DE3346086A1 - Verfahren und vorrichtung zur klimatisierung von arbeits-, wohn- und aufenthaltsraeumen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur klimatisierung von arbeits-, wohn- und aufenthaltsraeumen

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DE3346086A1
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Karl Heinz 6078 Neu-Isenburg Hergenroeder
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    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/74Heat, sound or noise insulation, absorption, or reflection; Other building methods affording favourable thermal or acoustical conditions, e.g. accumulating of heat within walls

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Description

PATENTANWALT
HANS-JOACHIM KANTNER 3346ÖS6
DIPLOM-INGENIEUR 6070 LANGEN. U DEZ. 1333
DARMSTÄDTER STRASSE 8 TELEPHON: (06103) 23029 PATENTANWALTDIPLHNCH-J-KANTNEr ° TELEGRAMM: KANTNERPATENTE
DARMSTÄDTER STR.8. 607 LANCEN/H ESSEN LANGENHESSEN
Neue Tetegi-arrvmanscünftü mrr „_, ,.,,*;
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New teiwj'dm arin-essf
Pinel Trading Company Establishment
Verfahren und Vorrichtung zur Klimatisierung von Arbeits-, Wohn- und Aufenthaltsräumen
Die Erfindung bezieht sich gemäß einem ersten übergeordneten Erfindungsgedanken auf ein Verfahren zur Klimatisierung von Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen insbesondere in Wohnoder Bürohäusern, Schulen, Hotels, Kongreß- und/oder Ausstellungshallen, Theatern, Kinos, Krankenhäusern, Laboratorien, Lager- und/oder Zuchträumen, Turnhallen, Schwimmbädern oder dergleichen und betrifft gemäß einem zweiten übergeordneten Erfindungsgedanken eine Vorrichtung zur Klimatisierung von Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen in Gebäuden vorstehend beschriebener Art, die sich insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach dem ersten übergeordneten Erfindungsgedanken eignet.
BANKKONTO: DRESDNER BANK AG. FRANKFURT AM MAIN NR 4-112 519
Zur Belüftung oder Klimatisierung von Räumen beschriebener Art werden herkömmlicherweise einem jeden Raum einzeln zugeordnete Klimaanlagen eingesetzt, die Frischluft von der Außenumgebung ansaugen, diese konditionieren, d.h. auf eine bestimmte Temperatur und/oder relative Feuchte bringen und dann über ein meist mit einem regelbaren VerSchlußelement, wie beispielsweise einer Klappjalousie oder dergleichen, mehr oder weniger verschließbares Ausströmgitter in den zu klimatisierenden Raum abgeben.
Diese jeweils einzelne Räume bedienenden Klimaanlagen erfordern das Verschlossenhalten der Fenster des betreffenden Raumes, um zu vermeiden, daß konditionierte Luft an die Außenumgebung entweicht und dadurch die Steuerung bzw. Regelung der Klimaanlage praktisch unmöglich wird. Diese herkömmliche Art der Raumklimatisierung hat weiterhin den Nachteil,daß die ausströmende Frischluft störende Rauschoder Klappergeräusche zu verursachen pflegt. Der wichtigste Nachteil dieser bekannten Art der Raumklimatisierung aber ist die Tatsache, daß die Frischluft aus einem bezogen auf die Vandflächen des zu klimatisierenden Raumes verhältnismäßig geringen Flächenbereich des Ausströmgitters der Klimaanlage austritt und dadurch eine nicht nur als unangenehm empfundene, sondern auch in vielerlei Einsicht höchst gesundheitsschädliche Luftzugwirkung hervorbringt, die überdies insbesondere im Hochfahrbetrieb der Klimaanlage auch noch zu unerwünschten Luftströmungen und —verwirbelungen zu führen pflegt, durch welche die Raumluft -im Raum unvermeidlich in mehr oder weniger hohem Maße mit vorhandenem Staub vermengt und verwirbelt wird, der das Rauminnenklima seinerseits weiterhin verschlechtert.
Es ist auch bereits bekannt, mehrere Räume beispielsweise einer Etagenwohnung oder dergleichen gemeinsam über eine leistungsmäßig entsprechend ausgelegte Klimaanlage mit
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konditionierter Frischluft zu versorgen«, Hierfür aber ist neben dem Verschlossenheiten der Fenster der zu klimatiesi er ende?? Räume ein Yerteiler-Leitungssystem für die diesen zuzuführende Frischluft und ein anderes entsprechendes Leitungssystem für die Abluft erforderlich» Diese Luftführungssysteme werden aus -vorgefertigten Blechformteilen erstellt, die entweder in bereits bei der Errichtung der tragenden Mauern vorgesehene Aufnahmenischen eingefügt oder auf das tragende Mauerwerk des Gebäudes aufgesetzt werden und dann dessen ästhetische äußere Erscheinungsform nicht unwesentlich zu beeinträchtigen pflegen« Abgesehen davon, daß in jedem Raum sich die gleichen Luftausströmverhältnisse mit den entsprechenden Nachteilen ergebens wie diese vorstehend für die Klimatisierung eines einzelnen Raumes beschrieben sind, ist die Erstellung der tragenden Raumwände unter Berücksichtigung von Aufnahmenischen für Luftführungskanäle und/oder die Aufbringung derselben auf fertigerstellte tragende Wände recht zeit- und kostenaufwendig und bringt den weiteren Wachteil mit sich, daß die strömende Luft in den aus Blechformteilen gebildeten Strömungskanälen ihrerseits zusätzliche störende Strömungsgeräusche verursacht, die überdies noch durch die Wirkung dieser Strömungskanäle als eine Art Klangkörper verstärkt werden und zusätzliche Schallisolierungsmaßnahmen erforderlich machen, die jedoch aufgrund der zu den zu klimatisierenden Räumen jeweils offenen Lufteinströmöffnungen nur eine beschränkte Wirkung haben5 da diese je-nach Art und Größe ihres Reguli erungsver Schlusses wie eine Art Orgelpfeife wirken können»
Es ist im übrigen auch bekannt, zumindest einen Teil solcher Luftführungskanäle in dem Zwischenraum zwischen'
der Eohdecke eines Raumes und einer gegenüber dieser abgehängten Decke zu verlegen. Hierdurch werden jedoch die vorstehend beschriebenen nachteiligen Eigenschaften solcher herkömmlicher KLimatisierungsarten keineswegs gemindert oder gar beseitigt.
Hinzu kommt, daß die für die Luftführungskanäle benötigten Blechformteile nicht nur eine fachmännische Befestigung bzw. Verankerung an der Wand bzw. Decke des zu klimatisierenden Raumes erfordern, sondern in manchen Gegenden überhaupt nicht oder nur zu praktisch unerschwinglichen Preisen zur Verfügung stehen, in denen jedoch aufgrund ihrer klimatischen Verhältnisse die dortigen Gebäude dringend zumindest einer Luftkühlung, wenn nicht gar auch Konditionierung im Sinne zusätzlicher Be- oder Entfeuchtung bedürften.
In anderen Gegenden wiederum, welche häufig die gleichen Schwierigkeiten bezüglich preiswerter Verfügbarkeit von geeigneten Blechformteilen aufweisen, besteht das Bedürfnis, trotz verhältnismäßig hoher Tagestemperaturen die empfindlich kühlen Nachttemperaturen durch geeignete preisgünstige Erwärmung eines oder mehrerer Räume beispielsweise eines Wohnhauses mit landesüblich verfügbaren Mitteln erträglich zu machen.
Für ein besonders gutes Raumklima in Räumen der beschriebenen Art ist, wenn diese zu beheizen sind, bekanntlich eine Fußbodenheizung besonders geeignet, da diese gewährleistet, daß bei geringem Energieeinsatz die Wärme von unten zugeführt wird und nach oben steigt und somit dort in ausreichendem Maße zur Verfügung steht, wo sie weitestgehend gebraucht oder als besonders wohltuend empfunden wird. Fußbodenheizungen sind mit den bekannten Arten der Raumklimatisierung jedoch praktisch nicht zu realisieren, da einerseits die Ausströmgitter geradezu Schmutzabstreifer und -fänger darstellen und dadurch sehr schnell ver-
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unreinigt würden und der Schmutz durch die verhältnismäßig hohe Ausströmgeschwindigkeit der zugeführten Luft aufgewirbelt und in äußerst gesundheitsschädlicher VJeise als Staub in den Raum getragen würde,, andererseits der von unten kommende Luftzug aber'auch bereits in sauberem Zustand zu Belästigungen und der Gefahr von gesundheitlichen Schädigungen führen würde»
Allen bekannten Lösungen ist gemeinsam eigen, daß sie gegebenenfalls unter Inkaufnahme der bereits geschilderten Hachteile allenfalls in der Lage sind, das Raumklima in bezug auf eine vorbestimmte Temperatur und/oder relative Luftfeuchte aufrechtzuerhalten, daß damit aber noch keineswegs immer ein optimal behagliches Wohlbefinden der Personen bewirkt wird, die sich in dem zu klimatisierenden Raum aufhalten. Dies liegt daran, daß dieses Behaglichkeitsgefühl, welches im übrigen insbesondere bei Menschen als -Empfinden ausdrucksfähig ist, gleichermaßen aber auch bei Maschinen, wie beispielsweise Computern, sich in gesteigerter IPunktionssicherheit bei verminderter Störungsempfindlichkeit und wesentlich verlängerten Wartungsintervallen auszudrücken pflegt, nicht allein von der Temperatur- und gegebenenfalls Feuchtigkeitsverteilung über einem bestimmten repräsentativen Querschnitt des zu klimatisierenden Raumes abhängt, sondern wesentlich auch von der Temperaturverteilung über einer bestimmten Begrenzungsfläche dieses Raumes, wie etwa einer ¥and derselben, von der auch die örtliche Yerte'ilung der relativen Feuchte der * betreffenden Zonen der benachbarten Raumatmosphäre abhängen kann„ Befriedigend ist dies nicht, obgleich bisher noch keine Lösung für die Ausschaltung dieser Unannehmlichkeit zur Hand ist.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Mög-
lichkeit zu schaffen, mit einfachen und kostengünstigen und im übrigen praktisch überall preisgünstig verfügbaren Mitteln unter Vermeidung der Nachteile bekannter Arten der Klimatisierung von Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen beschriebener Art diesen gasförmiges Medium, wie beispielsweise warme oder kalte Luft mit oder ohne vorbestimmte(r) relative(r) Feuchte, zuführen und diese auch wieder entziehen zu können, ohne daß Gefahren für geräuschmäßige oder zugluftbedingte Belästigungen oder gar gesundheitliche Schäden zu befürchten wären, vielmehr unter gleichzeitiger Vermeidung von Staubentwicklungen das Raumklima wesentlich verbessert und damit das. Behaglichkeitsgefühl von in solchen Räumen anwesenden Menschen, Tieren oder Pflanzen ebenso wie von empfindlichen Maschinen, wie beispielsweise Computern, sowohl bei Beheizung als auch bei Kühlung solcher Räume erheblich steigerbar ist, wobei gerade im Interesse einer solchen Verbesserung der Raumhygiene und der temperaturverteilungsbedingten Aufenthaltsbedingungen sowohl bei Ersterrichtung als auch im Wege der Nachrüstung nicht nur Decken- oder Wandheizungen bzw. -kühlungen, sondern sogar auch Fußbodenheizungen oder -kühlungen mit den gleichen vorteilhaften Eigenschaften erstellt werden können sollen.
Ausgehend von der der Erfindung zugrundeliegenden Erkenntnis, daß es für die Bewältigung wesentlicher Teilaspekte dieser Kqmbinationsaufgabe vornehmlich auch auf die Vergleichmäßigung des Raumklimas in den den zu klimatisierenden Raum begrenzenden Bereichen eines Bauwerks benachbarten Zonen dieses Raumes ankommt, wird diei durch die Erfindung in überraschend einfacher und wirtschaftlicher Weise gemäß deren erstem, auf ein Verfahren zur Klimatisierung von Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen in Gebäuden eingangs beschriebener Art gerichtetem Erfindungsgedanken dadurch erreicht, daß gasförmiges Medium vorbestimmter Eigenschaften,
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■vorzugsweise Frischluft mit vorbestimmter Temperatur und/oder relativer Feuchte,, dem zu klimatisierenden Raum von mindestens einem mittels zumindest des Fußbodens und/ oder mindestens einer Wand und/oder der Decke desselben gebildeten.und gegenüber diesem durch eine für dieses gasförmige Medium durchlässige großflächige Ausströmdrossel abgegrenzten Windkesselraum her zugeführt oder entzogen wird.
In zweckmäßiger Weiterbildung kann gemäß einem untergeordneten Erfindungsgedanken mit Vorteil vorgesehen sein, daß das gasförmige Medium in zumindest einem mittels des Fußbodens und/oder mindestens einer Wand und/oder der Decke des zu klimatisierenden Raumes an diesem bzw. dieser gebildeten Kanals in Strömung gehalten und über jeweils zumindest einen mit diesem Kanal bzw. diesen Kanälen kommunizierenden als für dieses gasförmige Medium' durchlässige großflächige Ausströmdrossel wirkenden Wandungsbereich diesem Raum zugeführt oder entzogen wird.
In weiterer Vervollkommnung dieses Erfindungsgedankens . kann zweckmäßig das gasförmige Medium dem zu klimatisierenden Raum großflächig über zumindest einen wesentlichen Bereich von Fußboden und/oder mindestens einer Wand und/ oder der Decke zugeführt oder .entzogen werden. Weiterhin hat es sich als im Interesse einer besonderen Vergleichmäßigung der Zuführung des gasförmigen Mediums zu -bevorzugen erwiesen, wenn dieses dem zu klimatisierenden. Raum über poröses Material der den Windkesselraum bzw. den Kanal bzw', die Kanäle raumseitig begrenzenden Bereiche von Fußboden und/oder mindestens einer Wand und/oder der Decke zugeführt oder entzogen wird.
Ferner hat es sich als im Hinblick auf eine rationelle und großflächige und dabei doch besonders geschwindigkeitsarme Zu- oder Abführung des gasförmigen Mediums zum bzw. aus dem zu klimatisierenden Raum besonders zwpckmäßig
erwiesen, wenn das gasförmige Medium diesem im wesentlichen quer zu seiner eigentlichen Strömungsrichtung zugeführt oder entzogen wird. Vorzugsweise kann weiterhin das gasförmige Medium dem zu klimatisierenden Raum mit über der Länge seines diesem zugeordneten Strömungsweges praktisch gleichem Druck zugeführt oder entzogen werden.
