DE3346871C2 - Fluorhaltige Monomere und Verfahren zu deren Herstellung - Google Patents
Fluorhaltige Monomere und Verfahren zu deren HerstellungInfo
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Abstract
Neues fluorhaltiges Monomeres mit einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung an einem der Enden seiner Haupt-Molekülkette und mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 1600, das dadurch erhalten wird, daß man ein fluorhaltiges Telomeres mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 1500 und einer OH-Gruppe an einem Ende seiner Haupt-Molekülkette mit Acrylchlorid oder Methacrylchlorid verestert.
Description
(1) eine Mischung von zwei oder mehreren Monomeren aus der Gruppe Vinylidenfluorid, Vinylfluorid,
Trifluorethylen, Tetrafluorethylen, Chlortrifluorethylen und Hexafluorpropylen in
an sich bekannter Weise einer Telomerisierung in einem Alkohol unterzogen wird und
(2) das gebildete Telomere nach dessen Auflösen in einem Lösungsmittel in an sich bekannter Weise
mit Acrylchlorid oder Methacrylchlorid verestert wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das der Telomerisation unterworfene
Taxogen mehr als 50 Gew.°/o Vinylidenfluorid enthält.
Die vorliegende Erfindung betrifft neue fluorhaltige
Monomere mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 1600 und einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
(nachfolgend kurz als »Doppelbindung« bezeichnet) an einem der Enden ihrer Haupt-Molekülkette
(nachfolgend als »Molekülkettenende« bezeichnet), erhalten durch Veresterung der in einem fluorhaltigen
Telomeren mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 1500 an einem Ende seiner Haupt-Molekülkette vorhandenen
OH-Gruppe mit Acrylchlorid oder Methacrylchlorid, sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Es sind bisher bereits zahlreiche fluorhaltige, polymerisierbar Monomere bekannt, und die aus einem solchen
Monomeren erhaltenen Polymeren werden in weitem Umfange als industrielles Material, Materialien für
Geräte und Instrumente für die medizinische Behandlung und die Elektronik sowie für den Haushalt benützt.
Die Erfinder der vorliegenden Erfindung untersuchen seit Jahren die Verwendung von fluorhaltigen Polymeren,
die Polyvinylidenfluorid enthalten, als Material für Geräte und Instrumente für die medizinische Behandlung.
Beispielsweise wurde von den Erfindern ein weiches Überzugsmaterial für die Basis eines künstlichen
Gebisses vorgeschlagen (vergl. die britische Patentanmeldung GB 20 27 043 A). Die britische Patentanmeldung
GB 20 27 043 A beschreibt ein weiches Auskleidungs- oder Überzugsmaterial zum Überziehen der
Oberfläche einer harten Zahnersatz-Platte, die aus PoIymethylmethacryiat
hergestellt ist, die mit der Schleimhaut-Membran in Kontakt gebracht wird, mit dem weichen
Fluorpolymeren. Infolge der Schwierigkeit des Arbeitsschrittes der Ausgestaltung einer derartigen GebiBpIatte
wurden jedoch weitere Verbesserungen gewünscht. Um das Fluorpolymere mit einem hohen Molekulargewicht
als Oberflächenmaterial für die Gebißplatte, die mit der Schleimhautmembran in Kontakt gebracht
wird, verwenden zu können, wurde gefunden, daß es erforderlich war, das hochmolekulargewichtige
ίο Fluorpolymere vorübergehend zu erweichen und danach
wieder zu härten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein neues fluorhaltiges Monomeres zu schaffen, das die oben erwähnten
technischen Probleme löst.
