DE3403256A1 - Arzneimittel mit antithrombotischer wirkung - Google Patents

Arzneimittel mit antithrombotischer wirkung

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DE3403256A1 DE19843403256 DE3403256A DE3403256A1 DE 3403256 A1 DE3403256 A1 DE 3403256A1 DE 19843403256 DE19843403256 DE 19843403256 DE 3403256 A DE3403256 A DE 3403256A DE 3403256 A1 DE3403256 A1 DE 3403256A1
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Description

Die Erfindung betrifft Arzneimittel mit antithrombotischer Wirkung, die als Wirkstoff eine Heparinfraktion, d.h. ein modifiziertes Glucosaminoglucan, enthalten.
Der Thrombus stellt ein Aggregat von Thrombozyten und poly-
morphkernigen Leukozyten in einem Fibrinnetz dar. Er ist vermutlich die Ursache für ernstliche vaskuläre Komplikationen, wie z.B. Herzinfarkt, Schlaganfall und venöse Thrombo-· sen.
Ein Thrombus unterscheidet sich im Aufbau und der Art von einem als hämostatischer Pfropf bezeichneten Koagulum. Ein hämostatischer Pfropf wird im Bereich einer Gefäßläsion gebildet, während der Thrombus sich auch im Kreislauf bildet und nicht unbedingt Folge einer Gefäßläsion ist. Lange Zeit wurden .diese Aggregate miteinander-verwechselt. Diese Verwechslung führte zu der irrtümlichen Annahme, daß eine einfache Änderung des Gerinnungssystems infolge einer.Hyperkoagulierbarkeit den Thrombus bildet. Dies führte zu der Annahme, daß diese Erscheinung voraussehbar ist oder sich durch Verabfolgung von Antikoagulantien heilen läßt. Ferner ist es erforderlich,zwischen einer arteriellen und einer venösen ■ Thrombose zu unterscheiden. Die Folgen der Bildung des' Thrombus in den Arterien mit Stillstand des Blutstroms und nachfolgender Bildung des Infarkts und in den Venen mit Ab-
riß oder Verlängerung des Thrombus und seiner Embolisation in der Lunge sind die wesentlichen Todesursachen.
Zur Thromboseprophylaxe werden Substanzen eingesetzt, welche
die Thrombozytenaggregation hemmen. Es werden Fibrinolytika 35
verwendet, welche das Fibrin zu löslichen Peptiden abbauen. Ferner werden Mittel verwendet, die als Inhibitoren des Fak-
i". " ι
tors oder der Faktoren wirken, die zu dem Fibrinnetz führen. Unter diesen Faktoren wurde Thrombin und der Faktor Xa (aktivierter Faktor X) als Bestandteile des Mechanismus der intrinsischen Koagulation identifiziert. Einer der am meisten verwendeten Inhibitoren dieser beiden Paktoren ist Heparin.
Die antithrombotische (gerinnungshemmende) Wirkung dieser Verbindung wird im allgemeinen durch ihre anti-Xa-Aktivität ausgedrückt. Je größer dieser Wert ist, umso größer ist die antithrombotische Wirkung. Die üblichen Heparinpräparate, haben eine hohe anti-Xa-Aktivität sowie eine hohe antikoagulierende Aktivität. Die antikoagulierende Aktivität wird im allgemeinen durch internationale Einheiten pro mg (I.U./mg) ausgedrückt. Die Beeinflussung der Gerinnung verursacht Nebenwirkungen, die nicht unbeträchtlich sind, z.B. die Bildung von Hämatomen an der Einstichstelle und gefährliche Zustände der Hyperkoagulabilität, sollten die Präparate über einen längeren Zeitraum gegeben worden sein. Klinische Untersuchungen haben ergeben, daß sich eine venöse Thrombose verhindern läßt, während die Ergebnisse hinsichtlich arterieller Thrombosen zweideutig sind.
Die Entwicklung eines Antithrombotikums mit niedriger oder fehlender antikoagulierender und anti-Xa-Aktivität sowie gegebenenfalls einer bestimmten fibrinolytischen Wirkung wäre sehr erwünscht, um sowohl eine venöse als auch eine
arterielle Thrombose sowie ihre Folgen zu verhindern. 30
Nach E. Holmer et al-, Thrombos, Res., Bd. V (1982) 25, 475, sind Bemühungen zur Herstellung von Heparinfraktionen bekannt, die aus Heparin gewonnen werden, und die eine beträchtliche Molekulargewichtsverteilunp; mit oder ohne strukturelle Änderungen aufweisen. Diese Fraktionen zeigen eine hohe anti-Xa-Aktivität und verminderte antikoagulierende
Aktivität.
