DE337243C - Bohrvorrichtung zum Absenken von Senkbrunnen - Google Patents

Bohrvorrichtung zum Absenken von Senkbrunnen

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DE337243C
DE337243C DE1914337243D DE337243DD DE337243C DE 337243 C DE337243 C DE 337243C DE 1914337243 D DE1914337243 D DE 1914337243D DE 337243D D DE337243D D DE 337243DD DE 337243 C DE337243 C DE 337243C
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drilling device
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sink wells
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DE1914337243D
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B4/00Drives for drilling, used in the borehole
    • E21B4/06Down-hole impacting means, e.g. hammers
    • E21B4/10Down-hole impacting means, e.g. hammers continuous unidirectional rotary motion of shaft or drilling pipe effecting consecutive impacts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D1/00Sinking shafts
    • E21D1/03Sinking shafts mechanically, e.g. by loading shovels or loading buckets, scraping devices, conveying screws
    • E21D1/06Sinking shafts mechanically, e.g. by loading shovels or loading buckets, scraping devices, conveying screws with shaft-boring cutters

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Description

Die Erfindung· bezieht sich auf eine Bohrvorrichtung zum Absenken von Senkbrunnen, bei welcher der Bohrkopf durch die vom Triebwerk erteilte Drehbewegung unter Eingriff von zahnartigen Vorsprüngen angehoben, losgelassen und unter der Wirkung von Feldern abwärts gestoßen wird. Das besondere Merkmal der Erfindung besteht darin, daß der an der Hubwelle des Bohrkopfes
ίο sitzende Daumen in einen im Bohrgestell festsitzenden· Daumen eingreift und die um die Hubwelle herumgelegte Schneckenfedier sich einerseits gegen einen Ring der Hubwelle, anderseits sich gegen einen Querbalken des Bohrgestells legt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung ,dargestellt; es zeigt Fig. 1 die neue Bohrvorrichtung im Schnitt von «der Seite, Fig. 2 den Bohrkopf im Grundriß, Fig. 3 und 4 die Eingriffsvorrichtung im Querschnitt und in Seitenansicht.
Die Bohrvorrichtung ist in bekannter Weise in dem Senkbrunnen 1 untergebracht, der allmählich nach der Tiefe abgesenkt wird.
Sie ruht in einem Bohrgestell 14, das mit strahligen Armen in den Senkbrunnen· 1 eingepaßt ist. Die Welle io° der Bohrvorrichtung, an deren oberen Ende das Schneckenrad 20 angebracht ist, ist in ihrer Verlängerung nach unten vierkantig ausgebildet, wodurch sie eine Nabe 45 drehen kann, deren Flansch fest mit dem. Haltering 46 verbunden ist. Der vierkantige Teil der Welle ioa befindet sich innerhalb einer röhrenförmigen Hubwelle 47, ist aber unabhängig· davon. Diese Hubwelle trägt an ihrem oberen Ende einen ringförmigen Flansch, welcher sich in dem Haltering 46 drehen kann. Die Hub welle 47 ist an seinem unteren Ende mit strahligen Armen'48 versehen. Bohrwerkzeuge oder Meißel 49 sind an den äußeren. Enden: der Arme 48 angelenkt und ebensolche 50 sind an den mittleren! Teilen des genannten Armes abwärts gerichtet befestigt. Wenn die Bohrwelle ioa gedreht wird, dreht sich der Bohrkopf 45 ebenfalls stetig und die Hubwelle 47 und seine Arme 48 werden ebenfalls durch die Reibung zwischen ihm und dem Haltering 46 mitgenommen. Mit dieser Umlaufbewegung wird eine stoßende Auf- und Abwärtsbewegung verbunden durch folgende Vorrichtung:
Um die Hubwelle 47 hereingelegt und zusammengepreßt zwischen einem der Querbalken des Rahmens 14 und einem Ring 51 auf der Hubwelle 47 ist eine starke Schraubenfeder 52. An dem Rahmen 14 befestigt und die Hubwelle 47 lose umschließend ist ein Ring S3 angebracht, der einen oder mehrere zahnartige Daumen 54 besitzt, die in Eingriff stehen mit dem Daumen 55, welche an der Hubwelle 47 befestigt sind. Bei dieser Vorrichtung werden, wenn die Schnecke 20 und die Welle ioa gedreht werden, die Arme 48 und die daran befestigten Bohrwerkzeuge gedreht und gleichzeitig· wiederholt durch die Dalumen 54 und 55 angehoben und dann wieder durch dig; Feder 52 mit großer Gewalt
herabgestoßen. Die Wiederholung dieser j Vorgänge bewirkt, daß die Bohrmaschine ihren Weg durch einen harten Untergrund aus Lehm und Kiessand oder sogar durch < Gestein nehmen kann. Die gelockerte Masse wird abgenommen, angehoben und fortgeschafft durch die Fördervorrichtung 22, 23.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Bohrvorrichtung zum Absenken von Senkbrunnen, bei welcher der Bohrkopf durch die vom Triebwerk erteilte Drehbewegung unter Eingriff von zahnartigen Vorsprüngen angehoben, losgelassen und unter der Wirkung von Federn abwärts gestoßen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Hubwelle (47) des Bohrkopfes (48) sitzende Daumen (55) in einen im Bohrgestell (14) festsitzenden Daumen) (54) eingreift und die um die Hubwelle (47) herumgelegte Schneckenfeder (52) sich einerseits gegen einen Ring (51) der Hubwelle (47), anderseits sich gegen einen Querbalken des Bohrgiestells (14) legt.
    * Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1914337243D 1914-09-18 1914-09-18 Bohrvorrichtung zum Absenken von Senkbrunnen Expired DE337243C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1297047B (de) * 1966-01-05 1969-06-04 Ronge Karl Aushub- und Foerdervorrichtung zum Absenken eines Bauwerks

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1297047B (de) * 1966-01-05 1969-06-04 Ronge Karl Aushub- und Foerdervorrichtung zum Absenken eines Bauwerks

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