DE3347383A1 - Wagenantriebsvorrichtung fuer den antrieb einer magnetscheibe, einer diskette o. dgl. - Google Patents
Wagenantriebsvorrichtung fuer den antrieb einer magnetscheibe, einer diskette o. dgl.Info
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- G11—INFORMATION STORAGE
- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B5/00—Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
- G11B5/48—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed
- G11B5/54—Disposition or mounting of heads or head supports relative to record carriers ; arrangements of heads, e.g. for scanning the record carrier to increase the relative speed with provision for moving the head into or out of its operative position or across tracks
- G11B5/55—Track change, selection or acquisition by displacement of the head
- G11B5/5521—Track change, selection or acquisition by displacement of the head across disk tracks
-
- G—PHYSICS
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- G11B—INFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
- G11B17/00—Guiding record carriers not specifically of filamentary or web form, or of supports therefor
- G11B17/34—Guiding record carriers during transducing operation, e.g. for track following
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Description
Wagenantriebsvorrichtung für den Antrieb einer Magnetscheib
einer Diskette odgl.
(Priorität der japanischen Anmeldung Nr. 62136/83 vom
■27.April 1983). !
Die Erfindung betrifft eine Wagenantriebsvorrichtung nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Insbesondere in Tonaufnahme- und Tonwiedergabegeräten werden in der Regel rotierbar angeordnete, in einer Kasette bzw.
Kartusche aufgenommene Magnetscheiben (Diskette) vorgesehen die mit einem Wagen in Verbindung sind, wobei der Wagen über
einen Antriebsmechanismus verschiebbar ist.
Es handelt sich um Präzisionsbauteile mit genauer Montage und hochexakter Führung der beweglichen Teile. Dies gilt
im besonderen für den die Magnetscheibe verstellenden Wagen. Hier müssen z.B. unerwünschte Drehkräfte ausbalanciert
werden.
Ausgehend von einem solchen Wagender über Riemenscheiben
und einen Riemenantrieb verstellbar ist und der Wagen entlang von zur Führung dienenden Wellen abgestützt und geführt
wird, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die an einem Scheibenhalter auftretende, letzteren um eine Führungswelle
herum zu drehen bestrebende Kraft aufzufangen, so daß der Antrieb sr iemeji bzw. Antriebsgurt zwischen antreibendem und
angetriebenem Riemen eine exakte optimale Position und Riemenspannung aufweist und somit eine exakte Wegverstellung
des Wagens und zugehöriger Magnetscheibe sichergestellt ist.
Eine Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt
und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen:
-H-
Pig. 1 eine Draufsicht auf die Wagenantriebsvorrichtung und
Fig. 2 einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie
A - Al in Pig. I.
Den Figuren 1 und 2 kann ein Chassis 1 mit einem Paar von Führungswellen 2 entnommen werden, die zueinander parallel
mit Hilfe von Halteplatten 3 angeordnet sind, sowie einen Wagen 4, der verschiebbar durch die Führungswellen 2 abgestützt
ist. Ein Magnetkopf 5,der zur Aufnahme und Wiedergabe
(Lese-Schreibkopf) in Zusammenwirken mit einer flexiblen Magnetscheibe (nicht dargestellt) dient, ist an
den Wagen H befestigt.
An der rückseitigen Wand des Chassis 1 ist ein nicht dargestellter
Antriebsmotor montiert, dessen Antriebswelle 6 fest mit der antreibenden Gurtscheibe 7 verbunden ist. Ein
Gurt (bzw. Riemen) bestehend aus dünnem Metallblech bzw. ein Metallband ist um die Gurtscheibe 7 herum gewickelt
und an diese Scheibe mit Hilfe einer nicht dargestellten Gewindeschraube befestigt. Ebenfalls umschlingt der Gurt
8 die angetriebene Scheibe 9/ die drehbar an einer Seite
eines Scheibenhalters Io abgestützt ist. An einem Ende ist der Scheibenhalter Io drehbar auf eine Führungswelle 2
aufgesetzt, während ein Drehanschlag 11 vorhanden ist, der eine Drehung des Scheibenhalters Io verhindert. Der Drehanschlag
11 befindet sich an der entgegengesetzten Seite zu dem Montageteil, unter Berücksichtigung der Abstützung
für die Führungswelle 2. Dieser Drehanschlag 11 wird soviel wie möglich an die Chassisoberfläche, vgl. Fig. 2, herangeführt
.