Ersichtlich wird auf diese Weise mit besonders einfachen und wirtschaftlich zum Einsatz bringbaren Mitteln eine praktisch geräuschlose und dennoch höchst effiziente Klimatisierung der beschriebenen Räume mit gleichzeitiger Erzielung eines vorzüglichen und zudem auch noch auf die jeweiligen Bedürfnisse der Benutzer dieser Räume einstellbaren Raumklimas erreicht, bei welchem durch die großflächige, aber auf niedrigste Zuströmgeschwindigkeit gedrosselte Zuführung des gasförmigen Mediums, z.B. konditionierter Zuluft, jegliche unangenehme, störende oder gar gesundheitsschädliche Zugluftwirkung bereits vom Prinzip her ausgeschaltet ist und daher sogar erwünschte therapeutische Wirkungen etwa in einem Krankenhaus erzielt werden können.
Zur Lösung der vorstehend dargelegten Kombinationsaufgabe sieht die Erfindung gemäß ihrem auf eine Vorrichtung zur Klimatisierung von Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen in Gebäuden eingangs beschriebener Art gerichteten zweiten übergeordneten Erfindungsgedanken eine solche Vorrichtung vor, die sich durch mindestens einen von dem zu klimatisierenden Raum durch eine für diesem zuzuführendes oder zu entziehendes gasförmiges ' Medium vorbestimmter Eigenschaften, vorzugsweise Frischluft mit vorbestimmter Temperatur und/oder relativer Feuchte, durchlässige großflächige Ausströmdrossel, die in Abstand zu dem Fußboden und/oder mindestens einer Wand und/oder der Decke des zu klimatisierenden Raumes gehalten ist, abgegrenzten Windkesselraum kennzeichnet.
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Auch "bei diesem auf eine Klimatisierungsvorrichtung gerichteten übergeordneten Erfindungsgedanken ergibt sich eine von der gleichen grundlegenden Erkenntnis ausgehende zweckmäßige -Weiterbildung gemäß einem untergeordneten Erfindungsgedanken dadurch"; daß der Windkesselraum durch mindestens einen Führungskanal für das gasförmige Medium gebildet ist, der durch jeweils mindestens, zwei.am Fußboden und/oder an mindestens einer Wand und/oder an der Decke des zu klimatisierenden Raumes angeordnete Abstandshalter und jeweils eine an zwei benachbarten Abstandshaltern den zugeordneten Fußbodenbzw,, Wand- bzw« Deckenbereich mit Abstand zu diesem übergreifend festgelegte großflächige Ausströmdrossel in Form eines den zugeordneten Führungskanal jeweils raumseitig begrenzenden für das gasförmige Medium durchlässigen Deckelelementes begrenzt ist»
Ausgehend von der der Erfindung zugrundeliegenden Konzeption, dem zu klimatisierenden Raum das gasförmige Medium, wie etwa konditionierte Luft, über einer- oder mehreren im Verhältnis zu den diesen be- ·- grenzenden Boden-, Wand- oder Deckenflächen möglichst großen Fläche.(n) zuzuführen oder zu entziehen, dabei aber die Ein- bzw. Ausströmgeschwindigkeit dieses gasförmigen Mediums auf einen.möglichst geringen Wert zu bringen bzw„ auf diesem zu halten, xfird durch die Erfindung eine entsprechend ausgebildete Vorrichtung vorgeschlagen, welche nicht nur diese Bedingungen erfüllt und sowohl die Ersterrichtung von Fußböden, Decken oder Wänden von Gebäuden beschriebener Art, sondern auch die Bekleidung derselben im Wege der Nachrüstung zwecks nachträglichen Einbaus eines der Erfindung entsprechenden Klimatisierungssystems ermöglicht und dabei .auch noch nicht nur die Nachteile her-
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kömmlicher Klimatisierungsmethoden "bezüglich des ästhetischen äußeren Erscheinungsbildes der zu. klimatisierenden Räume und der Gestehungskosten, sondern auch bezüglich Geräuschbelästigungen wirkungsvoll vermeidet, da einerseits klangraumbildende und schwingungsfähige Hohlräume vom Prinzip her ebenso vermieden sind wie höhere Strömungsgeschwindigkeiten des gasförmigen Mediums in dem Führungskanal bzw. den Führungskanälen für dieses und beim Ein- und Austreten in den bzw. aus dem zu klimatisierenden Raum.
Grundsätzlich können zur Erstellung eines wirksamen Klimatisierungssystems nach der Erfindung die Abstandshalter von beliebiger Ausgestaltung sein, indem sie beispielsweise auch als Stützklötze für ein Deckelelement ausgebildet sein können, durch welche dieses in seinem Randbereich und mit Vorzug insbesondere in seinen Ecken, erforderlichenfalls aber auch im mittleren Bereich seiner Fläche abgestützt wird. Als besonders zu bevorzugen hat es sich jedoch erwiesen, wenn zumindest die einer Seite des zu klimatisierenden Raumes nächstiiegenden Abstandshalter als Leiste beispielsweise aus Holz oder Metall ausgebildet sind. Dabei können solche Leisten insbesondere auch zur Bildung der Führungskanäle für gasförmiges Medium und der Zu- und/oder Abströmöffnungen ebenso wie auch der Überströmöffnungen benachbarter Kanäle Einsatz finden.
Gemäß einer anderen zweckmäßigen Fortbildung kann der
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Führungskanal bzw» zumindest einer der Rührungskanäle für das gasförmige Medium als Sackloch mit lediglich einer Zuströmöffnung oder lediglich einer Ab'strömöffnung für dieses ausgebildet sein. Eine solche Ausführung wird mit Vorzug als Abschluß einer Anordnung von mindestens einem, meistens jedoch einer Mehrzahl von Führungskanälen Verwendung finden«,
Andererseits sieht die Erfindung auch vor, daß der Führungskanal bzw» zumindest einer der Führungskanäle für das gasförmige Medium sich in Richtung einander gegenüberliegender Seiten des zu klimatisierenden Raumes öffnende Mündungen aufweisto Eine solche Ausführung wird, wenn der Führungskanal bzw„ die Führungskanäle sowohl sich zu einander gegenüberliegenden als auch sich zu einander benachbarten Raumseiten hin öffnende Mündungen aufweist bzw. aufweisen, als eine Art Hormalelementenausführung für die Erstellung des Klimatisierungs syst ems nach der Erfindung eingesetzte Erfolgt die Mündung des Führungskanals bzw. aller Führungskanäle hingegen nur in Richtung aneinander benachbarter Seiten des zu kli- · matisierenden Saumes, so handelt es sich um eine.Richtung selementenausführung zur Bilatmg längerer Führungskanalstrecken ohne Abzweig«, Öffnet sich zumindest ein Führungskanal zu einander gegenüberliegenden Raumseiten, während mindestens ein -weiterer Führungskanal sich sowohl zu einander gegenüberliegenden als auch zu einander benachbarten Raumseiten öffnet, so ergibt sich eine bevorzugt als Randelement für das Klimatisierungssystem nach der Erfindung einsetzbare Ausführung«, Eine andere Bauform ergibt eine bevorzugte Ye rt eil er el em ent enausf ührung, wenn mindestens ein Führungskanal vorgesehen ist,
der auf einander gegenüberliegenden Eaumseiten mündet, jedoch mindestens zwei seitlich zu einander versetzte Abzweige aufweist, die einander gegenüberliegenden Raumseiten. zugewandt münden, welche zu den Eaumseiten, in welche der Führungskanal bzw. die Führungskanäle, von denen diese Abzweigungen abgehen, münden, benachbart liegen.
Gemäß weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, daß die Vorrichtung zu einer Seite des zu klimatisierenden Baumes hin oder zu zwei einander gegenüberliegenden oder zwei einander benachbarten Seiten desselben hin frei von jeder.Mündung eines Führungskanals für das gasförmige Medium ist. Hierdurch ergeben sich vielfältige spezielle Einsatzmöglichkeiten. Es kann aber auch, die Vorrichtung nach der Erfindung zu drei Seiten des zu klimatisierenden Eaumes hin frei von jeder Mündung eines Führungskanals für das gasförmige Medium sein. Zumindest bereichsweise wird man diese Ausführungsform einsetzen, wenn es darum geht, bei der Erstellung mäanderf örmig angelegter Führungskanäle .für das gasförmige Medium Umlenkungen für dieses zu gestalten, durch welche dieses von einem Führungskanal in einen benachbarten umgeleitet wird. . · ■
Gemäß einem die Erfindung zweckmäßig weiterbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken kann das Deckelelement 'als Perforierungen aufweisende Tafel aus Holz, insbesondere "Furnier, Karton, Kunststoff insbesondere in Holzmaserung aufweisender Oberflächenausführung und/oder Furnierstärke, Kunststoffschaum, vorzugsweise ausgesteiftem Textilmaterial,Leder, Faserzementplatte insbesondere mit eingelassenen und gezogenen Großfasern,
Metall oder Keramikmaterial od. dgl. ausgebildet sein.
Andererseits kann aber zweckmäßig das Deckelelement auch als Spannrahmen mit einer Bespannung aus perforierter Papieroder Kunststofftapete, Holzfurnier oder Kunststoffolie insbesondere in Holzmaserung aufweisender Qberflächenaus'führung und/oder Furnier stärke, Kunststoff schaum, Natur- oder Kunststoffvliesmaterials perforiertem Leder oder Fell, textilem Gewebe οά«, dgl,, oder aber auch als Tragrahmen für eine Auflage aus für gasförmiges Medium durchlässiger Tapete, wie beispielsweise Gras- oder Textiltapete, perforierter Papier- oder Kunststofftapete, Holzfurnier oder Kunststoffolie insbesondere in Holzmaserung aufweisender Oberflächenausführung und/oder Furnierstärke} Kunststoffschaum, Natur- oder Kunststoffvliesmaterial, perforiertem Leder oder Fell, textil em Gewebe od. dgl., in Form ein'es Gitterrostes ausgebildet sein«, ■ ·
In manchen Gegenden ist es aus Gründen weite st gehender Vermeidung von Schäden im Zusammenhang mit möglicherweise auftretenden Erdbeben zweckmäßig oder gar aufgrund zu diesem Zwecke bestehender-staatlicher Vorschriften erforderIich, daß alle mit den raumbegrenzenden Wandungen eines Bauwerkes verbundenen Bauteile eine bestimmte Eigensteifigkeit und -festigkeit bei geringstmoglichem Gewicht aufweisen«, Um auch diesen Anforderungen in besonderem Maße zu genügen,, sieht eine'weitere .zweckmäßige Fortbildung der Erfindung vor, daß das Deckelelement aus Tischlerplatte mit in den die freien Zwischenräume zwischen deren Holzleisten überdeckenden Bereichen der Abdeckfurniere derselben vorgesehenen Perforierungen gebildet ist oder eine solche als tragendes Innenstück aufweist» Eine solche Ausführung hat auch noch den zusätzlichen wesentlichen Vorteile, fast überall aus landesüblich verfügbarem Material zudem'auch noch einfach und wirtschaftlich erstellt werden zu können«,
Es ist ersichtlich, daß alle Ausführungsformen der Erfindung bereits von deren Konzeption her die vorteilhafte Möglichkeit bieten, die erfindungsgemäße Vorrichtung bereits im Zuge ihrer Herstellung so auszugestalten, daß ihre später im Einbauzustand dem zu klimatiesierenden Raum zugewandte Außenseite eine ansprechende ästhetische Erscheinungsform darbietet, wobei eine weitgespannte Palette von Möglichkeiten für die Anpassung der zu verwendenden Abdeckelemente an die individuellen Schmuckbedürfnisse des Raumbenutzers insbesondere auch im Hinblick auf die mobiliarmäßige Ausstattung des zu klimatisierenden Raumes, und zwar dies nicht nur im Zeitpunkt der Erstmontage der Vorrichtung, sondern auch mit der Möglichkeit späterer Veränderung ihrer raumseitigen Erscheinungsform beispielsweise zum Zwecke der Anpassung an eine geänderte mobiliarmäßige Ausstattung des betreffenden Raumes oder veränderte geschmackliche Wünsche der Benutzer desselben gegeben ist.
In den Fällen, in denen als Deckelelement ein Spannrahmen oder Tragrahmen für unterschiedliche die gasförmiges Medium durch-.lässige Windkesselraum- bzw. Führungskanalabdeckung bildende Materialien zum Einsatz kommt, hat es sich als besonders zweckmäßig erwiesen,.wenn in"weiterer Fortbildung dieses Erfindungsgedankens das Deckelelement an den zugeordneten Abstandshaltern mittels in sich zur raumseitigen Vorderseite derselben hin öffnende Sacklöcher in diesen eingreifender Druckknöpfe, Rastelemente od. dgl. oder aber mittels in sich zur raumseitigen Vorderseite der Abstandshalter hin öffnende Gewindelöcher in diesen eingreifender Schrauben festlegbar ist. Letztere .Ausführungsform wird sich besonders beispielsweise dann empfehlen, wenn die Abstandshalter als Profilleisten aus Metall ausgebildet sind. Andererseits können zweckmäßig aber auch in sich zu dieser Vorderseite der Abstandshalter hin öffnende Schlitze in diesen eingreifende Spreizfederelemente Verwendung finden.
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Andererseits kann mit Vorteil auch eine Ausführung Verwendung finden,, bei welcher ungeachtet des Materials der Abstandshalter diese ins freie Innere des zu klimatisierenden H'aumes wegstehende Spannflächen aufweisen und das zwei benachbarten Abstandshaltern zugeordnete Deckelelement mittels diese Spannflä.chen wenigstens teilweise umgreifender Befestigungselemente an den Abstandshaltern festlegbar ist. In diesem Falle können mit Vorzug die Befestigungselemente des Deckeielementes als Krampen oder Krallen od. dgl» oder aber als über die zugeordnete Spannfläche des zugeordneten Abstandshalters hinweggreifende federnde Fingereiemehte od« dgl. ausgebildet sein. Mit Vorzug können dabei die Befestigungselemente des Deckelelementes als mit Eeigung gegenüber der zugeordneten Spannfläche des zugeordneten Abstandshalters verlaufende Abbiegungen oder Fortsätze desselben ausgebildet sein.