L
Γ " *""" 4"~ """ " " 34O3256"1
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Arzneimittel zu entwickeln, die eine sehr niedrige oder keine antikoagulierende Aktivität und eine verminderte oder keine anti-Xa-Aktivität aufweisen, jedoch immer noch eine befriedigende Lipase-freisetzende Wirkung zeigen und die weiterhin in vivo die Bildung von Thromben hemmen. Die Lösung dieser Aufgabe beruht auf dem überraschenden Befund, daß dazu Heparin-Derivate in der Lage sind, die aus Heparin durch N-Desulfatierung und Umsetzung mit Bernsteinsäure erhältlich sind. Das Verfahren zur Herstellung dieser Derivate ist in der italienischen Patentanmeldung 22851 A/8o beschrieben.
Die Erfindung betrifft somit Arzneimittel mit antithrombotischer Wirkung, die gekennzeichnet sind durch einen Gehalt einer Heparinfraktion, die aus Heparin durch N-Desulfatierung und Umsetzung mit Bernsteinsäure erhältlich ist, und wobei diese Fraktion weniger als 10$ der N-SuIfatgruppen·des Heparin-Aüsgangsmaterials und mehr als 0,6 Bernsteinsäurereste pro Disaccharid-Einheit enthält.
Vorzugsweise enthält die Heparinfraktion etwa 1,2 Bernsteinsäurereste pro Disaccharid-Einheit.
Für die günstige gerinnungshemmende Wirkung des Arzneimittels der Erfindung gibt es keine Erklärung. Die üblichen Testverfahren - Messung der antikoagulierenden und der Anti-Xa-Aktivität - versagen. Die Eigenschaft des Arzneistoffs,, trotzdem eine gerinnungshemmende Wirkung zu zeigen, steht im Gegensatz zu allem bisher Bekannten. Die antikoagulierende Aktivität einer erfindungsgemäß verwendeten Heparinfraktion beträgt 0,2 I.U./mg und die anti-Xa-Aktivität 2 U/mg.■
Succinyl-Derivate von N-desulfatiertem Heparin sind in der DE-PS 1 201 322 beschrieben. In dieser Patentschrift ist bei den beschriebenen Derivaten nur von einer antilipämischen sowie einer niedrigen antikoagulierenden Aktivität die Rede.
Neben der hemmenden Wirkung auf die Bildung von Thromben zeigen die erfindungsgemäß verwendeten Derivate eine bestimmte fibrinolytische Aktivität, wie nachstehend anhand von Tierversuchen (Auswertung von F.D.P., Fibrin-Abbauprodukte) und Zeit der Lysis der Globuline nachgewiesen wird. Auch bei Versuchen an Menschen wurde die Zeit der Lysis der Globuline (Fibrinolyse) bestimmt.
Die erfindungsgemäß verwendeten N-desulfatierten und succinylierten Glueosaminoglucan-Derivate werden nach dem in der vorstehend genannten Italienischen Patentanmeldung 22851 A/ 80 beschriebenen Verfahren durch Hydrolyse von Heparin bei einer Temperatur von vorzugsweise 70 bis 1000C während eines. Zeitraums von mindestens 5 Stunden mittels einer starken Säure.einer Normalität von mindestens 0,1 und vorzugsweise mindestens 0,5N inid anschließende Umsetzung des Hydrolyseprodukts mit Berensteinsäure bzw. Bernsteinsäureanhydrid bei einem pH-Wert von oberhalb 7 hergestellt. Bernsteinsäureanhydrid und hydrolysiertes Heparin werden in einem Gewichtsverhältnis von 1:1 bis 5:1 eingesetzt. Die erhaltenen succinylierten Glueosaminoglucan-Derivate werden nachstehend als Heparinfraktion bezeichnet. Erfindungsgemäß werden Heparinfraktionen verwendet, die weniger als 10$ N-SuIfatgruppen des Heparin-Ausgangsmaterials und mehr als 0,6 Bernsteinsäurereste, vorzugsweise etwa 1,2 Bernsteinsäurereste pro Disaccharid-Einheit enthalten.
Nachstehend wird die Herstellung einer erfindungsgemäß verwendbaren Heparinfraktion erläutert.