Diese Aufgabe wird durch neue Monomere und ein Verfahren zu ihrer Herstellung gemäß den Patentansprüchen
gelöst
Gemäß einem ersten Aspekt betrifft die vorliegende Erfindung somit fluorhaltige Monomere mit einem Molekulargewicht
von nicht mehr als 1600 und einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
an einem der Enden ihrer Haupt-Molekülkette, erhalten durch Telomerisierung einer Mischung von zwei oder mehreren Monomeren
aus der Gruppe Vinylidenfluorid, Vinylfluorid, Trifluorethylen, Tetrafluorethylen, Chlortrifluorethylen
und Hexafluorpropylen in einem Alkohol und Veresterung der in dem fluorhaltigen Telomeren mit einem Molekulargewicht
von nicht mehr als 1500 an einem Ende seiner Haupt-Molekülkette vorhandenen OH-Gruppe
mit Acrylchlorid oder Methachrylchlorid.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Herstellung eines neuen
fluorhaltigen Monomeren mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 1600 geschaffen, wobei
(1) eine Mischung von zwei oder mehreren Monomeren aus der Gruppe Vinylidenfluorid, Vinylfluorid,
Trifluorethylen, Tetrafluorethylen, Chlortrifluorethylen und Hexafluorpropylen in an sich bekannter
Weise einer Telomerisierung in einem Alkohol unterzogen wird, und
(2) das gebildete Telomere nach dessen Auflösung in einem Lösungsmittel in an sich bekannter Weise
mit Acrylchlorid oder Methacrylchlorid verestert wird.
Wenn ein derartiges fluorhaltiges Monomeres gemäß der vorliegenden Erfindung einem pulverförmigen fluorhaltigen
Polymeren mit einem hohen Molekulargewicht zugesetzt wird und wenn die Miscnung gut geknetet
wird, wird ein außerordentlich weiches und gummiartiges Material erhalten, und zwar infolge der plastifizierenden
Wirkung des erfindungsgemäßen fluorhaltigen Monomeren. Zur Herstellung einer Gebißplatte unter
Verwendung des auf diese Weise erhaltenen gummiartigen Materials wird das gummiartige Material auf ein
Prepolymers aus Acrylharz aufgebracht, das durch den Gips in einem Kolben oder Behälter geformt wurde,
indem man das gummiartige Material mit den Fingern oder einer Rakel zieht, und in dem Kolben wird unter
Druck die Polymerisation durchgeführt. Im Ergebnis wird eine Gebißplatte erhalten, die mit einem gummiartigen
Polymeren einer geeigneten Härte überzogen ist.
Das oben beschriebene Verfahren zur Herstellung einer Gebißplatte ist verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren zum Überziehen der Gebißplatte außerordentlich einfach, da bei dem herkömmlichen Verfahren ein blattartiges fluorhaltiges Polymeres zuerst
Das oben beschriebene Verfahren zur Herstellung einer Gebißplatte ist verglichen mit dem herkömmlichen Verfahren zum Überziehen der Gebißplatte außerordentlich einfach, da bei dem herkömmlichen Verfahren ein blattartiges fluorhaltiges Polymeres zuerst
erhitzt und von einer Gipsform vorgeformt werden muß und dann unter Druck mit dem Prepolymeren aus Acrylharz
verklebt werden muß.- Außerdem ist die Schleimhautverträglichkeit der auf diese Weise hergestellten
Gebißplatte, die mit dem fluorhaltigen Polymeren überzogen ist, das aus dem erfindungsgemäßen fluorhaltigen
Monomeren hergestellt wurde, ausgezeichnet, weshalb das Verfahren als wahrhaftig epochemachendes Verfahren
bezeichnet werden muß, das erstmals dadurch ermöglicht wurde, daß man das neue erfindungsgemäße
fluorhaltige Monomere verwendet.
Das obige Beispiel für die Anwendung des erfindungsgemäßen
fluorhaltigen Monomeren ist nur ein Beispiel für dessen mögliche Anwendungen, und das
neue erfindungsgemäße fluorhaltige Monomere weist weitere hervorragende Anwendungsmöglichkeiten auf.
