DE3402783C2 - Infrarotdetektor - Google Patents

Infrarotdetektor

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DE3402783C2
DE3402783C2 DE3402783A DE3402783A DE3402783C2 DE 3402783 C2 DE3402783 C2 DE 3402783C2 DE 3402783 A DE3402783 A DE 3402783A DE 3402783 A DE3402783 A DE 3402783A DE 3402783 C2 DE3402783 C2 DE 3402783C2
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infrared detector
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Mikio Tsu Mie Kondo
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Matsushita Electric Works Ltd
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Abstract

Eine Überwachungsanlage zur Feststellung der Gegenwart einer Person durch Nutzung der von ihr ausgehenden Infrarotstrahlung enthält einen Detektor, der eine Anzahl von konkaven Reflektorsegmenten zur Erzeugung von getrennten Sichtfeldern aufweist. Die von der Person ausgehende Infrarotstrahlung, die in irgendeines der Sichtfelder gelangt, wird gesammelt und zur Erzeugung eines Warnsignals auf ein einziges Sensorelement fokussiert. Eine Planspiegelanordnung ist in einem optischen Reflexionssystem des Detektors zum Reflektieren der von den Reflektorsegmenten auf das Sensorelement reflektierten Strahlung vorgesehen, um den für das optische System längs der optischen Achse des Sensorelements erforderlichen Raumbedarf zu verringern und somit den Detektor raumsparend auszubilden. Das optische System des Detektors weist eine Einrichtung zur wahlweisen Unterbrechung eines oder mehrerer Strahlengänge zwischen den betreffenden Reflektorsegmenten und dem Sensorelement auf, so daß der Detektor die Infrarotstrahlung nur aus den ausgewählten oder gewünschten Sichtfeldern empfängt. Hierdurch kann das Gesichtsfeld oder der Überwachungsbereich des Detektors sehr einfach den jeweiligen konkreten Bedürfnissen angepaßt werden.

Description

Die Erfindung betrifft einen Infrarotdetektor nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 bzw. 6.
Ein derartiger Infrarotdetektor ist aus der DE-PS 26 53 111 bekannt Der Infrarotsensor ist vor den Reflektoren angeordnet und mit seiner aktiven Fläche diesen zugewandt Mitteis verschiebbarer, strahlungsabsorbierender Streifen können die Reflektoren selektiv abgedeckt und die Sichtfelder oder Empfangsbereiche den jeweiligen Bedürfnissen des Anwendungsfalles angepaßt werden. Nachteilig ist hierbei die größte Bautiefe des Infrarotdetektors und die ohne Öffnen des Gehäuses kaum zu bewerkstelligende Anpassung dessen Sichtfelder an die jeweiligen Bedürfnisse.
Aus der DE-AS 27 34 157 ist bereits ein Infrarotdetektor bekannt, bei der ein einziger Reflektor die Infrarotstrahlung nicht unmittelbar sondern über einen in dem konvergierenden Strahlengang angeordneten Planspiegel auf den Infrarotsensor fokussiert Durch eine derartige gefaltete Optik wird eine verringerte Bautiefe des Infrarotdetektors erzielt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Infrarotdetektor der einleitend angegebenen Gattung zu schaffen, der bei geringer Bautiefe mehrere fest vorgegebene Sichtfelder hat die sich mit einfachen Mitteln je nach Bedarf aktivieren oder unterdrücken lassen.
Eine erste Lösung dieser Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen, gekennzeichneten Merkmale erzielt
Eine zweite Lösung v/ird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 6 angegebenen, gekennzeichneten Merkmale erzielt
Die Ansprüche 2 bis 5 sowie 7 und 8 betreffen vorteilhafte Ausführungsformen der ersten bzw. beider Lösungen nach der Erfindung.
