DE3347354A1 - Werkzeugwechseleinrichtung fuer honmaschinen - Google Patents

Werkzeugwechseleinrichtung fuer honmaschinen

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DE3347354A1 DE19833347354 DE3347354A DE3347354A1 DE 3347354 A1 DE3347354 A1 DE 3347354A1 DE 19833347354 DE19833347354 DE 19833347354 DE 3347354 A DE3347354 A DE 3347354A DE 3347354 A1 DE3347354 A1 DE 3347354A1
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Albert Ing.(grad.) 7302 Ostfildern Bender
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B45/00Means for securing grinding wheels on rotary arbors
    • B24B45/003Accessories therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/10Accessories

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Automatic Tool Replacement In Machine Tools (AREA)
  • Constituent Portions Of Griding Lathes, Driving, Sensing And Control (AREA)

Description

  • Werkzeugwechseleinrichtung für Honmaschinen
  • Die Erfindung betrifft eine automatische Werkzeugwechseleinrichtung für Honmaschinen nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Bei den bekannten Honmaschinen werden die Honwerkzeuge manuell gewechselt, wobei verschiedene Systeme, wie Schraubverbindungen, Bajonettverschlüsse, Spannzangenaufnahmen und andere zum Einsatz kommen.
  • Bei modernen meßgesteuerten Honmaschinen sind den Honwerkzeugen Einstellringe, FUhrungs- und Kühlmittelzuführeinrichtungen zugeordnet, die bei einem Werkzeugwechsel mit ausgetauscht werden müssen. Hierzu ist ein erheblicher Arbeits- und Zeitaufwand erforderlich1 der zu einer längeren Stillstandszeit der Maschine führt, insbesondere dann, wenn der Arbeitsdurchmesser häufig wechselt oder aber mit schnell verschleißenden Honsteinen gearbeitet wird.
  • Bei Werkzeugmaschinen, wie z.B. Fräs- und Bohrwerken sind zwar allgemein verschiedene automatisch arbeitende Werkzeugwechselsysteme bekannt, doch sind diese zum einen sehr aufwendig und kompliziert aufgebaut und zum anderen für den Einsatz an Honmaschinen nicht ohne weiteres geeignet.
  • Ausgehend von einer gattungsgemäßen Honmaschine ist es Aufgabe der Erfindung eine Einrichtung anzugeben, die mit einfachen Mitteln einen automatischen Honwerkzeugwechsel ermöglicht, wobei gleichzeitig die zugeordneten Einstell- und Führungsteile mit ausgewechselt werden können.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Honmaschine der eingangs genannten Art erfindungsgemäß durch die kennzeichnen den Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die Werkzeuge sind im Magazin von je einer gabelförmigen Werkzeughalteraufnahme gehalten, welche nach der Übernahme des Werkzeuges durch die Arbeitsspindel innerhalb des Magazines zurückfährt. Hierdurch wird das Werkzeug freigegeben und gleichzeitig eine Lücke für den Durchgang der Arbeitsspindel geschaffen, so daß das Magazin während des Gebrauchs des Werkzeuges in der Wechselstellung verharren kann, was den Aufbau der gesamten Einrichtung erheblich vereinfacht.
  • Zum gleichzeitigen Auswechseln der z.B. bei maßgesteuerten Honmaschinen notwendigen Einstellringe, Einführungen, Kühlmittelzuführringe und sonstigen Zubehörteile ist das Magazin mit einer, in Achsrichtung mit Abstand benachbart zur ersten Speicherebene angeordneten zweiten Speicherebene versehen, welche diese Teile koaxial zum jeweils zugeordneten Honwerkzeug aufnimmt und automatisch mit dem Werkzeug in die Arbeitsposition bringt.
  • Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
  • Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind, in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit Rundmagazin im Längsschnitt und Fig. 2 eine schematische Teildarstellung einer erfindungsgemäßen Einrichtung mit Reihenmagazin im Längsschnitt.
  • Die in Fig. 1 schematisch gezeigte Werkzeugwechseleinrichtung 1 ist an den Ständer 2 einer Honmaschine 3 angebaut.
