DE504102C - Schlauchboot - Google Patents
SchlauchbootInfo
- Publication number
- DE504102C DE504102C DEW83108D DEW0083108D DE504102C DE 504102 C DE504102 C DE 504102C DE W83108 D DEW83108 D DE W83108D DE W0083108 D DEW0083108 D DE W0083108D DE 504102 C DE504102 C DE 504102C
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- Germany
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- hose
- ring
- openings
- bags
- tap
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- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63B—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING
- B63B7/00—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels
- B63B7/06—Collapsible, foldable, inflatable or like vessels having parts of non-rigid material
- B63B7/08—Inflatable
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Ocean & Marine Engineering (AREA)
- Refuge Islands, Traffic Blockers, Or Guard Fence (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Schlauchboote,
bei welchen der Bootskörper durch einen Ringschlauch und an diesem Ringschlauch
befestigten ebenen, wannen- oder trogförmigen Boden gebildet wird.
Bei derartigen Booten wird durch den mit Luft gefüllten Ringschlauch ein erheblicher
Teil des Bootsraumes fortgenommen, so daß die Unterbringung von Personen und Gegenständen
sehr stark beschränkt wird.
Gemäß der Erfindung wird zur Unterbringung von Gegenständen, etwa Proviant,
Wasser und anderen Ausrüstungsgegenständen, der Ringschlauch selber herangezogen,
indem durch Öffnungen in diesem Schlauch der mit Luft gefüllte Innenraum zugängig
gemacht wird und in ihn dann geeignete Beutel zur Aufnahme der Gegenstände eingehängt
werden. Da durch die Verwendung des Schlauches zur Unterbringung der Gegenstände
das Gewicht des verdrängten Wassers nicht geändert wird, so bleibt die Tragfähigkeit des Bootes erhalten, während
der zur Unterbringung von Personen dienende Raum innerhalb des Ringschlauches erheblich vergrößert wird.
Die Anordnung von Öffnungen kann sowohl an Booten erfolgen, bei denen der
Schlauch ohne Schottenunterteilung verwendet wird, als auch bei Booten mit Schotten.
Bei Booten mit angesetzten Spitzen (Canadier) können auch die Spitzen zur Unterbringung
durch Anordnung von Öffnungen in der gleichen Weise herangezogen werden, indem
sie luftdicht abgeschlossen und für sich oder in Verbindung mit dem Schlauchring aufblasbar
gemacht werden.
Ein besonderer Vorteil besteht bei der Unterbringung von Flüssigkeiten im mit Luft
gefüllten Ringschlauch darin, daß die etwa in einem undurchlässigen Beutel in dem mit
Überdruck versehenen Ringschlauch mitgeführte Flüssigkeit infolge des auf die Wände
des Beutels ausgeübten Druckes durch einen außen an dem Beutel außerhalb des Ring-Schlauches
angeordneten Hahn abgezapft werden kann, ohne daß der Flüssigkeitsbehälter aus dem Ringschlauch herausgenommen
werden muß.
In den Abb. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform beispielsweise dargestellt.
Abb. ι zeigt einen Grundriß eines Schlauchbootes,
Abb. 2 einen Querschnitt, während
Abb. 3 die Unterbringung eines Flüssigkeitsbeutels im Ringschlauch zeigt.
Gemäß diesen Abbildungen ist 1 der Ringschlauch mit dem Boden 2. In dem R'ingschlauch
sind Öffnungen 3 und 4 eingearbeitet, die mit irgendwelchen bekannten Mitteln abgedichtet werden können und durch welche
die Gegenstände in das Innere des Schlauchkörpers gebracht werden können.
In Abb. 3 ist im Schnitt ein im Schlauchkörper hängender Wasserbeutel 5 gezeigt mit
dem durch die Decke des Schlauches gehenden Abzapf hahn 6; durch den im Schlauch
herrschenden Überdruck wird das Wasser bei
5Q4102
Öffnung des Hahnes 6 herausgepreßt, so daß eine Entleerung des Beutels möglich ist, ohne
daß er aus dem Schlauch herausgenommen zu werden braucht.
Anstatt in den Schlauch einzuhängender oder einzusetzender Träger oder Behälter für
die zu befördernden Gegenstände können auch die Behälter in den Schlauch selbst hineingearbeitet
sein, so daß sie etwa in leerem Zustände von dem Luftdruck im Schlauch zusammengedrückt
werden und so den Luftraum nicht verringern, während sie zur Aufnahme von Gegenständen entweder durch
Einsatz von Versteifungen oder durch die Gestalt der Gegenstände selbst geformt werden.
Bei der Lage der Öffnungen wird zweckmäßigerweise berücksichtigt, daß der Schlauch
im leeren Zustand gut zusammengerollt wer-
*o den kann, weswegen die öffnungen, wenn angängig, quer zur Längsrichtung des Schlauches
angeordnet sind.
Claims (3)
1. Schlauchboot, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Verstauung von Gebrauchsgegenständen
ohne Inanspruchnahme von Bootsraum der Ringschlauch mit verschließbaren Öffnungen versehen
ist, durch welche hindurch die Gebrauchsgegenstände im Innern des Ringschlauches
untergebracht werden können.
2. Schlauchboot nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringschlauch
mit in seinem Innern angeordneten, durch Öffnungen in der Außenwand zugänglichen Beuteln versehen ist.
3. Schlauchboot nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme
von Flüssigkeit dienende Beutel mit Abzapfhähn in der Außenwand des Ring-Schlauches
versehen sind, so daß die Flüssigkeit aus den Beuteln infolge des im Schlauch herrschenden Überdruckes durch
den Hahn abgezapft werden kann.
Hierzu r Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW83108D DE504102C (de) | 1929-07-05 | 1929-07-05 | Schlauchboot |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW83108D DE504102C (de) | 1929-07-05 | 1929-07-05 | Schlauchboot |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE504102C true DE504102C (de) | 1930-07-31 |
Family
ID=7611621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW83108D Expired DE504102C (de) | 1929-07-05 | 1929-07-05 | Schlauchboot |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE504102C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949274C (de) * | 1953-04-30 | 1956-09-13 | Phoenix Gummiwerke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von flexiblen Querwaenden im Innern eines langgestreckten flexiblen rohrfoermigen Koerpers |
-
1929
- 1929-07-05 DE DEW83108D patent/DE504102C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE949274C (de) * | 1953-04-30 | 1956-09-13 | Phoenix Gummiwerke Ag | Verfahren und Vorrichtung zum Befestigen von flexiblen Querwaenden im Innern eines langgestreckten flexiblen rohrfoermigen Koerpers |
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