DE3346811C2 - - Google Patents

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DE3346811C2
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DE
Germany
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plates
core blocks
magnetic head
magnetic
metal
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Expired
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DE3346811A
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DE3346811A1 (de
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Akiyoshi Okaya Nagano Jp Toyama
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nidec Instruments Corp
Original Assignee
Sankyo Seiki Manufacturing Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/10Structure or manufacture of housings or shields for heads
    • G11B5/105Mounting of head within housing or assembling of head and housing
    • GPHYSICS
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    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
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    • G11B5/11Shielding of head against electric or magnetic fields

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Magnetic Heads (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Magnetkopf gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1. Er hat einen Auf­ bau, der im Vergleich zu bisherigen Magnetköpfen eine erhebliche Verringerung der Magnetkopfdicke ermöglicht.
Eine Möglichkeit zur Verringerung der Dicke eines Magnet­ kopfes ist in der japanischen Patentanmeldung mit der Veröffentlichungs-Nummer 2 10 417/82 beschrieben. Dabei werden zwei Kernblöcke, die jeweils eine Wicklung tra­ gen, in gegenseitiger Berührung angeordnet. Die Kern­ blöcke sind dabei mit Metallplatten verbunden. Das Ver­ binden der Kernblöcke mit den Metallplatten kann durch Löten oder Punktschweißen erfolgen. Nachteilig daran ist jedoch, daß die Herstellung einer einwandfreien Löt- oder Punktschweißverbindung nicht immer möglich ist und daß die Festigkeit, selbst wenn sich eine solche Verbin­ dung durchführen läßt, möglicherweise nicht ausreichend ist. Wenn als Werkstoff für die Kernblöcke eine sog. Sendust-Legierung verwendet wird, können Metallplatten und Kerne mit Hilfe eines Klebmittels aneinander be­ festigt werden. Als entsprechendes Klebmittel wird all­ gemein ein bei hoher Temperatur wärmehärtendes Epoxy­ harz verwendet. Durch etwa 5 h langes Aushärten des Epoxyharzes bei 200°C können Kernblöcke und Metallplat­ ten mit ausreichend großer Klebfestigkeit miteinander verbunden werden. Da aber der Erweichungspunkt des Urethanüberzugs für den auf die Kernblöcke zu wickeln­ den Draht bei 270°C liegt, besteht ein Nachteil dieses Verfahrens darin, daß der Urethanüberzug durch das 5 h lange Erwärmen auf 200°C unter Herabsetzung der Isolier­ eigenschaften des Urethans beeinträchtigt oder zersetzt werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist damit die Herstellung einer zuverlässigen und einfachen Verbindung von Kernblöcken und Verbindungsplatten ohne Beeinträchtigung der vorher aufgebrachten Wicklung, die die Schaf­ fung eines Magnetkopfes eines einfachen Aufbaus und ver­ ringerter Dicke, insbesondere eines dünnen (flachen) Magnetkopfes zur Verwendung als Mehrkanal-Magnetkopf für eine Magnetkartenleseanordnung, ermöglicht.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch den im Patentanspruch 1 angegebenen Magnetkopf.
Im folgenden ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Dar­ stellung eines Kernblocks mit Metall-Zwischen­ platten,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung des mit den Metall-Zwischenplatten zusammengesetzten Kern­ blocks,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines mit einer Wicklung versehenen Kernblocks und
Fig. 4 eine auseinandergezogene perspektivische Dar­ stellung zweier Kernblöcke nebst ihren Verbin­ dungs(metall)platten.
Fig. 1 veranschaulicht einen im wesentlichen C-förmi­ gen Kernblock 1 sowie Metall-Zwischenplatten oder -scheiben 2. Für jeden Kernblock 1 sind jeweils vier solche Zwischenplatten 2 vorgesehen, die aus Phosphor­ bronze oder Messing, die nicht-magnetisch und lötfähig sind, hergestellt sein können. Die vier Metall-Zwischen­ platten 2 werden an den gegenüberliegenden Seiten jedes Kernblocks 1 an dessen Enden befestigt. Die Metall- Zwischenplatten 2 können mittels eines bei hoher Tempera­ tur wärmehärtenden Epoxyharzes an den Kernblöcken 1 an­ gebracht, d. h. angeklebt werden. Das Epoxyharz wird etwa 5 h lang bei 200°C ausgehärtet, so daß die Metall-Zwi­ schenplatten 2 mit ausreichender Haftfestigkeit mit den jeweiligen Kernblöcken 1 verbunden sind.
Die Metall-Zwischenplatten 2 werden deshalb nur an den Enden des betreffenden Kernblocks 1 angebracht, weil sie einen Zwischenraum zur Aufnahme einer am Kernblock 1 anzubringenden Wicklung 3 festlegen und damit zur Ver­ ringerung der Gesamtdicke des Magnetkopfes beitragen.
Gemäß Fig. 3 wird die Wicklung 3 auf einem Isolierband um den Kernblock 1, an dem die Metall-Zwischenplatten 2 angebracht worden sind, herumgewickelt. Sodann werden zwei Kernblöcke 1 so miteinander verbunden, daß sie an den betreffenden zugewandten Seiten einen (Luft-)Spalt festlegen. Nachdem jeder Kernblock 1 mit der Wicklung 3 versehen worden ist, wird er mit je einer Anschlußplat­ te 4 und 5 versehen. Die Anordnung wird dann zwischen zwei nicht-magnetische, lötfähige Verbindungsplatten 6 aus Metall eingefügt. Die miteinander verbundenen Kern­ blöcke 1 werden fest miteinander vereinigt, indem die an den betreffenen Kernblöcken 1 befestigten Metall- Zwischenplatten 2 durch in den Verbindungsplatten 6 ausgebildete Lötöffnungen 7 hindurch mit den Verbin­ dungsplatten 6 verlötet werden. Daraufhin ist der Grundaufbau des Magnetkopfes fertiggestellt. Die Ver­ bindungsplatten 6 dienen nicht nur als Verbindungs­ elemente, sondern auch als Abschirmplatten.
Wenn für die Zwischenplatten 2 und die Verbindungsplat­ ten 6 ein nicht-magnetischer, elektrisch leitender Werk­ stoff benutzt wird und die Zwischenplatten 2 sowie die Kernblöcke 1 mit einem elektrisch leitenden Lack be­ schichtet werden, kann ein Masseanschluß unmittelbar an der Verbindungsplatte 6 hergestellt werden. Eine wei­ tere Vereinfachung der Fertigung wird erreicht, wenn ein Masseleitungsdraht beim Anlöten der Verbindungs­ platten 6 an den Zwischenplatten 2 angebracht wird.
Wenn der auf beschriebene Weise zusammengesetzte Magnet­ kopf für ein Mehrkanal-Magnetkartenlesegerät verwendet wird, kann an den Verbindungsplatten 6 ein Trag- oder Halterungsteil angeformt sein, so daß die Verbindungs­ platten 6 auch als Magnetkopf-Halterungselemente zur Anbringung des Magnetkopfes am Rahmen des Magnetkarten­ lesegeräts dienen können. Der Trag- oder Halterungs­ mechanismus für den Magnetkopf erhält demzufolge ins­ gesamt einen erheblich vereinfachten Aufbau.
Beim erfindungsgemäßen Magnetkopf sind also zwei Kern­ blöcke, an denen jeweils auf gegenüberliegenden Seiten nicht-magnetische Metall-Zwischenplatten angebracht sind, in Berührung bzw. Kontakt miteinander angeordnet. Die beiden Kernblöcke abdeckende Verbindungsplatten aus Metall sind zur Vereinigung der beiden Kernblöcke an diesen angelötet. Die beiden Kernblöcke lassen sich da­ her in kurzer Zeit durch Löten miteinander verbinden, so daß es nicht nötig ist, die Kernblöcke mit den an ihnen vorgesehenen Wicklungen während einer vergleichsweise langen Zeitspanne auf eine hohe Temperatur zu erwärmen. Infolgedessen wird eine Beeinträchtigung bzw. Zer­ setzung des Urethan-Isoliermaterials des Wicklungsdrahts auf den Kernblöcken vermieden. Weiterhin können selbst dann, wenn für die Kernblöcke ein Werkstoff, z. B. eine sog. Sendust-Legierung, bei der sich durch unmittelbares Löten oder Punktschweißen keine zufriedenstellende Haft­ festigkeit erreichen läßt, verwendet wird, die Metall- Zwischenplatten auf einfache Weise mit den Kernblöcken verbunden bzw. an ihnen angeklebt und die beiden Kern­ blöcke sodann durch Löten einheitlich aneinander be­ festigt werden. Hierdurch wird der Zeitaufwand für z. B. ein Vergießen mit (Kunst-)Harz o. dgl. vermieden, so daß ein dünner oder flacher Magnetkopf eines einfachen Auf­ baus realisiert wird.