  • In der Honmaschine 3 ist in bekannter Weise eine Honspindel 4 gelagert, die von einem (nicht gezeigten) Hubtrieb, z.B. einer Kolben-Zylindereinheit, nach oben und unten bewegbar ist. Die Honspindel 4 wird außerdem in bekannter Weise von einem (nicht gezeigten) Drehantrieb um ihre LÄngsachse 5 drehend angetrieben.
  • Die Honspindel 4 trägt ein Honwerkzeug 6 das für die Bearbeitung einer Bohrung 7 eines mehrere Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers aufweisenden Werkstückes 8 vorgesehen ist, welches auf einem Maschinentisch 13, z.B. einem Koordinatentisch, aufgespannt ist.
  • Die Werkzeugwechseleinrichtung 1 besteht aus einem Rundmagazin 9 mit einem oberen Magazinteller 10, welcher an seinem äußeren Umfang in gleichen Winkelabständen voneinander eine Vielzahl von im Umfangsrichtung offenen gabelförmig ausgebildeten Werkzeughalteraufnahmen 11 aufnimmt, in die jeweils über einen Werkzeughalter 12 ein Honwerkzeug achsparallel zur Honspindel 4 einsetzbar ist (in der Zeichnung sind der Übersichtlichkeit halber nur zwei 180 Grad gegenüberstehende Honwerkzeuge 6 und 6a dargestellt) Die Werkzeughalteraufnahmen 11 sind einzeln durch Verdrehen des Magazintellers 10 in eine Wechselposition steuerbar, in welcher der betreffende Werk zeughalter 12 mit dem Honwerkzeug 6 zur Übernahme durch die Honspindel 4 achsgleich unter dieser steht, d.h. die Werkzeugachse 14 fluchtet mit der Honspin delachse 5.
  • Zu diesem Zweck ist der Magazinteller 10 fest mit einer Antriebswelle 15 verbunden, welche in Lagern 16, 17 eines Getriebegehäuses 18 drehbar gelagert und in Winkelschritten, entsprechend der Anzahl der gespeicherten Honwerkzeuge, angetrieben ist.
  • Der Antrieb kann z.B. in bekannter Weise aus einem mit der Welle 15 fest verbundenen Schaltrad 20 bestehen, das über Kurvenrollen 19 mit einer Steuer kurve 21 zusammenwirktldie von einem (nicht gezeigten) Bremsmotor angetrieben ist.
  • Am unteren Ende der Honspindel 4 ist über eine Gelenkverbindung 22 ein Werkzeugwechselkopf 23 befestigt, der einen nicht näher gezeigten Kupplungsmechanismus enthält, welcher beim Abwärtsfahren der Honspindel 4 in die Wechselstellung über das ent sprechend ausgebildete Kupplungsteil 24 des Werkzeughalters 12 greift und eine formschlüssige Verbindung herstellt. Die Verriegelung dieser Verbindung erfolgt durch einen zum Kupplungsmechanismus des Werkzeugwechselkopfes 23 gehörenden Schaltring 25, der von einem quer zur Spindelachse 5 bewegten Stößel 26 betätigt wird. Der Stößel 26 mit seiner Betätigungseinrichtung ist erfindungsgemäß außerhalb des Störkreises der Honspindel 4 ortsfest angeordnet, z.B. am Getriebegehäuse 18 der Werkzeugwechseleinrichtung 1, und besteht vorzugsweise aus einer hydraulischen Kolben-Zylindereinheit, die im einzelnen nicht dargestellt ist und außerhalb der Zeichenebene der Fig. 1 liegt.
  • Die Entriegelung der Verbindung erfolgt in gleicher Weise durch einen zweiten nicht näher dargestellten Stößel, der dem zur Verriegelung dienenden Stößel 26 gegenüberliegend angeordnet ist.
  • Die Werkzeughalteraufnahmen 11 sind auf dem Magazinteller 10 in Führungen 27 in Umfangsrichtung verschiebbar aufgenommen. Die jeweils sich in der Wechselstellung befindliche Werkzeughalteraufnahme 11 ist mindestens soweit nach innen in Richtung Magazinachse 9' zurückziehbar, daß der Werkzeughalter 12 frei kommt und zusammen mit dem Werkzeugwechselkopf 23 und der Honspindel 4 ungehindert nach unten fahren und das Honwerkzeug 6 in bekannter Weise die Bearbeitung der Werkstückbohrung 7 durchführen kann.
