DE336097C - Prellvorrichtung fuer den Schlagarm von Unterschlagwebstuehlen - Google Patents

Prellvorrichtung fuer den Schlagarm von Unterschlagwebstuehlen

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DE336097C
DE336097C DE1920336097D DE336097DD DE336097C DE 336097 C DE336097 C DE 336097C DE 1920336097 D DE1920336097 D DE 1920336097D DE 336097D D DE336097D D DE 336097DD DE 336097 C DE336097 C DE 336097C
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DE1920336097D
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D49/00Details or constructional features not specially adapted for looms of a particular type
    • D03D49/24Mechanisms for inserting shuttle in shed
    • D03D49/26Picking mechanisms, e.g. for propelling gripper shuttles or dummy shuttles
    • D03D49/38Picking sticks; Arresting means therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Prellvorrichtung für den Schlagarm von ITnterschlagwebstühlen. Es sind bereits Prellvorrichtungen für den Schlaghebel von Unterschlagwebstühlen bekannt, bei denen ein Prellriemen oder Prellgurt der größeren Nachgiebigkeit wegen zwischen oder durch Federn gespannt ist. Bei den bekannten Prellvorrichtungen dieser Art ist aber ein Prellriemen oder Prellgurt von noch erheblich größerer Länge erforderlich, als bei den allgemein bekannten, sonst üblichen Prellriemen oder Prellgurten mit unnachgiebig befestigten Enden. Die Erfindung ermöglicht es, die Länge des Prellgurtes oder -riemens auf ein sehr geringes Maß zu bringen, und gewährt außerdem den Vorteil, daß, falls der Schlag die Mitte des Prellriemens oder -gurtes nicht genau trifft, der einseitige Schlag völlig ausgeglichen wird. Erreicht wird das gemäß der Erfindung dadurch, daß der Prellriemen oder -gurt von geringer Länge zwischen federnden Schwinghebeln ausgespannt ist, die in federnder Verbindung miteinander stehen, so daß bei einseitigem Schlag gegen den Prellriemen oder -gort die Mehrbeanspruchung des einen federnden Schwinghebels durch die federnde Verbindung der Schwinghebel miteinander auch auf den anderen Schwinghebel übertragen und infolgedessen völlig ausgeglichen wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in Fig. x am Stuhle in der Seitenansicht und in Fig. 2 für sich in der Draufsicht dargestellt.
  • In den Schenkeln a und b eines beispielsweise u-förmigen, am Stuhle in der aus Fig. x ersichtlichen Weise zu befestigenden. - Stelleisens c sind zwei zweiarmige Schwinghebel d, e und f, g um Bolzen h und h' drehbar gelagert. Die Hebel sind als Winkelhebel ausgebildet. An ihren gegeneinander gerichteten Armen d und f ist ein kurzer Prellriemen oder -gurt i zweckmäßig auswechselbar befestigt, während an den anderen Armen e und g Zugfedern k, k' angreifen, deren andere Enden an Hebelarmen 1, L' befestigt sind, die durch ihren im Stelleisen c gelagerten Drehbolzen m bzw. in' fest mit Hebelarmen n, n' verbunden sind. Die Hebelärme ia und n' stehen durch eine zwischen sie geschaltete Zugfeder o in federnder Verbindung miteinander. Dabei ist die Spannung der Feder o zweckmäßig regelbar, z. B. durch verstellbare Anordnung ihrer Befestigungshaken P und q in den Hebeln n und n', wie Fig. a es zeigt. Die Federn k, o und k' bilden somit eine fortlaufende nachgiebige Kette, so daß jede an einer Stelle auftretende Spannung auf die ganze Kette übertragen wird und damit auch auf die durch sie verbundenen Schwinghebel d, c und f, g, die den Prellriemen oder -gort i tragen.
  • Trifft der Schlag des Schlaghebels r genau die Mitte des Prellriemens oder -gurtes, so ist die Beanspruchung von vornherein eine gleichmäßige. Trifft der Schlag des Schlaghebels y den Prellriemen oder -gurt jedoch einseitig, so wird dieser einseitige Schlag und seine Wirkung auf das Federsystem übertragen und durch dieses selbst vollständig ausgeglichen. Es findet demnach stets eine gleichmäßige Beanspruchung aller Teile der Vorrichtung statt. Schädliche Überbeanspruchungen--eines Teiles sind ausgeschlossen. Da die Länge des für die Vorrichtung erforderlichen Prellriemens oder -gurtes nur etwa den dritten Teil der Länge des bisher üblichen, an den Enden unnachgiebig befestigten Prellriemens oder -gurtes ausmacht und durch die eigenartige Federanordnung eine weitgehende Schonung des Prellriemens erreicht wird, ist der Verbrauch an Prellriemen oder -gurten auf ein sehr geringes Maß herabgedrückt, so daß sich die Anschaffungskosten der Vorrichtung schon in kurzer Zeit durch die Ersparnis an Prellriemen und_-gurten bezahlt machen.

Claims (2)

  1. PATENT-ANsPRÜcFIE i. Prellvorrichtung aus einem mittels Federn gespannten Prellriemen oder -gurt für den Schlaghebel von Unterschlagwebstühlen, dadurch gekennzeichnet, daß ein kurzer Prellriemen oder -gort zwischen federnden Schwinghebeln (d, e, f, g) ausgespannt ist, die in federnder Verbindung miteinander stehen, so daß auch einseitige Schläge auf den Prellriemen oder -gurt nachgiebig gleichmäßig auf beide Schwinghebel übertragen werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar auf die Schwinghebel (d, e und f, g) wirkenden Federn (k, k') andererseits an Schwinghebeln (l, n und l', n') angreifen, zwischen deren Arme (n und n') eine in ihrer Spannung zweckmäßig regelbare Feder (o) eingeschaltet ist.
DE1920336097D 1920-03-23 1920-03-23 Prellvorrichtung fuer den Schlagarm von Unterschlagwebstuehlen Expired DE336097C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1078956B (de) * 1953-08-10 1960-03-31 Paul Walter Ruthardt Auffangvorrichtung fuer Schlagstoecke an Webstuehlen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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