Obgleich die Erstellung eines Wärme oder Kälte zuführenden ELimatisierungssystems nach der Erfindung sehr einfach ist und an sich keine das Können eines normalen Maurer-Handwerkers oder Zimmermannes oder^ auch nur Hobbywerkers übersteigenden Fähigkeiten erfordert, läßt sich das Errichten eines ELimatisierungssystems nach der Erfindung durch eine zweckmäßige Weiterbildung gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken.noch wesentlich rationalisieren, gemäß welchem benachbarte Deckelelemente zumindest in ihren in Arbeitsstellung einander benachbarten Stirnflächen eine Mut für die Aufnahme eines Feder element es einer Nut-Feder-Verbindung für gegenseitige Ausrichtung zueinander und/oder für ihre Festlegung und/oder die Sicherung ihrer Festlegung am zugeordneten Abstandshalter aufweisen. Beim Erstellen eines - Klimatisierungssystems nach der Erfindung werden längs der Randkanten zweier benachbarter Deckelelemente dieser Ausführung
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zwischen diesen in deren einander gegenüberliegende Nuten eingreifende Federelemente eingefügt, wobei einer durch diese einander gegenüberliegenden Stirnkantenflächen der benachbarten Deckelelemente gebildeten Fuge jeweils ein durchgehendes Federelement oder aber mehrere Federelemente zugeordnet sein kann bzw. können. Dabei können die Federelemente, an den Stellen, wo sie in die betreffende Stirnseite mündende Führungskanäle für gasförmiges Medium abdecken wurden, Ausnehmungen aufweisen, welche ein entsprechendes Kommunizieren des Führungskanals für gasförmiges Medium unterhalb eines Deckelementes mit dem unterhalb des benachbarten Deekelelementes gewährleisten. Es ist aber auch möglich, statt eigens als Endstück oder als Handelement ausgebildeter Ausführungen das Federelement dazu zu benutzen, den stirnseitigen Verschluß .eines oder mehrerer Führungskanäle zu bewirken, wofür dann das Federelement an der betreffenden Stelle jeweils keine solche Ausnehmung aufweist. Eine solche Ausführung wird sich beispielsweise dort empfehlen, wo Deekelelemente genormter Größe für die Verkleidung einem Vielfachen von deren Abmessung in der einen und/oder anderen Richtung entsprechender Wandflächen des zu klimatisierenden Raumes Verwendung finden sollen, so daß nicht selten-aus-ästhetisch-optischen Gründen hier der'stirnseitige Verschluß von Führungskanälen für gasförmiges Medium eben durch ein oder mehrere solcher Federelement (e) höchst einfach erbracht werden kann. Die Federelemente können zur alleinigen oder zusätzlichen Befestigung der Bauelemente an beispielsweise einer tragenden Wand oder Decke od. dgl. herangezogen werden, indem ihre wand- bzw. deckennahen Enden am zugeordneten Abstandshalter oder aber auch am betreffenden tragenden Bauteil selbst festgelegt werden. Im letzeren Fall kann dies beispielsweise durch Einmauern bzw. Einmörteln dieser
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Federelement enden in den tragenden Verbund geschehen, und zwar dies ohne Kicksicht darauf, wie die Abstandshalter nach der Erfindung an diesem festgelegt sind. Im ersteren lall können zweckmäßig die Federelemente auch durch Aufschrauben oder Aufnageln oder in anderer geeigneter Weise, wie auch Kleben, an den zugeordneten Abstandshaltern, aber auch an dem diese tragenden Verbund, festgelegt werden. Selbst dann aber, wenn eine solche Festlegung der Federelemente überhaupt nicht vorgesehen ist, dienen diese in wertvoller Weise noch der gegenseitigen Ausrichtung der Deckelelemente bereits bei deren Montage, wodurch wesentlich zur Vereinfachung, Erleichterung und Beschleunigung der Verlegearbeiten für diese und entsprechend auch zu einer nicht unerheblichen Senkung der Gestehungskosten des gesamten Himatierungssystems nach der Erfindung beigetragen wird, ganz abgesehen davon, daß eine weitere erwünschte Wirkung darin liegt, daß sich durch die Verwendung.solcher Kut-Feder-Verbindungen eine gute Aussteifung des gesamten Deckelelementen-Verbundes ergibt.
Eine andere Möglichkeit der vorteilhaften Erleichterung der Montage der Einzelteile der Vorrichtung nach der Erfindung ergibt sich, wenn gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken das Deckelelement in zumindest einer seiner Stirnflächen eine !Nut aufweist. Dabei kann mit Vorzug das De ekel element an zumindest einer seiner Stirnflächen jeweils eine zu der bzw. den betreffenden Hut (en) komplementäre Ausbauchung aufweisen, mittels derer es zu einem oder mehreren benachbarten Deckelelement(en) ausrichtbar und/oder an diesem bzw. diesen oder an einem zugeordneten fußboden- bzw, wand- bzw. deckenfesten Abstandshalter festlegbar und/oder sicherbar ist, wobei immer dann, wenn es sich um eine Ausführung mit mindestens einer Nut handelt, die Ausbauchung (en) an der der bzw. den Nut (en) zugeordneten Stirnseite gegenüberliegenden Stirnseite vorgesehen ist bzw.
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sind. In weiterer zweckmäßiger Fortbildung kann dabei die Nut einen rechteckigen oder sich zur Stirnfläche des Deckelelementes hin erweiternden dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Hierdurch ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, bei der Montage mit einer entsprechend konturierten Ausbauchung eines Deckelelementes eine der den sich erweiternden Querschnitt der komplementären Nut des benachbarten Deckelelementes bestimmenden Begrenzungsflächen derselben zu hintergreifen und dadurch mittels dieses erstgenannten Deckelelementes die benachbarte Seite des die Nut(en) aufweisenden benachbarten Deckelelementes oder umgekehrt mittels dieses letzteren die benachbarte Seite des die Ausbauchung aufweisenden erstgenannten Deckelelementes in Arbeitsstellung zu halten. Die günstige Folge ist ein gut verketteter Verbund der gesamten Anordnung benachbarter Deekelelemente mit sehr gleichmäßiger Ausrichtung derselben zueinander.
Gemäß einer für sich allein oder im Zusammenwirken mit der Ausführung gemäß diesem untergeordneten Erfindungsgedanken einsetzbaren Alternative zu diesem kann mit Vorteil in einer Seitenfläche, und zwar mit Vorzug einer einen Führungskanal für gasförmiges Medium seitlich begrenzenden Seitenfläche~mindestens eines der einem Deckelelement zugeordneten Abstandshalter, der bzw. die vorzugsweise im Bereich des Randes des Deekelelementes gelegen sein kann bzw. können, eine sich zur betreffenden Seitenfläche hin öffnende sacklochartige Ausnehmung und am Deckelelement jeweils ein haken- oder winkelförmiges Stützelement vorgesehen sein, das in die Ausnehmung des zugeordneten Abstandshalters dessen deckelelementnahe Seitenwand hintergreifend einführbar ist und mittels dessen Anlage in dieser das Deckelelement zu einem· oder mehreren weiteren Deckelelement (en) ausgerichtet und/oder an diesem Abstandshalter
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und damit auch relativ zum Fußboden oder einer Wand oder der Decke des zu klimatisierenden Raumes festgelegt und/ oder gesichert haltbar ist.
Eine zweckmäßige Alternative hierzu kennzeichnet sich dadurch, daß an einer Seitenfläche, die auch hier mit Vorzug eine einen Führungskanal für gasförmiges Medium seitlich begrenzende Seitenfläche mindestens eines der einem Deckelelement zugeordneten Abstandshalter sein kann, der seinerseits vorzugsweise im Bereich des Randes des Deckelelementes gelegen sein kann, ein sich über· dessen deckelelementnahe Stirnseite hinaus erstreckendes haken- oder winkelförmiges Stützelement und am Deckelelement jeweils eine sich von dessen abstandshalternaher Oberfläche ins Deckelelementinnere hinein und in diesem in Richtung der freien Nase des haken- oder winkelförmigen Stützelementes abgeknickt erstreckende sacklochartige Ausnehmung vorgesehen ist, in die das haken- oder winkelförmige Stützelement des zugeordneten Abstandshalters die abstandshalternahe Seitenwand dieser sacklοchartigen Ausnehmung hintergreifend einführbar ist und mittels dessen Anlage an dieser das Deckel element zu einem oder mehreren weiteren Deckelelement(en) ausgerichtet und/ oder an diesem Abstandshalter und damit auch relativ zum Fußboden oder einer Wand oder der Decke des- zu klimatisierenden Raumes festgelegt und/oder gesichert haltbar ist.
In beiden Fällen kann mit Vorzug die die sacklochartige Ausnehmung aufweisende Seitenfläche des Abstandshalters durch eine Platine aus Metall oder Kunststoff oder.aber auch einem anderen Material, wie beispielsweise Holz od. dgl.', mit Eingriffsschlitz und/oder Hint ergreif fläche für ein zugeordnetes deckelelementfestes haken- oder winkelförmiges Stützelement armiert oder die deckelelementnahe Seitenwand der sacklochartigen Ausnehmung des Abstands-
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halters oder die abstandshaltemahe Seitenwand des in Richtung der freien Nase des zugeordneten abstandshalterfesten haken- oder winkelförmigen Stützelementes abge-? knickten Bereichs der sacklo chart igen Ausnehmung des . Deckelelementes durch eine Platine aus solchem Material, vorzugsweise Metall oder Kunststoff, mit Hintergreiffläche für das deckelelement- "bzw. abstandshalterfeste Stützelement gebildet sein. Diese Lösung "bietet die vorteilhafte Möglichkeit weiterer Rationalisierung der Montage im Verein mit einer besonderen Verbesserung der Halterung der Deckelelemente an ihren Abstandshaltern und über diese am sie abstützenden Teil des zu klimatisierenden Raumes, wie dessen Fußboden, Wand oder Decke, indem jedes Deckelelement einfach in den bzw. die fußboden- oder wand- oder deckenfesten Abstandshalter dadurch eingehängt zu werden braucht, daß es-.mit dem Eingriffsschlitz oder der Hintergreiffläche seiner Armierungsplatine über diese(n) gestülpt wird und sich automatisch in der gewünschten Arbeitsstellung befindet und in dieser hält, wobei es, sofern es mit einer oder mehreren vorspringenden Ausbauchung (en) ausgestattet ist, mit dieser bzw.. diesen gleichzeitig auch noch das Festlegungsmittel für die benachbarte Seite des benachbarten Deckelelementes einsatz- bzw. benutzungsfertig darbietet.
Alternativ hierzu oder aber in Verbindung mit dieser Ausführung kann aber auch an.der deckelelementnahen Stirnfläche mindestens eines der einem Deckelelement zugeordneten Abstandshalter, vorzugsweise des bzw. der jeweils im
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Bereich des Randes des Deckelelementes gelegenen Abstandshalter^), eine einen Zwischenraum zwischen sich und dieser Stirnfläche des Abstandshalters bildende oder eine über eine einen Führungskanal für gasförmiges Medium seitlich begrenzende Seitenfläche des Abstandshalters hinausragende Widerlagerzunge aus Metall oder Kunststoff od. dgl. und an der abstandshalternahen Oberfläche des Deckelelementes zwischen sich und dieser bzw. der Innenoberfläche einer Ausnehmung in dieser einen Zwischenraum von zumindest der Materialdicke der Widerlagerzunge entsprechender Tiefe bildend eine Haltezunge aus Metall oder Kunststoff od. dgl. festgelegt sein, welche die abstandshalterfeste Widerlagerzunge hintergreifend in Anlage an einer Hintergreiffläche derselben bringbar ist, wodurch das Deckelelement an diesem Abstandshalter und damit auch relativ zum Fußboden oder einer Wand oder der Decke des zu klimatisierenden Raumes festgelegt und/oder gesichert haltbar ist.
Es ist ersichtlich, daß diese Ausführung ebenso wie die vorher beschriebenen Alternativen eine Art Doppelverriegelung zweier benachbarter Deckelelemente mit und gegenüber einander in ihrer Arbeitsstellung erbringt, welche separate Festlegung eines jeden Deckelelementes für sich entbehrlich macht. Dabei ergeben sich im.übrigen vielfältige Möglichkeiten der Ausnutzung herstellungstechnischer Yorteile bereits bei der Vorfertigung der ■ Deckelelemente, indem je nach'spezieller Ausgestaltung derselben einer auf der Innenseite des Deckelelementes gelegenen Einhängnut mit Armierungsplatine oder aber einer von der Außenoberfläche des Deckelelementes wegstehenden Haltezunge der Vorzug-gegeben oder aber beide Möglichkeiten in Kombination miteinander genutzt werden können.
Gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken
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kann vorgesehen sein, daß das Deckelelement und/oder die ihm zugeordneten Abstandshalter wenigstens teilweise aus Wärmespeichermaterial gebildet sind. Ersichtlich wird hierdurch die Energieausnutzung bei der Zuführung von Wärme zum oder dem Entzug von Wärme aus dem zu klimatisierenden Raum und gleichzeitig auch die Langzeitwirkung dieses Vorganges verbessert, und zwar dies insbesondere auch dadurch, daß das Wärmespeichermaterial insbesondere der Deckelelemente die über das gasförmige Medium zugeführte oder von diesem abzuführende Wärmeenergie speichert und neben Wärmeleitung auch durch Wärmestrahlung an die Raumatmoshäre oder aber das wieder abgehende gasförmige Medium, beispielsweise Abluft, abgibt. Insbesondere bei Beheizungsaufgaben für Räume wird eine solche wenn auch nur geringe Wärmestrahlung erfahrungsgemäß als besonders angenehm empfunden. Es kann auf diese Weise also das Klimatisierungssystem nach der Erfindung gleichzeitig auch noch die Funktion einer Heizung oder Kühlung übernehmen, so daß andersartige Einrichtungen hierfür entbehrlich werden können.
Eine zweckmäßige Fortbildung' der Erfindung gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken zeichnet . sich dadurch aus, daß das Deckelelement wenigstens in seinen den Windkesselraum bzw. den.Führungskanal bzw. ' die Führungskanäle für das gasförmige Medium raumseitig begrenzenden Wandungsbereichen aus porösem Material mit kapillaren und/oder porenförmigen Durchgängen für gasförmiges Medium gebildet ist. Zweckmäßigerweise kann das Deckelelement wenigstens in seinen den Windkesselraum bzw. den Führungskanal bzw. die Führungskanäle für das gasförmige Medium raumseitig begrenzenden Wandungsbereichen aus granulatförmigem Material gebildet sein. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig, weil nicht nur einem
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besonders weiten EeId von Einsatzmöglichkeiten bei dennoch formschöner äußerer Oberflächenstruktur dienlich, sondern auch weitgehend gleichgroße Sickeröffnungen für das gasförmige Medium erbringend erwiesen, wenn die aus granulatförmigem Material gebildeten Bereiche des Deckel- -. elementes aus einem Korngemisch mit etwa 8 Anteilen von 1,8 bis 2,5 m größter Kornabmessung, etwa 12 Anteilen von 2,5 bis 3,5 *nm größter Kornabmessung, etwa 8 bis 9 Anteilen von 3,5'bis 4,5 mm größter Kornabmessung und etwa 1 Anteil von 4,5 "bis 5^ nun größter Kornabmessung gebildet sind.
