DE336092C - Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens - Google Patents

Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens

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DE336092C
DE336092C DE1919336092D DE336092DD DE336092C DE 336092 C DE336092 C DE 336092C DE 1919336092 D DE1919336092 D DE 1919336092D DE 336092D D DE336092D D DE 336092DD DE 336092 C DE336092 C DE 336092C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42DBLASTING
    • F42D1/00Blasting methods or apparatus, e.g. loading or tamping
    • F42D1/08Tamping methods; Methods for loading boreholes with explosives; Apparatus therefor
    • F42D1/22Methods for holding or positioning for blasting cartridges or tamping cartridges
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    • F42D1/10Feeding explosives in granular or slurry form; Feeding explosives by pneumatic or hydraulic pressure
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Description

  • Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patent 244036. Bei der Ausübung des Verfahrens nach Patent 244036 hat es sich beim gleichzeitigen Laden mehrerer Bohrlöcher aus demselben Ladebehälter als schwierig erwiesen, alle Ladungen mit der gleichen Menge flüssiger Luft gleichzeitig zu beschicken. Die im Nachfolgenden beschriebene Vorrichtung beseitigt diese Schwierigkeit, indem sie es ermöglicht, eine größere Anzahl von Bohrlöchern gleichzeitig mit demselben Quantum oder nach Wunsch mit verschiedenen abmeßbaren Quantitäten flüssiger Luft zu beschicken.
  • Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Vorrichtung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. x die Vorrichtung im Vertikalschnitt, Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch Fig. x in der Ebene A-B, Fig. 3 zeigt einen Längsschnitt einer gekrümmten Rohrverbindung.
  • In Fig. = und 2 bedeutet a ein evakuiertes, doppelwandiges Metallgefäß mit dem Rufsauger b. In dem Gefäß a sind im Innern durch die Wände c, cl, c2 und c3, die nicht bis an den oberen Deckel zu reichen brauchen, vier Kammern gleichen Inhaltes gebildet. Das Gefäß a ist verschließbar, oben am Halse durch ein Mundstück d, in welches vier Rohre e, e1, e2 und e3 so eingebaut sind, daß dieselben beim Aufsetzen des Mundstückes jedes in eine der vier Kammern bis fast auf den Boden eintaucht. Die Rohre e, e1, e2 und e3 sind oben mit Hähnen versehen und tragen einen konischen Ansatz f, in welchem ein Kniestück g eingesetzt wird. Auf das andere Ende des Kniestückes g werden so viele Zwischenstücke h aufgesetzt, bis die Höhe des Bohrloches fast erreicht ist. Dann wird ein weiteres Kniestück i angesetzt, daß bis zu dem aus dem- Bohrloche herausreichenden Zuleitungsrohr der Patrone führt und an dieses angeschlossen wird.
  • An dem Gefäß a ist ferner ein Stutzen k angebracht, welcher auch zu dem Einfüllen der flüssigen Luft benutzt werden kann. An den Stutzen k können nach Belieben eine Druckbombe m oder eine Luftpumpe n angeschlossen werden. Ein Manometer l dient zur Kontrolle des Druckes. Ist die gewünschte Anzahl Löcher, im vorliegenden Falle vier, nach dem Verfahren des Patentes 244036 mit Patronen besetzt, so gestaltet sich die Handhabung der Vorrichtung folgendermaßen: Das Mundstück d wird in das mit dem erforderlichen Quantum flüssiger Luft gefüllte Gefäß eingesetzt und beliebig luftdicht befestigt. Dann werden die vier oberen Enden der Rohre e, ei, e2 und e3, wie oben beschrieben, mit den entsprechenden Bohrlöchern verbunden, und durch den Stutzen k wird entweder mittels der Bombe na oder der Luftpumpe n der erforderliche Druck erzeugt. Alsdann werden die bis dahin verschlossenen Hähne o, o1, o2 und 03 (die letzteren in der Skizze nicht sichtbar) geöffnet, und die flüssige Luft steigt durch die )#Zohre e, e1, e2 und e3 und die angeschlossenen Leitungsrohre in die Patronen.
  • Um die Verdampfungsprodukte in der Leitung möglichst zu verringern, sind die Leitungsrohre mit einem Vakuummantel umgeben, wie ihn Fig. z und Fig. 3 skizziert. In Fig. 3 bedeutet t einen positiven und s einen negativen Konus, p ist das innere Rohr, durch welches die flüssige Luft fließt, und g das äußere Rohr, y bezeichnet den Aufsauger, welcher die letzten Spuren von Feuchtigkeit und Luft aus dem evakuierten Raum zwischen und q anzieht.
  • Füllt man die vier im Gefäße a gebildeten Abteilungen, jede Abteilung mit dem gleichen Quantum flüssiger Luft, so lassen sich nach Aufpumpen des Druckes gleichzeitig vier Bohrlöcher, jedes mit dem gleichen Quantum flüssiger Luft beschicken. Wie indes leicht ersichtlich, ist es nicht nötig, alle vier Abteilungen des Gefäßes gleichzeitig zu füllen oder zu entleeren. Sollen z. B. nur zwei Ladungen hergestellt werden, so braucht man nur zwei Abteilungen zu füllen und zu leeren. Die beiden anderen Hähne bleiben dann einfach geschlossen. Durch Füllen der einzelnen Abteilungen mit verschiedenen Quantitäten flüssiger Luft lassen sich auch nach Wunsch gleichzeitig mehrere Löcher verschieden stark laden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Patent 244036, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenraum des das verflüssigte -Gas aufnehmenden Behälters durch Scheidewände in eine Anzahl von Abteilungen zerlegt wird, aus welchen durch Steigrohre entweder gleichzeitig oder nacheinander mehrere Ladungen unter Druck mit verflüssigten Gasen gesättigt werden können.
DE1919336092D 1919-10-07 Vorrichtung zur Ausfuehrung des Verfahrens Expired DE336092C (de)

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