In der Zeichnung ist ein Infrarotdetektor nach der Erfindung in zwei verschiedenen Ausführungsformen und deren Einzelheiten dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht des Erfindungsgegenstandes;
F i g. 2 den auseinandergenommenen Detektor;
F i g. 3 zwei Reihen der getrennten Sichtfelder:
F i g. 4 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 4-4 der F i g. 1 bezüglich der Arbeitsweise des Detektors;
F i g. 5 eine Querschnittsansicht entlang der Linie 5-5 der F i g. 1 dito;
F i g. 6A und 6B schematische Ansichten der Arbeitsbzw. Unterbrechungsstellung der Planspiegel;
F i g. 7A und 7B Teilansichten der Einrichtung zum Bewegen der Planspiegel zwischen den obigen Stellungen;
F i g. 8 auseinandergenommene Planspiegel und Schaltknopf des Detektors;
F i g. 9 eine schematische Ansicht einer Abwandlung der obigen Ausführungsform;
F i g. 10 eine schematische Ansicht bzw. perspektivisehe Ansicht eines Planspiegels und von Schildern oder Abschirmungen bei der Konstruktion gemäß F i g. 9;
Fig.il ein Schaltbild einer Signalverarbeitungsschaltung des Detektors;
Fig. 12A bis 12E Wellenformbilder der Arbeitsweise der Detektorschaltung der Fig* 11;
Fig. 13A bis 13C Erläuterungsansichlen für unterschiedliche Arbeitsverhältnisse;
F i g. 14 eine perspektivische Ansicht des Detektors in einem Aufhängekasten;
Fig. 15 eine teilweise weggebrochene Schnittansicht des Kastens der F i g. 14;
Fi g. 16 eine perspektivische Teilansicht einer Halteplatte zum Halten des Detektors in gewünschten WInkelstellungen gegenüber den Aufhängekasten;
Fig. 17 eine schematische Ansicht des Detektors im Kasten gemäß P i g. 14;
Fig. 18 eine perspektivische Ansicht auseinandergenommener Teile des Detektors in einer anderen Aufhängeeinrichtung an einer Zimmerdecke;
Fi g. 19 eine Teilschnittansicht der Innenstruktur der Aufhängevorrichtung gemäß F i g. 18;
Fig.20 eine schematische Ansicht auseinandergenommener Teile der Aufhängevorrichtung gemäß Fig. 18; und
Fig.21 eine Teilansicht der Einschnappvorrichtung bei der Aufhängeeinrichtung gemäß F i g. 18.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes mit einem Gehäuse 10 zur Aufnahme eines optischen Reflexionssystems und eines Sensorelements 3. Das Gehäuse 10 hat eine innere Bodenoberfläche einer im allgemeinen konkaven Form und einen vorne offenen rechteckigen Rahmen mit einem daran angepaßten Vorderdeckel 20 mit einer ersten und einer zweiten Öffnung 7 bzw. 8, die durch einen Wandabschnitt 21 getrennt sind. Das Sensorelement 3 befindet sich in einem Loch 11 mitug in der inneren Bodenfläche des Gehäuses 10, wobei seine optische Achse senkrecht zur Ebene des obigen vorne offenen Rahmens verläuft Das optische Reflexionssystem hat Planspiegel 4 auf der Rückseite des Wandabschnittes 21 und eine erste und eine zweite Reflexionsreihe 1 bzw. 2 auf den betreffenden Hälften der inneren Bodenoberfiäche des Gehäuses 10 und zwar dicht nebeneinander und parallel zueinander, wobei die erste Reihe 1 aus fünf konkaven Reflexionssegmenten la bis Ie und die zweite Reihe 2 aus fünf konkaven Reflexionssegmenten 2a bis 2e besteht. Sämtliche Segmente sind vorzugsweise doppelgekrümmte Parabolspiegel zum Bilden der entsprechenden Reihen von getrennten Sichtfeldern oder Sichtrichtungen zum Sammeln von Infrarotausstrahlung daraus durch die erste bzw. zweite Öffnung 7 bzw. 8, wobei jede Pveihe fünf getrennte Sichtfelder \A bis 5/4 bzw. 1 ß bis 55 hat und die Reihen parallel zueinander und im Abstand voneinander angeordnet sind; vergleiche Fig. 3. Die Reflexionssegmente la, 2a und 1 e, 2e an beiden Enden JeC1T Reihe haben dabei größere Reflexiopsflächenbereiche als die mittleren drei Reflexionssegmente 16 bis Ie bzw. 2b bis 2e. Die Spiegeloberfläche jedes Reflexionssegmentes kann durch Aufdampfen von Chromplattierung oder Aluminium auf die innere Bodenfläche des Gehäuses 10 gebildet werden. Die Planspiegelanordnung 4 dient zum Reflektieren der Ausstrahlung, die einmal von allen Reflexionssegmenten reflektiert worden ist, und zum Fokussieren derselben auf das Sensorelement 3, so daß die Infrarotstrahlung aus allen Sichtfeldern auf das Sensorelement 3 gemäß den F i g. 4 und 5 gesammelt wird. Die erforderliche picke oder Tiefe des Gehäuses 10 wird im wesentlichen von der Länge entlang der optischen Achse zwischen dem Sensorelement 3 und der Planspiegelanordnung 4 bestimmt, wobei