Claims (6)

1. Magnetkopf mit zwei Kernblöcken (1), verbunden durch mindestens eine Verbindungsplatte (6), dadurch gekennzeichnet, daß er erste, jeweils auf gegenüberliegenden Seiten der beiden Kernblöcke (1) befestigte, nicht- magnetische, lötfähige Metall-Zwischenplatten (2) aufweist, und daß die bzw. jede zweite Verbindungsplatte (6) mit zugeord­ neten der ersten Metall-Zwischenplatten (2) verlötet ist.
2. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der bzw. jeder zweiten Verbindungsplatte (6) ein Trag- oder Halterungsteil für ein Magnetkartenlese­ gerät angeformt ist.
3. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die nicht-magnetischen Metall-Zwischenplatten (2) an den jeweiligen gegenüberliegenden Seiten der Kernblöcke (1) durch Kleben befestigt sind.
4. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Zwischenplatten (2) an den betreffen­ den Kernblöcken (1) an deren gegenüberliegenden End­ abschnitten angebracht sind und zwischen sich einen Zwischenraum zur Unterbringung von um die Kernblöcke (1) herumgewickelten Wicklungen (3) festlegen.
5. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Zwischenplatten (2) und die Kern­ blöcke (1) durch die Verbindungsplatten (6) abgedeckt sind.
6. Magnetkopf nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metall-Zwischenplatten (2) und die Verbin­ dungsplatten (6) aus einem nicht-magnetischen elektrisch leitenden Metallwerkstoff hergestellt sind, so daß ein Erdungs- oder Masseanschlußpunkt unmittelbar an den Verbindungsplatten (6) aus Me­ tall herstellbar ist.
DE19833346811 1982-12-23 1983-12-23 Magnetkopf Granted DE3346811A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP57225018A JPS59116917A (ja) 1982-12-23 1982-12-23 磁気ヘツド

Publications (2)

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DE3346811A1 DE3346811A1 (de) 1984-06-28
DE3346811C2 true DE3346811C2 (de) 1988-09-01

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DE19833346811 Granted DE3346811A1 (de) 1982-12-23 1983-12-23 Magnetkopf

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JP (1) JPS59116917A (de)
DE (1) DE3346811A1 (de)
GB (1) GB2133915B (de)

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