Weiterhin können in zi-reckmäßiger Fortbildung dieses untergeordneten Erfindungsgedankens die aus granulatförmigem Material gebildeten Bereiche des Deckelelementes ein Gemisch von Körnern etwa kugel- oder tropfenförmiger Konfiguration und/oder eckiger Konfiguration vorzugsweise mit Bruch- oder Mahlkacoistruktur aufweisen. Diese Bereiche können zusätzlich zu solchem granulatförmigem Material oder statt dessen Kunststoffkügelchen vorzugsweise mit einem Durchmesser von etwa 2 bis 5 mm aufweisen, die durch Anschmelzen mittels eines Heißluft Stoßes öder durch Durchlauf von Lösungsmittel durch das granulatförmige Material oberflächlich mit gleichartigen Kunststoffkügelchen oder anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials verbunden sind. ·
Insbesondere für Ausführungen der Vorrichtung nach der Erfindung mit guten Wärmespeichereigenschaften hat es sich besonders bewährt, wenn die aus granulatförmigem Material gebildeten Bereiche des Deckelelementes vorzugsweise auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch oder Marmorbruch oder Dolomitbruch oder Schieferbruch oder Quarzbruch oder ein Gemisch mindestens zweier dieser Materialien aufweisen, dessen Körner mittels einer erstarrten und durch
Trocknen oder Brennen ausgehärteten Kalk-Zement- oder Gips- oder Tonschlämme miteinander und/oder mit anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials verbunden sind. Eine Alternativausfuhrung hierzu kennzeichnet sich dadurch, daß die aus granulatförmigem Material gebildeten Bereiche des Deckelelementes vorzugsweise auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch mit eingeschwemmten Quarzsandkörnern und Aluminiumpulver aufweisen, wobei der Kornverbund durch eingeschwemmte Kalkmilch und Aushärten im Dampf erzielt ist. Eine solche Ausführung zeichnet sich durch eine besonders gute Feinporigkeit aus und eignet sich bevorzugt als Bauteile für die Erstellung von Fußböden, weil aufgrund dieser Feinporigkeit wohl Frischluft von unten durch die-Poren in den zu klimatisierenden Raum gelangen kann, auf dem Fußboden befindlicher Staub od. dgl. jedoch an einem Eindringen in das Material des das Bauteil bildenden. De ekel element es und den Führungskanal für das gasförmige Medium gehindert ist.
Für extrem hohe Värmespeicherkapazität des Deckelelementes empfiehlt es sich, wenn die aus granulatförmigem Material gebildeten Bereiche desselben vorzugsweise auf abgerundete Kanten bearbeiteten Schlackenbruch, insbesondere Hochofenschlackenbruch, aufweisen, wobei solches Schlackenbruchmaterial allein oder als Zusatz zu anderen, beispielsweise auch den vorstehend bereits erläuterten Materialien, zur Verwendung kommen kann.
Insbesondere zur Verbesserung der Konditionierung der Atmosphäre des zu klimatisierenden Raumes mit gewünschter relativer Luftfeuchte hat sich eine Ausführung besonders bewährt, bei welcher die aus granulatförmigem Material gebildeten Bereiche des Deckelelementes Körner mit ihrerseits eine feinzerklüftete Oberfläche und/oder sich zu dieser hin öffnende Poren oder Kapillaren besitzender
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Materialstruktur aufweisen. Dabei können diese Körner zweckmäßig Blähtonkörner und/oder Körner aus niedrig gebranntem Ton sein. Durch solche Innenstruktur des Materials der Deckelelemente nach der Erfindung wird einerseits mit der Frischluft sogar im Übermaß zugeführte Feuchtigkeit gebunden und gespeichert, um dann später in sich bereits durch die Raumtemperatur des zu klimatisierenden Raumes 'selbsteinstellender Weise durch'Verdunstung so abgegeben zu werden, daß in dem Raum stets eine angenehme relative Luftfeuchtigkeit gegeben ist, welche die Voraussetzung nicht nur für. ein gesundes Raumklima, sondern auch für ein gutes Behaglichkeitsgefühl ist. In Fällen, in denen es an Luftfeuchtigkeit in der Zuluft mangelt oder aber nur trockene Luft als Frischluft zur Verfügung steht, kann bei solcherart ausgeführten Deekelelementen nach der Erfindung die erwünschte relative Raumluftfeuchtigkeit auch dadurch erreicht werden, daß von der dem zu kli- ■ matisierenden Raum zugewandten Außenoberfläche der Deckelelemente her Wasser auf diese aufgesprüht wird, das dann an der .Oberflächenstruktur haften bleibt und von dieser gespeichert wird, um anschließend wieder in den zu klimatisierenden Raum hinein.zu verdunsten. In beiden Fällen 'ergibt sich im übrigen als vorteilhafte Hebenwirkung noch eine gewisse zur Vergleichmäßigung des Raumklimas beitragende ausgleichende Kühlwirkung über die entstehende Verdunstungskälte.-
Für spezifische Einsatzfälle, die einerseits durch die Forderung nach besonders form- und/oder farbschönem und/ oder strukturell extravagantem ästhetischem äußerem Erscheinungsbild oder andererseits durch die Notwendigkeit besonderer Benutzungsfreundlichkeit verbunden mit gesteigerter Freiheit von Verletzungsgefahren geprägt sein können, wie das z.B. für Böden und Wandbereiche von Bädern, Wandelhallen od. dgl» einerseits und von Gharn-
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hallen od.dgl. andererseits "bevorzugt der Pail sein kann, hat es sich als nicht selten zweckmäßig erwiesen, wenn die Ausströmdrossel eine geglättete und vorzugsweise sogar geschliffene Außenoberfläche aufweist.
Zur Bewältigung der der Erfindung zugrundeliegenden Kombinationsaufgabe mit besonders einfachen und wirtschaftlichen Mitteln trägt eine andere Weiterbildung der Erfindung vorteilhaft bei, gemäß welcher die kapillaren und/oder porenförmigen Durchgänge für gasförmiges Medium sich von der Gaseinströmseite zur Gasausströmseite des Deckelelementes hin in ihrem für Gasströmung freien lichten Querschnitt verengen. Dabei kann dies für Ausführungen der Erfindung mit aus granulatförmigem Material gebildeten Bereichen zumindest eines Deckelelementes vorteilhaft dadurch erreicht werden, daß die Korngrößenverteilung der das granulatförmige Materiell bildenden Körner über dem Querschnitt des Deekelelementes von dessen Gaseinströmseite zu dessen Gasausströmseite hin kleiner wird und/oder daß die Packung der das gramilatförmige Material bildenden Körner über dem Querschnitt des Deckelelementes von dessen Gaseinströmseite zu dessen Gasauströmseite hin dichter wird. In beiden Fällen und erst recht in der Kombination derselben miteinander ergibt sich eine vorteilhafte Düsenwirkung mit Drosseleffekt für die Strömungsgeschwindigkeit-Verteilung des gasförmigen Mediums, die. insbesondere bei Zuführung desselben zum zu klimatisierenden Eaum, wie beispielsweise Frischluftzufuhr, vorteilhaft auch noch durch den beim Austritt des bzw. derselben unvermeidlich auftretenden Carnot-Effekt verstärkt wird, durch den das über einen verhältnismäßig engen Querschnitt in einen sich abrupt bzw. schlagartig erweiternden Baum einströmende gasförmige Medium unter Verwirbelungserscheinungen weiterhin wesentlich an Strömungsgeschwindigkeit verliert.
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Weiterhin hat Erfahrung gezeigt, daß es für eine Vielzahl von Ausführungsformen der Erfindung einschließlich der vorstehend erläuterten höchst zweckmäßig sein kann, wenn das Deckelelement als tragendes Bauteil oder als Stützelement für nichtselbsttragendes Oberflächenbekleidungsmaterial mindestens eine Lage Streckmetall und/oder Gitter oder Leiter aus Holz oder Kunststoffmaterial oder Draht od. dgl. '-und/oder Drahtgewebe nach Art von Baustahlgewebe aufweist» Dabei kann bzw. können diese als Trägermaterial sowohl für Granulatmaterial als auch für eigentlich nicht unmittelbar den Führungskanal bzw. die lührungskanäle für gasförmiges Medium zum zu klimatisierenden Raum hin begrenzende raumseitige Schmuckmaterialien, wie beispielsweise gasdruchlässige Gras- bzw. Kunststofftapeten oder andere ähnliche Eigenschaften aufweisende Materialien der innenarchitektonischen Raumgestaltung, dienen.
Eine gleichermaßen formschöne und eine glatte Oberfläche, die sich bevorzugt beispielsweise für die Aufbringung eines Farbauftrages oder einer Tapete oder Testtilbespannung eignet, wie auch gesteigerte mechanische Festigkeit seingenschaf ten aufweisende Ausführung ergibt sich ferner, wenn mindestens eine Oberfläche des Deckelelementes durch mit Perforierungen versehene(n) Karton, Kunststoffolie od. dgl. kaschiert ist.
Für bestimmte Einsatzfälle kann eine Ausführung der Erfindung zweckmäßig sein, bei der zxirar das Deckelelement selbst nicht aus Wärmespeichermaterial gebildet zu sein braucht, aber mit Vorteil sein kann, jedoch zumindest die nicht den Windkesselraum bzw. den Führungskanal bzw. die Führungskanale für das gasförmige Medium raumseitig begrenzenden Wandungsbereiche des Deckelelementes aus Wärmespeichermaterial bestehen, .das bevorzugt besonders gute Wärmespeichereigenschaften besitzen sollte.
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andere Einsatzfälle kann es erwünscht sein, wenn gemäß einem weiteren die Erfindung fortbildenden untergeordneten Erfindungsgedanken das Deckele3.ement auf seiner raumnahen Seite zumindest "bereichsweise, vorzugsweise in seinen den Windkesselraum bzw. den !Führungskanal "bzw. die Führungskanäle für das gasförmige Hedium raumseitig begrenzenden Bereichen, aus Material mit im Vergleich zu- seiner raumfernen Seite größerem Wärmeleitwert gebildet ist. Hierdurch wird unabhängig von den Wärme Speichereigenschaften des Deckel element es ein besonders geringes Trägheitsverhalten der Wärmeabgabe vom oder der Wärmezuführung zum Deckelelement erreicht, indem für gute Wärmeleitung zwischen gasförmigem Medium und dem Material des Deckel element es nach der Erfindung und gleichzeitig Wärmeisolierung zur raumfernen Seite hin gesorgt ist.
Insbesondere im Interesse der Rationalisierung der Herstellung der Deckelei emente der Vorrichtung nach der Erfindung selbst hat sich bei vollständig aus für gasförmiges Medium durchlässigem Material gebildeten Deckelelementen ein den Durchtritt von gasförmigem Medium verhindernder Auftrag oder Belag der nicht den Windkesselraum bzw. den Führungskanal bzw. die Führungskanäle für das gasförmige Medium raumseitig begrenzenden Wandungsbereiche des bzw. der vollständig aus für gasförmiges Medium durchlassigem Material gebildeten Deckel el emente (s) bewährt. Hier nämlich kann ein solches Deckelelement ungeachtet seines späteren spezifischen Verwendungszweckes serienmäßig hergestellt werden, um dann in Fällen, in denen eine Luftundurchlässigkeit an bestimmten Oberflächenbereichen erforderlich ist, einfach den den Durchtritt von gasförmigem Medium verhindernden Auftrag oder Belag zu erhalten. Hierdurch läßt sich nicht nur die Produktion der Bauelemente vorteilhaft vereinfachen und rationalisieren, -sondern auch
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deren Gestehungspreis nicht unerheblich senken.
Häufig werden bei der Erstellung von Klimatisierungssystemen nach der. Erfindung lediglich "bestimmte Bereiche der Raumflächen mit "beispielsweise luftzu- "bzw. -abführenden Eigenschaften ausgestattet. So kann es beispielsweise erwünscht sein, wenn Warm-'oder Kaltluft nicht oberhalb einer Höhevon etwa 2 m zugeführt wird oder wenn an bestimmten Stellen einer Wand oder Decke, wie. beispielsweise hinter einem Bild oder Wandschrank od. dgl., keine Frischluft eingeblasen oder abgezogen wird. Um hier die. gleichen Deckelelemente wie für die Stelle nutzen zu können, die .Frischluftzufuhr oder Abluftentzug ermöglichen sollen, sieht die Erfindung gemäß einem anderen untergeordneten Erfindungsgedanken Deckelelemente mit einem den Durchtritt von gasförmigem Medium verhindernden Auftrag oder Belag der den Windkesselraum bzw. den Führungskanal bzw. zumindest einen der Führungskanäle für das gasförmige Medium raumseitig begrenzenden Wandungsbereiche vor. Es ist ersichtlich, daß demgemäß von der ursprünglichen Materialwahl und Formgebung her gleichartige Deckelelemente hergestellt werden, von denen dann lediglich der Teil, welcher überhaupt für Durchtritt von gasförmigem Medium ungeeignet sein soll, mit dem entsprechenden diesen verhindernden Auftrag oder Belag in seinen den Führungskanal bzw. zumindest einen der. Führungskanäle für das gasförmige Medium raumseitig begrenzenden, d.h. meist überdeckenden Wandungsbereichen versehen wird.
Andererseits kann die Aus- bzw. Einströmsperre auch durch mindestens ein an zumindest einem der Deckelelemente der Vorrichtung nach der Erfindung dieses bzw. diese wenigstens in einem seiner bzw. ihrer für gasförmiges Medium durchlässigen Bereiche überdeckendes tafelförmiges für gasförmiges Medium undurchlässiges Abdeckelement erreicht werden. Dabei
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kann in weiterer Fortbildung zweckmäßig dieses Abdeckelement an der raumseitigen Vorderseite des bzw. der De ekel element e(s) beispielsweise mittels in sich zu dieser hin öffnende Sacklöcher in dieser eingreifender Druckknöpfe, Eastelemente od. dgl. oder aber mittels in sich zu dieser Vorderseite hin öffnende Gewindelöcher in dieser eingreifender Schrauben festlegbar sein. Alternativ hierzu kann aber auch eine Festlegung des Abdeckelementes an einem oder mehreren Deckelelement (en) mittels zumindest zweier einander gegenüberliegende Stirnseiten des bzw. der Deckelelemente(s) wenigstens teilweise umgreifender Befestigungselemente vorgesehen sein. In diesem Fall können diese Befestigungselemente des Abdeckelementes zweckmäßig als Krampen oder Erallen od. dgl. oder aber als über die zugeordnete Stirnseite des bzw. der Deckelelemente(s) hinweggreifende federnde Fingerelement e od. dgl. ausgebildet sein. Zweckmäßig können dabei die Befestigungselemente als mit Neigung gegenüber der zugeordneten Stirnseite des bzw. der Deckelelemente(s) •verlaufende Abbiegungen oder Fortsätze des Abdeckelementes ausgebildet sein.