diese Länge offensichtlich kleiner ist als jene irgendeiner Komponente auf der optischen Achse der Brennweiten d<?r betreffenden Reflexionssegmente la bis Ie bzw. 2a bis 2e gemäß den selben Figuren. Das Gehäuse 10 hat also eine wesentlich kleinere Dicke als jene bei einem Reflexionssystem ohne Planspiegel. Jede der öffnungen 7 und 8 ist zur Verhinde rung einer direkten Beaufschlagung des Sensorelements 3 mit Infrarotausstrahlung aus anderen Sichtfeldern als von den Sichtfeldern 1/4 bis IE bzw. 2A bis 2E verschlußartig mit parallelen Jalousien 9 ausgebildet Zum gleichen Zweck erstrecken sich auf der inneren Bodenoberfläche des Gehäuses 10 zwei Visiere oder Schirme 13 von dem Sensorelement 3 nach vorne und diametral
ίο entgegengesetzt zur optischen Achse. Somit sammelt das Sensorelemeni 3 die Ausstrahlung nur von den Sichtfeldern und ist von unerwünschten Erfassung oder Fehlfunktion infolge von möglicher Ausstrahlung aus anderen Bereichen als den Sichtfeldern \A bis lifbzw. 2/4 bis 2£frei, die durch die Reflexionssegmente la bis Ie bzw. 2a bis 2e gebildet sind. Auf der Rückseite des Gehäuses 10 befindet sich eine Schaltungsplatte 17 einer gedruckten Schaltung mit einer Anzahl von Komponenten zum Bilden einer elektrischen Schaltung für den Anschluß an das Sensorelement 3 zl. £rzeugung eines Ausgangssignals auf die Aufspürung und Erfassung von Infrarotausstrahlung aus irgendeinem der Sichtfeldern 1/4 bis lfbzw. 2A bis 2£hin. Diese Schalungsplatte 17 wird von zwei Jochgliedern 14 getragen, die sich von der Seite de' Gehäuses 10 nach hinten erstrecken, wobei sie mit dem Gehäuse einstückig ausgebildet und mit einem Schild 16 gedeckt sind. Einstückig mit dem Gehäuse sind auch zwei Drehzapfen 14 auf beiden Seiten desselben ausgebildet um das Gehäuse 10 an einen Träger an der Decke, der Wand und dergleichen eines Raumes oder Zimmers oder dergleichen, die zu überwachen sind, verschwenkbar anzubringen; Einzelheiten darüber werden später in der Beschreibung angegeben.
Gemäß F i g. 2 ist die Planspiegelanordnung 4 aus einer entsprechenden Anzanl Planspiegel 5a bis 5e bzw. 6a bis 6e in parallelen Reinen zusammengesetzt, wobei die Planspiegel jeder Reihe an einem Ende am Wandabschnitt 21 des Vorderdeckels 20 zum Bewegen zwischen zwei verschiedenen Winkelstellungen um eine gemeinsame Achse verschwenkbar gelagert sind. Die eine Stellung ist eine Arbeitsstellung zur erfolgreichen Reflexion der Ausstrahlung, die von den Sichtfeldern kommt und einmal von den entsprechenden Retlexions.°gmenten gemäß der schematischen Darstelung in F i g. 6A puf das Sensorelement reflektiert wurde, während die andere eine Unterbrechungsstellung ist zum Ablenken der Ausstrahlung von der Richtung auf das Sensorelement 3. so daß die Ausstrahlung nicht auf das Sensorelement 3 gemäß F i g. 63 gesammelt werden kann. Dieses Merkmal ist äußerst wich Mg und zwar dann, wenn ein oder mehrere Sichtfelder aus dem zu überwachenden Bc reich ausgeschlossen weiden sollen, wie hier später näher Zu erläutern sein wird. Eine nähere Beschreibung der Struktur zur Ermöglichung der Bewegbarkeit jedes Planspiegels zwischen der Arbeits- und der Unterbrechungsstellung erfolgt unter Bezugnahme auf die F i g. 7A, 7B und 8, in welchen ein Planspiegel 5a und ihm zugeordnete Baute;le nur als die anderen stellvertretend dargestellt sind. Jeder Planspiegel 5a bis 5e bzw. 6a bis 6e ist plattenförmig mit einer Spiegeloberflächa ausgebildet, welche durch Chromaufplattierung odär Aluminiumaufdampfung gebildet Worden ist Jeder Spiegel (5a) hat an einem seiner Enden einen Gelenkteil 23, der in einer Ausnehmung 22 im Wandabschnitt 21 vorgese-
6s hen ist, um mit dem Vorderdeckel 20 zur Ermöglichung einer Schwenkbewegung des Planspiegels (5a) zwischen den obigen zwei Stellungen verschwenkbar verbunden zu werden. Über der Hinteroberfläche jedes Planspie-
gels {Sa) erstrecken sich vorspringend zwei Nockenteile 25 mit je einer geneigten Kante 27. Eine entsprechende Anzahl von Schaltknöpfen 31a bis 31 e bzw. 32a bis 32e sind zum Bewegen der Planspiegel 5a bis 5e bzw. 6a bis 6e zwischen den obigen zwei Stellungen vorgesehen, wobei jeder davon innerhalb des entsprechenden Schlitzes 33 im Wandabschnitt 21 des Vorderdeckels 20 verschiebbar angeordnet ist und eine Spitze 34 hat, weiche mit den Nockenteilen 25 an jedem Planspiegel {5a) im Eingriff steht.
