DE3401329A1 - Maische- bzw. abtropfbehaelter - Google Patents
Maische- bzw. abtropfbehaelterInfo
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Description
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Die Erfindung betrifft einen Behälter zur Aufnahme von - gegebenenfalls unter seinem Eigengewicht - zerquetschtem
Obst od.dgl. bzw. von Maische, insbesondere bei der Weinherstellung, mit einer einer Austragsöffnung zugeordneten,
zum Austragen fester Teile des Behälterinhaltes dienenden Schnecke.
Bei der Kelterung von Weißwein soll die breiartige Maische ohne Trennung von Saft und festen Bestandteilen
möglichst schonend den Traubenpressen zugeführt werden.
Deshalb ist es Aufgabe der Erfindung, einen Maischebehälter zu schaffen, dessen Austragsöffnung beim Maischeaustrag
nicht durch die festen Bestandteile der Maische verstopft werden kann, gleichzeitig soll ein unerwünschtes
vorzeitiges Abfließen des Saftes verhindert werden.
' Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die im unteren
rinnenförmigen Verbindungsbereich zwischen zwei V-förmig
zueinander angeordneten Behälterwänden erstreckte-Schnecke das erfaßte Gut einer als Austragsöffnung angeordneten
Leitung zufördert, welche am förderrichtungsseitigen Ende der Schnecke aus dem rinnenförmigen Verbindungsbereich in Pörderrichtung nach schräg abwärts abzweigt.
Da die als Schrägstrecke angeordnete Austragsleitung von
unten her und somit mit radialer Richtungskomponente zur Achse der Schnecke in den rinnenförmigen Bereich einmündet,
können zur Lagerung der Achse der Schnecke dienende Teile an deren förderrichtungsseitigem Ende keinerlei Störkonturen
innerhalb der Mündung der Austragsleitung bilden, im Gegensatz zu einer in Achsrichtung der Schnecke angeordneten
Austragsöffnung. Durch entsprechende Wahl des Querschnittes der Austragsleitung sowie des Gefälles läßt sich gleichzeitig
verhindern, daß der Saft übermäßig schnell abfließt.
Vielmehr wird erreicht, daß die von der Schnecke in die Austragsleitung eingeschobenen festen Bestandteile der
Maische immer von einer hinreichenden Saftmenge in der
Austragsleitung mitgetragen werden. 5
Im Hinblick auf eine gute Durchmischung von festen und saftförmigen Bestandteile der Maische beim Austrag ist
bevorzugt vorgesehen, daß das förderrichtungsseitige Stirnende der Schnecke etwa in der Mitte der Mündung
der Austragsleitung angeordnet ist, so daß stirnseitig der Schnecke oberhalb der Mündung ein gewisser Freiraum
gebildet wird, wo sich der in die Austragsleitung einströmende Saft mit dem von der Förderschnecke geförderten
festen Gut ohne Verklumpung des letzteren mischt.
Für die Verwendung als Maischebehälter bei der Weinherstellung hat sich eine Anordnung als optimal herausgestellt,
bei der die Austragsleitung mit einem Gefalle zwischen 20 und 40 , vorzugsweise etwa 30 , angeordnet
ist und der Durchmesser der Austragsleitung etwa 3/4 des Schneckendurchmessers entspricht.
Anders als bei der Weißweinherstellung soll bei der Kelterung von Rotwein der Saft aus der Maische in aller
Regel von den festen Maischebestandteilen getrennt werden, bevor die letzteren den Pressen zugeführt werden. Für diesen
Zweck sind Abtropfbehälter mit einer im Behälter etwa vertikal angeordneten Siebfläche bekannt, auf deren
einer Seite ein Saftabfluß und auf deren anderer der Einfüllseite des Abtropfbehälters zugewandter Seite eine
zur Siebfläche hin nach abwärts geneigte Schrägfläche angeordnet ist, auf der die entsafteten Bestandteile zu
einer Schnecke rutschen, welche nachfolgend zur Entleerung der entsafteten Bestandteile aus dem Abtropfbehälter dient.
