DE598226C - Vorkammerdieselmaschine - Google Patents

Vorkammerdieselmaschine

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DE598226C
DE598226C DEW86730D DEW0086730D DE598226C DE 598226 C DE598226 C DE 598226C DE W86730 D DEW86730 D DE W86730D DE W0086730 D DEW0086730 D DE W0086730D DE 598226 C DE598226 C DE 598226C
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antechamber
chamber diesel
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DEW86730D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B19/00Engines characterised by precombustion chambers
    • F02B19/14Engines characterised by precombustion chambers with compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/10Internal combustion engine [ICE] based vehicles
    • Y02T10/12Improving ICE efficiencies

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Vorkammerdieselmaschine Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine besondere Ausbildung des Kopfteiles einer Vorkammerdieselmaschine, der Auspuffventile und Einspritzdüse derselben. Bekanntlich ist es vornehmlich bei kleineren Dieselmaschinen oftmals schwierig, das oder die Auspuffventile und die Einspritzdüse für den Brennstoff im Zylinderkopf unterzubringen. Die Stabilität des Zylinderkopfes leidet durch den Einbau dieser verschiedenen Vorrichtungen. Oftmals ist man genötigt, aus baulichen Rücksichten die Auspuffventile kleiner zu wählen wie erforderlich, so daß dadurch die Leistung des Motors herabgesetzt wird.
  • Es ist bereits bekannt, zur Vereinfachung der Anordnung die Einspritzleitung in das Ventil bzw. den Ventilschaft zu verlegen. Erfindungsgemäß wird diese Vereinfachung noch weitergetrieben dadurch, daß die Vorkammer in den Kopf des Auslaßventils gelegt und als dort befindlicher Hohlraum ausgebildet ist. Der Ventilschaft ist längs durchbohrt und kann sich auf einer gegenüber dem Gehäuse festen, bolzenartigen Brennstoffzuführung verschieben. Diese endet in eine Düse und mündet in dem die Vorkammer bildenden Hohlraum. In diesem Raum herrscht zur Zeit der Einspritzung ein geringerer Druck wie im_Zylinder, so daß die Einspritzung erleichtert wird.
  • Diese geschilderte Ausführung, d. h. die Zusammenlegung und Vereinigung von Auspuffventil, Brennstoffzuführung und Vorverbrennungsraum zu einem Ganzen, gestattet, daß entweder das Auslaßventil erheblich größer und kräftiger und der Ventilschaft erheblich stärker wie bisher ausgeführt oder aber der Zylinderdurchmesser verkleinert werden kann. Im ersteren Falle hat man den Vorteil billigerer Herstellung, vergrößerter Auspuffleistung und besserer Kühlverhältnisse und im zweiten Falle den größerer Raum- und Gewichtsersparnis der gesamten Maschine. Der letztere Vorteil ist besonders dann bedeutungsvoll, wenn es@ sich um Motore für Luft- und Straßenfahrzeuge handelt. Zugleich werden auch durch die gewölbte Ausbildung die Strömungsverhältnisse für Luft, Brennstoffgemisch und Auspuff bessere.
  • Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist in beiliegender Abbildung, welche den oberen Teil eines Zylinders im Schnitt zeigt, dargestellt.
  • Der Zylinderkopf a ist in bekannter, beliebiger Weise am Zylinder b befestigt. In seinem -oberen Teil befindet sich die Führung c für den Schaft d des Auslaßventils. Der Ventilteller e findet seinen Sitz f in der Wandung des Kopfes. Der Ventilschaft ist längs seiner Achse durchbohrt und nimmt in dieser Bohrung g die Brennstoffzuführung h auf. Diese Zuführung hat beispielsweise die Form eines durchbohrten Bolzens, der an seinem oberen Ende durch einen Lagerbock oder Träger i festgehalten ist und der am unteren Ende in k als Düse ausgebildet ist. Die Brennstoffzuführung erfolgt von einer Brennstoffpumpe über das Zuleitungsrohr Z. Der Ventilschaft ist entgegen der Wirkung einer Feder m in seiner Führung im Zylinderkopf verschiebbar und gleitet damit gleichzeitig auf dem Bolzen h. Das Ventil wird durch ein Gestänge von der Nockenwelle des Motors aus betätigt. Im Ventilkopf befindet sich ein Hohlraum o, in welchem die Spritzdüse k mündet. Diese Höhlung dient als Vorverbrennungsraum.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist etwa folgende: Wenn der Kolben p sich nach oben bewegt und nahezu seinen oberen Totpunkt errreicht hat, werden durch die Brennstoffzuführung h einige Tropfen Brennstoff eingespritzt, das Gemisch entzündet sich und treibt den Kolben nach unten. Bevor der Kolben seinen unteren Totpunkt erreicht hat, öffnet sich, durch die Nockenwelle gesteuert, das Auspuffventil e, so daß die verbrannten Gase durch den Auspuff q abströmen können, während durch die Spülöffnungen r Spülluft zugeführt wird. Darauf überschreitet der Kolben seinen unteren Totpunkt, und das Arbeitsspiel beginnt von neuem. Die Brennstoffzuführung h bleibt während der Ventilbewegung gegenüber dem Gehäuse unbeweglich.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCRE: r. Vorkammerdieselmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorkammer als ein im Kopf des Auspuffventils liegender Hohlraum ausgebildet ist, in den die Brennstoffdüse einmündet, deren Gehäuse in an sich bekannter Weise konaxial den Schaft des Ventils durchdringt und diesem als Führung dient. a. Maschine nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkopf nach der Kolbenseite hin ausgewölbt ist, so daß der Raum für die Unterbringung der Vorkammer vergrößert wird.
DEW86730D 1931-08-14 1931-08-14 Vorkammerdieselmaschine Expired DE598226C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4305468A1 (de) * 1993-02-23 1994-09-08 Herbert Prof Dr Ing Heitland Arbeitsverfahren für einen Zweitakt-Verbrennungsmotor und Zweitakt-Verbrennungsmotoren zur Durchführung dieses Arbeitsverfahrens

Cited By (3)

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DE4305468A1 (de) * 1993-02-23 1994-09-08 Herbert Prof Dr Ing Heitland Arbeitsverfahren für einen Zweitakt-Verbrennungsmotor und Zweitakt-Verbrennungsmotoren zur Durchführung dieses Arbeitsverfahrens
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DE4305468C2 (de) * 1993-02-23 1999-09-23 Herbert Heitland Arbeitsverfahren für einen Verbrennungsmotor

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