Beispielsweise kann es auch bei einem Farbanstrich verwendet werden, indem die Wetterfestigkeit, eine der
hervorragenden Eigenschaften von fluorhaltigen Polymeren, fachgerecht ausgenutzt wird. Zur Herstellung
eines Anstriches gibi es verschiedene Verfahren, indem beispielsweise nach dem Anstrich ein pastenartiges fluorhaltiges
Monomeres mit einem Polymerisations-Initiator zugesetzt wird und das auf diese Weise aufgestrichene
Monomere polymerisiert wird, um es zu härten, oder nachdem das pastenartige fluorhaltige Monomere
auf eine Kunststoffolie aufgetragen wurde, für die eine Wetterfestigkeit erwünscht ist, wird das Monomere polymerisiert,
so daß eine, mehrschichtige Folge erhalten wird, die eine ausgezeichnete Wetterfestigkeit aufweist^
Das fluorhaltige Monomere mit einer Doppelbindung an einem Ende seiner Molekülkette, das die oben erwähnten
ausgezeichneten Einschalten aufweist, ist
gemäß der vorliegenden Erfindung leicht dadurch erhältlich, daß man erstens eine Misch; ng von 2 oder
mehr Monomeren, die aus einer Gruppe ausgewählt sind, die aus Vinylidenfluorid, Vinylfluorid, Trifluorethylen,
Tetrafluorethylen, Chlortrifluorethylen und Hexafluorpropylen einer Telomerisierung in einem Alkohol
unterwirft, wobei man in einfacher Weise ein fluorhaliiges Telomeres erhält, das eine OH-Gruppe an einem
der Enden seiner Moiekülgruppe aufweist, und daß man zweitens nach der Auflösung des auf diese Weise erhaltene
Telomeren in einem Lösungsmittel wie beispielsweise Tetrachlorkohlenstoff oder Chloroform tropfenweise
Acrylchlorid oder Methacrylchlorid zu der auf diese Weise hergestellten Lösung zusetzt, so daß das
Telomere verestert wird.
Als Alkohole, die bei der Telomerisation als Telogene
wirken, können primäre Alkohole wie beispielsweise Methanol, Ethanol und n-Propylalkohol, sekundäre Alkohole
wie Isopropylalkohol und tertiäre Alkohole wie tert-Butylalkohol verwendet werden. Als das an der Telomerisation
teilnehmende Taxogen wird vorzugsweise eine Monomer-Mischung verwendet, die mehr als
50 Gew.-% Vinylidenfluorid aufweist. Das bei der Telomerisierung gebildete Telomere weist ein Molekulargewicht
von nicht mehr als 1500 auf, da dann, wenn das Molekulargewicht des Telomeren über 1500 liegt, das
Molekulargewicht des fluorhaltigen Monomeren, das aus dem Telomeren hergestellt wird, 1600 übersteigt,
und es hat sich gezeigt, daß ein Monomeres mit einem derartig hohen Molekulargewicht Nachteile aufweist,
da es schwierig zu verarbeiten und zu formen ist.
Bei der Veresterung des auf diese Weise hergestellten fluorhaltigen Telomeren mit Acrylchlorid oder Methachrylchlorid
ist es bevorzugt, ein tertiäres Amin oder eine ähnliche Verbindung zur Bindung des als Nebenprodukt
erzeugten Chlorwasserstoffs zuzusetzen. Es ist ferner bevorzugt, daß das MoI-Verhältnis des Acrylchlorids
oder des Methacrylchlorids zu dem fluorhaltigen Telomeren im Bereich von 0,9 bis 1,2 :1 liegt und
daß das Mol-Verhältnis des tertiären Amins zu dem Acrylchlorid oder Methacrylchlorid ebenfalls 03 bis
12:1 beträgt
Die Veresterung wird vorzugsweise bei einer Temperatur im Bereich von 0 bis 100" C innerhalb eines 7eitraums
von 0,5 bis 3 Std durchgeführt, wobei die Zeit der
tropfenweisen Zugabe eingeschlossen ist.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung genauer anhand von Ausführungsbeispielen erläutert.