Nach einer zusätzlichen zweckmäßigen Weiterbildung kann bei allen Ausführungen d.er Erfindung mit den Durchtritt von gasförmigem Medium verhinderndem Auftrag oder Belag dieser durch einen Überzug der für Durchtritt von gasförmigem Medium zu sperrenden Oberflächenber'eiche des Deckelelementes bzw. des Abdeckelementes aus porenschließendem Material, wie beispielsweise einem Sprüh- oder Tauchüberzug aus Kunstharz oder, anderem geeignetem Material, gebildet sein. Hierdurchwird eine besonders rationelle und wirtschaftliche Fertigung der Einzelteile der Vorrichtung nach der Erfindung gewährleistet.
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In Fällen, in denen keine als eigentliche Ab Schluß elemente wirkenden bzw. dienenden Ausführungen von Bereichen der Vorrichtung nach der Erfindung zur Verfugung stehen oder in denen es darauf ankommt, die Strömungsgeschwindigkeit des gasförmigen Mediums in dem für dieses bestimmten Führungskanal bzw. den entsprechenden Führungskanälen bzw. dem Windkesselraum mehr oder weniger zu drosseln, um bei längeren Führungsstrecken für solches gasförmiges Medium innerhalb einer Klimatisierungseinrichtung nach der Erfindung od. dgl, den Strom des gasförmigen Mediums so zu leiten, daß dieser mit gleichmäßigem Druck aus allen Deckelelementen der Vorrichtung nach der Erfindung sowohl im zuführungsnahen als auch im zuführungsfernen Bereich austritt., kann eine teilweise bis volle Füllung mindestens eines Windkesselraums bzw. Führungskanals für gasförmiges Medium mit gleichem, ähnlichem oder artfremdem Material, wie beispielsweise für die Errichtung des. Bauwerkes, nämlich des Fußbodens, der Decke oder Wand, genutztem Mörtel, zweckmäßig sein. Es kann somit bereits bei der Erstellung des betreffenden Bauwerkes ebenso wie bei der Nachrüstung desselben mit einem Klimatisierungssystem nach der Erfindung im Zuge' der Montage der einzelnen Abstandshalter und Deckelelemente derselben für eine entsprechende über der Länge des Strömungsweges des gasförmigen Mediums abgestimmte Auslegung der einzelnen Strömungsquerschnitte für dieses mit einfachsten und kostengünstigen Mitteln Sorge getragen werden, ohne daß es hierfür besonderer handwerklicher Fähigkeiten oder des. Einsatzes von zusätzlichem Material bedürfte.
Andererseits kann es aber für bestimmte Einsatzfälle durchaus 'zweckmäßiger sein, wenn gemäß einer Alternative zu diesem Erfindungsgedanken, die im übrigen durchaus gleichzeitig
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mit einer völligen oder teilweisen Ausfüllung des oder zumindest eines führungskanals für gasförmiges Medium "bzw. Windkesselraum5gemäß der letztbeschriebenen Ausführungsform der Erfindung zur Verwendung kommen kann, mindestens ein in einen Windkesselraum bzw. Führungskanal für gasförmiges Medium einschiebbares oder einlegbares, diesen teilweise oder völlig verschließen- ; des Schottelement vorgesehen ist. Diese Art der Anpassung von Klimatisierungssystemen nach der Erfindung mit längeren Zuführ- bzw. Abführ-Strömungswegen für das gasförmige Medium wird immer dann zu bevorzugen sein, wenn genaue Mörtelfüllungen von !führungskanalen für gasförmiges Medium Schwierigkeiten bereiten. Auch für'Nach- und Umrüstungen eignet sich diese Ausführungsform der Erfindung bevorzugt, und zwar dies insbesondere bei solchen Klimatisier ungssystemen nach der Erfindung, die von den Abstandshaltern lösbar abnehmbare Abdeckteile aufweisen und bei denen es insbesondere gilt, ein vorhandenes Klimatisierungssystem nach der Erfindung hinsichtlich der mit diesem zu klimatisierenden Räume zu verkürzen oder zu verlängern, da beide Umrüstungsmaßnahmen über die Länge des Strömungsweges für das gasförmige Medium auch den an dessen großflächiger Ausström- bzw. Einströmdrosselfläche anstehenden Strömungswiderstand als Druckgradienten und über diesen die ausströmende Menge des gasförmigen Mediums bestimmen. Hätte man hier die . betreffenden Strömungsdrosseln im Strömungsweg des gasförmigen Mediums durch Mörtelanhäufungen od. dgl. im· Strömungsweg bewirkt, wäre für Umrüstungen ein mechanisches Entfernen des erstarrten Mörtelmaterials beispielsweise durch Abmeißeln od. dgl. erforderlich, was verhältnismäßig zeit- und kostenintensiv ist. Hier kann es gerade in solchen Fällen, in denen Umrüstungen beschriebener Art
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von vornherein ins Auge gefaßt sind, von Vorteil sein, wenn die entsprechenden Strömungskanäle für das gasförmige Medium durch die beschriebenen einschieb- oder einlegbaren Schottelemente ganz oder nur teilweise so verschlossen werden können, daß diese erwünschtenfalls auch wieder entfernt werden können»
Insbesondere dann, wenn eine Vorrichtung zur Raumklimatisierung nach der Erfindung nicht nur zur Zuführung von Frischluft und/oder Abführung von Abluft zu bzw« ausvdem zu klimatisierenden Baum, sondern auch zur wärmemäßigen Temperierung desselben herangezogen werden soll, kann es gemäß einem weiteren untergeordneten Erfindungsgedanken von besonderem Yorteil sein, wenn zwischen benachbarten Abstandshaltern wärmeisoliermaterial mit seiner abdeckelementseitigen Oberfläche in Abstand zu dem zugeordneten Deckelelement angeordnet ist. Auf diese Weise ergibt sich nämlich eine höchst einfache und sowohl aus konstruktiver als auch materialmäßiger und auch montagemäßiger Sicht besonders wirtschaftliche Wärmeisolierung der gesamten Vorrichtung nach der Erfindung gegenüber den tragenden Wandungen des raumbegrenzenden Bauwerks mit entsprechendem WärmewirtSchaftswirkungsgrad des betreffenden nach der Erfindung erstellten Himatisierungssystems»
Der Vollständigkeit halber ist noch hervorzuheben, daß im Falle von kassettendeckenartiger Anordnung von Deckelelementen nach der Erfindung, die zwecks Erzielung spezieller ästhetischer Effekte und insbesondere auch spezifischer akustischer Eigenschaften durchaus auch an einer oder mehreren der Wände des zu klimatisierenden Raumes vorgesehen sein und auch durch unterschiedliche Höhe von benachbarte Deckelelemente abstützenden Abstandshaltern bewirkt werden kann, durch entsprechende Anordnung solcher
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Deckelelemente nach der Erfindung sowohl schachbrettals auch streifenartige Kassettenmuster erstellt werden können.
Weiterhin bietet sich die Erfindung für die Nachrüstung von Räumen mit vorhandenem Klimatisierungssystem eingangs beschriebener herkömmlicher Ausgestaltung ohne Notwendigkeit des meist sehr arbeits-, schmutz- und kostenintensiven Herausreißens vorhandener Gas- bzw. insbesondere z.B. Luftaustrittseinrichtungen an, indem es durch die Erfindung höchst einfach und wirtschaftlich möglich ist, die Austrittsöffnungen einer oder mehrerer solcher Einrichtungen mit einem oder mehreren Deckelelement (en) so zu überdecken, daß mindestens ein entsprechend erfindungsgemäß durch eine oder mehrere großflächige z.B. Ausströmöffnungen im Verein mit dem Gasraum bzw. den Gasräumen des bzw. der überdeckenden Deckelelemente(s) nach der Erfindung gebildeter Windkesselraum geschaffen wird, von dem aus das gasförmige Hedium mit aufgrund der diesen begrenzenden, .als großflächige Strömungsdrosseln wirkenden Deckelelementbereiche wesentlich gedrosselter Strömungsgeschwindigkeit in den zu klimatisierenden Raum ausströmt bzw. -sickert oder aus diesem abgezogen wird.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen lediglich '. schematisch dargestellt sind, rein beispielsweise erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht eines Teilbereiches einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 bis 4 jeweils einen Teilschnitt durch einzelne Ausführungen von Deckelelementen nach der Erfindung,
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Fig. 5 "bis 8 jeweils einen Teilschnitt durch die Randbereiche zweier benachbarter Deekelelemente nach der Erfindung mit unterschiedlichen Ausführungen von Doppelverriegelungen derselben gegeneinander,
Fig. 9 bis 11 und 1J in der Darstellung gemäß Fig. 2 bis 4
entsprechender Darstellung gleichfalls jeweils einen Teilschnitt durch weitere bevorzugte Ausführungen von Deckelelementen nach der Erfindung,
Fig. 10, 12 und 14 jeweils Ausschnitte von Draufsichten auf
das zugeordnete Deckelelement gemäß Fig. 9 bzw. 11 bzw. 13, und
Fig. 15 in der Darstellung gemäß Fig. 1 entsprechender Darstellung einen abstandshalternahen Teilbereich einer weiteren Ausführungsform der Erfindung.
Die als Ganzes mit 1 bezeichnete Vorrichtung nach der Erfindung weist eine Anzahl von Abstandshaltern 2 auf, die in Fig. 1 jeweils im Querschnitt als unterschiedlich mögliche Leistenelemente dargestellt sind. Bei den in Fig. 1 oben dargestellten Abstandshaltern 2 handelt es sich um eine Profilleiste aus Holz, die auch anderes, beispielsweise rechteckiges Querschnittsprofil aufweisen kann. Bei der in Fig. 1 unten dargestellten Abstandshalterleiste 2 handelt es sich um ein Metall-Strangpressprofil beispielsweise aus Aluminium. Selbstverständlich werden im Normalfall- solche Abstandshalter-Leisten in nur einer Form Verwendung finden, wenn nicht besondere Gründe dafür sprechen, beispielsweise in den Randbereichen einer mit Deckelelementen abzu- bzw. zu überdeckenden Wandf lache des zu klimatisierenden .Raumes besonders verf ormungssteif e Abstandshalter-Elementt in Form von Leisten aus Metallprofil wie beispielsweise dem in Fig. 1 unten rein beispielsweise wiedergegebenen Profil einzusetzen* Ungeachtet des zur Verfügung stehenden bzw. zur Verwendung kommenden Materials können auch andere Querschnittsformen für die Abstandshalter Verwendung finden. In jedem Falle aber \\Tird, wie in Fig. 1 dargestellt, eine Kehrzahl solche: Abstandshalter 2 in beliebiger geeigneter Wen se, beispiels-
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■weise durch Einmörteln, Kleben, Aufnageln, Anschrauben oder in anderer geeigneter Weise an der tragenden Wandung 10 des zu klimatisierenden Raumes in einem vorbestimmten Abstand zueinander rastermaßig festgelegt, wobei die vorgefertigte Wandung 10 des zu klimatisierenden Raumes dessen Decke oder Boden oder aber, wie-.beim in Fig. 1 dargestellten Aus führung sbeispiel der Erfindung, eine Wand desselben sein kann. Dabei ist jedoch zu unterstreichen, daß die in Fig. 1 im Querschnitt dargestellten Abstandshalter 2 keineswegs in jedem Falle als Leisten ausgebildet zu sein brauchen, sondern durchaus auch Abstandshalterklöftze sein können.
Sind diese Abstandshalter 2 jedoch als Leisten ausgebildet, so kann durch sie anordnungsmäßig ein die Strömung des dem zu klimatisierenden Raum zuzuführenden oder diesem zu entziehenden gasförmigen Mediums bestimmendes Labyrinth gebildet werden. Hierfür gibt es gemäß der Erfindung verschiedene Möglichkeiten, die eingangs bereits beschrieben sind. Es können die durch einander benachbarte Führungskanäle 3 zwischen jeweils zwei einander benachbarten leistenförmigen Abstandshaltern 2 gebildeten Strömungswege für das gasförmige Medium je nach Bedarf und Anordnung auf einem bestimmten Quadranten der Fläche einer den zu klimatisierenden Raum begrenzeiden Wandung desselben durch entsprechende Wahl der Länge der Abstandshalterleisten 2 und deren Anordnung an der tragenden Wandung 10 so ausgebildet sein, daß sie entweder als Sackloch mit lediglich einer Einströmöffnung oder lediglich einer Ausströmöffnung für das.gasförmige Medium ausgebildet sind oder aber sich in Richtung -einander gegenüberliegender und/oder einander benachbarter Seiten des zu klimatisierenden Raumes öffende Mündungen aufweisen oder aber ein durch einen von einem durch zwei benachbarte Abstandshalter 2 gegenüber der Raumwandung 10 abgestützten Deckelelement 3 mit diesen gebildetes Gefach der Vorrichtung nach der Erfindung,
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welches im übrigen im einfachsten !Fall diese selbst in Gänze bilden kann, erstellten verzweigten Strömungsweg gebildetes VerteilungslabyrinÜi für das gasförmige Medium darstellen. Dabei kann die Vorrichtung nach der Erfindung bzw. ein solches Gefach derselben zu einer Seite des zu klimatisierenden Raumes oder zu zwei einander gegenüberliegenden oder benachbarten Seiten desselben oder aber zu drei Seiten desselben hin frei von jeder Mündung eines Führungskanals 3 sein.
Zwischen einander benachbarten Abstandshaltern 2 ist ungeachtet deren Längenausdehnung als KLötze oder Leisten und/oder deren Querschnittsausbildung und/oder deren Material Warmeisolierungsmaterial 13 in einer oder mehreren Schichten angeordnet, durch welche die Strömungskanäle 3 für gasförmiges Medium zur feststehenden'Gebäudewandung 10 weitestgehend gegenüber Wärme™ oder Kälteverlusten gesichert bzw. isoliert sind. . - ..
