DE336069C - Maschine zur Herstellung von Glashohlkoerpern durch Pressen - Google Patents

Maschine zur Herstellung von Glashohlkoerpern durch Pressen

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DE336069C
DE336069C DE1919336069D DE336069DD DE336069C DE 336069 C DE336069 C DE 336069C DE 1919336069 D DE1919336069 D DE 1919336069D DE 336069D D DE336069D D DE 336069DD DE 336069 C DE336069 C DE 336069C
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EUROPAEISCHER VERBAND DER FLAS
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B7/00Distributors for the molten glass; Means for taking-off charges of molten glass; Producing the gob, e.g. controlling the gob shape, weight or delivery tact
    • C03B7/18Suction feeders
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C03GLASS; MINERAL OR SLAG WOOL
    • C03BMANUFACTURE, SHAPING, OR SUPPLEMENTARY PROCESSES
    • C03B11/00Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing
    • C03B11/04Pressing molten glass or performed glass reheated to equivalent low viscosity without blowing in machines with moulds fed by suction

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  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Maschine zur Herstellung von Glashohlkörpern durch Pressen. Gegenstand der Erfindung ist eine Maschine zur Herstellung von Glashohlkörpern durch Pressen mit mehreren auf einen gemeinsamen Träger im Kreise drehbaren, aus Saugkopf, Preßvorrichtung und Preßform bestehenden Einheiten.
  • Bei den bekannten Maschinen dieser Art sind die arbeitenden Teile jeder Einheiten in einer Radialebene des Drehgestells übereinander angeordnet. Jeder Saugkopf ist an einem auf einer geneigten Ebene radial verschiebbaren Schlitten angeordnet. Er wird während des vorübergehenden Stillstandes des Schlittens bei ununterbrochener Drehung des Drehtisches oder Rahmens durch radiale Verschiebung nach außen zur Entnahme des Glases in das Ofenloch hinein- und nach Füllung radial zurückbewegt. Hierauf wird die für gewöhnlich unter der Preßvorrichtung befindliche Preßform mittels zweier Lenkerpaare angehoben und senkrecht unter den Saugkopf bewegt, um das Glas in die Form fallen zu lassen, worauf die Form wieder nach abwärts unter die Preßvorrichtung bewegt werden muß. Diese Einrichtung ist, wie ohne weiteres ersichtlich, überaus verwickelt und erfordert umfangreiche Steuervorrichtungen.
  • Gemäß der Erfindung ist die Maschine dadurch wesentlich vereinfacht, daß der um eine wagerechte Achse schwenkbare Saugkopf unmittelbar neben der Preßform und so angeordnet ist, daß er lediglich durch Schwenken um die wagerechte Achse einerseits auf einen freiliegenden Spiegel geschmolzenen Glases gesenkt, andererseits in eine Lage senkrecht über der Preßfoxm gebracht werden kann. Die Füllung des Saugkopfes erfolgt also bei der neuen Maschine, ähnlich wie bei der Owensmaschine, während er sich über dem Glasbehälter hinwegbewegt, und behufs Abgabe des Glases an die Preßform braucht lediglich der Saugkopf nach der Form emporgeschwenkt zu werden.
  • Maschinen -zur Herstellung von Glashohlkörpern durch Pressen mit um eine wagerechte Achse schwenkbarem Saugkopf sind bereits bekannt. Bei diesen bekannten Maschinen sind aber die Bearbeitungseinheiten nicht auf einem gemeinsamen, umlaufenden Träger angeordnet. Vielmehr ist ein besonderer Drehtisch für die Saugköpfe und ein besonderer Drehtisch für Preßformen und eine einzige feststehende Preßvorrichtung vorhanden, welche derart zusammenwirken, daß die Formen nacheinander an die. Abgabestelle der Saugköpfe und dann unter die Preßvorrichtung gebracht werden. Bei dieser Maschine müssen die Drehtische sowohl zwecks Füllung der Saugköpfe als auch zur Abgabe des Glases an die Formen und endlich beim Pressen der Hohlkörper zeitweise stillgesetzt werden. Die Saugköpfe sind -dabei nicht nur um eine wagerechte Achse schwenkbar, sondern auch in Richtung der Längsachse verschiebbar, um sie beim Stillstand des Drehtisches-durch ein seitliches Ofenloch hindurch auf das geschmolzene Glas senken zu können. Demgegenüber zeichnet sich die neue Maschine durch ihre einfachere und gedrängtere Bauart sowie durch die einfachere und schnellere Arbeitsweise vorteilhaft aus.
