DE338546C - Maschine zur Herstellung von Reissbrettstiften, Polsternaegeln usw - Google Patents
Maschine zur Herstellung von Reissbrettstiften, Polsternaegeln uswInfo
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- DE338546C DE338546C DE1914338546D DE338546DD DE338546C DE 338546 C DE338546 C DE 338546C DE 1914338546 D DE1914338546 D DE 1914338546D DE 338546D D DE338546D D DE 338546DD DE 338546 C DE338546 C DE 338546C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21G—MAKING NEEDLES, PINS OR NAILS OF METAL
- B21G5/00—Making pins or nails with attached caps or with coated heads
- B21G5/02—Making pins or nails with attached caps or with coated heads of drawing-pins or pins of drawing-pin type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)
Description
- 1Vlaschine zur Herstellung von Reißbrettstiften, Polsternägeln usw. Gemäß Hauptpatent 332248 ist der geteilte Aufnehmer zwecks Freigabe des eingelegten Plättchens so eingerichtet, daß seine Teile unmittelbar vor der Vernietung des Plättchens mit dem Drahtstift durch Schrägflächen seitlich oder radial auseinandergedrängt werden. Bei dieser Einrichtung kann es vorkommen, daß der Greifer beim Rückgang des Hammers, Druckstempels o. dgl. über den Rand des Kopfplättchens greift, wodurch Störungen verursacht werden können, wenn man nicht besondere Vorkehrungen zur Vermeidung dieses Übelstandes trifft.
- Um die geschilderte Gefahr gänzlich zu beseitigen, wird gemäß vorliegender Erfindung die Einrichtung so getroffen, daß die die Plättchen haltenden Greifer auch in der Längsrichtung zurücktreten können, so daß es ihnen nicht mehr möglich ist, beim Rückgang wieder über den Rand des Plättchens zu fassen.
- Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, und zwar zeigt: " Fig. x eine Seitenansicht in teilweisem Schnitt, Fig. 2 eine Seitenansicht des Hammerendes und Fig. 3 einen Schnitt nach Linie x-y der Fig. 2.
- Der zur Stiftbildung bestimmte Draht a wird zwischen zwei Klemmbacken b gehalten und in geeigneter Weise nach jeder Vernietung um ein der Stiftlänge entsprechendes Stück vorgeschoben. Das Einlegen der Kopfplättchen c kann entweder von Hand oder, wie üblich, durch eine Zuführungsrinne d erfolgen, wobei die einzelne Abteilung der Kopfplatten durch zwei wechselweise in entgegengesetztem Sinne bewegte Finger o. dgl. bewerkstelligt wird.
- Die jeweilig freigegebene Kopfplatte c fällt vor den Hammer oder Druckstempel h und wird an diesem durch die federnden Greifer c in der senkrechten Stellung gehalten. Die Greifer e ,werden durch Druckfedern u und v in die gezeichnete Lage gebracht. Sie besitzen je einen Führungsschlitz s, in den ein fest am Hammer h angebrachter Stift t hineinragt.
- Bei der Bewegung des Hammers gegen die Matrize b und beim Auftreffen der vorderen Enden der Greifer e auf die Matrize werden diese gegen die Wirkung der Federn v in der Längsrichtung zurückgedrängt, wobei sie auch seitlich auseinanderfedern. Auf diese Weise wird das auf das aus der Matrize herausragende Stiftende aufgesetzte Kopfplättchen in sicherer Weise freigegeben.
- Unmittelbar hierauf erfolgt die Vernietung des Plättchens mit dem Drahtende, und zwar in vorliegendem Falle doppelseitig, weil auf beiden Seiten des aufgesetzten Kopfplättchens ein Stück des Drahtes a freiliegt. Beim Rückgang des Hammers oder Stempels h findet in üblicher Weise ein Vorschub des Drahtes a mit der damit vernieteten Kopfplatte c und schließlich das Abschneiden des Drahtes durch die Schneidbacken statt.
- Die Greifer e liegen zweckmäßig in Nuten des Hammers la und erhalten am besten dreieckförmigen Querschnitt (s. Fig. 3), um den Hammer möglichst wenig zu schwächen.
- Der Greifer kann natürlich auch an der Matrize oder einem besonderen Zwischengliede i angebracht sein.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Reiß-Brettstiften, Polsternägeln usw., bei der die Kopfplatten in einen vor dem Stempel angeordneten geteilten Aufnehmer fallen, nach Patent 3322q.8, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kopfplättchen haltenden, am Hammer selbst angeordneten federnden Greifer (e) zwecks Freigabe des eingelegten Plättchens nicht nur seitlich, sondern auch in der Längsrichtung zurückgedrängt werden können.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifer dreieckähnlichen Querschnitt haben, um bei ihrer Unterbringung in am Umfang des Hammers (h) o. dgl. vorgesehenen Nuten diesen möglichst wenig zu schwächen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE338546T | 1914-07-29 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE338546C true DE338546C (de) | 1921-06-21 |
Family
ID=6222668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1914338546D Expired DE338546C (de) | 1914-07-29 | 1914-07-29 | Maschine zur Herstellung von Reissbrettstiften, Polsternaegeln usw |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE338546C (de) |
-
1914
- 1914-07-29 DE DE1914338546D patent/DE338546C/de not_active Expired
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