Wie weiterhin aus Fig« 1 ersichtlich, werden die Führungskanäle 3 für das gasförmige Medium durch von den Abstandshaltern 2 gegenüber der tragenden Wand 10 des zu klimatisierenden Raumes abgestützte plattenförmige Deckelelemente zur Raumseite hin begrenzt, welche dadurch jeweils als großflächige Ausströmdrosseln wirken, daß sie zumindest in ■ihren die Führungskanale 3 überdeckenden Bereichen■für dieses gasförmige Medium durchlässig sind, wobei der Begriff "Ausströmdrossel" sowohl das Strömen von über die Führungskanäle 3 zugeführtem gasförmigem Medium durch die Deckelelemente 5 hindurch in den auf der anderen Seite derselben gelegenen Raum hinein oder aber aus diesem heraus in die. Führungskanäle 3 hinein umfaßt. In beiden Pällen
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wirkt ein Deckeleiement 5 dadurch als Strömungsdrossel, daß es aufgrund seiner Vielzahl nur geringen Strömungsquerschnitt aufweisender Durchtrittskanäle für gasförmiges Medium die Strömungsgeschwindigkeit desselben auf eine äußerst geringe Austrittsgeschwindigkeit herabsetzt. Hierdurch werden aufgabengemäß die bei herkömmlichen Klimatisierungssystemen zu beanstandenden Geräuschbelästigungen und Zugluft gefahr en höchstjeinfach und wirkungsvoll und dabei dennoch zuverlässig ausgeschaltet.
Erreicht wird diese Wirkung durch insbesondere die materialmäßige Ausgestaltung der Deekelelemente 5· So ist bei dem in Fig. 1 oben mit seinem unteren Teil dargestellten Deckelelement 5 in dessen gebrochen wiedergegebenem Bereich verdeutlicht, daß dieses nicht nur in seinen die IPührungskanäle 3 raumseitig begrenzenden Wandung sb er eichen, sondern vollständig aus porösem Material gebildet sein kann, das hier aus granulatförmigem Material mit kapillaren und/oder porenfδrmigen Durchgängen für das gasförmige Medium gebildet ist. Dargestellt ist hier für dieses mit 4a bezeichnete Material eine Schüttung von Kunststoffkügelchen, die durch Anschmelzen mittels , eines Heiß luftstoßes oberflächlich mit gleichartigen ' . Kunststoffkügelchen oder anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials 4a verbunden sind. Dabei kann das granulatförmige Material bevorzugt eine Korngemischzusammensetzung von etwa 8 Anteilen von 1,8 bis 2,5 nim größter Kbrnabmessung,'etwa 12 Anteilen von 2,5 bis 5,5 ™ größter Kornabmessung, etwa 8 bis 9 Anteilen von 3*5 bis 4,5 mm größter Kornabmessung und etwa 1 Anteil von 4,5 bis 5,1 mm größter Kornabmessung aufweisen.
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Ein solches Deckelelement ist gewichtsmäßig besonders leicht und entsprechend auch einfach, schnell und bequem "bei Lagerung, Transport und Montage zu handhaben. Es hat allerdings bei solcher Materialausführung allenfalls eine sehr geringe Wärmespeicherkapazität., Daher wird es überall dort Verwendung finden, wo ein Trägheitsverhalten der Raumklimatisierung nach der Erfindung unerwünscht ist.
Im oberen Bereich des in Fig.Λ sich nach unten anschließend dargestellten Deckelelementes 5 ist angedeutet, daß dieses auch aus anderem gasdurchlässigem Material gebildet sein kann, wie beispielsweise porigem Fasersement od. dgl.. Entsprechend sind in dem dieses Material 4d verdeutlichenden Bereich des Deckelelementes 5 lasern angedeutet. -
Im unteren Bereich dieses in Fig. 1 weiter unten dargestellten Deckelelementes 5 ist noch eine andere Ausgestaltung 4-c rein beispielsweise dargestellt. Bei dieser sind herstellungstechnisch.gezielt Durchströmkanäle 22 geringen Durchmessers eingeformt, so daß dieser Bereich 4c eine etwa siebartige Oberflächenstruktur erhält. Wie angedeutet, kann als.Hafer.ial' mit Vorzug Holz gewählt werden", in welches die Durclistromöffnungen 22 in geeigneter" V/eise, beispielsweise durch Bohren, eingebracht sind. Ein solches" Deekelelement wird eine besonders geringe Drosselwirkung für'das aus- bzw. einströmende gasförmige Medium erbringen."
In den Fig. 2 bis 4 sind weiterhin unterschiedliche Möglichkeiten für insbesondere materialmäßige Ausgestaltung des Deckelelenerites und "dessen damit Zusammenhang enden inneren Aufbau wiedergegeben, wobei in jedem Falle beachtet ist, daß jedes Deekelelement, um seine Funktion erfüllen zu können, zumindest in seinen die Führungskanäle
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3 für gasförmiges Medium zum zu klimatisierenden Baum hin begrenzenden Bereichen für den Durchtri.tt des gasförmigen Mediums durchlässig sein muß, um gemäß der Konzeption der Erfindung als großflächige Ausströmdrossel für das gasförmige Medium wirken zu können, das in den Kanälen 3 geführt wird und in den zu klimatisierenden Raum einströmen soll oder aus diesem Raum abgezogen werden soll, um über die'Führungskanäle 3 abzuströmen.
So ist in Fig. 4, abgestützt von einer Lage Streckmetall 11, eine andere materialmäßige Ausgestaltung angedeutet und mit 4b bezeichnet. Auch hier soll verdeutlicht werden, daß das Deckelelement 5 in allen seinen Bereichen, das heißt vollständig, oder aber zumindest in seinen Abdeckbereichen für Führungskanäle 3 aus granulatf örmigem Material mit kapillaren und/oder porenf ömigen Durchgängen.für gasförmiges Medium gebildet ist. Nur handelt es sich hier nicht um Material mit kugel- oder tropfenfanniger Struktur, . sondern un Granulat unregelmäßiger Bruchkornstruktur, das gegebenenfalls noch auf abgerundete Kanten bearbeitet sein kann. Auch dieses Material 4b jedoch kann bevorzugt die vorstehend gegebene Korngemisch-Zusammensetzung aufweisen. Besonders ge- · eignet ist hier Bimskiesbruch oder Marmorbruch oder Dolonitbruch oder Schieferbruch oder Quarzbruch oder _ein Gemisch mindestens zweier dieser Materialien, dessen " · Körner mittels einer erstarrten und durch Trocknen oder Brennen aushärtbaren Kalk-Zement- .oder Gips- oder Tonschläone miteinander und/oder mit.anderen Bestandteilen des granulatföraigen Materials verbunden sind. · Es ist ersichtlich, daß solches Material natürlich erheblich bessere Wärmespeichereigenschaften besitzt als aus Kunststoffkügelchen oder -tropfen erstelltes Material. Es können aber auch die Bestandteile beider Materialien 4a und 4b in geeignetem Mischungs- "und Korngrößenverhältnis miteinander gemischt zur Verwendung kommen. So '
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ist - und dies auch wiederum lediglich als Beispiel für eine Vielfalt von Möglichkeiten, des inneren Äufbaus der De ekel elemente 5 - auf der .dem granulatförmigen Material 4"b gegenüberliegenden Seite des Rippenstreekmetalls 11, das im übrigen -auch,-falls erforderlich, mehrlagig angeordnet sein kann„ eine hier beispielsweise einlagige Schicht von kugel- bzw« tropfenförmigen Granulatteilchen angeordnet» Biese können aus Kunststoff oder aber auch aus mehr oder weniger hoch gebranntem Ton bestehen. Auf diese Weise kann besonders einfach und wirtschaftlich dem Deckelelement bei guten Standeigenschaften eine sich von einer seiner-Seiten zur anderen verändernde, beispielsweise von der in Fig» 4 gezeigten rechten zur linken Seite hin verringernde Durchlässigkeit für gasförmiges Medium vermittelt -werden, wodurch eine in vielen Fällen vorteilhafte zusätzliche Pilterwirkung ■ erreichbar ist«.
Wird eine besonders-große Wärmespeicherkapazität' des De ekel element es 5 verlangt, beispielsweise um Klima-.tisierungss"steme nach der Erfindung mit "besonders großem Vanneträsheitsverhalten zu erstellen, so kann das Katerial ^b auch entweder aus auf ■ abgerundete Kanten bearbeitetem Schlackenbruch j insbesondere Hochofenschlackenbruch, bestehen oder diesen als Bestandteil aufweisen»
Kommt es auf besonders große Porendurchlässe iia Material · an, so kann es zx^eckmäßig sein,.wenn das granulatförmige Material auf abgerundete Kanten bearbeiteten-Bimskiesbruch mit eingeschwemmten Quarssandkörnern und Aluminiumpulver aufweist, wobei der Kornverbund durch eingeschwemnte Kalkmilch und Aushärten im Dampf erzielt ist»' ....
Wenn es bei der Klimatisierung des Raumes nicht nur auf* "die Zu- oder Abführung von Wärmeenergie zu diesen an-
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kommt, sondern zusätzlich auch noch auf* ein Konditionieren der Raumluft im Sinne von Erhaltung einer vorbestimmten relativen Feuchte derselben, wird das .granutlatförmige Material für das Deckelelement 5 entweder ganz aus Körnern mit ihrerseits eine feinzerklüftete Oberfläche und/oder sich zu dieser hin öffnende Poren oder Kapillaren besitzender Materialstruktur gebildet oder es werden dem granulatförmigen Material solche Körner zugefügt. Diese können mit Vorzug Blähtonkörner und/oder Körner' aus niedrig gebranntem Ton sein. Solche Körner nämlich haben <·. die hier erwünschte Eigenschaft, Feuchtigkeit in ihren Oberflächenzerklüftungen oder mehr oder weniger tief in ihr Inneres hineinragenden Poren bzw. Kapillaren adhäsiv zu halten und diese erst allmählich in die an diesen Körnern vorbeistreichende Luft verdunsten zu lassen, wobei ein als angenehm empfundener Kühlungseffekt aufzutreten pflegt, der im übrigen bewußt gesteigert werden kann, falls erwünscht, wenn eine unter Verwendung solcher Deckelelerneute gebildete Raumbegrenzungsflache, wie beispielsweise eine Wand, von außen her mit Feuchtigkeit besprüht wird.
Das Deckelelenent 5 gemäß Fig. 3 ist in ähnlicher Weise aufgebaut, wie das gemäß Fig. 4, Jedoch ist hier auf der einen Seite einer einlagigen Strecknetallschicht 11 eine Perforierungen 22 aufweisende Lage 4e aus Kart- _ fasernaterial,· Sperrholz oder ähnlichem Material aufgebracht, während auf der anderen (linken) Seite granulatförnijres Material 4b in gleicher, ähnlicher oder anderer ■ Weise angeordnet ist, wie dies im Zusammenhang mit dem Deckelelement 5 gemäß Fig. 4 bereits beschrieben ist.
Bei dem Deckelelement 5 gemäß Fig. 2 werden die Eigenschaften .von als Tischlerplatte beirannten Holcmaterial 8 ausgenutzt, weiches bekanntlich aus mit Abstand zu- ν einander angeordneten·'und zwischen sich Lufthohlräune
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aufweisenden Holzleisten 8a gebildet ist9 die beidseitig mit einem in Pig«, 2 zwar dargestellten, nicht jedoch näher "bezeichneten Deckfupnier abgedeckt sind. Beide Deckfurnierschichten weisen in den Bereichen, in denen sie die Lufthohlräume 8b überdecken, eine Vielzahl von Perforierungen 17 auf» Auf der rechten Seite der Tiscüerplatte 8 ist in Fig. 2 eine Außenbeschichtung 14 -dargestellt, die bedarfsweise "beispielsweise durch Aufstreichen, Aufsprühen, Aufziehen oder in anderer geeigneter Weise aufgebracht sein kann und .zum Beispiel dazu dienen kann, der als Anströmfläche für die dem zu klimatisierenden Baum zuzuführende Luft dienenden Seite des Tischlerpia tbenmaterials 8 eine ausreichende-Unempfindlichkeit gegenüber Feuchtigkeit zu vermitteln.
Auf-der gegenüberliegenden Seite der ^isolierplatte 8 ist in deren Hölzleisten 8a mittels Abstandshalternägeln eine Lage-Streckmetall 11 in Abstand zum Deckfurnier der Tischierplatte 8 gehaltert. Biese dient zur * Abstützung einer luftdurchlässigen Lage 12 aus. Textil- oder Kunststoffgewebe" oder einer Gras- oder Textiltapete öd» dgl-■ Material.«, Die SchutsbeSchichtung 1.4 weist in den Bereichen," is denen sie die Lufthohlräune 8b der "is'chl erplatte 8 übergreift, mit :den Perforierungen 17 des von ihr . abgedeckten Deckfurniers derselben dadurch fluchtende Perforierungen "17'ä.uf., daß· beide Perforierungen in -den benachbarten Lagen beispielsweise durch den gleichen Arbeitsgang eingebracht worden sind. Es ist ersichtlich,, daß auf diese Weise nicht nur ein gewicht siaäßig verhältnismäßig leichtes und -dabei dennoch aufgrund seiner guten Standeigenschaften selbsttragendes Deckelelement 5 gebildet -ist, sondern daß dieses auch noch eine ausgezeichnete Drosselwirkung für die .es durchströmende Luft mit entsprechender Beruhigung der StrSaung derselben erbringt,da es über
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Querschnitt in Hintereinanderschaltung Einströmdrosseln in Form der Perforierungen 17» diesen nachgeschaltet Beruhigungskammern in Form der Lufthohlräume 8b der Tischlerplatte 8, diesen wiederum nachgeschaltet Ausströmdrosseln in Form der Perforierungen 17 auf der ' gegenüberliegenden (linken) Seite derselben und nunmehr eine gemeinsame großräumige Beruhigungskammer in Form des durch den Abstand zwischen der Streckmetallage 11 und der benachbarten Oberfläche der Tischlerpiatte 8 gebildeten Raumes aufweist, wobei dann eine letzte Abströmberuhigung durch das luftdurchlässige Material der Lage 12 erbracht, wird. . ·
Grundsätzlich kann das Deckelelement 5 auf zwei oder mehr benachbarten Abstandshalterleisten 2 in vielerlei Arten festgelegt werden. So kann es beispielsweise aufgeklebt oder aufgenagelt oder mittels Versehraubungen festgelegt werden. In den beiden letztgenannten Fällen wäre es dann allerdings zweckmäßig, wenn an geeigneten Stellen, das. Deckel.element entsprechende Durchgangslöcher auf- -weisen würde, durch welche ein entsprechender Hagel oder eine Schraube hindurchzutreiben wäre. .Bei den in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel hingegen weist das Deckelelement eine auf seinen Stirnseiten umlaufende Aufnahnenut 15 füJ? ein Feder element 16 .einer !Tut-Feder- ' Verbindung auf. Eine solche Nut-Feder-Verbindung ist allein schon deswegen zweckmäßig, weil .hierdurch einerseits die Ausrichtung benachbarter Deckelelenente bereits bei deren Aufbringen auf die sie abstützenden Abstandhalterelenente 2 automatisch so gelenkt wird, daß sie immer so korrekt ist, daß diese Deckelelemente raum- ' seitig mit ihren Oberflächen zueinander fluchten, und bringt andererseits gleichzeitig auch einen gewissen Fläehenverbund zustande, indem benachbarte Deckelelenente relativ zueinander gehalten werden. Dabei braucht das Federelement 16 nicht-- einmal zur Festlegung benachbarter
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Deckelelement 5 "beizutragen. Im in Fig. 1 dargestellten Fall allerdings dient das Federelement 16 gleichzeitig auch noch.der Festlegung der "beiden zugeordneten Deckelelemente 5 äB- der Wand od. dgl.. Die hier für vorgesehenen Aufnahmeausnehmungen sind durch eine "Verschlußkappe 46 optisch wieder "beseitigt.
