DE338073C - Dampfturbinenantrieb, insbesondere fuer Molkereimaschinen - Google Patents

Dampfturbinenantrieb, insbesondere fuer Molkereimaschinen

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DE338073C
DE338073C DE1920338073D DE338073DD DE338073C DE 338073 C DE338073 C DE 338073C DE 1920338073 D DE1920338073 D DE 1920338073D DE 338073D D DE338073D D DE 338073DD DE 338073 C DE338073 C DE 338073C
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DE1920338073D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B04CENTRIFUGAL APPARATUS OR MACHINES FOR CARRYING-OUT PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES
    • B04BCENTRIFUGES
    • B04B9/00Drives specially designed for centrifuges; Arrangement or disposition of transmission gearing; Suspending or balancing rotary bowls
    • B04B9/06Fluid drive

Description

  • Dampfturbinenantrieb, insbesondere für Molkereimaschinen. An Dampfturbinen, die für geringe Kraftentwicklung bestimmt sind, ist es gebräuchlich, daß die Turbinenscheibe in einem geschlossenen Raume rotiert, in dessen unmittelbarer Nähe sich ein zweiter Raure befindet, in welchem ein zur Herabsetzung der Umlaufzahl der Turbine dienendes Getriebe arbeitet. Insbesondere ist dies der Fall bei denjenigen Turbinenschleudern, die außer der für den Antrieb der Turbine nötigen Kraft auch die Treibkraft für verschiedene andere Molkereimaschinen, wie z. B. Pumpen, Butterfässer o. dgl., liefern. Aus konstruktiven Rücksichten sind diese Separatoren gewöhnlich so ausgebildet-, daß die wagerechte Turbinenscheibe, die mit der für die Separatorkugel erforderlichen Umlaufzahl läuft, in dem einen Teile d'es Rahmens angebracht ist. Die senkrechte Welle der Turbinenscheibe ist nach aufwärts ausgezogen und an ihrem oberen Ende in geeigneter Weise mit der Spindel der Separatorkugel verbunden. Unmittelbar über dem Turbinengehäuse ist der Rahmen. als geschlossener Raum ausgestaltet, in dem ein Übersetzungsgetrielbe untergebracht ist, durch das die Umlaufzahl auf den für den Antrieb der übrigen Molkereimaschinen zweckdienlichen Betrag vermindert wird. Dieses Getriebe besteht zweckmäßig aus einer auf der Turbinengrelle angebrachten Schnecke, mit der das auf einer wagerechten Welle angebrachte Schneckenrad zusammenwirkt. Um eine übermäßige Abnutzung zu verhindern, muß dabei für reichliche Schmierung Sorge getragen werden, was am zweckmäßigsten dadurch erzielt wird, daß .das Schneckenrad teilweise in ein Ölbad eintauchend arbeitet.
  • Dabei entsteht aber der ilbelstand, daß das Öl, das sich unmittelbar über dem Turbinengehäuse befindet, in welchem eine Temperatur von etwa ioo° herrscht, stark .erhitzt wird, wodurch .die schmierenden Eigenschaften desselben herabgemindert werden.
  • Die Erfindung hat nun den Zweck, diesen Nachteil zu beseitigen, und zwar geschieht dies in .der Hauptsache dadurch, daß zwischen dem Turbinengehäuse und dem Getriebegehäuse ein besonderer Isolierraum vorgesehen ist, der enhveder von. Kühlwasser durchflossen wird oder aber mit Luft oder irgendeinem anderen Isolierstoff gefüllt sein kann.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, bei .der der Isolierraum von Kühlwasser durchflossen wird, ist auf der beiliegenden Zeichnung in senkrechtem Schnitt dargestellt.
  • a ist das Turbinengehäuse, in Welchem die auf der Welle c befestigte Turbinenscheibe b rotiert. d ist das Getriebegehäuse, in welchem die als Schnecke e ausgebildete Turbinenwelle mit dein Schneckenrad f zusammenarbeitet. Zwischen den Räumen a und d befindet sich der Isolierraum g, der bei der gezeigten Ausführungsform von Kühlwasser durchflossen wird; letzteres wird durch die Rohre h und i eingeführt bzw. fortb leitet.
  • Der Isolierraten kann aber auch mit irgendwelcher geeigneten festen Isoliermasse, wobei natürlich die Rohre lt und i in Wegfall kommen, oder aber mit Luft gefüllt sein, in welch letzterem Falle die Rohre 1z und i zwar fortfallen, die Wandungen des Raumes jedoch zweckrnäßig mit mehreren Öffnungen zur Beförderung der Luftzirkulation versehen werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Anordnung an Dampfturbinen, bei denen in der Nähe des Turbinengehäuses, zweckmäßig oberhalb desselben, ein Gehäuse für ein Getriebe vorgesehen ist, .das eine Vorrichtung zur Veränderung der Drehzahl enthält, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Turbinengehäuse und dem Getriebegehäuse ein Isolierraum angeordnet ist, damit die Wärme .des Turbinengehäuses nicht das imGetriebegehäuse befindliche Schmiermittel zu sehr erhitzt.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolierraum entweder von Kühlwasser durchflossen wird oder aber mit einer festen Isoliermasse oder mit Luft gefüllt ist, in welch letzterem Falle die Wandungen des Raumes mit einer Anzahl von öffnungen zur Beförderung der Luftzirkulation versehen sind.
DE1920338073D 1919-08-06 1920-07-23 Dampfturbinenantrieb, insbesondere fuer Molkereimaschinen Expired DE338073C (de)

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