DE336221C - Zusammenlegbares Bett - Google Patents

Zusammenlegbares Bett

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DE336221C
DE336221C DE1920336221D DE336221DD DE336221C DE 336221 C DE336221 C DE 336221C DE 1920336221 D DE1920336221 D DE 1920336221D DE 336221D D DE336221D D DE 336221DD DE 336221 C DE336221 C DE 336221C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds
    • A47C17/70Travelling or camp beds the bed frame being foldable about a horizontal axis

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Mattresses And Other Support Structures For Chairs And Beds (AREA)

Description

Zusammenlegbare Betten mit aus mehreren gelenkig miteinander verbundenen Rahmenteilen und an den Endteilen angelenkten Füßen sind, bereits bekannt. Außerdem ist es auch bekannt, diese an die Endteile anklappbaren Füße mit den Rahmenteilen durch Streben zu verbinden, um ein unbeabsichtigtes Anklappen der Füße zu verhindern. Diese Streben mußten aber selbstverständlich entweder lösbar oder in sich selbst zusammenklappbar sein, um das beabsichtigte Anklappen der Füße an den Rahmen zu ermöglichen. So war es jedenfalls beim Zusammenlegen und Wiederöffnen des Bettes nötig, sich noch mit den Füßen besonders zu beschäftigen,
«. was nicht nur umständlich war, sondern auch die Gefahr mit sich brachte, daß die Füße beim Aufstellen des Bettes gegen das Umschnappen nicht genügend gesichert sein . mochten, wenn vielleicht der eine oder der andere Handgriff nicht mit der nötigen Sorgfalt ausgeführt oder gar gänzlich vergessen worden war.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein solches zusammenlegbares Bett, bei dem das Anklappen der Füße an die Rahmienendteile beim Zusammenlegen des Bettes durch eine eingeschaltete Lenkeranordnung zwangläufig geschieht, die beim aufgestellten Bett gleichzeitig auch als Verstrebung der Füße dient. Dabei ist erreicht, daß sowohl beim Zusammenlegen als auch beim Aufstellen des Bettes auf die Bewegung und Einstellung der Füße gar nicht geachtet zu werden braucht, da diese ganz selbsttätig in ihre jeweils riehtige Endlage kommen. Die Füße sind nach der Erfindung mit den zugehörigen vorletzten Rahmenteilen durch Lenker verbunden, die beim Aneinanderklappen der Endteile an die vorletzten Rahmenteile die Füße zwangläufig an die Endteile anklappen, im gestreckten Zustande der Rahmenteile- die Füße aber gegen den Rahmen verstreben. Die die Füße anfassenden Lenker wirken also nur beim Zusammenklappen und beim Aufstellen des Rahmens, das ja, wie sich aus der Natur der Sache ergibt, bei der gewöhnlichen Benutzung des Bettes nur absichtlich geschieht.
Eine Ausführungsform eines solchen Bettes ist in der Zeichnung in mehreren Stellungen in Ansicht dargestellt, und zwar zeigt:
Fig. ι das Bett im aufgestellten Zustande,
Fig. 2 im teilweise zusammengelegten Zustande, wobei der linke Teil im Anfang und der rechte Teil schon in einem weiter fortgeschrittenen Abschnitt des Zusammenlegens dargestellt ist, und
Fig. 3 veranschaulicht das Bett im gänzlich zusammengelegten Zustande.
Der Rahmen besteht bei dieser Ausführungsform aus den beiden Endteilen α, b und den beiden Mittelteilen c, d, die alle untereinander gelenkig verbunden sind. Die Teile a und c sind durch Gelenklaschen e und die
Teile b und d durch Gelenklaschen f und schließlich die Teile c und d durch Gelenklaschen g miteinander derart verbunden, daß die Endteile α und b gegen die Unterseite der Mittelteile c und d und die zusammengeklappten Teile a, c einerseits und b, d anderseits abwärts geklappt werden können.
Bei diesem Zusammenklappen sollen nun auch die Füße h, i gegen die Endteile α bzw. b to geklappt werden, und zwar soll dies im Sinne der Erfindung zwangläufig durch das Anklappen der Endteile a, b an die Mittelteile c bzw. d geschehen. Um dies zu erreichen, sind an den Mittelteilen c, d Ansätze k bzw. I angebracht, die gegen die Endteile über die Gelenke zwischen diesen und den Mittelteilen hervorragen. An den hervorstehenden Enden dieser Ansätze k, I sind Lenker m bzw. η drehbar befestigt, die die Füße h bzw. i unterhalb deren auf den Endteilen α bzw. b gelegenen Drehpunkten anfassen.
