesetzte Ausgangssignal
der beiden kombinierten Filter ist daher eine
12 dB pro Oktave-Frequenzausgangskurve. Dieses
gefilterte Signal wird dann zu einem logarithmischen
Wandler 30 geführt, der im wesentlichen eine
logarithmische Verdichtung des gefilterten Signals
durchführt. Der Ausgang des Wandlers 30 wird
dann einer Vollwellen-Gleichrichtung in einer
Absolutwertschaltung 40 unterzogen, die eine externe
Steuerung besitzt, um eine Einstellung der Niedrig
pegelempfindlichkeit des Filtersystems zu er
möglichen. Die Absolutwertschaltung 40 arbeitet
in der Weise, daß sie ein Vollwellengleich
richtungsausgangssignal aus dem gefilterten
quadratisch-logarithmisch umgewandelten
Eingangssignal ableitet. Das Ausgangssignal
der Schaltung 40 wird dann einer Spitzenwert
erfassung und Filterung durch eine Verarbeitungs
schaltung 50 unterzogen, zu einer Pufferschaltung
60 geführt und dann zu einem nichtlinearen
invertierenden Verstärker 70 gegeben. Der Ver
stärker 70 funktioniert derart, daß er einen
Schwellenpunkt liefert, bei dem spannungsge
steuerte Filter in Betrieb gesetzt wird. Der Ausgang
des invertierenden Verstärkers 70 wird dann
zu einer invertierenden Begrenzerschaltung 80
gegeben, die die obere Frequenzgrenze für die
Operation des spannungsgesteuerten Filters 90
wirksam einstellt und auch die externe Ein
stellung für den ruhenden Niederfrequenz--3-dB-
Punkt des spannungsgesteuerten Filters 90
ermöglicht. Das Ausgangssignal E out der Schaltung
80 ist das zum spannungsgesteuerten Filter 90
geführte Gleichspannungssteuersignal zur Er
zeugung des gewünschten Ausgangssignals von
der variablen Filterschaltung.
Anhand von Fig. 2 wird die Ableitung des Steuer
signals des dynamischen Filtersystems weiter
erläutert. Das Eingangssignal E in wird der
Detektorschaltung am Eingang des Hochpaßfilters 10
zugeführt. Ein das Eingangssignal E in empfangender
Kondensator 11 ist mit dem anderen Ende der
Basis eines Transistors 12 und einem an Erd
potential angeschlossenen Widerstand 13 ver
bunden. Der Kondensator 11 und der Widerstand 13
bilden ein Einzelpol -6 dB pro Oktave-Hochpaßfilter.
Der Kollektor des Transistors 12 liegt an einer
positiven Spannungsquelle und sein Emitter ist
über einen Widerstand 21 mit einer negativen
Spannungsquelle verbunden. Der Transistor 12
wirkt als ein Impedanzpuffer, so daß das
gefilterte Signal zu einem zweiten Hochpaßfilter
20 geliefert wird. Der Emitter des Transistors
12 ist mit einem Kondensator 22 verbunden,
der mit einem in Reihe geschalteten Widerstand 23
eine zweite 6 dB pro Oktave-Hochpaßfilterstufe
bildet.
Die Ausgangsseite des Widerstandes 23 ist mit
dem Eingang des logarithmischen Wandlers 30
an dem Summierungspunkt eines Verstärkers
31 verbunden, der als praktisch geerdet erscheint.
Damit arbeitet der Widerstand 23 als Teil des
zweiten Hochpaßfilters 20 und liefert eine
Eingangsspannung zu einem Stromwandlerwiderstand
32 im logarithmischen Wandler 30.
Im logarithmischen Wandler 30 wird das gefilterte
Signal I F einem Verstärker 31 zugeführt, der
einen ein dem zweifachen Logarithmus des Eingangs
stromes entsprechendes Ausgangssignal E LC
erzeugenden bipolaren logarithmischen Wandler
bildet. Der Widerstand 32 in der Rückkopplungs
schleife des Verstärkers 31 ist mit einer Seite
mit dem Ausgang des Verstärkers 31 und mit der
anderen Seite mit dem invertierenden Eingang
des Verstärkers 31 verbunden. Der nichtinver
tierende Eingang des Verstärkers 31 liegt an
Erdpotential. Der Widerstand 32 erzeugt eine
Abweichung vom natürlichen Logarithmus bei
niedrigen Signalpegeln und dient zur Herabsetzung
der Empfindlichkeit der Steuerschaltung bei
niedrigen Signalpegeln.
