DE339376C - Sprechmaschine zur Verwendung von Platten und Sprechbaendern - Google Patents
Sprechmaschine zur Verwendung von Platten und SprechbaendernInfo
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- DE339376C DE339376C DE1914339376D DE339376DD DE339376C DE 339376 C DE339376 C DE 339376C DE 1914339376 D DE1914339376 D DE 1914339376D DE 339376D D DE339376D D DE 339376DD DE 339376 C DE339376 C DE 339376C
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- Expired
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B25/00—Apparatus characterised by the shape of record carrier employed but not specific to the method of recording or reproducing, e.g. dictating apparatus; Combinations of such apparatus
- G11B25/10—Apparatus capable of using record carriers defined in more than one of the sub-groups G11B25/02 - G11B25/08; Adaptor devices therefor
Landscapes
- Sewing Machines And Sewing (AREA)
Description
Gegenstand der Erfindung ist eine mittels Sprechbandes betriebene Sprechmaschine, deren
Einrichtung es gestattet, nach Gefallen auch eine Schall- (Grammophon-) Platte darauf zu
spielen, ohne daß Änderungen des Werkes vorgenommen werden müssen; es genügt dazu
eine Umstellung von Teilen, welche leicht und schnell auszuführen ist.
In der Zeichnung ist eine Sprechmaschine ίο gemäß der Erfindung veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die innere Einrichtung der Maschine mit auf wagerechter Achse gelagerter
und in der Achsrichtung verschiebbarer Trommel in dem im Schnitt dargestellten Gehäuse,
Fig. 2 · ist eine Draufsicht bei abgenommenem Gehäusedeckel und geschlossenem Gehäuse.
Fig. 3 stellt in größerem Maßstabe die Sprechbandtrommel für sich dar, die obere
Hälfte im Schnitt, die untere Hälfte in Ansicht.
Die Einrichtung, welche es ermöglicht, auf derselben Maschine sowohl Sprechbänder als
auch Schallplatten abzuspielen, beruht darauf, daß die den Antrieb empfangende, im Gehäuse
α wagerecht gelagerte Trommel in einer Schienenführung c,c vor- und zurückschiebbar
und in ihrer nach vorn geschobenen Stellung kippbar ist, so daß nach der Kippung die
Trommelachse g senkrecht steht und in dieser Stellung durch die im Federgehäuse e auf der
Achse befindliche Antriebfeder ebenso in Drehung versetzt wird wie vorher in wagerecater
Ebene der Achse g. Auf die nun senkrecht stehende Achse wird auf den Teller t
die Schallplatte aufgelegt und bei der Drehung unter der Nadel (Saphir) vorbeigeführt, wodurch
das auf der Schallplatte befindliche Stück in bekannter Weise abgespielt wird.
Ist jedoch die Trommel, wie in Fig. 1 und 2
gezeigt, mit ihrer Tragplatte d und den an dieser vorspringenden Fußplatten f auf den
Führungsschienen zurückgeschoben, so läuft die Trommel unter dem Antriebe ihrer Feder e
mit dem sie umspannenden Sprechbande 0 um die wagerecht liegende Achse, und das auf
dem Sprechbande befindliche Stück wird abgespielt. In beiden Fällen dreht die Antriebsfeder
die Trommel um die gegen Drehung gesicherte Achse g.
Um dem Sprechbande 0 auf dem Trommelmantel i die richtige Spannung zu geben, ist
an einem Ende der Trommel deren Rand m ringsherum schräg ansteigend erhöht, wie aus
Fig. 3 ersichtlich ist. Auf das gegenüberliegende Ende der Trommel wird ein entsprechend
abgeschrägter Spannring η aufgesteckt; dort sind in dem Mantel i mehrere
Einschnitte j angebracht, wodurch der Mantelrand beim Aufschieben des Ringes η ein wenig
nachgeben kann. Das auf dem Mantel i liegende Sprechband 0 erhält durch das Aufschieben
des Spannringes η die erforderliche sichere Lage und die notwendige Spannung.
