DE339825C - Perforierraedchen - Google Patents

Perforierraedchen

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Publication number
DE339825C
DE339825C DE1919339825D DE339825DD DE339825C DE 339825 C DE339825 C DE 339825C DE 1919339825 D DE1919339825 D DE 1919339825D DE 339825D D DE339825D D DE 339825DD DE 339825 C DE339825 C DE 339825C
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DE
Germany
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perforating
wheel
paper
wheels
perforating wheel
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Expired
Application number
DE1919339825D
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GEORG V PETERSEN
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GEORG V PETERSEN
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/0092Perforating means specially adapted for printing machines

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)

Description

  • Perforierrädchen. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Perforierrädchen, dessen Stanzglieder von scharfkantigen Eisenröhrchen gebildet sind, die in einen Hohlraum des Rädchens reichen, der mit einer Vorrichtung zum Absaugen der Abfälle in Verbindung steht.
  • Das Perforierrädchen unterscheidet sich von den bisherigen Rädchen, welche nur die Löcher stechen, dadurch, daß bei vorliegender Erfindung die gleiche Perforation gewährleistet wird wie beim Ausstanzen mittels Perforierkammes. Dieses geschieht durch die in den Mantel des Perforierrädchens eingelassenen scharfen Stanzeisenröhrchen, welche das Papier o. dgl. bei der rotierenden Bewegung ausstanzen, und aus denen die Papierteilchen in den Hohlraum des Rädchens fallen, aus welchem sie durch eine Saugvorrichtung entfernt und in einen Behälter geleitet werden.
  • Die Fig. i und z zeigen das Perforierrädchen in Seiten- und Stirnansicht. Fig. 3 gibt eine vergrößerte Darstellung der Stanzröhrchen, und Fig. 4. zeigt die Verwendung der Rädchen in einer selbständigen Perforiermaschine.
  • Die Perforierrädchen werden auf einer Achse f in beliebiger Anzahl und in beliebigen Abständen durch eine Keil- oder andere Vorrichtung befestigt, so daß sie sich unbedingt mit der Achse drehen müssen. Die Zwischenräume zwischen den einzelnen Perforierrädchen werden durch Hülsen d, die in bestimmte Längen geschnitten sind, ausgefüllt. Die Bohrung der Rädchen und der Hülsen ist größer als der Durchmesser der Achse f. Somit ist zwischen Achse, Perforierrädchen, die radial mehrfach durchbohrt sind, und den einzelnen Hülsen, welche zusammen eine geschlossene Perforierwalze ergeben, ein genügender Hohlraum geschaffen, der die Papierteilchen aufnimmt, und aus dem sie durch eine Saugvorrichtung in einen Behälter geleitet werden. Die Perforierrädchen laufen auf einer Gegendruckwalze; welche mit einer nachgiebigen Masse (Gummi, Linoleum usw.) umgeben ist.
  • Der zu perforierende Bogen (Papier, Kartonblatt, überhaupt jede Drucksache u. dgl.) wird zwischen die Perforierrädchen und die Gegendruckwalze geschoben. Bei der rotierenden Bewegung schneiden die scharf geschliffenen und gehärteten Stanzeisenröhrchen b, die in den Mantel c eingelassen sind, durch das Papier o. dgl. und drücken sich in die nachgiebige Schicht der Gegendruckwalze ein. Die ausgestanzten kleinen Papierteilchen, die bei jeder anderen Perforiermaschine auf den Fußboden fallen und daher beim Auskehren der Werkstätten sehr unangenehm wirken, werden bei vorliegender Erfindung durch die Öffnung a der runden Stanzeisenröhrchen bin den Hohlraum e zwischen Achse f und in der umgebenden Hülse d getrieben.
  • Das Perforierrädchen läßt sich in verschiedener Art verwenden Zunächst lassen sich dieselben, wie schon erwähnt, zu einer Perforierwalze zusammenbauen, welche unmittelbar an jede Schnellpresse o. dgl. angebracht werden kann und dadurch den gedruckten Bogen gleichzeitig perforiert. Dadurch verbilligt sich das Perforieren um ein Vielfaches. Auch läßt sich eine solche Perforierwalze, die auf einer Gegendruckwalze laufen muß, als selbständige Maschine montieren, so daß man einen Bogen Papier o. dgl. in der Länge und Breite mit beliebigen perforierten Linien versehen kann.
  • Einen besonderen Vorteil bietet ein Perforierrädchen, welches mit einem Griff versehen und zum »Radeln« benutzt werden kann. Will man eine Schablone oder Muster usw. mit den bisherigen Rädchen durchpausen (radeln.), so schließen sich die geradelten Löcher sehr leicht beim Pausen, so daß man die Linien nachdem kaum erkennen kann. Bei vorliegender Erfindung ist dieses unmöglich, da die Papierteilchen ausgestanzt werden und gleichmäßige runde Löcher entstehen. Das Perforieren muß auf einer weichen Unterlage, am besten Linoleum, geschehen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Perforierrädchen, dadurch gekennzeichnet, daß dasselbe aus Stauzeisenröhrchen besteht, die in einen Hohlraum des Rädchens reichen, welcher mit einer Vorrichtung zurrt Absaugen der . Abfälle verbunden ist.
DE1919339825D 1919-12-11 1919-12-11 Perforierraedchen Expired DE339825C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE339825T 1919-12-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE339825C true DE339825C (de) 1921-08-12

Family

ID=6224044

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1919339825D Expired DE339825C (de) 1919-12-11 1919-12-11 Perforierraedchen

Country Status (1)

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DE (1) DE339825C (de)

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