Aus der obigen Erfindung kann ein Fachmann leicht die grundlegenden Merkmale der vorliegenden Erfindung
entnehmen, und er kann zahlreiche Veränderungen und Modifikationen der Erfindung vornehmen, um
sie an verschiedene Verwendungszwecke und Bedingungen anzupassen, ohne den Bereich der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
In einen Rundkolben, der mit einem Rührer, einem Rückflußkühler und einem Tropftrichter ausgerüstet
war, wurden 100 g eines gemischten Telomeren, das aus
einer Monomermischung aus Vinylidenfluorid, Chlortrifluorethylen und Tetrafluorethylen als Taxogene bei
Verwendung von Methanol als Telogen so hergestellt worden war, daß es ein Molekulargewicht von 1050 aufwies
und das Verhältnis der Monomeren in der obigen Reihenfolge 50 :30 :20 beträgt, 200 g Tetrachlorkohlenstoff
und 15 g Triethylamin eingegeben. Gleichzeitig wurden in den Tropftrichter 11 g Acrylchlorid und 50 g
Tetrachlorkohlenstoff gegeben.
Indem man die Temperatur eines Wasserbades, in das der Kolben eintauchte, auf 80°C hielt, wurde die Lösung
des Acrylchlorids in Tetrachlorkohlenstoff aus dem Tropftrichter zu der Lösung des Telomeren in dem KoI-ben
innerhalb von 40 Min. tropfenweise unter Rühren zugegeben. Nachdem die Mischung in dsm Kolben weitere
30 Min. gerührt wurde, wurden 100 ml Wasser in den Kolben gegeben, um das ausgefallene Triethylaminhydrochlorid
aufzulösen und das Rühren wurde 10 Min.
fortgesetzt.
Danach wurde die Mischung auf Raumtemperatur abgekühlt, und nach der Gewinnung der dabei abgeschiedenen
öligen Schicht wurde durch Dampfdestillation und Destillation bei 2666,45 Pa der Tetrachlorkohleastof
vollständig aus der öligen Schicht entfernt, und es wurden 102 g des neuen fluorhaltigen Monomeren in
Form einer viskosen, farblosen und durchsichtigen öligen Substanz erhalten. Die physikalische-chemische Eigenschaften
dieser Substanz sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Nach demselben Verfahren wie in Beispiel 1 wurden 104 g eines anderen fluorhaltigen Monomeren erhalten,
wobei man ein Telomeres mit einem Molekulargewicht von 920, das aus einer Mischung aus Vinylidenflurorid,
Tetrafluorethylen und Hexafluorpropylen als Taxogen bei Verwendung von Methanol als Telogen so hergestellt
worden war, daß der Gewichtsanteil der Monomeren in der obigen Reihenfolge 60 :20 :20 betrug, verwendete
und den Tropf trichter mit 12 g Methacrylchlorid und 50 g Tetrachlorkohlenstoff beschickte. Die phy-
sikalisch-chemischen Eigenschaften dieses Monomeren sind in Tabelle 1 aufgeführt
Nach dem gleichen Verfahren wie in Beispiel 1 wurden 103 g eines weiteren neuen fluorhaltigen Monomeren
erhalten, wobei diesmal ein Telomeres mit einem Molekulargewicht von 1100 verwendet wurde, das aus
einer Mischung aus Vinylfluorid, Chlortrifluorethylen
und Tetrafluorethylen als Taxogen unter Verwendung von Methanol als Telogen so hergestellt worden war,
daß ein Telomeres mit einem Monomeren-Gewichtsverhältnis in der obigen Reihenfolge von 40 :30 :30 gebildet
wurde, und der Tropftrichter mit llg Methacrylsäure
und 50 g Tetrachlorkohlenstoff beschickt wurde. Die physikalisch-chemischen Eigenschaften des Monomeren
sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Physikalisch-chemische Eigenschaften der in
Beispiel I —3 hergestellten Substanzen
Beispiel I —3 hergestellten Substanzen
Polymerisation des neuen fluorhaltigen Monomt-ren
in Gegenwart eines Copolymeren aus fluorhaltigen
Monomeren
Zu jeweils 6 g von zwei fluorhaltigen Copolymeren, von denen das eine ein Copolymeres aus Vinylidenfluorid,
Tetrafluorethylen und Hexafluorpropylen war und das andere ein Copolymeres aus Vinylidenfluorid, Tetrafluorethylen
und Chlortrifluorethylen war, wurden jeweils 30 g der drei in den Beispielen 1,2 und 3 hergestellten
fluorhaltigen Monomeren gegeben, und nachdem man 03 g Benzoylperoxid und 03 g Dimethylanilin
zu jeder Mischung zugesetzt hatte, wurde bei Raumtemperatur eine Polymerisation durchgeführt. Nach einer
Reaktionszeit von 5 Std. wurden 6 Arten neuer transparenter und gummiartiger fluorhaltiger Polymerer
erhalten.