Der logarithmische Wandler 30 enthält den inver
tierenden Verstärker 31 hoher Verstärkung und
ein Paar von entgegengesetzt leitenden Rück
kopplungswegen. Zwei Transistoren 33 und 34
bilden einen positiv leitenden Weg um den
Verstärker 31 und die beiden Transistoren
35 und 36 bilden einen negativ leitenden Weg
um den Verstärker 31. Die Kollektoren der
Transistoren 33 und 35 sind miteinander und
auch mit dem invertierenden Eingang des Ver
stärkers 31 verbunden. Die Basen der Transistoren
33 und 35 sind mit Erdpotential verbunden.
Die Transistoren 34 und 36 sind diodengeschaltete
Transistoren, deren Basen und Kollektoren
zusammengeschlossen sind und sind jeweils mit
den Transistoren 33 und 35 in Reihe geschaltet.
Die Emitter der Transistoren 34 und 36 sind
miteinander und mit dem Ausgang des Verstärkers
31 verbunden. Es ist allgemein bekannt, daß die
Basis-Emitter-Spannung (V BE ) eines Silizium
transistors logarithmisch vom Kollektorstrom
abhängt. Daher ist bei zwei Halbleiterver
bindungen in jedem der Rückkopplungswege um
den Verstärker 31 das Ausgangssignal E LC dem
zweifachen Logarithmus des gefilterten Signals
direkt proportional.
Dieses logarithmisch umgewandelte Signal E LC
wird dann einer Absolutwertschaltung und einem
Vollwellengleichrichter 40 zugeführt. In dieser
Schaltung arbeitet ein Verstärker 42 als inver
tierender Halbwellenverstärker, der eine inver
tierte Halbwellennachbildung des logarithmisch
umgewandelten Signals E LC erzeugt. Die Kathode
einer Diode 43 ist mit dem Ausgang des Ver
stärkers 42 und ihre Anode ist mit der Ver
bindung zwischen zwei in Reihe geschalteten
Widerständen 44 und 45 verbunden. Die andere
Seite des Widerstandes 45 ist mit dem Summierungs
punkt des Verstärkers 42 verbunden. Eine weitere
Diode 46 ist in die Rückkopplungsschleife des
Verstärkers 42 eingesetzt, wobei ihre Anode
mit dem Ausgang des Verstärkers 42 und ihre
Kathode mit dem Summierungspunkt des Verstärkers
42 verbunden sind. Ein Widerstand 41 ist zwischen
den Ausgang E LC des bipolaren Wandlers 30 und
den Summierungspunkt des Verstärkers 42 geschaltet.
Die Widerstände 41 und 45 haben gleiche Werte.
Bei einem positiven Signal am Ausgang des Wandlers
30 ist der Ausgang des Verstärkers 42 negativ,
wodurch die negative Rückführschleife über den
Widerstand 45 geschlossen wird. An der Verbindung
der Widerstände 44 und 45 und der Anode der
Diode 43 ergibt sich ein gleichgerichtetes
Halbwellensignal E HW .
Ein Widerstand 47 ist zwischen den Ausgang des
logarithmischen Wandlers 30 und den invertierenden
Eingang eines Verstärkers 48 geschaltet. Der Ver
stärker 48 ist ein invertierender summierender
Verstärker mit einem Widerstand 49 in der Rück
kopplungsschleife zwischen seinem Ausgang und
seinem invertierenden Eingang. Sowohl der Verstärker
48 als auch der Verstärker 42 sind mit ihren
nichtinvertierenden Eingängen auf Erdpotential
gelegt. Die Widerstände 47 und 49 haben gleiche
Werte wie die Widerstände 41 und 45. Der Widerstand 44
hat einen halb so großen Wert wie der Widerstand
49. Am Ausgang des Verstärkers 48 ergibt sich
ein gleichgerichtetes Vollwellensignal E AVC .
Eine Empfindlichkeitseinstellung kann am nicht
invertierenden Eingang des Verstärkers 48 er
folgen, wobei sie eine Gleichspannungsversetzung
am Ausgang bewirkt. Diese Einstellung ermöglicht,
die dynamische Filterempfindlichkeit durch Ver
änderung eines veränderlichen Widerstandes 39,
an dessen Enden jeweils eine positive und nega
tive Spannung gelegt ist, zu steuern. Ein Wider
stand 38 ist zwischen den invertierenden Eingang
des Verstärkers 48 und den verstellbaren Abgriff
des veränderbaren Widerstandes 39 geschaltet.