Jeder Planspiegel ist durch eine Blattfeder 24 vorgespannt, die an einem Ende an der Stützstange 22 befestigt ist, welche mit dem Wandabschnitt 21 aus einem Stück besteht, wobei sie mit einem Vorsprung 26 an einem Ende des entsprechenden Planspiegels [Sa) im Eingriff steht, so daß die Blattfeder 24 den Planspiegel (5a,? in der Arbeitsstellung hält, wenn die Spitze 35 des Schaltknopfes 31a zu einem Ende des Schlitzes 33 verschoben wird, um von den Nockenteilen 25 gemäß F i g. 7 A getrennt zu werden. Wenn der Schaltknopf 31 a zum entgegengesetzten Ende des Schlitzes 33 verschoben wird, gleitet die Spitze 34 steuerkurvenmäßig über den schrägen Kanten 27 der Nockenglieder 25 und wird hinter den Schultern 28 festgehalten, in welcher Stellung der Planspiegel 5a in der Unterbrechungsstellung gegen die Vorspannkraft der Blattfeder 24 gemäß F i g. 7B gehalten wird Somit können alle Planspiegel 5a bis 5e bzw. 6a bis 6e durch die entsprechenden Schaltknöpfe 31a bis 31e bzw. 32a bis 32e zum Einbringen in eine der obigen Stellungen je nach den augenblicklichen Arbeitsbedingungen in verschiedenen Zimmern oder Räumen, die durch den Detektor überwacht werden sollten, ohne weiteres gehandhabt werden.
Die F i g. 9 und 10 zeigen eine weitere Anordnung der Planspiegelanordnung 37 zur erfindungsgemäßen Verwendung mit einer Anzahl von Schildern oder Abschirmungen 35 zum Zwecke der unterbrechung der Ausstrahlung in Richtung auf das Scnsorelement Die Planspiegelanordnung 37 ist ein einstückiger Spiegel, der in fünf Planspiegelsegmente durch Führungsrippen 38 geteilt ist. jede Abschirmung 39 ist am Teil zwischen den benachbarten Rippen 38 zum Verdecken der entsprechenden Spiegelsegmente bzw. zur Unterbrechung der Funktion der Reflexion der Ausstrahlung auf das Sensorelement verschiebbar angebracht
F i g. 11 zeigt eine mit der gedruckten Schaltung der Schaltungsplatte 17 auf der Rückseite des Gehäuses 10 zur Erzeugung eines die Aufspürung und Erfassung der Infrarotausstrahlung durch das Sensorelement 3 darstellenden Warnsignals gekoppelte Signalverarbeitungsschaltung 40. Sie weist einen Verstärkerabschnitt 41, einen Pegelerfassungsabschnitt 42, einen Wellenformerabschnitt 43, einen Diskriminatorabschnitt 44 und einen Ausgangs- oder Ausgabeabschnitt 45 auf. Die Arbeitsweise der Schaltung 40 wird nun in Verbindung mit den Fig. 12A bis 12E erläutert, in welchen Wellenformen in verschiedenen Bereichen der Schaltung gezeigt sind Das aus pyroelektrischen Kristallen zusammengesetzte Sensorelement 3 ist mit einem FfTTgekoppelt, um eine verstärkte Ausgangsspannung VEo an einem Widerstand 47 zu erzeugen. Diese Ausgangsspannung Vro ändert sich, wenn eine Person eines der Sichtfelder durchschreitet, so daß sie gemäß Fig. 12A zum Zeitpunkt des Eintrittes einer Person in die Sichtfelder positiv und zum Zeitpunkt des Austritts der Person negativ wird Die resultierende Ausgangsspancung Vro wird ferner durch ein Paar von Arbeitsverstärkern OFi und OP2 im Verstärkerabschnitt 41 weiter verstärkt und daraufhin dem Pegeldetektorabschnitt 42 zugeführt, der ein Paar von Vergleichern CPi und CP7 aufweist, wovon der eine zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses Kn dann, wenn der Ausgangspegel aus dem Verstärkerabschnitt 41 die Amplitude von Vs\ überschreitet, und der andere zur Erzeugung eines Ausgangsimpulses Vci dann, wenn dieser Pegel die Amplitude von V52 gemäß den Fig. 12B und 12C unterschreitet, dient. Die Ausgangsimpulse Va und Vci werden im Wellenformerabschnitt 43 zur Erzeugung eines kombinierten Signals Vr gemäß Fig. 12D bzw. zur Lieferung dieses Signals an den Diskriminatorabschnitt 44 kombiniert, in welchem ein Vergleicher CPz zur Erzeugung eines Signals Vo wirksam ist, wenn der Pegel des obigen kombinierten Signals eine Bezugsspannung V51 gemäß F i g. 12E überschreitet. Das ist das Signal Vb, das als das Warnsignal dient, das die Erfassung der Infrarotausstrahlung durch das Sensorelement 3 zum Ansteuern