Beispiel 1 | Beispiel 2 | Beispiel 3 | 25 | >88°C | |
Siedepunkt bei | >85°C | >82°C | -51°C | ||
2,66 χ 103Pa | 1,791 | ||||
Schmelzpunkt | -57°C | -58°C | I3944 30 | ||
Dichte (g/ml) | 1,770 | 1,768 | |||
Brechungsindex | 13860 | 13843 | |||
nD | |||||
Beispiel | 4 |
Polymerisation des neuen fluorhaltigen Monomeren
In jeweils einen von zwei mit Glasstopfen verschlossenen
kegelförmigen Kolben eines Fassungsvermögens von 50 ml wurden 30 g des neuen fluorhaltigen Monomeren,
das gemäß Beispiel 1 erhalten worden war, eingeführt, und nachdem man 03 g Di-n-propylperoxydicarbonat
zu dem Monomeren in dem einen der Kolben und 03 g Benzoylperoxid und 03 g Dimethylanilin zu
dem Monomeren in dem anderen Kolben als Polymerisationsinitiatoren zugesetzt hatte, ließ man die Kolben
bei Raumtemperatur von 23 bis 25° C stehen. In den entsprechenden Kolben bilden sich zwei Arten von neuen
transparenten und gummiartigen fluorhaltigen Polymeren, und zwar nach 3 Std. Stehen in dem ersten Kolben
und nach 5 Std. Stehen in dem zweiten Kolben.
Beispiel 5
Polymerisation des neuen fluorhaltigen Monomeren
Polymerisation des neuen fluorhaltigen Monomeren
Nach demselben Verfahren wie in Beispiel 4 wurde ein neues farbloses, transparentes und weiches fluorhaltiges
Polymeres aus dem in Beispiel 2 hergestellten neuen fluorhaltigen Monomeren erhalten.
Beispiel 6
Polymerisation des neuen fluorhaltigen Monomeren
Polymerisation des neuen fluorhaltigen Monomeren
Nach demselben Verfahren wie in Beispiel 4 wurde ein neues farbloses, transparentes und weiches fluorhaltiges
Polymeres aus dem in Beispiel 3 hergestellten neuen fluorhaltigen Monomeren erhalten.
50
55
60
Claims (2)
1. Fluorhaltige Monomere mit einem Molekulargewicht von nicht mehr als 1600 und einer Kohlenstoff-Kohlenstoff-Doppelbindung
an einem der Enden ihrer Haupt-MoIek-ülkette, erhalten durch TeIomerisierung
einer Mischung von zwei oder mehreren Monomeren aus der Gruppe Vinylidenfluorid,
Vinylfluorid, Trifluorethylen, Tetrafluorethylen, Chlortrifluorethylen und Hexafluorpropylen in einem
Alkohol und Veresterung der in dem fluorhaltigen Telomeren mit einem Molekulargewicht von
nicht mehr als 1500 an einem Ende seiner Haupt-Molekülkette vorhandenen OH-Gruppen mit Acrylchlorid
oder Methacrylchlorid.
2. Verfahren zur Herstellung eines fluorhaltigen Monomeren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
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