DE335324C - Metallnetz fuer Damenhandtaschen aus V-foermig aneinander gehaengten Elementen - Google Patents

Metallnetz fuer Damenhandtaschen aus V-foermig aneinander gehaengten Elementen

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DE335324C
DE335324C DE1919335324D DE335324DD DE335324C DE 335324 C DE335324 C DE 335324C DE 1919335324 D DE1919335324 D DE 1919335324D DE 335324D D DE335324D D DE 335324DD DE 335324 C DE335324 C DE 335324C
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C13/00Details; Accessories
    • A45C13/08Decorative devices for handbags or purses
    • A45C13/083Decorative devices for handbags or purses of articulated coverings, e.g. meshwork
    • A45C13/086Decorative devices for handbags or purses of articulated coverings, e.g. meshwork metallic

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Description

Gegenstand der Erfindung ist ein Metallgeflecht für Damenhandtasche mit netzartigem Sack. Metallgeflechte in Form von ineinander gehängten Ringen, Kettengliedern, Bügeln oder Schuppen sind bekannt. Kettenglieder aus stabförmigen Elementen, die auf sich selbst zurückgebogen sind, und ebenso verhältnismäßig steife Netze aus ringartigen, auf sich zurückgebogenen Elementen sind ebenfalls bekannt; insbesondere ist es auch bekannt, Metallnetze durch Ineinanderhängen von doppelösigen Kettengliedern zu bilden durch Zusammenbiegen von an den Enden mit Augen versehenen Stanzstücken; solche Netze hatten aber infolge ihrer Ausbildung zu große Luftzwischenräume.
Neu ist gemäß der Erfindung bei Anordnung von stabförmigen Ösengliedern in Form eines gelenkigen V die Aufhängung je eines Schenkels der nächsten Reihe mit seiner Aufhängeöse auf
zo einem Schenkel des im Gelenk beweglichen V, so daß die Anlenkstelle zwischen den Schenkeln liegt und man infolge der Längsverschieblichkeit und der Verschwenkbarkeit der Stäbchenelemente fließende, dabei dichtmaschige Netze
as erhält.
In der .Zeichnung sind einige Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. ι zeigt eine Tasche mit Netzwerk.
Die Fig. 2 bis 4 zeigen einzelne Stabelemente für die V-Elemente und die Fig. 5, 6 und 7 Teile von Netzen in vergrößertem Maßstab. Natürlich ist aber mancherlei Vereinigung der Elemente oder Verschiedenheit in der Netzform, beispielsweise dem Netzgrundriß, möglich.
j Die einzelnen Netzelemente sind verhältnismäßig kurze, volle oder hohle Stäbchen 1 von rundem oder anderem Querschnitt, oder es sind gestanzte Plättchen. Die Stäbchen sind wenigstens an einem Ende abgeplattet und durchlocht, so daß Scharnieraugen 2 entstehen, mit welchen die einzelnen Elemente in V-Form gelenkig aneinandergeschlossen werden können. Die Verbindung erfolgt durch entsprechende Stifte 3, die vernietet werden, oder durch Schrauben. Die Köpfe der Stifte können zweckmäßig gleich so ausgebildet sein, daß sie auf dem Netz dekorativ wirken. Die Verbindung des V-Gelenkes könnte auch durch andere Organe, z. B. mit hohlen Nieten nach Art der Schuhösen, durch Umbörtelung erfolgen. Natürlich muß der Schaftteil des Stäbchenelementes nicht geradlinig verlaufen, sondern kann eine aus dekorativen oder konstruktiven Gründen sieb ergebende Form haben.
Auf je einem Schenkel des. V wird ein Nachbarelement derart aufgefädelt, daß es längsverschieblich ist. Hierdurch und infolge der V-förmigen Scharnierverbindung erhalten die Elemente bei ihrer Verschiebung eine Führung; und sie können sich daher nicht zusammenballen; dabei ist aber ein leichtes Auseinanderziehen des Netzes in seiner Ebene möglich, neben der allseitigen Beweglichkeit des Sackes, wobei die Glieder sich beim Aufhören der Verschub-