eines Relais 48 im Ausgangsabschnitt 45 darstellt. Das auf das Signal Vb ansprechende Relais 48 wird wirksam zum Schließen eines Kontaktes 49 zum Anschließen eines Verbrauchers wie zum Beispiel eines Summers oder einer gleichen Alarmeinrichtung zur Anzeige der Anwesenheit oder des Eintritts einer Perlon in irgendeinem der Sicht· felder bzw. in irgendeines der Sichtfelder. Die Anzeigelampe 50 ist eine Lichtemissionsdiode, welche gleichzeitig mit d»m Anschließen des Verbrauchers ausgeschaltet wird. Auch Sprechsynthesisereinrichtungen können als Verbraucher zur automatischen Ansage einiger Begrüßungsfloskeln für den Besucher oder die in die zu überwachenden Sicntfelder eintretende Person in Einsatz kommen. In dem Pegeldetektorabschnitt 42 ist ein Wählschalter 52 zur Einstellung der betreffenden Bezugsspannungspegel V51 und Vsi der Vergleicher CP\ und C?2 und zum Einstellen einer kleineren Amplitude für jede Bezugsspannung beim Vorhandensein einer Schutzabdeckung zum Verdecken des Detektors enthalten. Diese Schutzabdeckung soll gemäß der nachfolgenden Beschreibung selbstverständlich infrarotausstrahlungsdurchlässig sein, wird aber andererseits sicherlich die auf dem Sensorelement 3 gesammelte Infrarotstrahlungsmenge verringern. Daher ist der Wählschalter 52 in der Schaltung zur Aufrechterhaltung des Wirkungsgrades des Detektors ungeachtet dessen, ob eine Schutzabdeckung verwendet wird oder nicht, vorgesehen. Der Wählschalter 52 ist vorzugsweise ein Zungenschalter, der durch einen auf der Schutzabdeckung befestigten Dauermagneten zur Lieferung einer kleineren Amplitude an jede der Bezugsspannungen zum Ausgleich der Verringerung der Menge der ankommenden Infrarotstrahlung betätigt wird. Eine Zeitgeberschaltung kann weiterhin in die Schaltung aufgenommen werden, wenn das Relais 48 der Sperrbauart angehört, um damit zusammenzuarbeiten und so zu wirken, daß nach einem vorbestimmten Zeitintervall ein Rückstellsignal zum Abschalten des Verbrauchers, der bisher auf Grund des Signals Vb eingeschaltet gewesen war, erzeugt wird
Die F i g. 13A bis 13C zeigen einige Arbeitsbedingungen, die bei der Verwendung des Detektors häufig vorkommen. Während in diesen Figuren die Verwendung des Detektors zur Überwachung des Bereichs außerhalb einer Türe zur leichteren Erfassung der Arbeitsweise des Detektors dargestellt ist, ist nichtsdestoweniger hierbei zu beachten, daß die Anordnung auch bei anderen Anwendungsgebieten für die Verwendung des Detektors zur Überwachung eines Innenraumes und dergleichen Einsatz finden kann. In diesem Falle ist der
Detektor D oberhalb der Türe 54 zur Erzielung von insgesamt zehn Sichtfeldern IA bis IE bzw. 2Λ bis 2E zur Erfassung einer durch die Türe in den Raum eintretenden Person angeordnet. Hierbei ist festzustellen, daß der Detektor D nicht einfach vorbeigehende Personen oder Passanten oder andere Objekte als Menschen erfassen darf*wobei solche nicht einen Menschen darstellende Dinge-trotzdem Infrarotstrahlung aussenden können, da sie zum Beispiel durch das Sonnenlicht erwärmt worden sind, so daß dadurch der Detektor D irregeleitet wird. Fig. 13A zeigt einen Zustand, bei welchem sämtliche Sichtfelder im wesentlichen innerhalb der Dimension der Türe 54 oder der Eintrittsöffnung liegen, so daß die eintretende Person erfaßt wird, wobei jedoch ein Sichtfeld IA von einer Pflanze in einem Blumentopf 56 eingenommen ist, welche die Quelle von Infrarotausstrahlung ist, und zwar einer Rückausstrahlung, wodurch der Detektor D irregeführt wird, so daß es erforderlich sein würde, den Detektor D nicht zu betätigen. Um die Einwirkung der Pflanze 56 auszuschalten wird der entsprechende Planspiegel 5a in die Unterbrechungsstellung durch die Manipulation des entsprechenden Schaltknopfes 31a zum Ablenken der Ausstrahlung aus der Pflanze 56 aus der Richtung auf das Sensorelement umgeschaltet, während die anderen Planspiegel in der Arbeitsstellung zum Sammeln der Ausstrahlung aus den das