Das Einspannen des Sprechbandes 0 auf der Trommel geschieht in folgender Weise:
Nachdem das Sprechband 0 mit einem ihm
als Auflage dienenden Tragbande aus Messingblech auf den Trommelmantel i aufgelegt ist,
wird der Spannring jz- mit seiner keilförmigen Kante unter das Messingband eingeschoben
und entsprechend der Sprechbandbreite auf den Trommelmantel aufgezogen. In das Innere
des Mantels i wird ein Ring k mit abge-, schrägtem Umfang eingedrückt, der dem von
außen aufgeschobenen Spannring w Gegendruck leistet. Damit. beim Aufziehen des
Spannringes η ein gleichmäßiger Vorschub desselben gegen den konischen Rand m hin gesichert
wird, sind am rückwärtigen Trommelende mehrere Führungsfedern h um je einen
Bolzen hf drehbar angeordnet. Die an den freien Enden der Federn angebrachten Stifte hz
greifen in den Spannring η ein. Das zur Aufnahme des Sprechbandes 0 bestimmte
Messingband liegt auf den Führungsfedern h, ao die um. die Bolzen h' drehbar sind. Nachdem
das Sprechband von vorn ,über: die Führungsfedern auf das Messingband aufgeschoben
ist, werden die Stifte h% vorn an den
Federn in Ösen im Innern des "Spannringes η as eingedrückt, dann wird der Spannring nach
links gedreht und schiebt sich, durch die Führungsfedern geleitet, so weit unter das
Messingband und das daraufliegende Sprechband, daß letzteres zuverlässig fest und straff
eingespannt wird. Durch den unter den inneren Trommelrand eingeschobenen Ring k
wird das Zurückweichen des äußeren Spannringes unmöglich gemacht.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche:
i. Sprechmaschine zur Verwendung von Platten und Sprechbändern, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit einem An-. triebswerk im Innern versehene Trommel in der einen Lage derselben zum Abspielen eines um den Mantel der Trommel gelegten Sprechbandes, in der dazu senkrechten Lage der Trommel zum Abspielen einer auf die Stirnfläche gelegten Sprechplatte ' benutzt werden kann, indem die Trommel derart ausgebildet ist, daß ihre Achse um 90° verschwenkt werden kann. - 2. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sprechband auf einem ihm als Unterlage dienenden Trommelmantel zwischen einem mit diesem starr verbundenen und einem in Richtung der Trommelachse auf den Trommelrand aufschiebbaren, keilförmigen Ring (η) durch Einstellung dieses beweglichen Ringes auch bei verschiedener Breite des Bandes in richtiger Spannung gehalten wird;
- 3. Sprechmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Trommelachse einwirkende Antriebvorrichtung auf der Trommelachse selbst, innerhalb der Trommel, derart angeordnet ist, daß sie den Antrieb, z. B. durch Federkraft, sowohl bei liegender als auch bei aufrechter Stellung der Trommelachse ausübt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.I)SRUN---MDRUCKi''(EiCHSDKUCKEREfc-" - '
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE339376T | 1914-12-24 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE339376C true DE339376C (de) | 1921-07-23 |
Family
ID=6223567
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914339376D Expired DE339376C (de) | 1914-12-24 | 1914-12-24 | Sprechmaschine zur Verwendung von Platten und Sprechbaendern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE339376C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074873B (de) * | 1960-02-04 | ELECTROACüSTIC Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Kiel | Vorrichtung zur wahlweisen Abtastung von auf platten- und bandförmigen Tonträgern aufgenommener Schallschrift |
-
1914
- 1914-12-24 DE DE1914339376D patent/DE339376C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1074873B (de) * | 1960-02-04 | ELECTROACüSTIC Gesellschaft mit beschränkter Haftung, Kiel | Vorrichtung zur wahlweisen Abtastung von auf platten- und bandförmigen Tonträgern aufgenommener Schallschrift |
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