30
"In einen 3 Liter" fassenden Dreihalskolben, der mit einem Kühler, Rührwerk sowie einem Stickstoffeinleitungsrohr versehen ist, werden 2 Liter destilliertes Wasser und 200 g Heparin-Natriumsalz vorgelegt. Das Gemisch wird bei Raumtemperatür gerührt, bis alles in Lösung gegangen ist. Sodann werden 400 ml 2n Salzsäure zugegeben. Die klare Lösung wird mittels
Stickstoff entlüftet. Sodann wird die Lösung unter Stickstoff als Schutzgas auf einem siedenden Wasserbad 6 Stunden erhitzt. Hierauf wird die Lösung auf Raumtemperatur abgekühlt und unter Eiskühlung mit kalter gesättigter Natronlauge auf einen pH-Wert von 8,5 eingestellt. Hierauf wird die Lösung im Temperaturbereich von 5 bis 10°C und bei einem pH-Wert von 8, der durch Zugabe von Natronlauge eingestellt wird, mit 400 g Bernsteinsäureanhydrid in Anteilen versetzt. Nach Zugabe des letzten Anteils beträgt der pH-Wert etwa 7 »4- bis 7,5· Die kalte Lösung wird 30 Minuten gerührt und danach mit dem dreifachen Volumen 95ppozentigem Äthanol versetzt. Die erhaltene, anfänglich ölige Fällung verfestigt sich nach dem Stehen und wird auf einer Nutsche abfiltriert und an der Luft getrocknet. Das Präparat wird erneut in 3 Liter
1S destilliertem V/asser gelöst und in. einem Dialysator mit einer nominalen Ausschlußgrenze von 600 Daltons gegen destilliertes Wasser dialysiert, um das Natriumsalz der Bernsteinsäure abzutrennen. Sodann wird das Retentat gefriergetrocknet.
Es werden 200 g Produkt in Form von Nadeln erhalten. 20
-^C NMR-Spektroskopie der Heparinfraktion
Die Messung erfolgt bei 25,2 mHz in einem Gemisch aus Dioxan. und DoO. Als interner Standard dient Dioxan (ppm 67,4-). Die Werte sind in ppm angegeben. Die Bestimmung erfolgt nach der Methode von G. Gatti, B. Casu, G.K. Hamer und A.S. Perlin, Macromolecules, Bd. 12 (1979), 1001.
Das Spektrum gibt im Vergleich zum Spektrum des Heparin-Natriumsalzes folgende Signale und Unterschiede: 1) Ein neues Signal tritt bei 181,8 auf, das der COO""-Gruppe des Bernsteinsäurerestes zugeordnet werden kann;
2) ein neues Signal tritt bei 177 auf, das der -CONH-Gruppe des Bernsteinsäurerestes zugeordnet werden kann;
3) ein Signal bei 176,7 kann der COOH-Gruppe des Iduronsäure-
restes zugeordnet werden. Das gleiche Signal tritt beim Heparin auf;
L J
4) ein kleines Signal bei 102 kann dem C^ geringer Mengen des Restes der Glucuronsäure zugeordnet werden. Das Signal ist das gleiche wie.bei Heparin;
5) ein Signal bei 100 kann dem C^ des Iduronsäurerestes zugeordnet werden. Das Signal ist das gleiche wie bei Heparin;
6) ein neues Signal bei 95,3 kann dem G^, der Einheit von N-Succinylglucosamin zugeordnet werden.
Ferner verschwindet das Signal bei 97,7- Dieses Signal kann dem C^ des Restes von Glucosamin-N-sulfat zugeordnet werden. Dieses Signal ist charakteristisch für das Heparin-Ausgangsmaterial;
7) eine neue Reihe von Signalen zwischen 72 und 76 tritt auf, die dem C2 und C4- des N-Succinylglucosamin-Restes und
dem C2 des Iduronsäurerestes zugeordnet werden können. Diese Signale sind im Spektrum des Heparins als einziges intensives Signal bei 76 zu finden;
8) ein Paar von Signalen bei 70 und 71 kann dem C3 und C5
des N-Succinylglucosamin-Restes und dem C3 und C5 des Iduronsäurerestes zugeordnet werden. Im Heparin treten die gleichen Signale auf;
9) ein Signal bei 67 kann dem C6 des N-Succinylglucosamin-
Restes zugeordnet vrerden. Dieses Signal entspricht dem
Signal des C6 des N-SuIfonylrestes von Heparin; 10)ein neues Signal bei 5^,5 kann dem C2 des N-Succinylglucosamin-Restes zugeordnet werden. Gleichzeitig verschwindet das Signal bei 58,8, das dem 02 des N-SuIfonyl-
glucosamiEL-Restes im Heparin-Spektrum entspricht;
11) zwei neue Signale bei 33,0 und 33,5 können der und -CHp-CO-NH-Gruppe des Bernsteinsäurerestes im N-Succinylheparin zugeordnet werden.