Derartige Abtropfbehälter sind vornehmlich in großen Kellereien installiert, welche die erheblichen Investitionskosten
für die im allgemeinen sehr großräumigen und aus Edelstahl hergestellten Behälter aufbringen
können.
Kleinere Kellereien behelfen sich im allgemeinen damit,
daß die Traubenpressen vor der eigentlichen Preßarbeit als Abtropfbehälter verwendet werden. Dies bringt jedoch
den Nachteil mit sich, daß die meistens nur geringes Fassungsvermögen aufweisenden Pressen während des Abtropfens
zweckentfremdet sind und für die eigentliche , Preßarbeit nicht zur Verfügung stehen. Bei einer guten
Weinernte kann es daher zu erheblichen Verzögerungen bei der Verarbeitung der Trauben sowie zu einer damit
einhergehenden Qualitätsminderung des Weines kommen.
Vorteilhafterweise läßt sich der erfindungsgemäße Maischebehälter auch als Abtropfbehälter verwenden, wenn die im
unteren rinnenförmigen Verbindungsbereich zwischen zwei V-förmig gegeneinander geneigten Behälterwänden angeordnete
Schnecke mittels einer anhebbaren Siebanordnung dachartig abdeckbar ist, welche zwei miteinander spitzdachartig
verbundene Siebflächen aufweist.
Die während des Abtropfvorganges auf den V-förmig gegeneinander geneigten Behälterwänden abgestützte Siebanordnung
läßt den Saft, welcher aus der Maische austritt, in den rinnenförmigen Verbindungsbereich der Behälterwände
auf der Unterseite der Schnecke und von dort in die Austragsleitung bzw. eine gesonderte Abflußöffnung
gelangen. Die sich während des Abtropfens unter Bildung einer kuchenartigen Masse verfestigenden entsafteten
Bestandteile der Maische können danach durch Anheben der Siebanordnung wirksam auseinandergerissen werden, so daß
sie auf dem V-förmig gegeneinander geneigten Behälterwänden in den Arbeitsbereich der Schnecke rutschen und
mittels derselben über die Austragsleitung einer Presse od.dgl. zur weiteren Entsaftung zugeführt werden können.
5
Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion wird also aufgrund
der Beweglichkeit der Siebanordnung verhindert, daß sich die entsafteten Bestandteile zwischen einer Siebfläche
und der gegenüberliegenden Behälterwand unter Brückenbildung verfestigen und festsetzen können, ohne in den
Arbeitsbereich der Schnecke zu gelangen. Dadurch wird eine erhebliche Vereinfachung bei der Entleerung des
Behälters nach dem Entsaften der Maische erreicht.
Das Gefälle der Austragsleitung reicht aus, um die in die Austragsleitung eingeschobenen festen Maischebestandteile
ohne Gefahr einer Pfropfbildung abwärtsrutschen zu lassen.
Die Reinigung des Behälters sowie der Siebanordnung wird durch dessen Anhebbarkeit erleichtert, da die Schnecke
zwischen den Behälterwänden bei ausgehobener Siebanordnung gut zugänglich ist und auch auf ihrer Unterseite keine
schwer zugänglichen Behälterbereiche abschirmt.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist jeweils an
jeder Siebfläche ein unterer streifenförmiger Abschnitt gegenüber dem jeweils nach oben anschließenden Abschnitt
etwas nach außen abgewinkelt. Bei dieser Anordnung wird der für die entsafteten Bestandteile der Maische zwischen
jeweils einer Siebfläche und der gegenüberliegenden Behälterwand zur Verfügung stehende Raum vergrößert, andererseits
wird das Zerreißen der entsafteten kuchenartig zusammenbackenden Bestandteile durch die nach außen abgewinkelten
Abschnitte gefördert.
In besonders zweckmäßiger Weise sind die Siebflächen bzw. deren Abschnitte unsymmetrisch gegeneinander geneigt,
so daß die Siebanordnung beim Anheben bei entsprechend schwenkbarer Aufhängung unter dem einseitig stärkeren
Widerstand, welchen die entsafteten Bestandteile der Anhebebewegung entgegensetzen, eine Schaukelbewegung
ausführt, bei der sich die kuchenartig verfestigten entsafteten Bestandteile besonders gut von den Siebflächen
und den Behälterwänden lösen.
