DE338777C - Aufnahmekinematograph mit selbsttaetig vom Antrieb bewegter Blende - Google Patents

Aufnahmekinematograph mit selbsttaetig vom Antrieb bewegter Blende

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DE338777C
DE338777C DE1920338777D DE338777DD DE338777C DE 338777 C DE338777 C DE 338777C DE 1920338777 D DE1920338777 D DE 1920338777D DE 338777D D DE338777D D DE 338777DD DE 338777 C DE338777 C DE 338777C
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B9/00Exposure-making shutters; Diaphragms
    • G03B9/08Shutters
    • G03B9/10Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Apparatus For Radiation Diagnosis (AREA)

Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Kinematographenaufnahmeapparat, welcher dem Operateur dadurch das Arbeiten erleichtert, daß' die an sich bekannte Verstellvorrichtung für die Irisblende selbsttätig während einer gewissen Zeit eingeschaltet verbleibt und alsdann sich selbsttätig auskuppelt, so daß die • Inanspruchnahme der Hand des Operateurs verringert wird.
Es ist dies besonders für sogenannte Geistererscheinungen und ähnliche Trickaufnahmen vorteilhaft, bei denen eine gewisse Anzahl von Bildern mit regelmäßig abnehmender oder zunehmender ^Belichtungsstärke aufgenommen werden soll.
Ein Ausführungsbeispiel des .Gegenstandes der Erfindung zeigt die Zeichnung, und zwar ist Fig. r ein Aufriß nach der Linie D-D der Fig. 2 gesehen, wobei letztere ein horizontaler Querschnitt nach der Linie C-C der Fig. 1 ist. Fig. 3 zeigt in einem Horizontalschnitt bzw. in einer Oberansicht die Blendenverstellung in der Einschaltstellung und Fig. 4 in Vorderansicht eine zugehörige Einzelheit.
Der Bewegungsapparat zeigt im allgemeinen den üblichen Aufbau. Ein Objektiv 1 mit einem rotierenden Schlitzverschluß 2, eine vordere Irisblende 3 .und eine hintere Irisblende 4, die mit dem Triebwerk gekuppelt werden kann, ferner ein Bildfenster 5 und die erforderlichen Antriebsorgane"" für das Filmband. Der Antrieb erfolgt von einer Kurbel 6, die entweder bei normalen Aufnahmen auf die Welle 7 arbeitet, von der die Übersetzung durch das Zahngetriebe 8 und 8' auf die Welle 9 geht, oder bei langsamen Aufnahmen wird die Kurbel unmittelbar auf die Welle 9 aufgesetzt. Die Welle 21 des Zahnrades 10 dient zur Ableitung der Blendenbewegung, indem sie mittels Wurmtriebes 22, 23 die Querwelle 24 in Drehung versetzt, die mittels Kurbel und entsprechendem Gestänge 25 das allmähliche Schließen und Öffnen der Blende 4 bewerkstelligt, das gemäß der Erfindung apf eine bestimmte Zeit bzw. für eine bestimmte Anzahl von aufeinanderfolgenden Bildern selbsttätig andauert. Während bisher das Antriebsorgan für die Blendenbewegung wohl auch schon einrückbar war, aber in der Bewegungsstellung durch die ganze Dauer der Blenden- bewegung von Hand aus mittels Fingerdruckes gehalten werden mußte, verbleibt es nach der Erfindung selbsttätig in der getriebenen Stellung. Hierzu hat die einrückbare Querwelle 24 einen Anschlag 27, der sich in der Ruhestellung in einem Schlitze 27^ des Reifens 26 (Fig. ι und 4) befindet. Wird aber gekurbelt und das Wellenende 24 bei 26 nach einwärts gedrückt, so wird die Welle 24 vom Wurmgetriebe 22, 23 mitgenommen, und der Stift 27 tritt bei Drehung hinter den Reifen 26, welcher derart die Welle 24 und daher den Wurmtrieb in der Antriebsstellung hält, bis der Stift bei seiner Wanderung zu dem nächsten offenen Schlitz 27^ im Reifen kommt, in welchem Zeitpunkt dann die Welle 24 in-
folge des Einflusses der auf sie ständig einwirkenden Feder 28 wieder ausgerückt. und die Blendenbewegung abgestellt wird. Der Zeitraum, durch welchen die Bewegung der Blenden anhält, hängt von der Übersetzung des Wurmgetriebes 22, 23 ab, könnte aber auch einstellbar sein, beispielsweise durch Verstellung oder entsprechende Ausbildung der Halteorgane 26 und 27,. welche die Querwelle 24 in der Eingriffsstellung halten.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aufnahmekinematograph mit selbsttätig vom Antrieb bewegter Blende, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsglieder für die Blendenverstellung nach ihrer Einschaltung in der Bewegungsstellung verbleiben, bis sie selbsttätig vom Triebwerk ausgekuppelt werden.
  2. 2. Kinematograph nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wurmradachse, von welcher die Blendenbewegung abgeleitet wird, nach dem Einrücken zwangläufig durch einen Anschlag o. dgl. Halteorgan in der Bewegungsstellung gehalten wird, bis ein Ausschnitt o. dgl. im Halteorgan den Austritt des Anschlages und die Rückbewegung der Wurmradachse in die Ruhestellung gestattet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1920338777D 1920-01-20 1920-02-06 Aufnahmekinematograph mit selbsttaetig vom Antrieb bewegter Blende Expired DE338777C (de)

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