DE339488C - Koksverladevorrichtung - Google Patents

Koksverladevorrichtung

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DE339488C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • B65G65/30Methods or devices for filling or emptying bunkers, hoppers, tanks, or like containers, of interest apart from their use in particular chemical or physical processes or their application in particular machines, e.g. not covered by a single other subclass
    • B65G65/34Emptying devices
    • B65G65/40Devices for emptying otherwise than from the top
    • B65G65/44Devices for emptying otherwise than from the top using reciprocating conveyors, e.g. jigging conveyors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Coke Industry (AREA)

Description

  • Koksverladevorrichtung. Der gare Koks wird bisher entweder auf den vor den Öfen befindlichen festen Koksplatz gedrückt, dort gelöscht und dann von Hand oder durch mechanische Hilfsmittel verladen, oder er gelangt aus den Ofenkammern unmittelbar in. den Kübel oder auf die Plattform eines vor der Batterie angeordneten Fahrgestelles, wird dort gelöscht und dann zum Verladeplatz geschafft. Bei der Benutzung des festen Löschplatzes erhält man zwar gut gelöschten Koks, aber es ergeben sich Schwierigkeiten beim Verladen. Bei der Benutzung der bekannten Fahrgestelle läßt das Löschen des Kokses meist viel zu wünschen übrig.
  • Es ist nun auch ein Verfahren-bekannt, nach welchem der Koks zunächst-auf den festen Löschplatz gedrückt und dort in der üblichen bewährten Weise gelöscht und dann erst der gesamte Brand eines Ofens auf ein Förderband, das auf einem Fahrgestell in Richtung der Ofenachse beweglich angeordnet ist, gehoben wird. Das Fahrgestell kann zum Zweck des Verladens des gelöschten Kokses quer zu den Öfen zu einem beliebigen Verladeplatz verfahren werden. Bei diesem Verfahren erhält man gut gelöschten Koks und braucht anderseits mit der Aufstellung der Eisenbahnwagen auf den Betrieb der Batterie keine Rücksicht zu nehmen. Das Gleis kann mit Eisenbahnwagen besetzt werden und das Beladen stets an der geeigneten Stelle erfolgen, ohne Rücksicht darauf, wo sich der Ofen befindet, der gerade gedrückt wird. Aber die bei diesem Verfahren verwendete Vorrichtung ist sehr verwickelt. Die Erfindung betrifft nun eine zur Ausführung des in den Grundzügen gleichen Verfahrens geeignete einfache Vorrichtung, die sich aus an sich bekannten Einzelelementen zusammensetzt. Sie besteht nämlich aus einer vor dem Löschplatz quer zur Ofenachse verfahrbaren, den Inhalt einer Ofenkammer fassenden Plattform, die zugleich den Antrieb des zu ihrer Beladung dienenden Kratzers trägt.
  • Oft muß der Koks einem Brechwerk zugeführt werden, das meist in den Koksplatz eingebaut ist. In diesen Fällen kann der Koks nach der Erfindung von der vor die betreffende Stelle des Koksplatzes gefahrenen Plattform dadurch in das Brechwerk geschafft werden, daß der Kratzer an die Vorderseite der Plattform angesetzt und durch die Antriebsvorrichtung mittels Seile, die über Umkehrrollen laufen, auf den Koksplatz zurückgezogen wird.
  • Das Fahrgestell a ist auf einer Fahrbahn angeordnet, die von den Koksöfen durch einen festen Koksplatz getrennt ist. Auf dem Gestell befindet sich die Plattform b und das Sieb c, auf die der gesamte Brand eines Ofens vom Koksplatz mittels des Kratzers e geschoben werden kann, dessen Winde f sich im Fahrgestell befindet. Der Kratzer dient ferner auch zum Zusammenhalten des Kokses während der Fahrt und zum Entladen des Fahrgestelles, was entweder über die Rutsche d hinweg zu einem Eisenbahnwagen oder auch zu einem in den Koksplatz eingebauten Koksbrecher i hin erfolgt. Die Verladerutsche d kann zur Vergrößerung der Plattform zunächst wagerecht gestellt oder zum Festhalten des Kokses beim Verfahren aufgerichtet werden. Um mit dem Kratzer e in den Koksbrecher zu verladen; führt man seine Zugorgane h über die Umkehrrollen g.
  • Zum Verladen wird die Vorrichtung vor den auf dem Koksplatz abgelöschten Kokshaufen gefahren und dieser mittels des Kratzers durch die Winde f auf die Plattform gezogen. Alsdann wird die Vorrichtung nach der jeweiligen Verladestelle gefahren, dort die Verladerutsche d gesenkt und der Kratzer e derart in Tätigkeit gesetzt, daß er als Aufgabevorrichtung zur gleichförmigen Beschickung des Siebes dient. Der durchgesiebte Kleinkoks fällt in einen Sammeltrichter, ' aus welchem er auf Kippwagen oder sonstige Transportvorrichtungen abgezogen werden kann. Die gleichförmige Entladung kann aber auch dadurch erreicht werden, daß die - Plattform b und gegebenenfalls auch das Sieb c'in eine geneigte. Lage gebracht werden, die dem Rutschwinkel für den Koks entspricht. Weiter ist es auch möglich, den Koks in der Längsrichtung des Eisenbahngleises abzustreichen, wenn die Verladung im ersten Gleis stattfinden soll.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Koksverladevorrichtung, gekennzeichnet durch eine vor dem Löschplatz verfahrbare, den Inhalt einer Ofenkammer fassende Plattform (b), die den Antrieb .des zu ihrer Beladung dienenden Kratzers (e) trägt.
  2. 2. Koksverladevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Koksplatz Umkehrrollen zum Rückwärtsbewegen des Kratzers angeordnet sind.
DE1915339488D 1915-05-23 1915-05-23 Koksverladevorrichtung Expired DE339488C (de)

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DE339488T 1915-05-23

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