Ohne daß dies, in den Zeichnungen dargestellt ist, können im übrigen zwischen den Stirnseiten "benachbarter Deckeleleiaente 5 jeweils streifenförmige Dichtungselemente eingefügt sein, um Gas- "bzw. Luftleckagen aus- einen Deckel element in das andere hinein zu verhindern. Die Federelemente 16 können als eine Art Zwecken mit großflächigem Flachkop'f oder aber als Bänder· mit einer Vielzahl von ITagelspitzen nach Art der. in Fig. 1 dargestellten ausgeführt sein, mit denen sie jeweils in das Material der Abstandshalterelemente 2 eintreibbar sind.
In Fig. 1 unten ist am Beispiel einer dünneren Ausführung eines Deckelelementes 5, das hier durch eine in einem aus Metallprofil gebildeten Tragrahmen 7 gefasste Lage 18 von Perforierungen 22 aufweisendem Holzfurnier gebildet ist, eine andere Art einer schnell lösbaren Halterung dieses Deckelelementes 5 veranschau- · licht«, Hierfür ist auch eine spezielle Ausführung der Abstandshalterelemente 2 vorgesehen, von denen eines in Fig. Ί unten im Querschnitt als beispielsweise als Aluminiumstrangzieh- bzw.-stranggußprofil ausgebildetes Metallprofil dargestellt ist» Die Querschnittsform kann hier auch in anderer geeigneter Weise gewählt sein. iTur muß in einem solchen Falle, wo eine Rast- od,er Klemmverbindung beabsichtigt ist, das Abstandshalterprofil 2 für jedes der an ihm schnell'losbar festlegbaren Deckelelemente/ 5 eine Rast» "bzw,, Widerlagerflache 6a aufweisen.Beim dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Profil 2 eine Nut oder Rinne 6 mit zwei gegenüberliegenden Anlageflächej|6a auf. Zur Bildung einer Hastoder Klemmverbindung zwischen den Tragrahmen 7 des Deckel-
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elementes 5 uncL damit diesem selbst und dem Abstandshalterelement 2 weist der Tragrahmen 7 zumindest auf gegenüberliegenden Seiten jeweils zugeordnete Anlageflächen 6a übergreifende federnde Fingereiemente 7a auf, mittels derer das Deckelteil 5 εω. den betreffenden Abstandshalterelementen 2 festgeklemmt werden kann.
In diesem Zusammenhang ist im übrigen hervorzuheben, daß das Deckelelenent 5 auch durch anderes von einem Tragrahmen oder Spannrahmen gehaltenes Material, wie beispielsweise eine Bespannung aus perforierter Papieroder Kunststofftapete, Holzfurnier oder Kunststofffolie insbesondere in Holzmaserung aufweisender Oberflächenausführung und/oder Furnierstärke, Kunststoffschaum, Natur- oder KunststoffVliesmaterial, perforiertem Leder oder Fell, textilem Gewebe od. dgl. gebildet sein kann. Es kann aber auch Material in Form einer Auflage zum Einsatz kommen, das seinerseits einer flächenmäßigen Abstützung bedarf, beispielsweise gasströmungsdurchlässige Tapete, insbesondere in Form einer Grasoder Textiltapete, perforierte. Papier- oder Textiltapete, Holzfurnier oder Kunststoffolie insbesondere in Holzmaserung aufweisender Oberflächenausführung und/ oder Furnierstärke, Kunststoffschaum, Natur- oder Kunststoffvliesmaterial, perforiertes Leder oder Fell, textile Gewebe od. dgl., wobei dann kein Spannrahmen, sondern ein Tragrahmen in Form eines Gitterrostes zur Verwendung kommt. Im übrigen kann statt der in Fig. 1 unten dargestellten, in einem Tragrahmen 7 gehalterten Tafel 18 aus Holz, insbesondere Furnier, auch anderes Material wie beispielsweise Karton, Kunststoff insbesondere in Holzmaserung aufweisender Oberflächenausführung und/oder Furnierstärke, oder vorzugsweise ausgesteiftes Textilmaterial, Leder, •Faserzementplatte insbesondere mit eingelassenen und gezogenen Großfasern, Metall oder Keramikmaterial od. dgl.
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Verwendung finden«, In Fig„ 1 ist am Beispiel des obersten Deckelelementes 5 gezeigt, daß dieses ein Abdeckelement 20 aufweisen kann, das auf seiner raumseitigen Torderseite festlegbar ist» Das Abdeckelement 20 hat den Zweck» an Stellen, an denen zwar grundsätzlich der Austritt gasförmigen Mediums aus dem Klimatisierungssystem nach der Erfindung vorgesehen ist, für bestimmte Zwecke und/oder vorgegebene Zeitspannen,, jedoch vorzugsweise vorübergehend, unterbunden .werden soll«, das Aus- oder Einströmen von gasförmigem Medium aus den bzw. in die Führungskanale(n) 5 für dieses zu verhindern» Ein solches Abdeckelement 20 kann aus beliebigem geeignetem für gasförmiges Medium undurchlässigem Material gebildet und in vielerlei Weise lösbar an dem Deckelelement 5 festlegbar sein. Im Fall des in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiels ist es als Metallblech ausgeführt, könnte aber auch aus anderem Material gebildet sein, wie beispielsweise aus Kunststoff. Es könnte selbsttragend oder von einem Tragrahmen oder Spannrahmen abgestützt sein, wobei entweder es selbst oder der Trag- bzw-. Spannrahmen die seitliche Stirnfläche des zugeordneten Deckelelementes 5 übergreifende federnde Fingerelemente aufweisen kann. Auch andere Festlegungs- ' arten, wie beispielsweise Verschraubungen, sind möglich. So ist in Figo 1 verdeutlicht, daß an geeigneten Stellen, von denen im unteren Bereich des in Fig» 1 oben dargestellten Deekelelementes eine wiedergegeben ist, ein als Rastelement zur schneilösbaren Halterung eines Druckknopfes wirkendes Matrizenteil 47 vorgesehen ist, während das Abdeckteil 20 in korrespondierender Anordnung mit entsprechenden Patrizen 48 versehen ist, die aus Gründen ansehnlicher äußerer Erscheinungsform mit ihren Köpfen in Ausnehmungen des Deckelteils versenkt liegen.
In. Fig. 4 ist weiterhin noch ein das Deckelelement auf seiner raumnahen Seite gegen Gasabströmung abdichtender
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■und vorzugsweise auch thermisch isolierender Dichtbelag 19 dargestellt, der beispielsweise durch Tauchen oder Besprühen der zu versiegelnden Oberfläche(n) des Deckelelementes in bzw. mit z.B. Kunstharz od. dgl. aufgebracht sein kann.
In Fig. 5 ist eine andere Art der Festlegung der Deckelelemente 5 an ihren Abstandshaltern 2 dargestellt, die eine extrem schnelle Montage und Demontage des gesamten Klimatisierungssystems nach der Erfindung ermöglicht. An der deekelelementnahen Stirnfläche des dargestellten Abstandshalters 2 ist mittels Schrauben 31 eine Widerlagerzunge 27 festgelegt, deren freies Ende von dieser deckelelementnahen Stirnfläche des Abstandshalters 2 weggekröpft ist. Komplementär weist das Deckelelement auf seiner abstandshalternahen Oberfläche eine Ausnehmung 23 auf, die einen zur benachbarten Stirnfläche des Abstandshalters 2 offenen Einführbereich für das abgekröpfte Ende der Widerlagerzunge 27 und einen sich in Kichtung von deren Festlegungsende weg ins Innere des Deckelelementes 5 hinein erstreckenden sacklοchartigen Bereich aufweist.' Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist dieser sacklochartige Bereich der Ausnehmung 23 dadurch gebildet, daß an der abstandshalternahen Oberfläche des· Deckelelementes -5 vorzugsweise mit seiner Außenoberfläche zu dieser fluchtend mittels Schrauben y\ eine Haltezunge so befestigt ist, daß diese einen Teil der Länge der Ausnehmung 23 überragt. Widerlagerzunge 27"und Haltezunge 26 können dabei aus Metall oder Kunststoff -gebildet sein. Wie dargestellt, wird mit Vorzug die Abkröpfung des freien Endes der Widerlagerzunge 27 so gewählt, daß sie mit ausreichendem Schiebespiel etwa der Materialstärke der Haltezunge 26 entspricht.
Es ist ersichtlich, daß eine besonders einfache, schnelle und dennoch höchst zuverlässige Festlegung des Deckel-
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elementes 5 in seiner Arbeitsstellung bewirkt werden kann, wenn dieses in einer Stellung, in welcher sich das abgekröpfte Ende der Widerlagerzunge 27 im Bereich der freien Eintritts öffnung der Ausnehmung 23 des Deckelelementes 5 "befindet, normal zur Oberfläche des den Abstandshalter 2 •tragenden Bauteils des zu klimatisierenden Haums, welches im dargestellten lall beispielsweise eine Wand 10 sein kann, in Richtung auf den Abstandshalter 2 zu bewegt und nach Kontaktnahme mit diesem in zu der Oberfläche der Raumwand 10 paralleler Richtung nach unten bewegt wird, wodurch der die Ausnehmung 23 überragende Bereich der Haltezunge 26 in den Schlitz zwischen dem winkelförmig abgekropften Bereich der Widerlager zunge 27 und dem Abstandshalter 2 eingeführt wird und sich mit seiner 'Hintergreiffläche 32 in Anlage an einer entsprechenden Hintergreiffläche 33 der Widerlagerzunge 27 und damit gleichzeitig auch das Deckelelement in Arbeitsstellung gesichert hält.
der
Hierdurch wird einfachrmittels der durch das Deckelelement 5 gebildete^großflächige^Strömungsdrossel begrenzte Windkesselraum, xfelcher die Führungskanäle 3 für gasförmiges Medium enthält, erstellt.
Ersichtlich können natürlich statt der mittels der Schrauben 31 festgelegten Widerlagerzunge auch haken- oder winkelförmige Stützelemente, wie beispielsweise die in den noch zu beschreibenden Fig. 6 und 7 dargestellten Elemente 28, verwandt werden. Die in Fig. 5 dargestellte Ausführungsform erbringt jedoch normalerweise eine trotz geringeren Montageaufwandes für die Widerlagerzunge 27 sichere Einführzentrierung für die Haltezunge 26 des Deckelelementes 5 und eine sattere, weil großflächigere Halterung desselben am zugeordneten Abstandshalter 2 und-damit relativ zur Gebäudewand 10 od. dgl..
Fig. 6 zeigt eine alternative Art der Schnellfestlegung eines Deckel elementes 5 an einem Abstandshalter 2«, Hier weist eine zu einem Führungskanal 3 für gasförmiges Medium
weisende und diesen seitlich, begrenzende Seitenfläche des Abstandshalters 2, der mit Vorzug der im Bereich des Randes des Deckelelementes 5 gelegene Abstandshalter sein kann, eine sich zu dieser Seitenfläche hin öffnende sacklochartige Ausnehmung 24 auf. Sie ist im Bereich ihrer öffnung armiert durch eine mittels einer oder mehrerer Schraube(n) 31 an der Seitenfläche des Abstandshalters befestigte Platine 29 aus Metall oder Kunststoff mit einem sich in die Ausnehmung 24- öffnenden Schlitz oder Loch 36.
In das Deckelelement 5 ist von dessen abstandshalternaher Oberfläche her ein haken- oder winkelförmiges Stützelement 28 in geeigneter Weise, beispielsweise durch Einschrauben oder Hageln, eingebracht, und zwar dies derart, daß der Abstand des freien Haken- bzw. Winkelschenkels dieses Elementes 28 einen solchen Abstand zur abstandshalternahen Oberfläche des Deckelelementes 5 hält, daß er gerade in den Schlitz 36 bzw. das Loch in der Platine 29 eingreifen und an dessen hier nicht näher bezeichneter deekelelementnaher Begrenzungsfläche in Anlage kommen kann, wobei'die einander zugewandten Oberflächen von Deckelelement 5 "und Abstandshalter 2 aufeinander aufliegen.■
Handelt es sich beim Stützelement 28 um einen Haken aus Material runden Querschnittes, so kann zweckmäßig die Durchführungsausnehmung 36 in der Platine 29 gleichfalls runden Querschnitt- aufweisen; handelt es sich jedoch um einen Haken aus Material eckigen Querschnittes oder ist das Stützelement 28 als Winkelleiste ausgebildet, so ist die Ausnehmung 36 in der Platine 29 als Schlitz auszuführen.
Eine Alternativausführung hierzu ist in Pig. 7 dargestellt,
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wobei die Einzelheiten grundsätzlich die gleichen sind •und sich diese Ausführung gegenüber der gemäß Fig. 6 lediglich durch die Bildung der Aufnahme ausnehmung für das haken- oder winkelförmige Stützelement 28 des Deckelelementes 5 unterscheidet. Hier ist gleichfalls eine sich zu einer einen Führungskanal 3 für gasförmiges Medium "begrenzenden Seitenfläche des Abstandshalters 2 öffnende Ausnehmung 25 vorgesehen, die hier aber als besonders einfach herzustellende sich gleichfalls zur deekelelementnahen Stirnfläche des Abstandshalters 2 öffnende Kehle in diesem ausgebildet ist, wobei die die Aufnahmeausnehmung 25 deekelelementseitig begrenzende Seitenwandung derselben durch eine mittels Schrauben 31 oder Hageln an der de ekelelementnahen Stirnseite festgelegte Halteplatine 30 aus Metall oder Kunststoffmaterial gebildet ist, die eine Hintergreiffläche 37 darbietet, an welcher das haken- bzw. winkelförmige Stützelement 28 des Deckelelementes 5 zur Anlage kommen kann, wobei auch hier gleichzeitig die abstandshalternahe Oberfläche des Deckelelementes 5 a^ der Platine 30 und damit dem Abstandshalter 2 aufliegt.