Sichtfeld IA nicht enthaltenden Sichtfeldern und zum erfolgreichen Fokussieren derselben auf das Sensorelement verbleiben. Fig. 13B zeigt eir<;n anderen Zustand, in welchem sich der von den Sichtfeldern eingenommene Bereich über die Dimension der Türe 54 hinaus erstreckt, so daß die Sichtfelder IA und 2/4 einem gemeinsamen Bereich entsprechen, durch welchen nur vorbeigehende Personen schreiten. In diesem Zustand werden also die entsprechenden Planspiegel 5a und 6a in die Unterbrechungssteiiung geschaltet, während die anderen in der Arbeitsstellung zur Erfassung nur der eintretenden Person unter Nichtbeachtung der vorbeigehenden Personen verbleiben. Gemäß F i g. 13C ist der Zustand derart, daß IA, 1E, IA und 2E nicht gegenüber der Türe 54 liegen und daß sie also nicht erforderlich sind für die Erfassung der eintretenden Person oder daß sie vorzugsweise außer acht gelassen werden und zwar infolge einer möglichen Irreführung des Detektors D, wie zum Beispiel dann, wenn die Sichtfelder von einem Aushängeschild oder von anderen der Pflanze 56 im Blumentopf ähnlichen Gegenständen als Wiederausstrahlungsquellen eingenommen sind. Aus diesem Grunde werden die entsprechenden Planspiegel 5a, 5e bzw. 6a, 6e in die Unterbrechungsstellung umgeschaltet, während die anderen in der Arbeitsstellung verbleiben. Durch diese Möglichkeit einer wahlweisen Ausschaltung eines oder mehrerer Sichtfelder kann der Detektor D vielseitig bei allen mögliehen Arbeitszuständen Verwendung finden.
Die Fig. 14 bis 16 zeigen Beispiel eines Trägers 60 zur Aufnahme des Detektors, der an der Wand oder an der Decke des Raumes angebracht werden kann, der zu überwachen ist Der Träger 60 ist mit einer Klemmenleiste 62 neben dem Raum zur Aufnahme des Gehäuses 10 des Detektors versehen. Die Klemmenleiste 62 hat eine Eingangskleiame 63 zum Anschließen an eine Netzspannung zur Betätigung des Detektors sowie eine Ausgangsklemme 64 zum Anschließen an den Verbraucher, wie zum Beispiel an den Summer oder dergleichen, wie oben beschrieben. Die Verbindungsleitungen aus der Eingangs- und der Ausgangsklemme erstrecken sich nach außen durch eine untere Öffnung 65 des Trägers
60. Innerhalb einer Rückwand 66 des Trägers 60 befindet sich eine (nicht gezeigte) Platte mit einer gedruckten Schaltung mit einer Anzahl von Komponenten zum Bilden der Signalverarbeitsschaltung gemäß Fig. 11. Die Anzeigelampe 50 befindet sich auf der Rückwand 66. Das Gehäuse 10 des Detektors ist im Träger 60 mit Hilfe der Drehzapfen 12 zur Ausführung einer Schwenkbewegung um eine gemeinsame Drehachse der Drehzapfen 12 innerhalb eines begrenzten Winkelbereiches unter Ermöglichung der Ein- oder Verstellung der Richtungen der besagten ersten und zweiten Öffnung 7 bzw. 8, das heißt der Sichtrichtungen des Detektors, verschwenkbar gelagert. Der eine Drehzapfen 12 ist in einer Ausnehmung 67 in einer Seite der Klemmenleiste 62 und der andere Drehzapfen 12 ist in einem Loch eines aufrechten Trägers 68, der an dem entgegengesetzten Seitenende des Trägers 60 befestigt ist, zur Schwenkbewegung gelagert. An der Klemmenleiste 62 ist eine Halteplatte 70 zum Halten des Gehäuses 10 in einer zweckmäßigen Winkelstellung um die Schwenkachse befestigt. Die Halteplatte 70 ist gemäß F i g. 16 an der Klemmenleiste 62 so befestigt, daß ihre Seitenschenkel 71 in entsprechend Nuten 69 in der Leiste 62 in satter Anlage eingesetzt sind. In der Halteplatte 68 ist auch eine untere Zunge 72 und eine obere Zunge 73 gebildet, wobei die untere Zunge 72 mit der Peripherie des Drehzapfens 12 im Eingriff ist, um ihn in der Ausnehmung 67 drehbar zu halten. Die obere Zunge 73 ist so gekrümmt, daß sie an ihrem oberen Ende gegen die Seitenwand des Gehäuses 10 um den Drehzapfen 12 elastisch angedrückt wird. Die anliegende Oberfläche der oberen Zunge 73 hat eine Anzahl von (nicht gezeigten) Zähnen zur Erzielung einer Schnappbewegung während der Einstellung der Winkelstellung des Gehäuses 10 des Detektors.