Die Anhebbarkeit sowie pendelfähige Aufhängung der Siebanordnung wird in konstruktiv einfacher Weise
mittels eines Seilzuges erreicht, dessen Seil von einer festen Verankerung am einen stirnseitigen Rand des
Behälters über jeweils an der Siebanordnung an deren Stirnenden angeordnete lose Rollen zu einer am anderen
Stirnende des Behälters angeordneten Winde geführt ist.
Ein besonderer Vorzug in der Erfindung ist darin zu sehen, daß der Behälter in unterschiedlichen Größen aus
Kunststoff, insbesondere glasfaserverstärkten Kunstharzen
und damit aus einem mechanisch belastbaren und korrosionsfesten Material hergestellt werden können. Prinzipiell
können dabei die Behälter gleichartigen Aufbau wie handelsübliche Wannen od.dgl. haben, wie sie als Aufbauten von
Erntefahrzeugen Verwendung finden.
Nachfolgend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Dabei zeigt
30
Fig. 1 eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen
Maische- bzw. Abtropfbehälters mit ca. 5000 1
Fassungsvermögen und
Fig. 2 einen schematisierten Querschnitt dieses Behälters.
Fig. 2 einen schematisierten Querschnitt dieses Behälters.
Der insgesamt mit 1 bezeichnete und nahtlos aus glasfaserverstärktem
Kunststoff, insbesondere Kunstharz, gefertigte Behälter ist als nach oben offene Wanne mit
etwas nach außen geneigten seitlichen Längswänden 2 ausgebildet, die.U-förmig nach außen umgeschlagene
obere Ränder besitzen und sich nach unten in schräg einwärts geneigte, zueinander V-förmig angeordnete
Schrägflächen 3 fortsetzen, welche unter Bildung einer Rinne 4 mit nach oben geöffnetem bogenförmigem Profil
miteinander verbunden sind. Die Stirnwände 5 bzw. 6 .des Abtropfbehälters sind ebenfalls leicht nach außen
geneigt und mit einem U-förmig nach außen umgeschlagenen oberen Rand angeordnet, welcher in den entsprechenden
Rand der Längswände 2 übergeht.
Im Bereich der Schrägflächen 3 ist die Stirnwand 6 als nach einwärts abgewinkelte Schrägfläche 61 angeordnet,
an die sich im Bereich der Rinne 4 ein annähernd vertikales Stirnwandteil 6" anschließt.
Am Stirnwandteil 6" ist ein Lager 81 für die Achse
einer Schnecke 8 befestigt, die innerhalb der Rinne 4 angeordnet und mittels eines an der Stirnwand 5 angeordneten
Elektromotors antreibbar ist. Die Schnecke 8 gestattet es, dem Behälter 1 nach öffnen eines Kugelhahnes 10 in eine
Austragsleitung 7 aktiv zu entleeren, die"im Freiraum unterhalb der Schrägfläche 61 mit einem Gefälle von ca.
in Förderrichtung der Schnecke angeordnet ist und am Stirnwandteil 6" von unten her in die Rinne 4 mündet. Der Durchmesser
der Austragsleitung 4 entspricht etwa 3/4 des Durchmessers der Schnecke, deren förderseitiges Stirnende mit
Abstand vom Stirnwandteil 6" etwa in der Mitte der Mündung
der Austragsleitung 7 angeordnet ist.
Aufgrund der dargestellten Anordnung kann beispielsweise
bei der Herstellung von Weißwein die vom Behälter aufgenommene Maische unter schonender Quetschung der
Trauben und ohne Beschädigung von Pflanzenstielen od.dgl.
in die Austragsleitung 7 eingeschoben werden. Dabei wird ein vorzeitiges und zu schnelles Abfließen des Saftes
verhindert, weil die in die Austragsleitung 7 eingeschobenen festen Bestandteile der Maische als Strömungswiderstand
wirken, andererseits wird eine Verstopfung der Austragsleitung 7 durch Propfbildung verhindert, weil
in der Mündung der Austragsleitung 7 keinerlei die Mündung verengende Teile, etwa zur Halterung von Lagerteilen
für die Achse der Schnecke 8, angeordnet sein müssen.