  • Wie die bekannten Maschinen weist auch die vorliegende einen zweiteiligen Saugkopf auf, so daß nach der Auseinanderbewegung der federnd zusammengehaltenen Teile die Glasmasse frei in die Preßform herabfällt. Die Erfindung besteht weiter in einer die rasche Entleerung mit einfachen Mitteln gestattenden besonderen Äusbildung des Saugkopfes und seiner das Öffnen und Schließen besorgenden Steuerung. Die beiden Teile des Saugkopfes werden dabei, wie bekannt, durch eine Feder in Schlußlage gehalten, während das Aufklappen beim Emporschwingen des Saugkopfes nach der Form durch das Zusammenwirken einer am Gestänge der Saugkopfteile angeordneten Rollen mit einem am umlaufenden Träger fest angeordneten Kurvenstück erfolgt, wenn und solange die Saugtasse sich über der Form befindet. Die Verwendung von Federn einerseits und Kurvenführungen andererseits zum Schließen und Öffnen von Saugformen ist bei Maschinen zum Blasen von Glashohlkörpern bereits bekannt. Dort sind aber die in sich zurückkehrenden Führungskurven an der festen Mittelsäule der Maschine angeordnet, und die Steuerung der Saugformteile von der Kurvenführung aus wird durch die Dreheng des Formenträgers oder Drehtisches um die Mittelsäule bewirkt.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigt Fig. I eine teilweise geschnittene Vorderansicht der Ansaug- und Preßvorrichtung, woben in vollen Linien die Stellung für das Ansaugen des Glases und in punktierten Linien die Stellung für die Abgabe des angesaugten Glases an die Preßform dargestellt sind.
  • Fig. 2 ist eine teilweise geschnittene Seitenänsicht der Ansaugevorrichtung in der Ansäugstellung.
  • Fig. 3 ist ein im rechten Winkel zu Fig. 2 geführter Schnitt durch die Saugtasse oder den Aufnehmer.
  • Fig. 4 zeigt eine Seitenansicht von Ansaugünd Preßvorrichtung in der Stellung, in welcher das angesaugte Glas an die Preßförm abgegeben wird.
  • 5 ist eine zentrale Säule, auf welcher, ungefähr in Höhe des oberen Randes des Glasbehälters 37 ein Tisch oder Rahmen q drehbar gelagert ist. -Oberhalb des Rahmens 9 trägt die Säule 5 feststehende Armkreuze oder Arme 6, 7 und 8. Der Rahmen 9 kann mittels geeigneter, nicht dargestellter Getriebe bekannter Art um die Säule 5 dreht werden.
  • Auf dem äußeren Teil des Rahmens 9 ist ein Ständer lo angeordnet, welcher an seinem oberen Ende ein Lager trägt, in welchem eine kurze Welle II gelagert ist. Auf letzterer ist dein Schneckenrad I2 befestigt, an welchem der Saugkopf I3 beispielsweise mittels der Schrauben I4 befestigt ist. Der Saugkopf I3 enthält einen Kanal I5, welcher zu dem unteren Ende des Saugkopfes führt und dort mit einem Rückschlagventil I6 versehen ist. Die Bewegungen dieses Ventils werden beispielsweise durch einen in der Ventilstange I6 vorgesehenen Schlitz I8 begrenzt, in welchen ein Stift I9 eingreift.
