DE335846C - Keilbahnlehre - Google Patents

Keilbahnlehre

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DE335846C
DE335846C DE1919335846D DE335846DD DE335846C DE 335846 C DE335846 C DE 335846C DE 1919335846 D DE1919335846 D DE 1919335846D DE 335846D D DE335846D D DE 335846DD DE 335846 C DE335846 C DE 335846C
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B3/00Measuring instruments characterised by the use of mechanical techniques
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Description

  • Keilbahnlehre. Die Erfindung betrifft eine Keilbahnlehre, bei der zwecks Anreißens der Keilbahn in der Nabe oder dem sonstigen hohlen Teil mit einer die Form der Keilbahn darstellenden Lehre seitliche Anschläge verbunden sind, deren Verbindungslinie eine Sehne des Innenkreises der Nabe darstellt. Derartige Keilbahnlehren sind in der deutschen Patentschrift 17803 des Erfinders beschrieben. Mit dieser bekannten Einrichtung konnte die Tiefe der Keilbahn der zur Nabe gehörigen Welle nur mit Hilfe von zwei auf der Lehre aufgezeichneten Markierungslinien ermittelt werden. Dies hatte aber wesentliche Nachteile. In erster Linie war man für die Genauigkeit des Anreißens lediglich auf die Beobachtung der beiden Markierungslinien. durch das Auge angewiesen, da Anschläge für die Welle fehlten, insbesondere auch die für das Anreißen der Nabenkeilbahn vorhandenen Anschläge nicht auch gleichzeitig für das Anreißen der Wellenkeilbahn benutzt werden konnten, weil sich daraus ein falsches Tiefenmaß für die Wellenkeilbahn ergeben haben würde. Ein zweiter Nachteil besteht darin, daß die Markierungslinien nur für denjenigen Wellendurchmesser genau stimmen, für den die Keilbahnlehre bestimmt ist. Nun pflegt man aber, um die Zahl der Keilquerschnitte nicht unnötig zu erhöhen, die Abmessungen eines Keilquerschnittes und demgemäß auch einer Lehre für eine Mehrzahl von Wellendurchmessern innerhalb bestimmter Grenzen zu verwenden. .Man läßt also die Größe der Keilquerschnitte und der Lehren nicht etwa für jeden Millimeter Zunahme des Wellendurchmessers wachsen, sondern beispielsweise in Stufen von ä oder von 1o mm, bezogen auf den Wellendurchmesser, so daß also die beispielsweise für den Wellendurchmesser von 8o mm bestimrhte Keilbahnlehre auch für Wellendurchmesser von 81, 8z, 83 oder 84 mm Verwendung findet. Hieraus ergibt sich aber für die Gesamttiefe der Keilbahn in Welle und Nabe unter Umständen ein Fehler, wie dies aus der beiliegenden Zeichnung ersichtlich ist, die eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt. Hier entspricht die Keilbahnlehre a mit den beiden Ansätzen b der bisher bekannten Anordnung nach Patentschrift 17803. Wird diese Lehre mit den beiden Ansätzen b als Sehne an den Innenkreis der Nabe angelegt, so dringt die Lehre bei stärker gekrümmtem Kreis, also bei kleinerem Wellendurchmesser, nicht so weit über den Kreis hinaus wie bei schwächer gekrümmtem Innenkreis, also . bei größerem Wellendurchmesser. Die Zeichnung stellt dies durch den ausgezogenen Innenkreis der Nabe c und durch einen strichpunktiert gezeichneten größeren Nabenkreis d in übertriebenem Verhältnis dar. Es ergibt sich also in der Nabe für den größeren Durchmesser eine tiefere Keilbahn als für den kleineren Durchmesser. Die bei den bekannten Anordnungen auf der Keilbahnlehre a angebrachten Markierungslinien für die zugehörige Nabenkeilbahn ergeben naturgemäß immer die gleiche Tiefe. Man erhält also bei kleinerem Wellendurchmesser eine geringere Gesamttiefe der Keilbahn als bei den größeren Durchmessern. Dieser Fehler wird naturgemäß um so stärker, je mehr der Wellendurchmesser von dem Normalmaß, für das die Lehre bestimmt ist, abweicht. Er wird sich also besonders bemerkbar machen, wenn die neueren Bestrebungen, bei den einzuführenden Normalien die Stufen für die Keilabmessungen noch zu vergrößern, in die Praxis Eingang finden.
