DE337609C - Hebelanordnung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Description

• .Hebelanordnung für Kraftfahrzeuge. Es ist bekannt, daß die Anordnung der Bedienungsorgane eines Kraftfahrzeuges mit besonderer Rücksicht auf die Montageverhältnisse erfolgen muß. Die Gestänge müssen zeitraubend ausgerichtet werden, um mit dem Motor und Getriebe in Einklang zu kommen. Damit die Betätigungsorgane leicht zu handhaben sind, damit Klemmungen ausgeschaltet werden, sind Gelenke zwischen den Hebeln und Pedalen einerseits und dem Getriebe, der Kupplung, der Bremse und dem Motor anderseits vorzusehen, oder es sind Getriebe und Schaltblock aus einem Stück herzustellen. Wo dies nicht möglich ist, bleiben stets teuere Anpaß- und Zusammenbauarbeiten zu überwinden.
• Im folgenden wird eine Anordnung beschrieben, welche die vorerwähnten Mängel vermeidet. Es genügt hier eine einfache, rohe Montage, während die Einstellung auf hemmungsfreien Gang erst nachträglich erfolgen kann. Zu diesem Zwecke ist eine Stellvorrichtung am Block der Hebel und Pedale angeordnet. Erst nach dieser vereinfachten Einstellung .erfolgt die endgültige Befestigung des Bedienungsblockes.
• Wie die Zeichnung erkennen läßt, können nach der neuen ausrichtbaren Anordnung Bedienungsblock und Getriebe usw. unter Fortlassung zahlreicher Gelenke und eines besonderen Rahmens zu einem Ganzen verbunden werden.
• Fig. i zeigt den Bedienungsblock unmittelbar auf dem Getriebegehäuse bzw. auf entsprechenden Armen des Gehäuses. Fig. a läßt die gegenseitige Lage der einzelnen Bedienungsorgane sowie ihre Gesamtanordnung auf einem gemeinschaftlichen Träger erkennen.
• Die Hebel und Pedale sitzen auf einer gemeinschaftlichen Brücke a, welche die Handhebelwelle b und die Fußhebelwelle c trägt. Der ganze Block dieser Bedienungshebel ist mittels der Stellschrauben d, d' in die erforderliche Lage zu bringen, so daß die Schaltstangen f, f' leicht gehen. Alsdann erfolgt mittels der Befestigungsschrauben g, g' die endgültige Verankerung auf den Trägern 1a, h'. Diese Träger 1z, 1i können gemäß Fig. i mit dem Getriebe usw. ein Stück bilden bzw. daran befestigt sein.
• Die Vereinigung kann so weit fortgesetzt werden, daß der Getriebeblock mit dem Motor einen Block bildet, etwa durch Verschrauben mittels eines Flansches k mit Gegenflansch des Motors. Alsdann' bilden Motor, Getriebe und Betätigungsblock ein einziges Ganze.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Hebelanordnung für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt-und Bremshandhebelwelle (b) sowie die Brems-, Kuppel- und Gashebelwelle (c) nebst den Schaltstangenführungen auf einer gemeinsamen Brücke (a) gelagert sind, die durch Einstellschrauben (d, d') ausrichtbar und durch Befestigungsmittel (g, g') feststellbar ist.