Die Einstellung des veränderlichen Widerstandes
39 hat die Wirkung der Addition eines externen
Steuersignals zu dem logarithmisch umgewandelten
Signal. Der Spitzenwert des Ausgangssignals
E AVC des Verstärkers 48 wird dann erfaßt und
dieses gefiltert. Die Anode einer gleichrichtenden
Diode 51 ist mit dem Ausgang E AVC der Absolut
wertschaltung 40 und ihre Kathode ist mit der
Parallelschaltung eines Kondensators 53 und
eines Widerstands 52 verbunden. Die andere
Seite der Parallelschaltung ist mit einer negativen
Spannungsquelle verbunden. Der Kondensator 53
speichert eine der Spitzenspannung am Ausgang
des Verstärkers 48 entsprechende Gleichspannung.
Der Widerstand 52 stellt die Freigabezeit der
Schaltung ein.
Die resultierende Gleichspannung am Ausgang E PD
des Spitzenwertdetektors 50 wird auf den nicht
invertierenden Eingang eines Pufferverstärkers 61
gegeben. Der Ausgang des Verstärkers 61 ist auf
den invertierenden Eingang geführt, wodurch
ein Spannungsfolger gebildet wird. Am Ausgang
des Verstärkers 61 wird ein Ausgangssignal
E B erzeugt, das dem Logarithmus des Wertes RMS
des gefilterten Signals I F der Stufe 30 ent
spricht, das in Volt pro Dezibel des Eingangs
signals bemessen und durch den veränderlichen
Widerstand 39 im Gleichspannungspegel versetzt
wird. Dieses Ausgangssignal E B weicht bei
niedrigen Signalpegeln vom wahren Wert RMS
des gefilterten Signals I F ab aufgrund der Wirkung
des Widerstandes 32 im Rückkopplungsweg des
Verstärkers 31. Ein Anstieg des Eingangssignal
pegels bewirkt einen positiven Anstieg des
Gleichspannungspegels im Ausgangssignal E B
des Verstärkers 61.
Das Ausgangssignal E B dieser Pufferstufe 60 wird
dann zu dem Eingang einer nichtlinearen inver
tierenden Verstärkerstufe 70 geleitet. Diese
Stufe 70 dient dazu, den Schwellenpunkt einzu
stellen, bei dem das dynamische Filter 90 zu
arbeiten beginnt, Die Anode einer Diode 71 ist
mit dem Ausgang E B des Verstärkers 61 und ihre
Kathode über einen Widerstand 72 mit dem inver
tierenden Eingang eines Verstärkers 73 verbunden.
Ein Widerstand 74 ist in die Rückkopplungs
schleife des Verstärkers 73 gelegt und dessen
nichtinvertierender Eingang befindet sich auf
Erdpotential.
Die Versetzung des Ausgangssignals des Verstärkers
48 könnte beispielsweise so eingestellt werden,
daß ein Hochfrequenzeingangspegel von -40 dBv
am Ausgang E B des Pufferverstärkers 61 eine
Gleichspannung von 0 Volt erzeugt. Signalwerte
unterhalb dieses Pegels erzeugen dann kein
Ausgangssignal E THR am Verstärker 73, da das
Gleichspannungsausgangssignal E B des Verstärkers
61 in bezug auf den Summierungspunkt des inver
tierenden Verstärkers 73 (der auf Erdpotential
liegt) negativ und die Diode 71 in Sperrichtung
vorgespannt werden. Der Gleichspannungsausgang
E THR des Verstärkers 73 bleibt dann auf Erd
potential bzw. 0 Volt Gleichspannung. Hochfrequenz
signale am Eingang oberhalb -40 dBv erzeugen
eine positive Gleichspannung am Ausgang des
Verstärkers 61. Dann befindet sich die Diode 71
im leitenden Zustand und, da der Verstärker 73
ein invertierender Verstärker ist, das Gleich
spannungsausgangssignal E THR wird negativ.