L ' ■ ■ J
1. Bestimmung der antithrombotischen oder gerinnungshemmenden Wirkung
1.1 Aktivitätsbestimmung
Als Modell wird das übliche Modell von T. Umetzo et al., Thrombosis and Haemostasis, Stuttgart, Bdi 39 (I978), 71I-, verwendet. Bei diesem Modell wird an der Ratte ein Shunt zwischen der rechten Carotis und der linken Jugularvene mittels eines Siliconschlauches operativ angelegt. Im Inneren des Schlauches wird ein aufgewickelter chirurgischer Seiden-.10 faden (Ethicon) angeordent. Durch diesen Seidenfaden wird im Blutstrom des Shunts ein Thrombus erzeugt. Bei Fehlen einer antithrombotisch wirksamen Substanz erreicht dieser Thrombus ein maximales Gewicht. Das Gewicht des Thrombus ist mehr oder weniger verringert oder seine Bildung wird unterdrückt in Gegenwart einer antithrombotisch wirkenden Verbindung in" Abhängigkeit von der jeweiligen Aktivität und Dosis.
Als Standard wird Heparin (Interner Standard 155 I.U/mg Antikoagulanz und 168 U/mg Anti-Xa-Aktivität, kolorimetrisch be-
stimmt mittels des Hepachrom X Stago-Diagnostik Stago-Test) verwendet.
Die erfindungsgemäß verwendete Verbindung wird nachstehend
abgekürzt mit GGM bezeichnet. Es handelt sich um das Natrium-25
salz eines partiell N-desulfatierten Succinylglucosamioglucans mit einer antikoagulierenden Aktivität von 0,2 I.U/mg und einer anti-Xa-Aktivität von 2 U/mg. Die Herstellung des Präparats erfolgt auf die vorstehend beschriebene Weise aus dem
gleichen Standard-Heparin.
30
Pur die Versuche wurden männliche Albino-Wistar-Ratten mit einem Körpergewicht von etwa 350 g verwendet. Die Ratten wurden mit Urethan (1,25 g/kg i.p.) betäubt.. Pur den Shunt wird ein Polyäthylenschlauch mit einem Innendurchmesser von 2,5 mm und ein silanisierter Silikonschlauch verwendet. Als Fremdmaterial im extrakorporalen Kreislauf werden 6 mg aufgewickelter
L J
chirurgischer Seidenfaden verwendet.
Das zu untersuchende Präparat bzw. das Standard-Präparat wurden durch den Shunt unmittelbar vor dem Beginn des extrakorporalen Kreislaufs, in einer Menge von 1 mg/kg Körpergewicht in physiologischer Kochsalzlösung injiziert. Die Dauer des extrakorporalen Kreislaufs betrug 15 Minuten.
Der Thrombus wurde unmittelbar nach Entnahme des Seidenfadens aus dem Shunt gewogen, das richtige Gewicht des Thrombus wurde durch Subtraktion des Gewichts des Seidenfadens vom Gesamtgewicht bestimmt.
Eine Gruppe der Versuchstiere wurde lediglich mit physiologischer Kochsalzlösung behandelt. Es wurde der Durchschnittswert des Thrombusgewichts in Abwesenheit der antithrombotisch wirkenden Verbindungen bestimmt. Bei jedem Tier wurde die Gerinnungszeit bestimmt. Diese ist ein Maß für die Wirkung der antithrombisch wirkenden Verbindung auf das Gerinnungssystem.
Die Ergebnisse sind in Tabelle I zusammengefaßt.
