DE337805C - Matratze mit einem auf abgefederten Quertraegern ruhenden Lattenboden - Google Patents

Matratze mit einem auf abgefederten Quertraegern ruhenden Lattenboden

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DE337805C
DE337805C DE1920337805D DE337805DD DE337805C DE 337805 C DE337805 C DE 337805C DE 1920337805 D DE1920337805 D DE 1920337805D DE 337805D D DE337805D D DE 337805DD DE 337805 C DE337805 C DE 337805C
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DE1920337805D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C23/00Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases
    • A47C23/06Spring mattresses with rigid frame or forming part of the bedstead, e.g. box springs; Divan bases; Slatted bed bases using wooden springs, e.g. of slat type ; Slatted bed bases

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  • Invalid Beds And Related Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Matratze mit einem auf abgefederten Querträgern ruhenden Lattenboden in Verbindung mit einem in der Höhe verstellbaren Kopfteil, die sich in praktischer, zweckmäßiger und gesundheitlicher Beziehung durchaus vorteilhaft gegenüber bekannten Anordnungen dieser Art auszeichnet.
Der Kopfteil der Matratze ist nach' 'der! Erfindung mittels Gelenke drehbar an der einen Querstütze befestigt, ruht mit einer an, ihm angebrachten Stütze auf einer mit mehreren Rasten versehenen, ebenfalls! federnd aufgehängten Brücke und kann vom Bett aus von der darinliegenden Person in jede beliebige Winkelstellung gebracht werden.
Die infolge der neuartigen Bauweise der
Matratze sich ergebenden Vorteile sind also:
Ganz bedeutend erhöhte Federung, leichtes
ao und bequemes Reinigen und Auseinandernehmen bei Beschädigungen, die sich höchstens auf Bruch eines oder einiger Einlagen bzw. Federn beziehen können, leichtes Ersetzen der betreffenden Teile, vereinfachte Fortschaffungsmöglichkeit und endlich die schon erwähnte Verstellmöglichkeit des Kopf teils vom Bett aus in jede beliebige Wirl·- kelstellung, was von großem Vorteil ist bei Verwendung der Matratze bei einem Krankenbett.
Auf der Zeichnung ist eine nach' der Erfindung eingerichtete Matratze in Verbindung mit einer Bettstelle in einer beispielsweisen Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die Bettstelle for Längsschnitt,
Fig. 2 im Querschnitt nach der Linie C-D der Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht, und
Fig. 4 einen Querschnitt nach der Linie A-B der Fig. 1.
Die Einlagen α der Matratze sind Stäbe aus federndem Material von beliebiger Breite und Wölbung. Ihre Spannung wird erzielt durch unter ihnen in geeigneter Weise befestigte Spanneisen b und Zugfedern c. Diese Einlagen liegen lose auf den mit Einschnitten d versehenen Querstützen e und / und werden an jedem Ende durch eine gemeinsame Deckleiste oder aber durch Einzelklammern gehalten. Die Querstützen e und / bewegen sich in am inneren Bettgestell befestigten, aus Winkeleisen hergestellten Führungen g und sind mit Haltern h versehen, die an außen an den Führungen g befestigten Zugfedern i hängen. Hierdurch wird eine gleichmäßige, allseitige Federung des Rahmens erzielt.
An der Querstütze f ist mittels Gelenke k das Kopfteil aus federnden Querleisten/ befestigt. Es ist mit einer beweglich angebrachten Stütze m versehen, die mit ihrem freien Ende in einer der Rasten η der Brücke 0 ihren Stützpunkt findet. Die Brücke 0 ist ebenfalls beweglich an der Querstütze/ unter dem! Kopfteil befestigt. Ihr anderes Ende ist unter Vermittlung zweier Federn p am Bettgestell befestigt. An der Stütze m ist eine Schnur q angebracht, welche über Rollen r geführt wird und die dazu dient, die Stütze aus den Rasten der Brücke zu heben, um die! Lage des Kopf-

Claims (1)

  1. teiles verändern zu können. Wird also an der Schnur q gezogen, so wird der Kopiteil gehoben und kann bis zur senkrechten Stellung gebracht werden. Die Feder s drückt die Stütze m in die Rasten. Soll der Kopfteil gesenkt werden, so ist durch; Ziehen an der Schnur q nur die Stütze aus der jeweiligen Raste zu heben, während das Niederdrücken des Kopfteiles durch das Körpergewicht bewirkt wird.
    Je nach Wunsch oder Bedarf können bauliche Änderungen einzelner Teile und der Federanordungen vorgenommen werden, ohne daß dadurch der Rahmen der. Erfindung überschritten wird.
    ■ Patent-Anspruch:
    Matratze mit einem auf abgefederten Querträgern ruhenden Lattenboden in 2« Verbindung mit einem in der Höhe verstellbaren Kopfteil, dadurch gekennzeichnet, daß an dem am Kopfende befindlichen Querträger (/) der aus federnden Querleisten (I) gebildete Kopfteil angelenkt ist, dessen Stütze (w) in Rasten eines Hebels (0) eingreift, welcher mit dem einen Ende an dem Querträger (/) gelenkig befestigt ist, während das andere Ende an Zugfedern (p) hängt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920337805D 1920-04-16 1920-04-16 Matratze mit einem auf abgefederten Quertraegern ruhenden Lattenboden Expired DE337805C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028759B (de) * 1953-06-18 1958-04-24 Wilhelm Helmbold Im Gestellrahmen von Polsterliegemoebeln auswechselbar angeordneter, nicht mit der Polsterung fest verbundener Sprungfederrahmen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1028759B (de) * 1953-06-18 1958-04-24 Wilhelm Helmbold Im Gestellrahmen von Polsterliegemoebeln auswechselbar angeordneter, nicht mit der Polsterung fest verbundener Sprungfederrahmen

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