Es wird deutlich, daß die Steuerung über den
veränderlichen Widerstand 39 eine extrem lineare
Einstellung der Empfindlichkeit des dynamischen
Filters ermöglicht, da das Erfassungssystem auf
einer linearen Volt pro Dezibel-Basis arbeitet.
Die Wirkungsweise der invertierenden Verstärker
stufe 70 veranschaulicht, daß diese Steuerung
eine leichte Einstellung des Systems für ver
schiedene Bezugspegel ermöglicht.
Das Ausgangssignal E THR der invertierenden Verstärker
stufe 70 wird über einen Widerstand 81 zu einer
invertierenden Begrenzerstufe 80 gegeben. Die
andere Seite des Widerstandes 81 ist mit dem
invertierenden Eingang eines Verstärkers 82
verbunden. Dessen nichtinvertierender Eingang ist
auf Erdpotential gelegt. Eine Parallelschaltung
aus einem Widerstand 83 und einer Diode 84 befindet
sich in der Rückkopplungsschleife des Verstärkers
82. Die Anode der Diode 84 und die eine Seite
des Widerstandes 83 sind an den Ausgang des
Verstärkers 82 geschaltet. Die Kathode 84 und
die andere Seite des Widerstandes 83 sind mit
dem invertierenden Eingang des Verstärkers 82
verbunden. Der Verstärker 82 invertiert das
Gleichspannungssignal am Ausgang des Verstärkers
73 zur Einstellung des oberen -3-dB-Punktes des
spannungsgesteuerten Filters 90 durch Verwendung
der Diode 84 und zur Ermöglichung der Einstellung
des niederfrequenten -3-dB-Ruhepunktes des
spannungsgesteuerten Filters 90, so daß die
Steuerung der Bandbreite des Betriebes des
spannungsgesteuerten Filters 90 erfolgen kann.
Ein veränderlicher Widerstand 85 ist zwischen
eine positive Spannungsquelle und Erdpotential
geschaltet. Der verstellbare Abgriff des Wider
standes 85 ist über einen Widerstand 86 mit
dem invertierenden Eingang des Verstärkers 82
verbunden und stellt die negative Versetzung
des Ausgangssignals des Verstärkers 82 ein,
wodurch der -3-dB-Niederfrequenzpunkt des Filters 90
bei Abwesenheit jeglicher Mittel- oder Hoch
frequenzkomponente im Eingangssignal eingestellt
wird. In bestimmten Anordnungen können der ver
änderliche Widerstand 85 weggelassen und der
Wert des Widerstandes 86 so gewählt werden, daß
die gewünschte Ausgangsversetzungsspannung er
zeugt wird. Das Ansprechen der Filtersteuer
schaltung ist programmabhängig, so daß ein
gewünschtes Gesamtansprechverhalten des arbeitenden
Systems erzeugt wird. Das heißt, ein Signal wie
ein plötzlicher Hochfrequenz- oder Hochpegel
übergang hat eine viel schnellere Ansprechzeit
zur Folge als ein leichter Anstieg in der Frequenz
und/oder Amplitude. Dies reduziert verständlicher
weise den unerwünschten Nebeneffekt des Atmens.
Bei Abwesenheit von Hochfrequenztoninformation
zur Maskierung der Hochfrequenzstörkomponente
ermöglicht ein kleiner Pegelanstieg, wenn die
Filterbandbreite erheblich erhöht werden kann
(wie es bei den bekannten Systemen der Fall
ist), daß diese Hochfrequenzstörkomponente hörbar
wird und einen Effekt des Atmens erzeugt. Die
Freigabeantwort der Steuerschaltung in Volt
pro Zeiteinheit ist konstant und durch den
Wert des Kondensators 53 und des Widerstandes 52
im Spitzenwertdetektor 50 bestimmt.
Das resultierende Ausgangssignal E out der inver
tierenden Begrenzerschaltung 80 ist das Gleich
spannungssteuersignal, das an den Steuereingang
des spannungsgesteuerten Filters 90 gelegt wird.
Die Ansprechcharakteristiken der Filtersteuer
schaltung können für das gewünschte Ansprech
verhalten optimiert werden, um dem Erfordernis
eines transparenten Betriebes zu genügen.
Es ist in bezug auf Fig. 3 festzustellen, daß
die Prinzipien des vorstehenden Ausführungs
beispiels umgekehrt angewendet werden können,
um ein variables Hochpaßfilter 190 zu schaffen,
das veränderbar durch ein Filtersteuernetzwerk
110 bis 180 steuerbar ist, in welchem entsprechende
Bezugszeichen verwendet werden, um gleichartige
Schaltungsoperationen zu kennzeichnen.
