DE335106C - Wasserstrahlturbine - Google Patents

Wasserstrahlturbine

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DE335106C
DE335106C DE1920335106D DE335106DD DE335106C DE 335106 C DE335106 C DE 335106C DE 1920335106 D DE1920335106 D DE 1920335106D DE 335106D D DE335106D D DE 335106DD DE 335106 C DE335106 C DE 335106C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03BMACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS
    • F03B13/00Adaptations of machines or engines for special use; Combinations of machines or engines with driving or driven apparatus; Power stations or aggregates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)

Description

  • Wasserstrahlturbine. Gegenstand der Erfindung ist eine Wasserstrahlturbine, bei welcher das Druckwasser von einem Verbrennungsmotor in einem Behälter unter Druck gehalten und mittels einer Strahldüse von dem Behälter auf das Turbinenrad geleitet wird. Die Erfindung besteht darin, daß gleichzeitig auch die Verbrennungsgase des Motors in einen Druckbehälter geleitet werden und der Wasserstrahl aus dem Druckwasserbehälter mittels einer Zerstäuberdüse entnommen wird, deren Zerstäubungsgas aus dem Druckgasbehälter in die Düse geleitet wird.
  • Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in einem wagerechten Schnitt dargestellt.
  • In den Druckwasserbehälter g mündet ein Ventil f, durch welches das Wasser dem Rehälter zugeführt wird. Das Ventil f ist beispielsweise in einem Motorzylinder a vorgesehen, aus welchem der Motorkolben b das Wasser, das durch ein Ventil e angesaugt wird, durch das Ventil f in den Behälter preßt. Der Motorkolben wirkt demnach als Pumpenkolben. Durch die Ventile c und d werden Einlaß des Verbrennungsgemisches bzw. Ausstoß der Verbrennungsgase auf der anderen Seite des Kolbens gesteuert. Bei Motoren, deren Kolben sich wegen großer Tourenzahl nicht als Pumpenkolben eignet, wird man zweckmäßig in bekannter Weise den Pumpenkolben in einem gesonderten Zylinder anordnen und durch Übersetzung entsprechend langsamer laufen lassen. Die Auspuffgase des Motors werden in einen Behälter h geleitet. Das Druckwasser wird aus dem Behälter g mittels einer Zerstäuberdüse i auf das Turbinenrad j geleitet. Das Zerstäubungsdruckmittel wird aus dem Druckgasbehälter h entnommen, der mittels eines engen Austrittskanal q mit der Düse, und zwar mit dem äußeren Ringraum derselben in Verbindung steht. Das Druckgas reißt den Wasserstrahl aus der Düse heraus und bewirkt eine intensive Zerstäubung wie bei der bekannten Zerstäuberdüse bzw. bei Schweißbrennern. Mittels eines Schiebers o, der unmittelbar hinter dem Wassereintrittstrichter p der Düse angeordnet ist, kann der Wasserstrahl abgesperrt werden. Wird hierbei der Motor bzw. die Pumpe nicht abgestellt, so kann die Turbine nunmehr mittels der Verbrennungsgase des Motors allein betrieben werden. Das Auspuffventil d des Motors ist gesteuert. Die Steuerung kann so geschehen, daß die Verbrennungsgase schon kurz nach dem Zündpunkte in den Auspuff gelangen, da der Motor selbst nicht als Kraftmaschine dient, sondern die Kraft von der Turbinenwelle abgenommen wird. Der .Druckgasbehälter muß mit Rücksicht hierauf intensiv gekühlt werden und ist zu diesem Zwecke in den Druckwasserbehälter g vollständig eingebaut. Auch das Auspuffventil d und der Auspuffkanal des Motors wird durch das Druckwasser von dem Behälter aus gekühlt.
  • Die verbrauchten Gase entweichen hinter dem Turbinenrad ins Freie, und zwar durch einen Stutzen t#, der sich über dem Turbinenrad befindet. Das verbrauchte Druckwasser sammelt sich in einem Behälter it, aus dein es durch einen Kanal s in bekannter Weise wieder zum Saugventil der Pumpe zurückgeführt wird.
  • Die Turbinenradwelle kann mit dem Motor in Verbindung gebracht werden, um in besonderen Fällen das Turbinenrad mit der Kurbelwelle des Motors kuppeln zu können. Die Turbinenradwelle trägt zu diesem Zwecke an einem Ende ein Kegelrad k und treibt auf ein Kegelrad kl einer anderen Welle, welche mittels Kegelräder l mit der Kurbelwelle in des Motors in Verbindung steht. Die Verbindung kann auf jede andere bekannte Art hergestellt werden.

Claims (2)

  1. PATENT-ANSPRÜcHE: i. Wasserstrahlturbine, bei welcher das Druckwasser von einem Verbrennungsmotor in einem Behälter unter Druck gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß gleichzeitig auch die Verbrennungsgase des Motors in einen Druckbehälter (h) geleitet werden und der Wasserstrahl aus dem Druckwasserbehälter (g) mittels einer Zerstäuberdüse (i), die zugleich mit dem Druckgasbehälter in Verbindung steht, auf das Turbinenrad geleitet wird.
  2. 2. Wasserstrahlturbine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckgasbehälter (7i) in den Druckwasserbehälter (g) eingebaut ist.
DE1920335106D 1920-04-27 1920-04-27 Wasserstrahlturbine Expired DE335106C (de)

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