L J
-ΙΟ
Tabelle I
Behandlung, mg/kg
Variation % (+) Thrombusbildung
Effektive Dosis 50 (DE.50: mg/kg)
10 15
Physiologische 100 <?o = %
NaCl-Lösung = 101, %
Heparin 0,o62 ,93 - 6,38 mg %
0,125 Thrombusgewicht %
" 0,250 %
" 0,500 %
11 1000 %
GGM 12,50 %
" 25,00 %
11 50,00 %
" 100,00
" 200,00
" 4-00,00
- 29
- 4-3
- 67
- 88
- 94-
- 29
- 4-7
- 69
- 74-
- 82
- 89
0,14
28,95
: (+) Die prozentuale Hemmung der Bildung des Thrombus wird ausgedrückt durch die Gewichtsabnahme des Thrombus im Vergleich zum Gewicht nach Verabfolgung der physiologischen Kochsalzlösung. Der Durchschnittswert des Thrombusgewichts nach Verabfolgung der physiologischen Kochsalzlösung (Durchschnittswert von 30 Versuchen) beträgt 101,93 + 6,38 mg.
Gerinnungszeit: Die Zeit zur Gerinnung (Koagulation) nach Verabfolgung der physiologischen Kochsalzlösung beträgt im Durchschnitt 144,14- ± 6,21 Sek. Nach Behandlung mit Heparin verändert sie sich dosisabhängig und erreicht einen Wert von 521,4-0+ 4l,o6Sek. bei einer Dosis von 1 mg/kg. Kach Verabfolgung von GGM in einer Dosis bis zu. 200 mg/kg bleibt die Gerinnungszeit beim Aüsgangswert und erreicht erst bei einer Dosis von 4-00 mg/kg einen Wert von 228,50 + 17,55 Sek.
. - n - 3 4 O 3 2 5 6Π
Die vorstehend wiedergegebenen Werte zeigen folgendes: Die antithrombotische Wirkung von GGM steht nicht im Zusammenhang mit der antikoagulierenden Aktivität, ausgedrückt durch die Aktivierung von Antithrombin. Bei der geringen anti-Xa-Aktivität kann die antithrombotische Wirkung von GGM einer direkten Hemmung der Aktivität des Xa-Faktors nicht zugeschrieben werden.
1.2. Dauer der Aktivität
Unter den gleichen Bedingungen wie im Beispiel 1.1 werden Ratten in Gruppen von jeweils sechs Tieren Heparin in einer Dosis von 77,5 I-U/kg und GGM in einer Dosis von 115 mg/kg in Dosen gegeben, die gleich aktiv sind im Hinblick auf antithrombotische Aktivität zu Beginn des Versuchs und sodann in unregelmäßigen Zeitabständen vor Beginn des extrakorporalen Kreislaufs. Dies ist in Tabelle II angegeben. In der gleichen Tabelle ist die prozentuale Hemmung nach verschiedenen Zeiten zusammengefaßt.
Tabelle II
Anfängliche Zeitdauer Prozentuale Hemmung der Thrombusdes extrakorporalen bildung nach intravenöser Gabe (+)
Kreislaufs nach intra- „„„„ .„ nny, ■η ι -,-ι - Heparin uü-fl venöser Behandlung, mm f_
15 86,8 72,4
4-5 57,8 61,3
75 18,5 36,7
3Q 135 - 16,1
Anm.: (+) Durchschnittsgewicht des Thrombus bei Tieren, die lediglich mit physiologischer Kochsalzlösung behandelt worden sind, d.h. Kontrolltieren: 92,98 + 5,69 mg.
L J
-12- 3 4 O 3 2 5 6Π
2. Fibrinolytische Aktivität
2.1.bei Ratten.
2.1.1 JTiD.P. bei Ratten in vivo, nach intravenöser Gabe
Männliche Wistar-Ratten mit einem durchschnittlichen Körpergewicht von etwa 220 g wurden für die Versuche verwendet. Die zu untersuchenden Präparate wurden den wachen Tieren intravenös in Zeitabständen von 30 Minuten, 60 Minuten, 120 Minuten und 240 Minuten vor dem Opfern der Tiere gegeben. Als Träger wurde destilliertes Wasser in einer Menge von 1 mlAg verwendet. Die Fibrin-Abbauprodukte wurden im Plasma mit einem Analysensatz von Boehringer, Mannheim, Staphylococcen-Verklumpungstest, bestimmt. Der Grundwert wurde nach Verabfolgung der physiologischen Kochsalzlösung in einer Menge von 1 ml/kg bestimmt. Die Ergebnisse sind in Tabelle III zusammengefaßt .
I - Tabelle III. . ....