Es gibt eine Anzahl von verschiedenen spannungs
gesteuerten Filterschaltungen, die in dem offenbarten
System mit guten Resultaten wirksam sind, jedoch
liefert die spannungsgesteuerte Filterschaltung
90 aus einer Mehrzahl von Gründen ausgezeichnete
Ergebnisse. Der Hauptteil des gezeigten
spannungsgesteuerten Filters (VCF) ist ein
spannungsgesteuerter Verstärker (VCA) von hoher
Qualität mit logarithmischer Steuerung, der
ein lineares Volt pro Dezibel oder dezi-lineares
Signal erzeugt. Spannungsgesteuerte Verstärker
mit dieser Eigenschaft sind allgemein bekannt.
Das gezeigte Filter ist eine Version eines
zustandsvariablen Filters und bietet sowohl
einen Hochpaß- als auch einen Tiefpaßausgang
vom Verstärker 92 bzw. 99. Der Summierverstärker
92 vergleicht das Eingangssignal mit dem Tiefpaß
filterausgangssignal des Verstärkers 99. Die
Differenz ist das Hochpaßausgangssignal am
Verstärker 92. Dieses Ausgangssignal könnte
in dem System nach Fig. 3 verwendet werden,
um das spannungsgesteuerte Hochpaßfilter zu
realisieren.
Das Eingangssignal des spannungsgesteuerten
Filters 90 wird über einen gleichspannungs
blockierenden Kondensator 100 zu einem Widerstand
91 geführt, der auch mit dem invertierenden
Eingang des Verstärkers 92 verbunden ist. Der
nichtinvertierende Eingang des Verstärkers 92
ist an Erdpotential gelegt. Ein Widerstand 95
und ein Kondensator 94 sind in der Rückkopplungs
schleife des Verstärkers 92 angeordnet. Der Aus
gang des Verstärkers 92 ist mit einem Widerstand
93 verbunden, der ein spannungs/strom-wandelnder
Widerstand ist und mit einer spannungsgesteuerten
Verstärkerstufe 97 verbunden ist, die aus jeder
erhältlichen entsprechenden Verstärkerstufe
hoher Qualität bestehen kann. Der Stromausgang
des spannungsgesteuerten Verstärkers 97 ist
mit dem spannungs/strom-wandelnden Integrator 99
verbunden, der einen Kondensator 98 in der
Rückkopplungsschleife aufweist. Der Ausgang
des Integrators 99 ist über einen Widerstand
96 zum nichtinvertierenden Eingang des Ver
stärkers 92 zurückgeführt. Im Betrieb wird der
spannungsgesteuerte Verstärker dazu verwendet,
den augenscheinlichen Wert des Widerstandes 93
zu verändern, wodurch die -3-dB-Frequenzen der
Filterausgänge geändert werden. Das Filter ist
so ausgestaltet, daß Anstiege über 0 Volt Gleich
spannung am Steuereingang des spannungsgesteuerten
Verstärkers die -3-dB-Frequenz zum Filterausgang
erhöhen, und Spannungsabsenkungen unter 0 Volt
Gleichspannung eine Abnahme im -3-dB-Punkt des
Filterausgangs bewirken. Das spannungsgesteuerte
Filter 90 erzeugt eine lineare Steuerfunktion.
Das heißt, wenn der spannungsgesteuerte Ver
stärker eine Verstärkungssteuerkonstante von
20 dB pro Volt besitzt, verschiebt eine Änderung
von 1 Volt in der Steuerspannung den -3-dB-Punkt
des Filters um eine Dekade in der Frequenz. Dieses
lineare Volt pro Dekade-Verhalten des kombinierten
Filters mit den linearen Volt pro Dezibel-Eigen
schaften der Erfassungsschaltung und der linearen
Volt pro Zeiteinheitfreigabegeschwindigkeit
der Erfassungsschaltung scheinen die akustische
Transparenz des Systems zu verbessern.
