DE338958C - Verfahren zur Beseitigung stoerender Schwingungszustaende eines beliebigen Bauteiles - Google Patents

Verfahren zur Beseitigung stoerender Schwingungszustaende eines beliebigen Bauteiles

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DE338958C
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/02Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems
    • F16F15/04Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means
    • F16F15/043Suppression of vibrations of non-rotating, e.g. reciprocating systems; Suppression of vibrations of rotating systems by use of members not moving with the rotating systems using elastic means acting on a cam follower

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Description

  • Verfahren zur Beseitigung störender Schwingungszustände eines beliebigen Bauteiles. Durch periodisch wechselnde äußere Kräfte; die an einer oder mehreren Stellen irgendeines Bauteils wirken, werden bekanntlich erzwungene Schwingungen des Bauteils erregt, der im allgemeinen aus einer Reihe von durch elastische Mittel (Federn) verbundenen trägen Massen besteht. Diese5chwingungenwerden,wennihrAusschlag eine gewisse Grenze übersteigt, in irgendeiner Weise störend wirken, ja, sie können, wie bekannt, selbst deri Bestand des Bauteils gefährden, wenn die Periode der erzwungenen Schwingung ganz oder nahezu mit der Periode einer der Eigenschwingungen des Bauteils übereinstimmt (Resonanz). So wird z. B. die Maschinenwelle einer mehrzylindrischenKolbenmaschine durch die Triebwerkskräfte der Zylinder in erzwungenen Drehschwingungen versetzt, welche die störende Ungleichförmigkeit der Drehbewegung verursachen und die sogar die Welle (Drehfeder) unter Umständen bis zum Bruch beanspruchen können.
  • Die vorliegende Erfindung bezweckt, diese gefährlichen oder störenden Schwingungszustände unschädlich zu machen oder zu beseitigen. Sie erreicht diesen Zweck dadurch, daß an einer öder mehreren beliebig wählbaren Stellen des Bauteils periodisch wechselnde Zusatzkräfte angebracht werden, deren Periode der Periode der zu beseitigenden Störung entspricht, und deren Grösse und Phase sich jeweils aus der Anordnung der Massen und elastischen Längen des Bauteils zweckentsprechend bestimmen lassen.
  • Das Verfahren möge an zwei Ausführungsbeispielen näher beschrieben werden. Um z. B. gefährliche Drehschwingungen an der Welle ei:7er Kolbenmaschine zu beseitigen, oder um sehr große Gleichförmigkeit der Wellenumdrehung zu erzielen, kann man gemäß dem erfundenen Verfahren an einer passenden Stelle der Welle eine Vorrichtung in der Art der bekannten Nockensteuerungen anbringen, indem man auf die Welle eine urrunde Scheibe aufkeilt, gegen welche Rollen drücken, die von Federn angepreßt werden, welche sich andererseits gegen das Fundament der Maschine stützen. Die von diesen Federn auf die Rollen und damit auf die urrunde Scheibe ausgeübten Kräfte bringen, wenn die Welle umläuft, periodisch wechselnde Drehmomente auf die Maschinenwelle hervor. Ist die -gefährliche Schwingung eine solche dritter Ordnung in bezug auf die Umdrehung, d. h. kommen auf eine Maschinenumdrehung drei Schwingungen, so wird man entweder die urrunde Scheibe mit drei gleichmäßig- auf den Umfang verteilten Nocken versehen, welche auf eine einzige federbelastete Laufrolle wirken, oder man kann auch nur einen einzigen Nocken und dafür ein System von drei auf den Umfang verteilten Rollen und Federn verwenden.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel, etwa -auf die eben erwähnte Maschinenwelle bezogen, ist folgendes: Man kann an einer passenden Stelle der Welle einen mit Drahtwicklungen versehenen Anker (ähnlich dem Anker der Dynamomaschine) aufkeilen, der in einem Magnetfeld umläuft und infolge der magnetelektrischen Induktion die gewünschten periodisch wechselnden Drehmomente erzeugt. Besitzt die Maschinenanlage schon eine elektrische Maschine, etwa eine Dynamomaschine, sd kann

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883214C (de) * 1939-06-01 1953-07-16 Siemens Ag Antrieb mit vielzylindrigen Kolbenmaschinen
EP0242348A2 (de) * 1986-02-18 1987-10-21 STEYR-DAIMLER-PUCH Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Geräuschminderung bei Zahnradtrieben mit wechselndem Richtungssinn des übertragbaren Drehmomentes

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE883214C (de) * 1939-06-01 1953-07-16 Siemens Ag Antrieb mit vielzylindrigen Kolbenmaschinen
EP0242348A2 (de) * 1986-02-18 1987-10-21 STEYR-DAIMLER-PUCH Aktiengesellschaft Vorrichtung zur Geräuschminderung bei Zahnradtrieben mit wechselndem Richtungssinn des übertragbaren Drehmomentes
EP0242348A3 (en) * 1986-02-18 1989-03-15 Steyr-Daimler-Puch Aktiengesellschaft Noise reduction device in toothed gearings with an alternating sense of direction of the transferred torque

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