Gruppe
Physiologische
Kochsalzlösung
GGM 1 mg/kg
GGM 10 mg/kg
GGM 30 mg/kg
GGM 100 mg/kg - 0,350 0,625 4,425 1,262
2.1.2 Zeitraum der Lysis der ' Globuline ' ·
Die Globulinfraktion des Plasmas enthält den Aktivator für Plasminogen, das Plasminogen und Fibrinogen. Die die Euglobuline enthaltende Fraktion wird mittels Thrombin koaguliert, "3S und der Zeitraum zur anschließenden Lysis des Koagulums wird in Gegenwart oder Abwesenheit von GGM bestimmt. Drei
L J
Zeitinter
vall: O1
F.D.P. In
30«
yug/cc
60'
120' 140'
0,250 0,400 0,268 0,351 0,555
- 0,527 0,541 0,562 0,530
- 1,000 1,138 0,968 0,609
1,500 1,475 0,612 0,625
verschiedene Dosen im Plasma von Wistar-Ratten wurden mit dem Analysensatz Euglobulin Lysis Reagents-Dade Diagnostics-Aguada,Puerto Rico, bestimmt. Die untersuchten Dosen waren 25,0 und 100 yug GGM mit den gleichen Eigenschaften wie das vorstehend verwendete Produkt. Die Ergebnisse sind in Tabelle IV zusammengefaßt.
Tabelle IV
Dosis, ^ig Zeitraum zur Lysis des Koagulums Schwankung,
(+), min relativ zum
Kontrollwert
GGM 25 /ag 18' -35
Kontrolle 28'
GGM 50/ug 18' _58
Kontrolle 29'
GGM 100 /üg 28' _42
Kontrolle 48'
Anm.; (+) Durchschnittswerte für jeden Wert für die angegebene Dosis GGM und die relative Kontrolle.
3. Versuche an Menschen
3.1 Zeitraum der Lysis der Globuline 25
Es wurde Plasma von gesunden Freiwilligen verwendet. Der Versuch wurde an Plasma mit dem Euglobulin Lysis Reagenz-Analysensatz von Dade Diagnostic-Aguada, Puerto Rico, durchgeführt. Dosen von 25, 50 und 100/ug GGM mit den gleichen Eigenschaften wie das Produkt in den vorhergehenden Beispielen wurden untersucht. Die Ergebnisse sind in Tabelle V zusammengefaßt .
ι Tabelle V
Dosis Zeitraum der Lysis des Koagu- Variation % lums (+), min " relativ zur
Kontrolle
GGM 25 /ug 400
Kontrolle 459
GGM 50 /ug 100
Kontrolle 460
GGM 100 /ug 190
Kontrolle 470
Anm.: (+) Durchschnittlicher Wert für jede Dosis bei den 15 Freiwilligen.
Die Arzneimittel der Erfindung können in üblichen Darreichungsformen zur oralen, intramuskulären oder intravösen Gabe, sowie beispielsweise als Kompressen, Tabletten oder 20 Kapseln, konfektioniert sein.

Claims (3)

VOSSIUS-VOSSIUS ;T^t)CHNER:-"w:ÖUNEMANN -RAUH PATENTANWÄLTE O / Π O O IT r SIEBERTSTRASSE 4 · 8OOO MÜNCHEN 86 · PHONE: (OB9) 47 4O 75 CABLE: BENZOLPATENT MÜNCHEN · TELEX 5-29 453 VOPAT D u.Z.: S 819 (Vo/E) 31, Case: 2029 V ITALFARMACO s.p.a. Mailand, Italien "Arzneimittel mit antithrombotischer Wirkung" Patentansprüche
1. Arzneimittel mit .antithrombotischer Wirkung, gekennzeichnet durch
einen Gehalt einer Heparinfraktion, erhältlich aus Heparin durch N-Desulfatierung und Umsetzung mit Bernsteinsäure, wobei die Fraktion weniger als 10$ der N-Sulfatgruppen des Heparin-Ausgangsmaterials und mehr als 0,6 Bernsteinsäurereste pro Disaccharid-Einheit enthält.
25
2. Arzneimittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fraktion etwa 1,2 Bernsteinsäurereste pro Disaccharid-Einheit enthalt.
3. Arzneimittel nach Anspruch 1 oder 2 zur parenteralen, intravenösen oder peroralen Verabreichung.
L J
DE19843403256 1983-10-25 1984-01-31 Arzneimittel mit antithrombotischer wirkung Granted DE3403256A1 (de)

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