  • Das untere Ende des Ansaugkopfes trägt Drehzapfen 30, an welchen die beiden Hälften oder die Segmente der aufklappbaren Saugtasse oder des Aufnehmers 3I aufgehängt sind. Die beiden Hälften der Saugtasse werden geöffnet und geschlossen mit Hilfe von Stangen oder Lenkkern 2o, deren untere Enden an den Tassenhälften befestigt sind und deren obere Enden an einer auf dem unteren Ende des Saugkopfes verschiebbaren Muffe 2I ängelenkt sind. Die Muffe 2I ist durch einen Stift 22, welcher sich in einem auf der Zeichnung nicht sichtbaren Schlitz des Saugkopfes I3 führt, mit einer senkrechten Stange 23 verbunden, welche durch das obere Ende des Saugkopfes nach außen geführt ist und dort eine Rolle 24. trägt. Die Stange 23 ist von einer Feder 25 umgeben, welche sich oben gegen den Saugkopf und unten gegen einen Stift 26 der-Stange 23 stützt, so daß die Federspannung für gewöhnlich die Muffe 2I nach unten drückt und so die Tassenhälften geschlossen hält, wie Fig. I, 2 und 3 zeigen.
  • Am Ständer Io ist ein Arm 33 angeordnet, welcher ein Kurvenstück 34 für die Rolle 24 trägt. Das Kurvenstück 34 ist so angeordnet, daß die Rolle, wenn der -Saugkopf um die Welle II geschwungen wird, damit zusammenwirkt, wodurch die Stange 23 entgegen der Feder 25 verschoben und mit Hilfe der Muffe 2I und der Lenker 2o die Ansaugtasse 3I geöffnet wird,- um das angesaugte Glas herausfallen zu lassen (Fig. I, gestrichelte Zeichnung und Fig. 4). Das Schwenken des Saugkopfes kann durch beliebige geeignete Mittel erfolgen. Beim Ausführungsbeispiel wird das Schwenken durch einen Schieber 35 bewirkt, welcher im Ständer Io wagerecht geführt ist und eine Rolle 36 trägt, die in eine Kurvennut an der Unterseite des Armkreuzes 8 eingreift. Diese Kurvennut ist so gestaltet, daß an geeigneten Punkten des Weges des Saugkopfes um die Säule 5 der Schieber 35 ein-. und auswärts bewegt wird. Der- Schieber 35 ist auf-einer Seite.. mit schrägen oder schneckenartigen -Zähnen. 38 versehen, welche in die-.Zahnlücken.- des. Rades 12 Eingreifen; - so- daß- die. Bewegung des Schiebers 35 eine Drehung- des Rades,i-2 und- damit des Saugköpfen 13. -um- das Mittel = der -Welle i i bewirkt. .. y-Im- Wege - -der . Saugtasse - ist -UM :einer-e-. eigneten Stelle des Rahmens 9 ein Messer oder Abstreicher 40 angeordnet, an welchem das untere Ende der Saugtasse vorbeistreicht, wodurch etwa von der Tasse in die Glasmasse im Behälter 57 herabhängendes Glas abgetrennt wird.
  • Neben der Ansaugvorrichtung ist eine Glaspreßvorrichtung angeordnet, welche im allgemeinen der bisher benutzten Vorrichtung zürn Pressen von Glaswaren, z. B. Wassergläsern, welche beispielsweise auf der dargestellten Maschine hergestellt werden sollen, entspricht. Die Preßvörrichtung besteht aus einer Preßform 45, welche an einem Kurbelarm 46 angeordnet ist, der auf dem Ende einer in Lägern des Rahmens 9 gelagerten wagerechten Welle 47 befestigt ist. Das andere Ende dieser Welle trägt ein Kegelrad 48, in welches ein Kegelrad 49 eingreift, welches auf einer senkrechten Welle 5o sitzt, deren oberes Ende ein Ritzel 5I trägt. Das Ritzel 5I kämmt mit einer Zahnstange 52, welche in einer nicht dargestellten Führung eines mit dem Rabmen 9 um die Säule 5 drehbaren Armes 53 wagerecht geführt ist. Die Zahnstange 52 ist mit einer Rolle 54 versehen, die in eine an der Unterseite des Armkreuzes 7 angeordnete Kurvennut 55 eingreift. Diese Kurvennut ist so geformt, daß die Zahnstange 52 ein- und auswärts bewegt wird, wodurch mit Hilfe der dargestellten Verbindung mit der Welke 47 der Kurbelarm 46 aus der Stellung nach Fig. 4 bzw. aus der punktierten Stellung nach Fug. I in die in Fig. r in vollen Linien gezeichnete Stellring bewegt werden kann. Der Zweck dieser Bewegung der Preßform ist ein doppelter. Einerseits soll dadurch der gepreßte Gegenstand ausgeworfen werden, andererseits die Preßform während des Ansaugens des Glases, während also die ganze Arbeitseinheit bei dem Glasbehälter vorbeigeht, in eine Stellung oberhalb des Glasbehälters 57 gehoben werden.