Ein System zur Störverminderung, das sowohl die
dynamische Filterung und die Niedrigpegelaus
dehnung verkörpert, ist in Fig. 4 gezeigt, in der
die Schaltungen in Blockform den bereits be
schriebenen entsprechen, so daß gleiche Bezugs
zeichen zur Kennzeichnung gleichartiger
Schaltungsoperationen verwendet werden. In
der Schaltungsanordnung nach Fig. 4 ist ein
Pumpen der Expander-Schaltung praktisch nicht
vorhanden infolge des Umstandes, daß die
VCA-Steuerschaltung ein gleichartiges programm
abhängiges Ansprechen erzeugt wie die spannungs
gesteuerte Filtererfassungsschaltung. Infolge
der Tatsache, daß beide Schaltungen diese
lineare Steuercharakteristik ermöglichen,
kann eine einzige Schwellensteuerung verwendet
werden, um gleichzeitig sowohl den Schwellen
punkt der Ausdehnung nach unten als auch der
Empfindlichkeit des Filters einzustellen, wodurch
die Ausgestaltung vereinfacht und eine einfache
Einstellung der verschiedenen Steuerparameter
ermöglicht werden. Es ist auch ersichtlich, daß
diese offenbarte Ausgestaltung leichter für eine
hybride und LSI-Technologie geeignet ist.
Claims (7)
1. System zur Ableitung eines Gleichspannungs
steuersignals aus einem Tonfrequenzeingangs
signal,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Filterung des Eingangs signals zur Reduzierung des Pegels dieses Eingangssignals, wenn es in einen vorge wählten Freqenzbereich fällt,
eine Vorrichtung zur Verdichtung des ge filterten Signals proportional in bezug auf seinen Logarithmus,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines Signals aus dem verdichteten Signal, das proportional zu dem absoluten Wert des verdichteten Signals ist,
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Bezugs signals mit variabel einstellbarem Pegel,
eine Vorrichtung zur Kombination des Bezugs signals mit dem Absolutwertsignal,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines Gleich spannungssignals aus dem kombinierten Signal, und
eine Vorrichtung für den Durchlaß dieses abgeleiteten Gleichspannungssignals, wenn sein Pegel einen vorgewählten Signalpegel überschreitet, und für die Blockierung dieses Gleichspannungssignals, wenn sein Pegel unter den vorgewählten Signalpegel fällt.
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Filterung des Eingangs signals zur Reduzierung des Pegels dieses Eingangssignals, wenn es in einen vorge wählten Freqenzbereich fällt,
eine Vorrichtung zur Verdichtung des ge filterten Signals proportional in bezug auf seinen Logarithmus,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines Signals aus dem verdichteten Signal, das proportional zu dem absoluten Wert des verdichteten Signals ist,
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Bezugs signals mit variabel einstellbarem Pegel,
eine Vorrichtung zur Kombination des Bezugs signals mit dem Absolutwertsignal,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines Gleich spannungssignals aus dem kombinierten Signal, und
eine Vorrichtung für den Durchlaß dieses abgeleiteten Gleichspannungssignals, wenn sein Pegel einen vorgewählten Signalpegel überschreitet, und für die Blockierung dieses Gleichspannungssignals, wenn sein Pegel unter den vorgewählten Signalpegel fällt.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin eine Vorrichtung
für den Durchlaß des durchgelassenen Signals,
wenn sein Pegel unter einen zweiten vorgewählten
Signalpegel fällt, und für die Blockierung
des durchgelassenen Signals, wenn sein
Pegel den zweiten vorgewählten Signal
pegel überschreitet, vorgesehen ist.
3. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin
eine zweite Vorrichtung zur Filterung des Eingangssignals, um dessen Pegel herabzusetzen, wenn dieses Signal in einen zweiten vorge wählten Frequenzbereich fällt,
eine Vorrichtung zur Verdichtung des zweiten gefilterten Signals proportional in bezug zu seinem Logarithmus,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines Signals aus dem zweiten verdichteten Signal, das proportional zum Absolutwert des zweiten verdichteten Signals ist,
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zweiten Bezugssignals mit variabel auswählbarem Pegel,
eine Vorrichtung zur Kombination des zweiten Bezugssignals mit variabel auswählbarem Pegel mit dem zweiten Absolutwertsignal,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines zweiten Gleichspannungssignals aus dem zweiten kombinierten Signal, und
eine Vorrichtung zum Durchlaß des zweiten abgeleiteten Gleichspannungssignals, wenn sein Pegel einen vorbestimmten Signalpegel überschreitet, und zur Blockierung dieses Signals, wenn sein Pegel unter den vorbe stimmten Signalpegel fällt, vorgesehen sind, wobei die Vorrichtung zur Erzeugung des ersten Bezugssignals und die Vorrichtung zur Erzeugung des zweiten Bezugssignals eine gemeinsame Vorrichtung zur gleichzeitige Änderung ihrer jeweiligen Bezugssignalpegel aufweisen.