  • Hierzu weist die Werkzeughalteraufnahme 11 einen Zapfen 28 auf, welcher in der Wechselstellung in eine nutförmige Ausnehmung 29 einer Verschiebeeinrichtung 30 ragt, die am Getriebegehäuse 18 angebaut ist, und z.B. ebenfalls aus einer entsprechend ausgebildeten hydraulischen Kolben-Zylindereinheit 30' besteht.
  • Die gerade nicht in der Wechselstellung befindlichen Werkzeughalteraufnahmen 11 sind durch eine ebenfalls am Getriebegehäuse 18 über Distanzbolzen 31 fest montierte Leitkurve 32, die an den Zapfen 28 anliegt, in ihrer äußeren Stellung unverschieblich gehalten.
  • Zur einfacheren Bestückung des Magazins 9, z.B.
  • mittels einer Hebeeinrichtung, ist die Leitkurve 32 jedoch mindestens in Höhe einer, vorzugsweise der Wechselstellung gegenüberliegenden Werkzeughalteraufnahme 11'derart unterbrochen (nicht gezeigt), daß diese bei Bedarf manuell nach innen verschiebbar ist.
  • Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal,der Erfindung kann - wie beim Ausführungsbeispiel gezeigt ist - das Magazin 9 mit einem zweiten Magazinteller 33 ausgerüstet sein, der koaxial mit Abstand unterhalb des Magazintellers 10 angeordnet ist und mit diesem über ein Distanzrohr 34 fest verbunden ist.
  • Dieser Magazinteller 33 nimmt die jedem Honwerkzeug 6, 6a koaxial zugeordneten Zubehörteile auf. Beim Ausführungsbeispiel trägt der Magazinteller 33 die für eine meßgesteuerte Honbearbeitung nötigen Einstellringe 35 die zur Nullpunkteinstellung der in bekannter Weise mit Verdüsen 36 ausgerüsteten Honwerkzeuge 6, 6a dienen. Die Einstellringe 35 sind in Aufnahme ringen 37 angeordnet, die gleichzeitig als Honwerkzeug-Einführ- und Fangzylinder und als Kühlmittelzuführeinrichtung in bekannter Weise ausgebildet sein können.
  • Die gesamte Anordnung ist vorzugsweise so getroffen, daß die Honwerkzeuge 6, 6a sich mindestens teilweise innerhalb der Ringe 36, 37 befinden und die Meßdüsen 36 etwa mittig der Einstellri 35 Wenn das jeweilige Honwerkzeug 6, 6a in der Wechselstellung mit der Honspindel 4 verkuppelt wird, so ist erfindungsgemäß gleichzeitig eine Verbindung von der Meßanlage der Maschine (nicht gezeigt) über die Meßluftleitung 38 zu den Meßdüsen 36 hergestellt und die Anlage kann vor Beginn der Bearbeitung jeweils geeicht werden.
  • Ein weiterer Vorteil dieser erfindungsgemäßen Anordnung mit einem zweiten-Magazinteller 33, ist die zweifache Führung der Werkzeugaufhängung, so daß auch bei gelenkiger Verbindung (Gelenk 39) des Honwerkzeuges 6 mit dem Werkstückhalter 12 das koaxiale Fluchten zur Honspindel 4 gewährleistet ist und das Honwerkzeug 6 sicher in die Bohrung 7 des Werkstückes 8 findet.
  • Bei einer weiteren Variante der Erfindung ist anstelle eines Rundmagazins ein Flächen- bzw. Reihenmagazin vorgesehen,und anstelle von Honwerkzeugen können selbstverständlich auch andere Werkzeuge treten, wie z.B. Glattwalzwerkzeuge oder Meßwerkzeuge.
  • Fig. 2 zeigt ein einfaches Ausführungsbeispiel einer solchen Variante. Bei dieser Einrichtung ist einer Meßspindel 40 ein Werkzeugwechselmagazin 41 mit zwei im Arbeitsdurchmesser unterschiedlich ausgeführten Meßdornen 42 und 43 und Einstellringen 44 und 45 zugeordnet, um im Wechsel die Bohrung 46 eines Werkstückes 147 und die Bohrung 48' eines Werkstückes 48 in mehreren Ebenen zu messen.
