DE338652C - Abwasserklaeranlage mit zwischen Klaer- und Schlammfaulraum liegendem Frischschlammraum - Google Patents

Abwasserklaeranlage mit zwischen Klaer- und Schlammfaulraum liegendem Frischschlammraum

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DE338652C
DE338652C DENDAT338652D DE338652DD DE338652C DE 338652 C DE338652 C DE 338652C DE NDAT338652 D DENDAT338652 D DE NDAT338652D DE 338652D D DE338652D D DE 338652DD DE 338652 C DE338652 C DE 338652C
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    • C02TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02FTREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
    • C02F3/00Biological treatment of water, waste water, or sewage
    • C02F3/28Anaerobic digestion processes
    • C02F3/2866Particular arrangements for anaerobic reactors
    • C02F3/2886Two story combinations of the Imhoff tank type

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Description

  • Abwasserkläranlage mit zwischen Klär- und Schlammfaulraum liegendem - Frischschlammraum. Bei der Abwasserkläranlage mit zwischen Klär- und Schlammfaulraum liegendem Frischschlammraum ist nach dem Hauptpatent die durch einen Rost von dem Klärraum abgetrennte Zwischenkammer durch Querwände unterteilt, um eine Strömung in mehr oder weniger wagerechter Richtung zu vermeiden. Da @die Querwände infolge der Schlammabführung nicht genügend tief auf die Abrutschböden hinabgeführt werden können, wird .eine Strömung des Abwassers bei der Schlammabfflußöffnung nicht vollkommen unterbunden und der Klärvorgang :in der Zwischenkammer durch: das Abrutschen des Schlammes beeinträchtigt. Diesen Mangel zu beseitigen, ist der Zweck der vorliegenden Erfindung, welche darin besteht, daß die (Querwände mindestens bis zum Schnittpunkt der Verlängerung der Abrutschböden in den Trichter hinabgeführt sind. Die Schlamm@abflußöffnung hat durch den bekannten Anbau von vertikalen Wänden an die schrägen Tauchwände die Form eines Trichters erhalten. Um ein Aufsteigen von Gas und Schlammfladen aus dem Schlammfaulraum durch die Trichteröffnun.g in den Frischschlammraum zu vermeiden, ist ferner m unteren Ende einer Trirhterwand in bekannter Weise eine schräge Zunge- angeordnet.
  • Die Neuerung ist in Fig. i und 2 der Zeichnung dargestellt. Das zu reinigende Abwasser durchfließt die Absitzrinne a. Die Sinkstoffe gelangen wie im Hauptpatent von der Absitzrinne durch die Spalten des Absitzrostes b in den Frischschlammraum g, setzen sich auf den schrägen Bodenflächen i ab und rutschen durch die Tnichteröffnung k über den schrägen Trichterboden m @in den SChlammfaulraum 1. Die Querwan@dh wird mindestens bis zum Schnittpunkt der Verlängerung der schrägen Bodenwände d in die Triehteröffnung k hinabgeführt. Hierdurch wird eine Strömung des Abwassers zwischen den beiden Zwsehenkammerhälften unterbunden, wodurch eine wesentlich schnellere Abscheidung des im Schlamm befindlichen. Wassers erreicht und auch ein ungestörter Schlammabfluß der beiden Kammerhälften gewährleistet wird. .
  • Die Zahl der Räume ist beliebig, ebenso auch ihre Form, sofern nur die beschriebene Art der Schlammbewegung und der Abwasserklärung möglich ist.

Claims (1)

  1. i"ATENT-ANsPRUCFI: Abwasserkläranlage mit zwischen Klär-und Schlammfaulraum liegendem Frischschlammraum nach Patent 326762, dadurch gekennzeichnet, daß die Querwände (h) in die trichterförmig- ausgebaute Sclilammabflußöffnung (k) hinabgeführt sind.
DENDAT338652D Abwasserklaeranlage mit zwischen Klaer- und Schlammfaulraum liegendem Frischschlammraum Expired DE338652C (de)

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