Zur Verwendung des Behälters 1 als Abtropfbehälter kann innerhalb desselben eine anhebbare Siebanordnung 11 aus
Edelstahl mit spitzdachartig miteinander verbundenen Siebflächen 12 und 13 derart angeordnet werden, daß die
Schnecke 8 dachartig abgedeckt wird, wenn die Siebanordnung 11 mit den gegeneinander abgewinkelten Rändern 14
der Siebflächen 12 und 13 auf die Innenseiten der Schrägflächen 3 aufgesetzt wird. Die den Stirnwänden 5 und 6
zugewandten Ränder der Siebfläche sind entsprechend der Neigung der Stirnwand 5 bzw. der Schrägfläche 61 der Stirnwand
6 abgeschrägt und liegen dementsprechend im wesentlichen fugenlos an den jeweils zugewandten Wandteilen des
Behälters 1 an.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Siebflächen 12 und 13, wie in Fig. 2 dargestellt
ist, unsymmetrisch bezüglich der vertikalen Längsmittelebene des Behälters 1 angeordnet. Dabei besitzen die Siebflächen
12 und 13 obere Abschnitte 12' und 13', welche an
ihren oberen Rändern unter Bildung eines mit kleinem spitzen Winkel nach unten geöffneten Falzes miteinander
verbunden sind. An die unterschiedliche vertikale Erstreckung aufweisenden Abschnitte 12' und 13' der Siebflächen
12 und 13 schließen sich nach unten nach außen abgewinkelte, unterschiedlich breite Abschnitte 12" und
13" an, welche sich in die bereits genannten Ränder 14
fortsetzen.
Mittels eines Seilzuges, dessen Seil 15 von einer Verankerung
am oberen Rand der Stirnwand 5 über an den Stirnenden der Siebanordnung 11 innerhalb des von den Siebflächen
12 und 13 gebildeten Falzes angeordnete lose Rollen 16 und 17 und über eine am oberen Rand der Stirnwand
6 angeordnete feste Rolle 18 zu einer mittels Handkurbel
betätigbaren Winde 19 geführt ist, läßt sich die Siebanordnung 11 aus ihrer auf den Schrägflächen 3 aufgesetzten
Stellung in eine angehobene Stellung 11' anheben bzw. aus dieser angehobenen Stellung in die zuvor genannte
Stellung absenken.
Bei Benutzung des Behälters 1 als Abtropfbehälter befindet sich die Siebanordnung 11 zunächst in ihrer abgesenkten
Stellung, und die Schnecke 8 ist stillgesetzt. Aus der vom Behälter 1 aufgenommenen Maische (bzw. Obstmasse) tropft
nun der Saft unter Durchdringung der Siebflächen 12 und
in die Rinne 4, von wo der Saft durch die geöffnete Austragsleitung
7 oder über einen gesonderten (nicht dargestellten) Ablaßstutzen abgeführt wird.
Nach Beendigung des Abtropfvorganges hat sich zwischen den Siebflächen 12 und 13 und den jeweils gegenüberliegenden
Schrägflächen 3 eine kuchenartig verfestigte Masse gebildet, die nunmehr durch Anheben der Siebanordnung 11,
welche dabei aufgrund ihrer unsymmetrischen Ausbildung
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Schwenkbewegungen um die Längsachse ausführt, zerrissen und gelockert wird, so daß die Brocken der kuchenartig
verfestigten Masse über die Schrägflächen 3 zur nunmehr in Betrieb gesetzten Schnecke 8 rutschen, welche die
zumindest teilweise entsafteten Trauben- bzw. Obstmassen durch die Austragsleitung 7 ausschiebt bzw. einer nicht
dargestellten Presse zuführt. Auch in diesem Fall kann eine Pfropfbildung in der Mündung der Austragsleitung 7
nicht auftreten.
