DE335517C - Wassereinlassventil fuer Flutraeume von Unterseebooten - Google Patents

Wassereinlassventil fuer Flutraeume von Unterseebooten

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DE335517C
DE335517C DE1918335517D DE335517DD DE335517C DE 335517 C DE335517 C DE 335517C DE 1918335517 D DE1918335517 D DE 1918335517D DE 335517D D DE335517D D DE 335517DD DE 335517 C DE335517 C DE 335517C
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cover
valve
water inlet
inlet valve
submarines
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DE1918335517D
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Fried Krupp Germaniawerft AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63GOFFENSIVE OR DEFENSIVE ARRANGEMENTS ON VESSELS; MINE-LAYING; MINE-SWEEPING; SUBMARINES; AIRCRAFT CARRIERS
    • B63G8/00Underwater vessels, e.g. submarines; Equipment specially adapted therefor
    • B63G8/14Control of attitude or depth
    • B63G8/22Adjustment of buoyancy by water ballasting; Emptying equipment for ballast tanks

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Wassereinlaßventil für Fluträume von Unterseebooten. Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Wassereinlaßventil für Fluträume, insbesondere außenliegende Wasserballasträume von Unterseebooten.
  • Die diesem Zwecke dienenden, bisher gebräuchlichen, in Scharnieren drehbaren Flutklappen lassen 'sich oft nicht weit genug öffnen, da der an den tiefliegenden Stellen dieser Ballasträume verfügbare Raum sehr beschränkt ist. Das Fluten wird infolgedessen sehr verzögert.
  • Dieser Übelstand soll durch die vorliegende Erfindung behoben werden.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in einer Ausführungsform beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt Fig. r einen Querschnitt durch ein der Erfindung gemäß ausgebildetes Ventil nebst dessen Antriebsvorrichtung, Fig. 2 den dazu gehörigen Längsschnitt und Fig: 3 eine Oberansicht des Ventils bei abgenommener Antriebsvorrichtung.
  • A ist die dünnwandige Außenhaut des Bootes, deren durch einen' Aufsatz B eingefaßte Flutöffnung a1 durch den Deckel C verschlossen werden soll. K ist die druckfeste Wandung des Bootes. Zu beiden Seiten des Aufsatzes B sind zwei Führungsschienen D, D angeordnet, in deren zunächst senkrecht, dann wagerecht verlaufenden Führungsschlitzen dl Führungszapfen cl des Deckels C gleiten können. Der Antrieb des Deckels C erfolgt durch eine Schraubenspindel F, die in einem an der Wandung K befestigten Spindelbocke E drehbar und unverschiebbar gelagert ist: und eine Mutter H trägt. Letztere ist in einer Geradführung des Spindelbockes E geführt und dadurch gegen Drehung gesichert; sie besitzt zwei seitliche Zapfen hl, an denen zwei Lenker G angreifen, die andererseits durch Zapfen c3 mit je zwei auf dem Rücken des Deckels angegossenen Lageraugen c2 gelenkig verbunden sind.
  • Wird durch Drehen der Spindel F die Mutter H verschoben, so wird dadurch der Deckel C, da die Schlitze dl in den seitlichen Führungsschienen eine andere Bewegung nicht zulassen, zunächst senkrecht von der Dichtungsfläche abgehoben und darauf parallel zu der Dichtungsfläche in die in Fig. 2 mit gestrichelten Linien dargestellte Lage übergeführt.
  • Um zu verhindern, daß der Deckel C während seiner Verschiebung parallel zu der Dichtungsfläche um die Zapfen cl schwingt, ist sein Rücken an der Stelle, an der diese Zapfen sitzen, mit erhöhten Führungsflächen c4 versehen, die sich nach erfolgtem Anheben des Deckels gegen entsprechende Flächen d2 der Führungsschienen D anlegen, wie dies an der linken Seite der Fig. = durch gestrichelte Linien angedeutet ist. Nach Überführung des Deckels C in die gestrichelt dargestellte Lage (Fig. 2) ist die Flutöffnung a1 für den ungehinderten Wasserdurchtritt vollständig freigegeben. Das Schließen des Deckels C erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Durch die in der Schlußstellung eintretende Kniehebelwirkung der Lenker G wird ein wirksamer Schließdruck hervorgerufen. Die Bewegung des Deckels könnte auch durch eine Zahnstange o. dgl. bewirkt werden. Gegenüber solchen für die Luftauslaßventile der Fluträume von Unterseebooten vorgeschlagenen Verschlüssen, bei denen zur Erzielung geringer Bauhöhe die Ventilteller sich vom Sitze abheben und um eine außerhalb des Ventils angeordnete Achse in einer aufsteigenden Schraubenlinie seitlich ausschwenken lassen, bietet das beschriebene Wassereinlaßventil den Vorteil, daß die Deckelverschiebung nur in einer Richtung geringeren Raum beansprucht, daß infolge der auftretenden Kniehebelwirkung ein festerer Schluß des Ventiles gewährleistet ist, daß ferner eine Abnutzung der Teile der zwangläufigen Deckelführung auf die gegenseitige Lage von Deckel und Sitz in der Schlußstellung des Ventils nicht ungünstig einzuwirken vermag und daß ein Kanten des Deckels und damit eine Beschädigung des Dichtungsmaterials verhütet wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Wassereinlaßventil für Fluträume von Unterseebooten, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventildeckel beim Öffnen zwangläuflg zunächst in der Richtung der Ventilachse vom Sitze abgehoben und sodann zwecks Freilegung der Ventilöffnung seitlich nach Art eines Schiebers geradlinig und parallel zur Sitzfläche verschoben wird.
  2. 2. Wassereinlaßventil, nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die seitliche Bewegung des Deckels (C) durch eine Schraubenspindel (F) mit gegen Drehung gesicherter Mutter (H) o: dgl. und unter Vermittlung von Lenkern (G) bewirkt wird, die beim Schließen des Ventiles durch Kniehebelwirkung einen Druck auf den Deckel (C) ausüben.
  3. 3. Wassereinlaßventil nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventildeckel.(C) an seiner Oberseite mit Führungsflächen (c4) versehen ist, die sich nach erfolgtem Abheben des Deckels an Führungsschienen (d2) anlegen und bei der darauf erfolgenden seitlichen Verschiebung ein Kanten des Deckels verhindern.
DE1918335517D 1918-08-22 1918-08-22 Wassereinlassventil fuer Flutraeume von Unterseebooten Expired DE335517C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1064366B (de) * 1957-02-28 1959-08-27 Electroacustic Gmbh Verschlussvorrichtung

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DE1064366B (de) * 1957-02-28 1959-08-27 Electroacustic Gmbh Verschlussvorrichtung

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