  • Die vorliegende Erfindung hilft nun diesen verschiedenen Nachteilen der bekannten Keilbahnlehre dadurch ab, daß eine Lehre für die Keilbahn der Welle ebenfalls mit seitlichen Anschlagspunkten versehen ist, die zu den Anschlagspunkten der zugehörigen Nabenkeilbahnlehre derart in Beziehung stehen, daß die gleichseitigen Anschlagspunkte der beiden zusammengehörigen Lehren auf Linien liegen, die parallel und in gleichem Abstand zur gemeinsamen Mittellinie der beiden Lehren verlaufen. Dadurch wird ereicht, daß bei größerem Wellendurchmesser die an die Welle angelegte Lehre um so weniger tief über den Wellenkreis hinwegreicht, je tiefer die Lehre für die Nabenkeilbahn über den Innenkreis der Nabe hinwegreicht.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform ist mit der Lehre a für die Nabenkeilbahn die Lehre e für die Wellenkeilbahn zu einem Stück vereinigt. Die seitlichen Anschlagpunkte f für die Lehre a und die seitlichen Anschlagpunkte ä für die Lehre e liegen auf geraden Verbindungslinien h, die parallel und in gleichem Abstand zu der gemeinsamen Mittellinie der beiden Lehren verlaufen, oder mit anderen Worten, die Sehne f, f ist immer gleich der Sehne g, g.
  • Die Zeichnung läßt erkennen, daß die Lehre e für die Nabenkeilbahn in den stärker gekrümmten Kreis tiefer eindringt als in den strichpunktiert gezeichneten schwächer gekrümmten Kreis, und zwar ist der Unterschied derselbe, der sich für das Eindringen der Lehre a in den Nabenkreis in umgekehrtem Sinne ergibt. Die Summe der beiden zusammengehörigen Keilbahntiefen x + x' ist also gleich der Summe der beiden zusammengehörigen Keilbahntiefen y + yl, wie auch der Wellendurchmesser sich ändern möge. Infolge dieser stetigen Konstanz der Gesamtkeilbahntiefe können die Keile mit weniger dicken Zugaben zum Einpassen als bisher, also mit in sich gleichbleibender normaler Dicke hergestellt werden. Sie erfordern also entsprechend weniger Zeit zum genauen Einpassen.
  • Ebenso ist durch die°beschriebene Anordnung der Nachteil beseitigt, daß man zum Anreißen der Nabenkeilbahn auf die Genauigkeit der Beobachtung der Markierungslinien mit dem Auge angewiesen ist. Dadurch, daß die Lehre für die Wellenkeilbahn ebenfalls mit Anschlägen versehen wird, läßt sich die Keilbahn der Welle ebenfalls genau ohne besondere Aufmerksamkeit anreißen.
  • Es ist klar, daß die beiden zusammengehörigen Lehren nicht aus einem Stück zu bestehen brauchen, sondern auch als voneinander getrennte Stücke hergestellt werden können, wenn nur die Bedingung eingehalten wird, daß die Anschlagpunkte f, f und g, g, wenn die beiden zusammengehörigen Lehren a und e derart aneinandergehalten werden, daß ihre Mittellinien sich decken, auf den Linien h,_h liegen.
  • Die Lehre besteht zweckmäßig aus Stahlblech, und die Anschlagkanten werden durch Umbiegen der Seitenteile nach den Linien 919 " gebildet. Sie verlaufen gegen die Welle gehalten rechts und links der Lehre parallel zur Mittellinie der Welle und in gleichem Abstand von dieser -Mittellinie. Die Lehre stellt sich also heim Anlegen gegen die ilantelflächen der Welle genau rechtwinklig zu dieser ein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRUcH: Keilbahnlehre, bei der eine zum Anreißen und Nachmessen der Nabenkeilbahn dienende Lehre mit seitlichen Anschlägen versehen ,ist, deren Verbinidun.gslinie eine Sehne zum Nabenkreis bildet, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lehre für die Keilbahn der Welle ebenfalls mit seitlichen Anschlagpunkten oder -kanten versehen ist, die zu den Anschlagpunkten oder -kanten der zugehörigen Nabenkeilbahnlehre derart in Beziehung stehen, daß die gleichseitig gen Anschlagpunkte oder -kanten der beiden zusammengehörigen Lehren auf Linien oder Ebenen liegen, die parallel und in gleichem Abstand iur gemeinsamen Mittellinie der beiden Lehren verlaufen.
DE1919335846D 1919-08-20 1919-08-20 Keilbahnlehre Expired DE335846C (de)

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