Fig. 17 zeigt eine typische Verwendung des im Träger 60 untergebrachten Detektors. In diesem Beispiel ist der Träger an der wand des zu überwachenden Raumes befestigt und das Gehäuse 10 um eine horizontale Schwenkachse zur Einstellung der Sichtrichtungen oder Sichtfelder je nach den Erfordernissen des Raumes verschwenkbar angeordnet. Die Schutzabdeckung 74 kann den Detektor und die Klemmleiste 62 verdecken, um den Eintritt von Staub oder anderen schädlichen Fremdkörpern zu verhindern. Die Abdeckung 74 ist aus zweckmäßigem Werkstoff hergestellt, der für die Infrarotstrahlung durchlässig ist, aber selbst weniger infrarotabsorbierend sein muß. Im Inneren der Abdeckung 74 befindet sich der Dauermagnet 75 zum Betätigen des Wählschalters 52, der der Zungenschalter ist, der in der Signalverarbeitungsschaltung zum Ausgleich der Verringe/ung der Menge der Infrarotausstrahlung aus den Sichtfeldern beim Verwenden der Abdeckung 74, wie zuvor beschrieben, vorgesehen ist.
Fig. 18 zeigt eine Alternativausführungsform eines
5£ Trägers 80 für den Detektor, der direkt an eine Netzsteckdose an der Decke eines Zimmers oder Raumes angeschlossen werden kann und aus einem Kasten 81 mit (nicht gezeigten) Anschlußklemmen auf der oberen Oberfläche für den Anschluß an die Steckdose und einer das Gehäuse 10 des Detektors tragenden inneren Scheibe 82 besteht Das Gehäuse 10 liegt mittig in der Scheibe 82, wobei die Drehzapfen 12 zur Ausführung einer Schwenkbewegung um eine Schwenkachse innerhalb der Ebene der Scheibe 82 drehbar gelagert sind, welch letztere wiederum im Kasten 81 um eine zur Ebene der Scheibe 82 senkrechte Mittelachse drehbar angeordnet ist Eine die besagte Signalverarbeitungsschaltung bildende Schaltungsplatte 83 mit einer gedruckten Schal-
tung befindet sich auf der hinteren oder oberen Oberfläche der Scheibe 82 gemäß F i g. 19. Um den Außenumfang der Scheibe 82 herum erstreckt sich ein Flansch 84 mit auf seiner oberen Oberfläche vorgesehenen Stiften 85, die am Kreisumfang in Abstand voneinander angeordnet sind und sich durch die Schaltungsplatte 83 mit /der gedruckten Schaltung erstrecken, um mit einem erhabenen Rand ader Kranz 86, der im Inneren des Geihäuses 81 einwärts in bezug auf eine Wand 87 des Geihäuses 81 gebildet ist, gleitbaf in Anlage zu kommen, to * wodurch die oben erwähnte Drehbewegung der Scheibe 82 innerhalb des Kastens 81 ermöglicht wird. Ein Haltering 90 ist zwischen den Flansch 84 und die gegenüberliegenden Vorsprünge 91 auf der inneren Oberfläche der Seitenwand 87 zum Halten der Scheibe 82 innerhalb des Kastens 81 unter gleichzeitiger Ermöglichung ihrer Drehbewegung eingesetzt. Der Flansch 84 ist mit einer entsprechenden Anzahl von am Kreisumfang in Abstand voneinander angeordneten Ausschnitten 88 versehen, durch welche sich die Vorsprünge 91 beim Einbau der Scheibe 82 in den Kasten 81 gemäß
F i g. 20 erstrecken können. Der Flansch 84 ist auf seiner unteren Oberfläche auch mit einer Anzahl von am Kreisumfang in Abstand voneinander angeordneten Ausnehmungen 92 versehen, in welche jeweils ein V-förmiger Teil 93 des Halterings 90 bei der drehmäßigen Einstellung der Scheibe 82 innerhalb des Kastens 81 einschnappt. Die Scheibe 82 wird also durch die obige Schnappwirkung zur Herbeiführung einer stabilen drehmäßigen Einstellung der Scheibe 82 um die Mittelachse des Trägers 80 in Stellung gehalten. In diesem Beispiel befindet sich das Gehäuse 10 des Detektors im Träger 80, wobei die optische Achse des Sensorelements mit der Mittelachse des Trägers 80 übereinstimmt, so daß das Gehäuse 10 des Detektors um die optische Achse zusätzlich zur Möglichkeit einer Ver- oder Einstellung um die zur optischen Achse senkrecht verlaufende -Schwenkachse drehmäßig eingestellt werden kann. Somit kann der Detektor eine bessere Verstellbarkeit hinsichtlich der Ausrichtung der Sichtrichtungen oder Sichtfelder in bezug auf vorbestimmte Punkte oder Bereiche in dem durch den Detektor zu überwachenden Zimmer oder Raum haben. Auch eine Schutzabdeckung der zuvor beschriebenen Art kann selbstredend für den Träger 80 vorgesehen werden.