  • An zwei auf dem Rahmen 9 stehenden Säulen 6o ist ein Preßstempel 6I bekannter Konstruktion senkrecht auf und ab beweglich geführt. Die Stempelstange 62 ist durch das die Ständer 6o verbindende Querhaupt 63 in einen Baraufstehenden Zylinder 64 geführt und dort mit einem in diesem Zylinder beweglichen Kolben verbunden. Dieser Kolben und mit ihm der Preßstempel 6I kann gehoben und gesenkt werden durch beliebige geeignete Mittel, z. B. Druckluft. Zu diesem Zweck ist beispielsweise ein Luftventil 65 vorgesehen, welches je nach seiner Stellung den Lufteintritt zu der einen oder anderen Zylinderseite und im umgekehrten Sinne den Luftaustritt aus dem Zylinder steuert. Das Ventil ist mit einem Steuerarm 66 versehen, welcher durch eine Stange mit einem Hebel 67 verbunden ist, der mit einem am Arm 6 angeordneten Kurvenstück 68 zusammenwirkt. Dieses Kurvenstück ist so geformt, daß es an einem geeigneten Zeitpunkt des Arbeitsvorganges den Luftein- - und -austritt zum Heben und Senken des Preßplungers steuert.
  • Die Maschine arbeitet in folgender Weise: Dein Rahmen 9 wird eine Drehbewegung um die Säule 5 erteilt, wobei an einem Punkt seiner Drehbewegung der Saugkopf I3 über das geschmolzene Glas im Behälter 57 hinwegbewegt wird. Der Saugkopf muß hierbei etwas emporgeschwungen werden, damit er nicht an die Behälterwand anstößt, und wird dann wieder so weit- abwärts geschwungen, daß die Öffnung 69 am unteren Ende der Saugtasse 3I dicht über der Oberfläche des geschmolzenen Glases sich befindet oder damit in Berührung kommt. In diesem Augenblick wird durch ein nicht' Bargestelltes Kurvenstück das Ventil 70, welches die Verbindung des Kanals I5 mit eines geeigneten Luftsaugvorrichtung regelt, geöffnet, und das in der Tasse entstehende Vakuum saugt das gesehmolzene Glas aus dem Behälter 57 in die Tasse 3I, bis - diese gefüllt ist. In diesem Augenblick schließt das auf das Ventil I6 drückende Glas dieses Ventil, so daß die Saugwirkung auf das Glas aufhört. Zu gleieher Zeit wird auch das Ventil 7o durch das nicht dargestellte Kurvenstück wieder - geschlossen.