  • Das Werkzeugwechselmagazin 41 besteht im wesentlichen aus einem relativ zur Meßspindel 40 ortsfest angeordneten Gehäuse 501 in dem ein Käfig 51 quer zur Meß spindelachse 52 verschiebbar angeordnet ist. Der Käfig 51 nimmt zwei nebeneinander achsgleich bzw. achsparallel zur Meßspindel 140 stehende Meßdorne 142, 43 auf, die mit je einem Werkzeughalter 49, 49a fest verschraubt sind. Die Anordnung ist erfindungsgemäß so getroffen, daß jeweils ein Meßdorn 42 koaxial unterhalb der Meßspindel 40 steht, wobei über einen Anschluß- und Führungsbund 53 des Werkzeughalters 149, der in eine entsprechend T-nutförmige Aufnahme.54 des Meßspindelkopfes 55 eingeschoben ist, dieser fest mit der Meßspindel 40 verkuppelt ist.
  • Der benachbart achsparallel angeordnete zweite Meßdorn 43 hängt über den Bund 53a des Werkzeughalters 49a in einer oberen Führung 62, die von zwei gegenüberliegend im Gehäuse 50 fest angebrachten Führung schienen 63 gebildet wird.
  • Erfindungsgemäß ist eine zweite untere Führung 56 mit Führungsschienen 57 vorgesehen, in der Einstellringe 44 bzw. 45 geführt sind und vom Käfig 51 koaxial zum zugeordneten Meßdorn 42, 43 gehalten werden, wo bei die Anordnung so gewählt ist, daß die MeBdornw Düsen 58, 59 etwa in Mitte der Einstellringe 44,45 in Eichstellung stehen.
  • Beim Einschieben des Werkzeughalters 49 mit seinem Anschlußbund 53 in die Aufnahme 54 des Meßspindelkopfes 55 wird gleichzeitig eine durckdichte Verbindung, z.B. durch Abdichtung mittels eines O-Ringes 60, zwischen der Zuluftleitung 61 im Zentrum der Meßspindel 40 und dem Meßdorn 142 hergestellt.
  • In der dargestelltn Wechselstellung erfolgt die automatische Eichung. Anschließend fährt die Meßspindel 40 mit dem Meßdorn 42 direkt in die Meßposition nach unten, um die Bohrung 46 eines Werkstückes 47 zu messen.
  • Kommt ein Werkstück 49 mit anderen Maßen auf die Maschine, so erfolgt ein automatisches Auswechseln des MeßdDrnes einschließlich des Einstellringes. Hierzu muß in der gezeichneten Stellung lediglich der Käfig 51 nach links verschoben werden, z.B. mittels einer am Gehäuse 50 befestigten Kolben-Zylindereinheit 614 und der Meßdorn 43 ist sofort' einsatzbereit.
  • - Leerseite -

Claims (17)

  1. Ansprüche Werkzeugwechseleinrichtung für eine Honmaschine, gekennzeichnet durch eine Anordnung eines Magazins (9 bzw. 41), bei der jeweils ein gespeichertes Werkzeug (6 bzw. 42) koaxial zur Arbeitsspindel (4 bzw. 40) steht und direkt von dieser übernehmbar und nach Gebrauch wieder zurückführbar ist.
  2. 2. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (9; 51) in Richtung der Achse (5 bzw. 52) der Spindel (4 bzw. 40) gesehen im Abstand zur ersten Speichers ebene (10 bzw. 62) eine zweite Speicherebene (33 bzw. 56) aufweist.
  3. 3. Werkzeugwechselelnrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Magazin (9) ein Rundmagazin ist mit einem Magazinteller (10), der an seinem äußeren Umfang in gleichen Winkelabständen voneinander eine Vielzahl von gabelförmig ausgebildeten Werkzeughalteraufnahmen (11) trägt, in die jeweils über einen Werkzeughalter (12) ein Honwerkzeug (6) achsparallel zur Honspindel (4) einsetzbar ist, und daß die Werkzeughalteraufnahmen (11) einzeln durch Verdrehen des Magazintellers (10) in eine Wechselposition steuerbar sind, in welcher der betreffende Werkzeughalter (12) mit dem Honwerkzeug (6) achsgleich unter der Honspindel (4) steht und die Spindelachse (5) mit der Werkzeugachse (14) fluchtet.