eine zweite Vorrichtung zur Filterung des Eingangssignals, um dessen Pegel herabzusetzen, wenn dieses Signal in einen zweiten vorge wählten Frequenzbereich fällt,
eine Vorrichtung zur Verdichtung des zweiten gefilterten Signals proportional in bezug zu seinem Logarithmus,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines Signals aus dem zweiten verdichteten Signal, das proportional zum Absolutwert des zweiten verdichteten Signals ist,
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zweiten Bezugssignals mit variabel auswählbarem Pegel,
eine Vorrichtung zur Kombination des zweiten Bezugssignals mit variabel auswählbarem Pegel mit dem zweiten Absolutwertsignal,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines zweiten Gleichspannungssignals aus dem zweiten kombinierten Signal, und
eine Vorrichtung zum Durchlaß des zweiten abgeleiteten Gleichspannungssignals, wenn sein Pegel einen vorbestimmten Signalpegel überschreitet, und zur Blockierung dieses Signals, wenn sein Pegel unter den vorbe stimmten Signalpegel fällt, vorgesehen sind, wobei die Vorrichtung zur Erzeugung des ersten Bezugssignals und die Vorrichtung zur Erzeugung des zweiten Bezugssignals eine gemeinsame Vorrichtung zur gleichzeitige Änderung ihrer jeweiligen Bezugssignalpegel aufweisen.
4. System nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß weiterhin
eine Vorrichtung zur Verdichtung des Eingangssignals proportional in bezug auf seinen Logarithmus zur Erzeugung eines zweiten verdichteten Signals,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines Signals aus dem zweiten verdichteten Signal,
das proportional zum Absolutwert des zweiten verdichteten Signals ist,
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zweiten Bezugssignals mit variabel auswählbarem Pegel,
eine Vorrichtung zur Kombination des zweiten Bezugssignals mit variabel auswählbarem Pegel mit dem zweiten Absolutwertsignal,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines zweiten Gleichspannungssignals aus dem zweiten kombinierten Signal, und
eine Vorrichtung zum Durchlaß des zweiten abgeleiteten Gleichspannungssignals, wenn sein Pegel einen vorbestimmten Signalpegel überschreitet, und zur Blockierung dieses Signals, wenn sein Pegel unter den vorbe stimmten Signalpegel fällt, vorgesehen sind,
wobei die Vorrichtung zur Erzeugung des ersten Bezugssignals und die Vorrichtung zur Erzeugung des zweiten Bezugssignals eine gemeinsame Vorrichtung zur gleichzeitigen Änderung ihrer jeweiligen Bezugssignalpegel aufweisen.
eine Vorrichtung zur Verdichtung des Eingangssignals proportional in bezug auf seinen Logarithmus zur Erzeugung eines zweiten verdichteten Signals,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines Signals aus dem zweiten verdichteten Signal,
das proportional zum Absolutwert des zweiten verdichteten Signals ist,
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines zweiten Bezugssignals mit variabel auswählbarem Pegel,
eine Vorrichtung zur Kombination des zweiten Bezugssignals mit variabel auswählbarem Pegel mit dem zweiten Absolutwertsignal,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines zweiten Gleichspannungssignals aus dem zweiten kombinierten Signal, und
eine Vorrichtung zum Durchlaß des zweiten abgeleiteten Gleichspannungssignals, wenn sein Pegel einen vorbestimmten Signalpegel überschreitet, und zur Blockierung dieses Signals, wenn sein Pegel unter den vorbe stimmten Signalpegel fällt, vorgesehen sind,
wobei die Vorrichtung zur Erzeugung des ersten Bezugssignals und die Vorrichtung zur Erzeugung des zweiten Bezugssignals eine gemeinsame Vorrichtung zur gleichzeitigen Änderung ihrer jeweiligen Bezugssignalpegel aufweisen.