  • Während dieses Vorganges war die Preßform 45 in ihre höchste, in Fug. I in vollen Linien gezeichnete Stellung gehoben, so daß sie den Behälter 57 ungehindert passieren kann. Bei der -weiteren 'Drehung wirif auch der Saugkopf wieder etwas emporgeschwungen, so daß er über die Wandung des Behälters 57 hinwegbewegt werden kann. Hierbei streicht die Offnting 69 der Saugtasse über das Messer 40, wodurch das von der Tasse in den Behälter 57 herabhängende. Glas abgetrennt wird. Sobald der Saugkopf und die Preßform den Behälter 57 passiert haben, wird die Preßform durch die beschriebene Steuervorrichtung in die :in Fig. B. gezeichnete Stel= hing gedreht, in welcher sie zur Aufnahme des Glases bereit ist; zugleich wird der Saugkopf in seine in Fig. i in punktierten Linien dargestellte höchste Stellung geschwungen. Diese Bewegung bmvirkt mit Hilfe der Rolle 24 und der diese mit den Tassenhälften verbindenden Glieder die Öffnung der Tasse, so daß das Glas infolge der Schwerkraft aus. der Tasse heraus in die unmittelbar darunter befindliche Preßforin 45 fällt. Der. - Saugkopf schwingt dann in seine senkrechte Stellung zurück, so daß er aus dem Bewegungsbereich des Stempels 61 herauskommt. Hierauf wird da&..Vsiltil 65 derart gesteuert, -daß. es den Lufteintritt auf die Oberseite des im Zylinder 64 befindlichen Kolbens öffnet. Der Stempcl 6I wird dadurch in die Preßform 45 gesenkt und preßt die Glasmasse in die gewünschte Form. Ist dies geschehen, so wird der Stempel wieder nach oben zurückgezogen und die Preßform umgekippt, uni den fertigen Gegenstand auszuwerfen.
  • Sämtliche beschriebenen Arbeitsvorgänge werden in einer Umdrehung des Rahmens 9 um die Säule 5 ausgeführt.
  • Selbstverständlich können auf der neuen Maschine statt, wie beispielsweise angegeben, Wassergläser auch beliebige andere Glasgegenstände oder -gefäße hergestellt werden, wenn Preßform und Preßstempel entsprechende Ausbildung erhalten.

Claims (5)

  1. - PATENT-ANSPRÜCHE: i. Maschine zur Herstellung von Glashohlkörpern durch Pressen mit mehreren auf einem gemeinsamen Träger im Kreise drehbaren, aus Saugkopf, Preßvorrichtung und Preßform bestehenden Einheiten, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine wagerechte Achse (ii) schwenkbare Saugkopf (13) unmittelbar neben der Preßform (4ä) und so angeordnet ist, daß er lediglich durch Schwenken um die wagerechte Achse einerseits auf einen freiliegenden Spiegel geschmolzenen Glases gesenkt und andererseits in eine Lage senkrecht über der Preßform gebracht werden kann.
  2. 2. Maschine zur Herstellung von Glashohlkörpern nach Anspruch I mit einem zweiteiligen, durch Federwirkung geschlossen gehaltenen Saugkopf, dadurch gekennzeichnet, däß der Saugkopf aus zwei an einer zur Längsachse des Saugkopfes rechtwinkligen Achse (3o) aufklappbar gelagerten Teilen (3I) besteht, beim Emporschwenken des Saugkopfes nach der Preßform durch das Zusammenwirken einer am Gestänge (23) der Saugkopfteile (3I) angeordneten Rolle (24) mit einem am umlaufenden Formenträger fest angeordneten Kurvenstück (34) zwecks Entleerung aufgeklappt werden.
  3. 3. Maschine zur Herstellung von Glashohlkörpern nach Anspruch i mit Einrichtung zum Abschneiden des Glasstranges, gekennzeichnet durch ein am drehbaren Träger (9) . feststehendes Messer (4o), über welches der Saugkopf beim Emporschwingen von der Glasmasse nach der Form mit seiner Saugöffnung - hinwegstreicht, so daß -der Glasstrang abgeschnitten wird. _
  4. 4. Maschine zur Herstellung von Glasliohlkörpern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Preßform in mechanischer Verbindung mit Drehung der Maschine aus der Füll- und Preßstellung so angehoben wird, d'aß sie über den den offenen Glasspiegel enthaltenden Behälter hinweggeht.
  5. 5. Maschine zur Herstellung von Glashohlkörpern nach Aspruch i und 4, dadurch gekennzeichnet, däß die Preßforrn am drehbaren Träger an einem um eine wagerechte Achse schwingenden Arm befestigt ist, durch dessen Schwenkung sie zugleich umgekehrt und bis oberhalb des Glasbehälters gehoben wird.
DE1919336069D 1919-08-02 1919-08-02 Maschine zur Herstellung von Glashohlkoerpern durch Pressen Expired DE336069C (de)

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