kraft stets wieder nach unten strecken. Zu .Zwecken der Auffädelung kann man am Schaftteil eine Schleife 5 vorsehen, beispielsweise so, daß man den Schaft auf sich selbst zurückbiegt (Fig. 2). Es liegen dann die Scharnieraugen 2 eines Elementes übereinander, so daß sie mit den Scharnieraugen eines nächsten Elementes durch einen Scharnierstift 3 gelenkig verbunden werden können, und mit der Schleife 5, wird ίο das Element auf das Nachbarelement aufgehängt, so daß das Gelenkorgan des V zwischen den benachbarten Elementen zweier in derselben Reihe befindlichen V-Glieder liegt und deren Aneinanderreihen verhindert. Die Glieder sind derart verschieblich und schwenkbar ineinandergehängt (Fig. 5), daß sie sich nichtgegenseitig an der Beweglichkeit in irgendeiner Richtung stören.
Es ist bereits bekannt, Metallnetze durch Ineinanderhängen von doppelösigen Kettengliedern zu bilden durch Zusammenbiegen von an den Enden mit Augen versehenen Stanzstücken ; solche Netze hatten aber infolge ihrer Ausbildung zu große Luftzwischenräume. Die neue Verbindungsart erzeugt ein verhältnismäßig dichtes, also wenig durchsichtiges Netz für Taschen.
Man kann aber auch die beiden Enden des Stäbchenelementes ungleich ausbilden, so daß ein Ende als Scharnierauge 2 und das andere Ende als Öse oder Öhr 8 (Fig. 3 und 4) entsteht. Dieses Element wird unter einem Winkel zum Scharnierauge gestellt und auf ein Nachbarstäbchen aufgefädelt, wobei dadtirch, daß man das Öhr 8 und das Scharnierauge 2 in verschiedenen Ebenen verlegt, d. h. die Ebenen dieser zwei Anlenkorgane versetzt, ein glattes Verlegen der Elemente und eine große Beweglichkeit nach der Seite gewährleistet wird.
Das öhr 8 (Fig. 3) kann auch, wie Fig. 4 zeigt, durch eine öse 6 ersetzt sein; der Schaft 1 ist dann an einem Ende zu einer Öse 6 abge-■ bogen. Die öse kann an der Stoßstelle verlötet j sein, oder man plattet den Schaft bei 7 ab, ' sieht dort eine Öffnung vor und steckt das Ende des Stäbchens durch diese Öffnung hindurch, um es an der Rückseite zu vernieten. Es könnten auch beide Enden des Elementes in ösen 6 auslaufen.
Ebenso könnte man auch Stäbchenelemente herstellen, die einerseits in ein Öhr 8 endigen und am anderen Ende zu einer Öse 6 geformt sind.
Man erhält somit sehr haltbare Netze, die auch für Serviettenringe und andere Galanterieartikel verarbeitet werden können. Die Grundformen müssen natürlich nicht wie gezeichnet ein Viereck sein, sondern man könnte die EIcmente auch zu Dreiecken oder-Polygonen-VeP= binden. Auf den Stäbchen oder an den Anlenkpunkten kann man noch ornamentale Teile anordnen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Metallnetz für Damenhandtaschen aus V-förmig aneinander gehängten Elementen, dadurch gekennzeichnet, daß auf jedem Schenkel (1) eines in seiner Spitze (2) gelenkigen V-Elementes ein Schenkel der nächsten Reihe mit seiner Tragöse (5, 6,. 8) aufgehängt ist, so daß das Verbindungsgelenk (2) der Schenkel (1) zwischen den benachbarten Aufhängeösen (5, 6, 8) zweier nebeneinanderliegender V-Elemente der nächsten Reihe liegt.
2. Metallgeflecht nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Netzelementstäbchen ein scharnierartiges, an das Ergänzungsglied anschließbares Ende (2) und ein zweites als Öse (5, 6, 8) über ein nächstliegendes Nachbarelement gefädeltes, unter einem Winkel zum Scharnierauge gestelltes Ende besitzt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1919335324D 1918-07-11 1919-03-23 Metallnetz fuer Damenhandtaschen aus V-foermig aneinander gehaengten Elementen Expired DE335324C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
USD384205S (en) 1996-01-18 1997-09-30 Excel Handbags Co., Inc. Beaded bag cover

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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