Zwischen dem Scheibenhalter Io und einem Montageteil Ib des
Chassis 1 befindet sich eine Feder 12, insbesondere Zugfeder, so daß der endlos ausgebildete Gurt 8 zwischen antreibender
und angetriebener Gurtscheibe 7 bzw. 9 stets gespannt ist
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und nicht erschlafft. Zwischen dem Drehanschlag 11 und dem Chassis 1, vgl. Fig. 2, ist ein relativ dünner Spalt 13
gebildet, so daß die Arbeitsweise der Feder nicht beeinträchtigt wird. Der Gurt 8 ist mit einer öffnung versehen,
durch die ein am Wagen 4 vorhandener Vorsprung 4a hindurch geführt wird derart, daß der Wagen 4 insoweit mit dem Gux't
8 verbunden ist, wobei der Wagen 4 je nach Bewegung des Gurtes 8 verschoben wird. Ein nockenförmiger Vorsprung 7a
an der oberen Fläche der antreibenden Scheibe 7 kann gegen einen Anschlag 14 zu liegen kommen, so daß verhindert wird,
daß der Wagen 4 unkontrollierbar verschoben wird. Ein Mikroschalter 15 dient dazu, durch die Verschiebebewegung
bzw. Position des Wagens 4 eingeschaltet zu werden (Endanschlag) , und dieser Schalter ist in den Verschiebeweg
des Wagens eingreifend ausgebildet.
Der Wagen 4 wird wie folgt betätigt:
Der Wagen 4 mit an ihm befestigten Magnetkopf 5 ist entlang der Führungswellen 2 verschiebbar und wird über den Gurt 8
angetrieben, der die beiden Riemenscheiben 7, 9 umschlingt.
Hierbei ist die Antriebsscheibe 7 fest mit der Antriebswelle 6 eines Antriebsmotors verbunden. Ist der Motor in
Drehung versetzt, wird der Gurt 8 verschoben und der Wagen 4 zusammen mit dem Gurt 8 in vorbestimmter Richtung transportiert
und somit der Magnetkopf bzw. eine Magnetscheibe mitgenommen. Da die angetriebene Scheibe 9 frei in dem
Scheibenhalter Io über ihre Achse sitzt, vgl. Fig. 2, und der Gurt 8 stets eine Spannung von der Feder 13 erhält,
kann der Wagen 4 sicher transportiert werden. Da ferner der Scheibenhalter Io durch die Führungswelle 2 abgestützt
ist, kann er um ein gewisses Maß um die Führungswelle 2 als seine Mittelachse herum verdreht werden, wenn beim
Transport des Wagens 4 oder aus anderen Gründen Schwingungen auftreten. Da jedoch nunmehr der Scheibenhalter Io durch
den besonderen Drehanschlag 11 gehindert ist, mehr als zuläßig sich zu verdrehen, kann kein nachteiliger Einfluß oder
eine unzuläßige Verstellung odgl. am Gurt 8, der im benach-
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barten Bereich die angetriebene Scheibe 9 umfaßt, übertragen
werden. Die Folge ist, daß der Wagen, der durch den Gurt 8 angetrieben wird, stets sanft entlang der Führungswellen 2 in der Richtung, die zur Verschiebung der Magnetscheibe
dient, transportiert wird. Erreicht der Wagen 4 eine sogenannte Transportnullstellung, wird ein Mikroschalter
15 betätigt, und die Transportbewegung des Wagens 4 durch ein entsprechendes Steuersignal angehalten.