Al
- Leerseite -
Claims (9)
- Ansprüche "\ 1.JBehälter zur Aufnahme von - gegebenenfalls unter seinem Eigengewicht - zerquetschtem Obst od.dgl. bzw. von Maische, insbesondere bei der Weinherstellung, mit einer einer Austragsoffnung zugeordneten,zum Austragen fester Teile des Behälterinhaltes dienenden Schnecke, dadurch gekennzeichnet , daß die im unteren rinnenförmigen Verbindungsbereich (4) zwischen zwei V-förmig zueinander angeordneten Behälterwänden (3) erstreckte Schnecke (8) das erfaßte Gut einer als Austragsöffnung angeordneten Austragsleitung (7) zufördert, welche am förderrichtungsseitigen Ende der Schnecke (8) aus dem rinnenförmigen Verbindungsbereich (4) in Förderrichtung nach schräg abwärts abzweigt.ROTERMUNDSaelbergstr. 23/25.7OOO Stuttgart SOTelefon (0711) 56 7261MANlTZ · FINSTERWALD ■ HEYN · MORGAN Robert-Koch-Str. 1,80OO München Telefon (089) 224211,TeIeX 05-29672 PATMFDeutsche Bank AG 219 915 (BLZ 60070070} Landesglrokasse Stuttgart 2 090 616 (BLZ 600 S01 Cannstatter Volksbank 500 429 006 (BLZ 600 9Ο4 Postscheck: Stuttgart 407 34-7Ο6 (BLZ 60010070
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das förderrichtungsseitige Stirnende der Schnecke (8) etwa in der Mitte der Mündung der Austragsleitung (7) angeordnet ist.
- 3. Behälter nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurchgekennzeichnet, daß die Austragsleitung (7) mit einem Gefälle zwische:
angeordnet ist.Gefälle zwischen 20 und 40 , vorzugsweise etwa 30 - 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der Austragsleitung (7) etwa 3/4 des Schneckendurchmessers entspricht.
- 5. Behälter zur Aufnahme von - gegebenenfalls unter seinem Eigengewicht - zerquetschtem Obst od.dgl. bzw. von Maische, insbesondere bei der Weinherstellung, mit einer einer Austragsöffnung zugeordneten, zum Austragen fester Teile des Behälterinhaltes dienenden Schnecke, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im unteren rinnenförmigen Verbindungsbereich (4) zwischen zwei V-förmig gegeneinander geneigten Behälterwänden (3) angeordnete Schnecke (8) mittels einer anhebbaren Siebanordnung (11) dachartig abdeckbar ist, welche zwei miteinander spitzdachartig verbundene Siebflächen (12,13) aufweist.
- 6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß ein jeweils unterer streifenförmiger Abschnitt (12", 13") der Siebflächen (12,13) etwas gegenüber dem jeweils oberen Abschnitt (12*, 13') nach auswärts abgewinkelt ist.
- 7. Behälter nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebflächen (12,13) bzw. deren Abschnitte (12',1 2",13',13") unsymmetrisch zueinander angeordnet sind.
- 8. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebanordnung (11) in angehobenem Zustande um eine zu den Siebflächen (12,13) parallele Längsachse pendelbar aufgehängt ist.
- 9. Behälter nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Siebanordnung (11) mittels eines Seilzuges anhebbar ist, dessen Seil (15) von einer festen Verankerung am Rand des Abtropfbehälters nahe des einen Stirnendes der Siebanordnung (11) über jeweils an der Siebanordnung (11) an deren Stirnenden angeordnete lose Rollen (16,17) zu einer Winde (19) geführt ist, welche am der festen Verankerung gegenüberliegenden Rand des Behälters (1) angeordnet ist.
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DE19843401329 DE3401329A1 (de) | 1983-01-29 | 1984-01-17 | Maische- bzw. abtropfbehaelter |
FR8401281A FR2541249B1 (fr) | 1983-01-29 | 1984-01-27 | Recipient de mout ou d'egouttage |
Applications Claiming Priority (2)
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DE19838302487U DE8302487U1 (de) | 1983-01-29 | 1983-01-29 | Abtropfbehaelter |
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DE3401329A1 true DE3401329A1 (de) | 1984-08-02 |
DE3401329C2 DE3401329C2 (de) | 1987-03-12 |
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ID=25817616
Family Applications (1)
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Legal Events
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