  4. 4. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Honspindel (4) über ein Gelenk (22) ein Werkzeugwechselkopf (23) befestigt ist, der einen Schaltring (25) enthält, welcher zur Ver- und Entriegelung von einer außerhalb des Störkreises der Honspindel (4) befindlichen Einrichtung (26) betätigbar ist.
  5. 5. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeughalteraufnahme (11) auf dem Magazinteller (10) in der Wechselstellung mindestens soweit verschiebbar ist, daß der Werkzeughalter (12) frei kommt und die Honspindel (4) mit dem Werkzeugwechselkppf (23) ungehindert passieren kann.
  6. 6. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht in der Wechselstellung befindlichen Werkzeughalteraufnahmen (11) durch eine fest angeordnete Leitkurve (32) in ihrer äußeren Stellung unverschieblich gehalten sind.
  7. 7. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bestückung des Magazins (9) die Leitkurve (32) derart unterbrochen ist, daß mindestens eine Werkzeughaiteraufnahme (11), vorzugsweise die der Wechselstellung gegenüberliegende, verschiebbar ist.
  8. 8. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin (9) als zweite Speicherebene einen Magazinteller (33) aufweist, der koaxial mit Abstand unterhalb der ersten durch den Magazinteller (10) gebildeten Speicherebene angeordnet ist und mit diesem über ein Distanzstück, vorzugsweise ein Distanzrohr (34) fest verbunden ist.
  9. 9. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Magazinteller (33) die jedem Honwerkzeug (6, 6a) zugeordneten Zubehörteile, insbesondere Einstellringe (35),#Einführ- und Fangzylinder (37) und KUhlmittelzuSUhreinrichtungen, koaxial zum Honwerkzeug angeordnet sind.
  10. 10. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche l bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Honwerkzeuge (6, 6a) sich mindestens teilweise innerhalb der Zubehörteile (35, 36) befinden, vorzugsweise so, daß die Meßdüsen (36) etwa mittig der Einstellringe (35) stehen.
  11. 11. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß automatisch mit der Verkupplung der Honspindel (4) mit dem Honwerkzeug (6 bzw.
    6a) eine Verbindung von der Meßsteuerung der Maschine über die Meßluftleitung (38) zu den Meßdüsen (36) hergestellt ist.
  12. 12. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Magazin als Flach- bzw.
    Reihenmagazin ausgebildet ist.
  13. 13. Werkzeugwechseleinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Reihenmagazin aus einem Gehäuse (50) besteht in dem ein Käfig (51) für die Aufnahme von Werkzeugen z.B. Meßdornen (42, 43) quer zur Arbeitsspindel (52) verschiebbar geführt ist.
  14. 14. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils ein Meßdorn (42) koaxial unterhalb der Arbeitsspindel (40) steht und mit dieser über einen Anschluß- und Führungsbund (53) eines Werkzeughalters (49),der in eine Aufnahme (54) der Arbeitsspindel eingeschoben ist, fest verbunden ist.
  15. 15. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht in der Wechselstellung befindlichen Meßdorne (43) über einen Anschlüß-und Führungsbund (53a) eines Werkzeughalters (49a) in einer Führung (62, 63) verschiebbar gehalten sind.
  16. 16. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Führung (62, 63) mit Abstand eine zweite Führung (56, 57) voro gesehen ist, in der Einstellringe (44s 45) koaxial zu den Meßdornen (42; 43) gehalten sind, wobei der Abstand der Führungen (62 und 56) so gewählt ist, daß die Meßdorndüsen (58; 59) etwa in Mitte der Einstellringe (44; 45) stehen.
  17. 17. Werkzeugwechseleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß zum Auswechseln des Meßdornes (42 bzw. 43) zusammen mit seinem Einstellring (44 bzw. 45) der Käfig (51) querverschiebbar angeordnet ist.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE202008012092U1 (de) 2008-09-08 2010-02-11 Gehring Technologies Gmbh Vorrichtung zur Anordnung eines Honwerkzeugs an einer Honmaschine

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