DE337927C

DE337927C - Fahrspielzeug mit Schnur- oder Bandtrieb und Zugfeder

Info

Publication number: DE337927C
Application number: DENDAT337927D
Authority: DE
Original assignee: ALFRED LEOPOLD CLARENCE HILL; JAMES OLLY BARNES
Current assignee: ALFRED LEOPOLD CLARENCE HILL; JAMES OLLY BARNES
Publication date: 1921-06-09

Description

Fahrspielzeug mit Schnur- oder Bandtrieb und Zugfeder. Für diese Anmeldung ist gemäß dem Unionsvertrage vom 2. Juni igii die Priorität auf Grund der Anmeldung in England vom 27. Juli igi6 beansprucht. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Fahrspielzeug, bei dem die Räder mittels eines Schnur- oder Bandtriebes und einer Feder angetrieben werden. Gemäß der Erfindung ist das eine Federende an einem festen Teil des Spielzeugs und das andere Federende an einem endlosen, über beide Radwellen laufenden Band (oder Kette) befestigt.
Diese Anordnung ergibt einen einfachen Antrieb sowohl der vorderen als auch gleichzeitig der hinteren Radachse.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Die Figur zeigt die Seitenansicht eines Spielzeugwagenrahmens, dessen Räder durch den neuen Federantrieb in Bewegung gesetzt werden.
In der Zeichnung ist I der Seitenteil des Wagenrahmens, der teilweise weggebrochen ist, um die Feder A zu zeigen. Das eine Ende der Feder ist mit dem Wagenrahmen fest verbunden, während das andere Federende bei G an einem endlosen Band B angreift, welches über die Achsen F läuft. Die eine oder beide Achsen können mit Hilfe von festen Scheiben o. dgl. getrieben werden, die zweckmäßig mit Gummi belegt sind, über welche das Band hinweggeführt ist und mit denen es in Reibungseingriff steht.
Die Feder wird mit Hilfe der Handhabe C gespannt, die bei H an dem Band B befestigt und mit einem Führungsrohr E versehen ist, welches auf einer Stange D gleitet, die an dem Wagenrahmen befestigt ist. K ist ein Anschlag, mit dem die Handhabe C durch teilweise Drehung des Rohres E auf der Stange D zum Eingriff gebracht werden kann, wenn die Feder vollständig gespannt ist.
Es ist ohne weiteres verständlich, daß das endlose Band durch eine Kette ersetzt werden kann, die mit Kettenrädern auf den Achsen F im Eingriff steht, und daß die übliche nur in einer Richtung eine Drehung gestattende Reihungskupplung oder eine andere geeignete Vorrichtung benutzt werden kann, um das Zurückdrehen der Achsen zu verhindern, während die Feder gespannt wird, und wenn sie gespannt ist.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Fahrspielzeug, bei dem die Räder mittels eines Schnur- oder Bandtriebes und einer Feder angetrieben werden, dadurch gekennzeichnet, däß das eine Federende an einem festen Teil und das andere Federende an einem endlosen, über beide Radwellen laufenden Band (oder Kette) befestigt ist.
2. Fahrspielzeug nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Band mit einer Handhabe versehen ist, die eine Hülse besitzt, welche auf einer an dem Spielzeugrahmen befestigten Stange gleitet.