Aus folgendem sind die Vorteile der Erfindung erkennbar: Es ist ein Drehanschlag vorhanden, der die Ausbildung des
Scheibenhalters Io berücksichtigt; dieser Drehanschlag ist auf einer Seite, die entgegengesetzt zum Montageteil
der angetriebenen Scheibe 9 liegt, vorgesehen. Diese örtliche Anordnung soll in Abhängigkeit von dem die
Führungswelle 2 aufnehmendem Lagerteil des Scheibenhalters Io bestimmt werden, gegenüber einer Basisfläche bzw. dem
Chassis 1, Fig. 2. Wenn also eine Kraft auftritt, die bestrebt ist, den Scheibenhalter um die Führungswelle herum
zu verdrehen, während der Wagen transportiert wird, oder zu einem anderen Zeitpunkt, wird die unerwünschte Drehung
des Scheibenhalters durch den vorbezeichneten Drehanschlag unterdrückt bzw. vermieden und sichergestellt, daß am Gurt
8 stets eine Spannung in exakter Weise zwischen der angetriebenen und der antreibenden Gurtscheibe vorliegt; die
Folge ist, daß man den Wagen stets exakt um den vorbestimmten Weg und somit ebenfalls den Magnetkopf bzw. die
Magnetscheibe, transportieren kann.
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Claims (5)
1. Wagenantriebsvorrichtung für den Antrieb einer Magnetscheibe, einer Diskette oder eines Magnetkopfes für
ein Tonauf nähme /Tonwiedergabegerät, wobei der entlang von Führungswellen verschiebbare Wagen über ein gurtartiges
Bauteil und Gurtriemen von einem Motor antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß um eine der
Führungswellen (2) herum ein Scheibenhalter (lo) einer Gurtscheibe verdrehbar im Bereich eines Endes dieser
Welle (2) abgestützt ist, diese Gurtscheibe die angetriebene Gurtscheibe (9) ist sowie drehbar über einen
Achsstummel odgl. im Scheibenhalter (lo) sitzt, da4
gurtartige Bauteil (8) über seinen mittleren Bereich (8a) mit einem den Wagen (4) antreibenden Vorsprung
odgl. (4a) in Verbindung steht und ein Drehanschlag (11) für den Scheibenhalter (lo) an der, dem Montageteil
der angetriebenen Gurtscheibe (9) und der Führungs welle (2) gegenüberliegenden Seite angeordnet ist und
nahe gegenüber einer, den Gegenanschlag bildenden Basisplatte bzw. eines Chassis (1) liegt.
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2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Scheibenhalter (lo) im wesentlichen L-förmig ausgebildet
ist.
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3· Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Gurt (8) als endlos umlaufender Gurt ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß sie mit einem nockenartigen Vorsprung, (Ik) im Bereich der antreibenden Riemenscheibe (7) versehen
ist derart, daß hierdurch der Drehbereich dieser Riemenscheibe (7) begrenzt ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehanschlag (11) eine nur durch
einen relativ kleinen Spalt (13) zu einer Anschlagfläche (1) getrennte als Anschlag dienende Wand aufweist und der
Anschlag (11) mit vorbestimmtem, senkrecht zur Achse der Führungswelle (2) verlaufendem Abstand angeordnet ist
und die Wand des Drehanschlags (11) vorzugsweise eine ebene Fläche ist.
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Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
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---|---|
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Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19833347383 Withdrawn DE3347383A1 (de) | 1983-04-27 | 1983-12-29 | Wagenantriebsvorrichtung fuer den antrieb einer magnetscheibe, einer diskette o. dgl. |
Country Status (3)
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US7364261B2 (en) * | 2004-03-10 | 2008-04-29 | Lexmark International, Inc. | Directionally dependent carrier isolator for an imaging apparatus |
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-
1983
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1984
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