Wird nun der Endteil α gegenüber dem Mittelteil c abwärts geschwenkt (was in Wirklichkeit durch Heben des Mittelteils c geschieht oder nach Umkippen des ganzen Bettes um eine Breitseite ohne weiteres ausgeführt werden kann), so wird durch den Lenker m auch allmählich eine Verkleinerung des Winkels zwischen dem Endteil α und den Füßen h herbeigeführt (vgl. Fig. 2, links). Diese Verkleinerung schreitet bei der Näherung der Teile α und c immer mehr fort (vgl. Fig. 2, rechts), bis schließlich die Füße h gänzlich an den Endteil α angeklappt sind, was dann eintritt, wenn der Endteil α ganz2 Hch an dem Mittelteil c anliegt. Das gleiche tritt selbstverständlich auf der anderen Seite mit Bezug auf die Teile b, d, i ein. Der gänzlich zusammengeklappte Zustand des Bettes 4.0 ist in Fig. 3 veranschaulicht, und man sieht daraus, auf einen wie kleinen Raum sich die ganze Bettstelle bringen läßt, wobei aber doch mit der Einfachheit der Handhabung die vollkommenste Sicherheit und Standfestigkeit im aufgeklappten Zustande verbunden ist. Beim Aufklappen findet selbstverständlich die umgekehrte Bewegung statt, und zwar wieder zwangläufig. Ist die in Fig. 1 gezeigte Strecklage wieder erreicht, so bilden die Lenker m, ti •eine ausgiebige Verstrebung der Füße h, i, so daß eine unbeabsichtigte Drehbewegung der Füße gänzlich ausgeschlossen ist.
Die Ansätze k, I übergreifen die Oberseite der einander zugekehrten Enden der Rahmenteile a, c bzw. b, dj so daß sie auch einen Anschlag der gelenkigen Verbindung zwischen diesen Teilen zur Sicherung der Strecklage bilden.
Die an dem mittleren Gelenkstück g be^ festigten Zwischenfüße 0 bedürfen keiner Gelenkigkeit, da diese Füße O1 wie aus Fig. 3 ersichtlich, ohnedies in der Richtung der zusammengeklappten Teile liegen.
Selbstverständlich könnte der Rahmen des Bettes auch aus mehr als vier gelenkig miteinander verbundenen Teilen, bestehen. Das die Füße anfassende Lenkersystem wird aber zweckmäßig immer mit den vorletzten Rahmenteilen zu verbinden sein. Im übrigen läßt die bauliche Ausführung des Bettes im Rahmen der geschilderten Erfindung mancherlei Wandlungen zu. An einem Endteil kann auch eine Kopfstütze angelenkt werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Zusammenlegbares Bett mit aus mehreren, gelenkig miteinander verbundenen Rahmenteilen und an den Endteilen angelenkten Füßen, dadurch gekennzeichnet, daß die Füße (h, i) mit den zugehörigen vorletzten Rahmenteilen (.C1 d) durch Lenker (m, n) verbunden sind, di'e beim Aneinanderklappen der Endteile {a, b) an die vorletzten Rahmenteile die Füße zangläufig an die Endteile anklappen, im gestreckten Zustand der Rahmenteile die Füße aber gegen den Rahmen verstreben.
  2. 2. Zusammenlegbares Bett nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die vorletzten Rahmenteile (c, d) mit Ansätzen (U1I), die die Gelenke für die Rahmenenden (a, b) überragen, versehen sind, an denen Lenker (m, %) für die Füße (Ji1 ϊ) angreifen, die unterhalb deren Verbindungsstellen mit den Rahmenendteilen angelenkt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DE1920336221D 1917-01-02 1920-07-10 Zusammenlegbares Bett Expired DE336221C (de)

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ID=3671963

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DE1920336221D Expired DE336221C (de) 1917-01-02 1920-07-10 Zusammenlegbares Bett

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DE (1) DE336221C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5142742A (en) * 1989-12-04 1992-09-01 Maschinenfabrik Rieter Ag Main cylinder casing segment

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5142742A (en) * 1989-12-04 1992-09-01 Maschinenfabrik Rieter Ag Main cylinder casing segment

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