Hierzu 14 Blatt Zeichnungen
50
60

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Infrarotdetektor, bestehend aus in mindestens einer Reihe nebeneinander in einem Gehäuse angeordneten, konkaven Reflektoren, die die aus getrennten Sichtfeldern kommende und über eine Öffnung des Gehäuses eintretende Infrarotstrahlung auf einen auf der optischen Achse des Infrarotdetektors angeordneten, einzigen Infrarotsensor fokussieren, dadurch gekennzeichnet, daß im konvergierenden Strahlengang der Reflektoren (1,2) eine Planspiegelanordnung (4) zur nochmaligen Reflexion der Infrarotstrahlung in Richtung auf den etwa in der Ebene der Reflektoren (1,2) befindlichen, gemeinsamen Infrarotsensor (3) liegt, daß die Planspiegelanordnung (4) aus ebensovielen Planspiegeln (5a—5e; 6a—6e) wie Reflektoren (la—Ie; 2a—2 e) vorgesehen sind, besteht, und daß jeder Planspiegel aus äiner ersten, fokussierenden Stellung in eine zweite, defokussierende Stellung kippbar ist
2. Infrarotdetektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Öffnung (7,8) des Gehäuses (10) jalousieartige Stege (9) angeordnet sind.
3. Infrarotdetektor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Planspiegel (5a—5e; 6a— 6e) längs eines seiner Räder an der Innenseite eines die öffnung (7,8) enthaltenden Deckels (20) kippbar gelagert ist und in Wirkverbindung mit einem seine Kippbewegung herbeiführenden Schiebeknopf (31a-31e;32a-32eMJit.
4. Infrarotdetektor nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Plansp :gel (zum Beispiel Sa) durch eine Blattfeder (24) in Richtung seiner ersten, fokussierenden Stellung belastet ist und der zugeordnete Schiebeknopf {31a) in einem Schlitz (33) eines Deckelabschnitts (21) geführt ist und innenseitig eine Spitze (34) aufweist, die mit einer Nokkenbahn (27) auf der Rückseite des Planspiegels (5a) zusammenarbeitet.
5. Infrarotdetektor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenbahn (27) eine in der zweiten Stellung des Planspiegels (5a^ wirksame Hemmschulter (28) hat.
6. Infrarotdetektor, bestehend aus in mindestens einer Reihe nebeneinander in einem Gehäuse angeordneten, konkaven Reflektoren, die die aus getrennten Sichtfeldern kommende und über eine Öffnung des Gehäuses eintretende Infrarotstrahlung auf einen auf der optischen Achse des Infrarotdetektors angeordneten, einzigen Infrarotsensor fokussieren, dadurch gekennzeichnet, daß im konvergierenden Strahlungsgang der Reflektoren (1, 2) ein Planspiegel (37) zur nochmaligen Reflexion der Infrarotstrahlung in Richtung auf den etwa in der Ebene der Reflektoren befindlichen, gemeinsamen Infrarotsensor liegt, daß der Planspiegel (37) durch parallele Stege (38) in ebensoviele Segmente wie Reflektoren vorgesehen sind, unterteilt ist, und daß jedes Seg- eo ment durch einen nicht reflektierenden Schieber (39) einzeln abdeckbar ist.
7. Infrarotdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10) um eine zu der optischen Achse rechtwinkelige Achse verschwenkbar montiert ist.
8. Infrarotdetektor nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (10)
um seine optische Achse drehbar gelagert ist
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