5. System zur Ableitung eines Signals zur
Steuerung eines dynamischen Filters aus
einem Eingangssignal für das dynamische
Filter,
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Dämpfung des Eingangs signals über einen vorgewählten Bereich von niedrigen Frequenzen mit einer Rate von 12 dB pro Oktave,
eine Vorrichtung zur Verdichtung des ge dämpften Signals auf einen Pegel, der im wesentlichen gleich dem zweifachen Logarithmus des gedämpften Signals ist,
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Signals mit einem Pegel, der im wesentlichen gleich dem absoluten Wert des logarithmisch ver dichteten Signals ist,
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Bezugs signals mit variabel einstellbarem Pegel,
eine Vorrichtung zur Kombination des Absolut wertsignals mit dem Bezugssignal,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines Gleichspannungssignals aus dem kombinierten Signal,
eine Vorrichtung zur Invertierung und zum Durchlaß des abgeleiteten Gleichspannungs signals, wenn sein Pegel einen ersten vorge wählten Signalpegel überschreitet, und zur Blockierung des abgeleiteten Signals, wenn sein Pegel unter den ersten vorgewählten Signalpegel fällt, und
eine Vorrichtung zur Invertierung und zum Durchlaß des invertierten durchgelassenen Signals, wenn sein Pegel unter einen zweiten vorgewählten Signalpegel fällt, und zur Blockierung dieses Signals, wenn sein Pegel den zweiten vorgewählten Signalpegel überschreitet.
gekennzeichnet durch
eine Vorrichtung zur Dämpfung des Eingangs signals über einen vorgewählten Bereich von niedrigen Frequenzen mit einer Rate von 12 dB pro Oktave,
eine Vorrichtung zur Verdichtung des ge dämpften Signals auf einen Pegel, der im wesentlichen gleich dem zweifachen Logarithmus des gedämpften Signals ist,
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Signals mit einem Pegel, der im wesentlichen gleich dem absoluten Wert des logarithmisch ver dichteten Signals ist,
eine Vorrichtung zur Erzeugung eines Bezugs signals mit variabel einstellbarem Pegel,
eine Vorrichtung zur Kombination des Absolut wertsignals mit dem Bezugssignal,
eine Vorrichtung zur Ableitung eines Gleichspannungssignals aus dem kombinierten Signal,
eine Vorrichtung zur Invertierung und zum Durchlaß des abgeleiteten Gleichspannungs signals, wenn sein Pegel einen ersten vorge wählten Signalpegel überschreitet, und zur Blockierung des abgeleiteten Signals, wenn sein Pegel unter den ersten vorgewählten Signalpegel fällt, und
eine Vorrichtung zur Invertierung und zum Durchlaß des invertierten durchgelassenen Signals, wenn sein Pegel unter einen zweiten vorgewählten Signalpegel fällt, und zur Blockierung dieses Signals, wenn sein Pegel den zweiten vorgewählten Signalpegel überschreitet.
6. Verfahren zur Ableitung eines Gleichspannungs
steuersignals aus einem Tonfrequenzeingangs
signal,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Dämpfen des Eingangssignals über einen vorgewählten Bereich von niedrigen Frequenzen,
Verdichten des gedämpften Signals im Ver hältnis seines Logarithmus,
Umwandeln des logarithmischen Signals in ein Absolutwertsignal,
Erzeugen eines Bezugssignals mit variabel steuerbarem Pegel,
Kombinieren des Absolutwertsignals mit dem Bezugssignal,
Ableiten eines Gleichspannungssignals aus dem kombinierten Signal, und
Blockieren dieses abgeleiteten Signals, wenn sein Pegel unter einen vorgewählten Signalpegel fällt.
gekennzeichnet durch die Schritte:
Dämpfen des Eingangssignals über einen vorgewählten Bereich von niedrigen Frequenzen,
Verdichten des gedämpften Signals im Ver hältnis seines Logarithmus,
Umwandeln des logarithmischen Signals in ein Absolutwertsignal,
Erzeugen eines Bezugssignals mit variabel steuerbarem Pegel,
Kombinieren des Absolutwertsignals mit dem Bezugssignal,
Ableiten eines Gleichspannungssignals aus dem kombinierten Signal, und
Blockieren dieses abgeleiteten Signals, wenn sein Pegel unter einen vorgewählten Signalpegel fällt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das abgeleitete Signal blockiert
wird, wenn sein Pegel einen vorgewählten
Signalpegel überschreitet.
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Legal Events
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---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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