Die Festlegung der Deckelelemente 5 gemäß Fig. 6 und 7 erfolgt dadurch, daß diese in einer Stellung, in welcher ihr Stützelement 28 außerhalb der Ausnehmung 24 bzw. 25 im Abstandshalter 2 in den Windkesselraum bzw«, einen Führungskanal 3 für gasförmiges Medium hineinragt, in bereits im Zusammenhang mit Fig. 5 beschriebener Weise oberflächennormal zur z„B, Raumwand 10 bewegt und in Anlage an der benachbarten Oberfläche des Abstandshalters 2 gebracht wird, um dann oberflächenparallel zur z.B. Eaumwand so nach unten bewegt werden, daß der freie Schenkel des Stützelementes 28 in die Aufnahme ausnehmung 24 bzw. 25 im Abstandshalter 2 eingreift und die -entsprechende Anlagefläche bzw. Hintergreiffläche, beispielsweise die Fläche 37
der Platine 30 gemäß Fig. 7» hintergreifend sich in Anlage an dieser befindet und dadurch das Deckelelement in Arbeitsstellung gesichert hält.
Die Demontage bzw. Abnahme des Deckelelementes 5 von dem bzw. den zugeordneten Abstandshalter(n) 2 erfolgt bei den Ausführungen gemäß Fig. 5, 6 und 7 in umgekehrter Weise, indem die beschriebenen Bewegungen einfach in umgekehrter Richtung durchgeführt werden.
Eine andere Art der Festlegung benachbarter Deckelelemente 5 mit gegenseitiger Verriegelung derselben an- und gegenüber einander ist in Fig. 8 dargestellt. Hier weist das obere der beiden benachbarten Deckelelemente 5 in seiner dem unteren dargestellten Deckelelement 5 zugewandten Stirnseite eine Nut J4 auf, in die eine komplementäre Ausbauchung der benachbarten Stirnseite des unteren Deckelelementes 5 eingreift, wobei gleichzeitig das obere Deckelelement 5 mit einer zungenartigen Ausbauchung 35 etwa rechteckigen Querschnittes in eine entsprechend konturierte'offene Kehle in der benachbarten Stirnseite des unteren Deckelelementes 5 eingreift'. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat die Hut 34- des oberen Deckelelementes 5 die Form eines sich .zu seiner Stirnfläche bzw. zum benachbarten unteren Deckelelement 5 erweiternden Dreiecks, sie könnte aber auch einen anderen, vorzugsweise auch trapezförmigen Querschnitt aufweisen. Die durch die Aufnahmekehle für die Ausbauchung 35 der Stirnfläche des'oberen Deckelelementes 5 gebildete s'tufenartige Absetzung der benachbarten Stirnfläche des unteren Deckelelementes weist eine zur de ekel elementnahen Stirnfläche des AbStandshalters 2, die mit Torzug parallel zur raumseitigen Oberfläche des diesen tragenden raumbegrenzenden Bauwerksteils, zum Beispiel der Wand 10, sein kann, dies aber keineswegs zu sein .braucht, parallele Fläche auf, um eine bequeme, schnelle und zuverlässige Festlegung des
unteren Deckelelementes 5 am- Abstandshalter 2 beispielsweise durch Hageln oder, wie dargestellt, mittels einer oder mehrerer Schrauben $1 zu ermöglichen.
Nachdem das untere Deckelelement 5 auf diese Weise in seinem oberen Stirnseitenbereich an mindestens einem, vorzugsweise aber mehreren Abstandshaltern 2 festgelegt ist, wird das nach oben benachbarte Deckelelement 5 mit seiner die komplementäre Hut 34 aufweisenden Stirnfläche von oben her in zur de ekel elementnahen Stirnfläche des Abstandshalters 2 paralleler Richtung aufgeschoben, wobei die Ausbauchung der Stirnseite des -unteren Deckelelementes in die Nut 34 der benachbarten Stirnseite des oberen Deckelelementes 5 eingreift. Hierdurch hält sich, weil die Nut 32J- eine ins Innere des zugeordneten Deckelelementes 5 verlaufende Schrägfläche aufweist, dieses Deckelelement '5 durch Hintergreifen der komplementären Ausbauchung des benachbarten Deckelelementes 5 selbstsichernd gegen Abheben vom Abstandshalter 2 in zu dessen deckelelementnaher Stirnfläche normaler Richtung»
Es ist erkennbar, daß die Ausbauchung 35 keineswegs rechteckigenQuerschnitt aufzuweisen braucht, daß sie vielmehr beliebigen anderen Querschnitt aufweisen kann, wenn nur dieser ein Aufschieben beider benachbarter Deckelelemente 5 aufeinander gestattet. So könnte beispielsweise die dem unteren Deckelelement zugewandte Begrenzungsfläche der Ausbauchung 25 des oberen Deckelelementes 5» statt stirnflächennormal zum Abstandshalter, auch in beliebiger Weise schräg verlaufen, und dabei mit Vorzug parallel zur schrägen Begrenzungsfläche der Nut 34. Es ist ersichtlich, daß unter diesen Erfindungsgedanken auch eine Ausführung fällt, bei welcher sich die dargestellte schräge Begrenzungskante der Nut 34 des oberen Deckelelementes 5 bis zu dessen raumseitiger Oberfläche ungebrochen, das heißt eine schräge
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untere Stirnseite des oberen Deckelelementes bildend, oder aber gebrochen, das heißt eine Dreiecksnut mit der gesamten Dicke des oberen Deckelelementes 5 als Einführöffnung bildend, forstsetzt, wobei dann die Ausbauchung der Stirnseite des unteren Deckelelementes 5 entsprechend konturiert ist. Die 'dargestellte abgestufte Ausführung bietet jedoch die zweckmäßigste Möglichkeit . für eine ästhetisch formschöne verdeckte Festlegung beider benachbarter Deckelelemente 5 aneinander und gemeinsam an einem Abstandshalter 2 dar. Hervorzuheben ist, daß mit Vorzug die nicht dargestellte obere Stirnseite des dargestellten oberen Deckelelementes 5 in. der gleichen Weise ausgebildet sein sollte wie der dargestellte obere Stirnseitenbereich des unteren Deckelelementes 5 und umgekehrt letzteres in seinem nicht dargestellten unteren Stirnseitenbereich so ausgebildet sein sollte, wie das für den unteren Stirnseitenbereich des dargestellten oberen Deckelelementes 5 dargestellt ist.
Es ist ersichtlich, daß auf diese Weise ein unter Nutzung einiger Schraubelemente 31 höchst einfacher Verbund der Bekleidung der Wand 10 (bzw. des Fußbodens bzw. der Decke) eines zu klimatisierenden Raums mit einer Vielzahl von Deckelelementen 5 nach der Erfindung erstellbar und im Bedarfsfall einfach, schnell und bequem und ohne Beeinträchtigung einer Wiederverwendbarkeit der Deckelelemente lösbar ist.
In Fig. 15 ist schließlich noch eine andere bewährte Festlegungsart für das Deckelelement 5 gezeigt, welches hier aus einem Spreizfederelemente 44 aufweisenden oder von diesen gebildeten Tragrahmen mit von diesem abgestütztem Kunststoffoder Naturvlies- oder -schwammaterial 45'gebildet ist, das, wie dargestellt, auf seiner dem zu klimatisierenden Raum zugewandten Seite auch noch von einer Lage Textilmaterial 12 abgedeckt sein kann. Beim in Fig. I5 dargestellten Ausführungsbei-
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spiel ist das die großflächige Ausströmdrossel darstellende poröse Vliesmaterial 45 dadurch von Spreizfederelementen abgestützt, daß es auf entsprechend ausgebildete, vorzugsweise zu seiner Oberfläche parallel verlaufende Tragflansche des- bzw. derselben beispielsweise aufgeklebt ist, wobei wie im in Fig. 15 dargestellten Falle von vorzugsweise aus GründenVverbesserung der ästhetischen äußeren Erscheinungsform als äußere Abdeckung verwandtem Textilmaterial 12 dieses um die Randkanten des Vliesmaterials herumgezogen sein und seinerseits einerseits mit diesem und andererseits mit einem zugeordneten Tragflansch des Spreizfederelementes 44 etwa durch Verklebung verbundensein kann. Das als Ganzes mit 5 bezeichnete in dieser Form ausgebildete Deckelelement kann dann an der Bauwerkswand 10 od. dgl. dadurch festgelegt sein, und zwar dies auch lösbar, daß sein Spreizfederelement.44 in eine entsprechende schlitzförmige Aufnahmenut 43 in einer beispielsweise in Holz ausgeführten Abstandshalterleiste 2 eingedrückt wird und sich in dieser selbst hält, welche ihrerseits in bereits beschriebener Weise an der Bauwerksmauer .10 od. -dgl. festgelegt-ist, so daß zwischen Deckelelement 5 und letzterer der gewünschte Luftführungskanal J gebildet xirird. Auf diese Weise ergibt sich eine im Bedarfsfall beispielsweise bei Änderung .der innenarchitektonischen Ausstattung des nach der Erfindung zu klimatisierenden Raumes höchst einfach, schnell und bequem lösbare und in besonders wirtschaftlicher Weise eine Vxelfalt von Veränderungsmöglichkeiten eröffnende Ausführungsform der Erfindung.
In Fig. 9 his 14 sind weitere bevorzugte Ausführungsformen von Deckelelementen 5 verdeutlicht, bei denen die erfindungsgemäß beabsichtigte Wirkung eines nur ein Durchsickern von gasförmigem Medium durch die Ausströmdrossel gestattenden und dadurch die Strömungsgeschwindigkeit desselben auf eine äußerst geringe Austrittsgeschwindigkeit herabsetzenden
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Stromungswiderstand.es für dieses durch insbesondere die materialmäßige Ausgestaltung der Ausströmdrossel erreicht wird. So ist "bei dem in Fig. I3 oben gebrochen wiedergegebenen Bereich einer Ausströmdrossel 5 verdeutlicht, daß diese vollständig aus porösem Material gebildet sein kann, das hier aus granulatförmigem Material mit kapillaren und/oder porenförmigen Durchgängen für gasförmiges Medium gebildet ist. Dargestellt ist hierfür dieses mit 4a bezeichnete Material eine Schüttung von Kunststoffkügelchen, die durch Anschmelzen mittels eines Heißluftstoßes oberflächlich mit gleichartigen Kunststoffkügelchen oder anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials 4a verbunden sind. Dabei kann das gränulatförmige Material bevorzugt eine Korngemischzusammensetzung von etwa 8 Anteilen von 1,8 bis 2,5 mm größter Kornabmessung, etwa 12 Anteilen von 2,5 bis 3,5 mm größter Kornabmessung, etwa 8 bis 9 Anteilen von 3,5 bis 4,5 mm größter Kornabmessung und etwa-1 Anteil von 4,5 bis 5»1 'w&- größter Kornabmessung aufweisen.
Eine solche Ausströmdrossel 5 ist gewichtsmäßig besonders leicht und entsprechend auch einfach, schnell und bequem bei Lagerung, Transport und Montage zu handhaben. Sie hat allerdings bei solcher Materialausführung allenfalls eine sehr geringe Wärmespeicherkapazität. Daher wird sie überall dort Verwendung finden, wo ein Trägheitsverhalten der Raumklimati sierung nach der Erfindung unerwünscht ist.
Zur Verbesserung der mechanischen Festigkeitseigenschaften und Eigensteifigkeit der Ausströmdrossel 5 gemäß Fig. I3 ist in deren Material, wie angedeutet, ein Drahtgerüst 40 nach Art von Baustahlgewebe eingelegt bzw. eingearbeitet. Außerdem zeigt Fig. I3 zwei Möglichkeiten, zumindest der raumseitigen Oberfläche der Ausströmdrossel 5 nicht nur ein ästhetisch formschönes und eine Vielzahl von dekorativen innenarchitektonischen Möglichkeiten eröffendes äußeres Er-
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scheinungsbild zu vermitteln, sondern gleichzeitig auch eine wesentliche Erleichterung der Anpassung an im zu klimatisierenden Raum gegebene Verhältnisse bei entsprechender Freiheit von Ansatzmöglichkeiten für Staub, Schmutz und dergleichen zu ermöglichen. So ist auf der rechten Seite in Pig. 13 gezeigt, daß die Oberfläche der Ausströmdrossel 5 mit einer Perforierungen 22 geeigneter Größe und Anordnung aufweisenden Kunststoffolie 42 kaschiert sein kann, während die linke Seite der Ausströmdrossel 5 gemäß Fig. 13 zeigt, daß diese Oberfläche mit Perforierungen 22 geeigneter Größe und Anordnung aufweisendem Kartonmaterial 4-1 kaschiert sein kann. Dabei ist hervorzuheben, daß hier in Fig. I3 rein beispielsweise zwei unterschiedliche Kaschierungen auf beiden Seiten der selben Ausströmdrossel 5 dargestellt sind, daß jedoch lediglich die zum zu klimatisierenden Raum hin weisende Außenoberfläche derselben eine Kaschierung aufzuweisen braucht, daß aber·andererseits insbesondere auch aus Gründen weiterer Steigerung der mechanischen Festigkeit und Eigensteifigkeit beide Oberflächen der Ausströmdrossel 5 mit dem gleichen Material, sei es nun Kunststoffolie oder Karton, kaschiert sein können.
Fig. 11 und 12 zeigen eine andere materialmäßige Ausgestaltung, die mit 4b bezeichnet ist. Auch hier soll verdeutlicht werden, daß die ganze Ausströmdrossel 5 aus granulatförmigem Material mit kapillaren und/oder porenförmigen Durchgängen für.gasförmiges Medium gebildet ist. Hur handelt es sich hier nicht um Material mit kugel- oder tropfenförmiger Struktur, sondern um Granulat unregelmäßiger Bruchkornstruktur, das gegebenenfalls noch auf abgerundete Kanten bearbeitet sein kann. Auch dieses Material 4b jedoch kann bevorzugt die vorstehend gegebene Korngemisch-Zusammensetzung aufweisen. Besonders geeignet ist hier Bimskiesbruch oder Marmorbruch oder Dolomitbruch oder Schieferbruch oder Quarzbruch oder ein Gemisch mindestens zweier dieser
It
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Materialien, dessen Körner mittels einer erstarrten -und durch Trocknen, Abbinden oder Brennen aushärtbaren Kalk-Zement- oder Gips- oder Tonschlämme miteinander und/oder mit anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials verbunden sind. Es ist ersichtlich, daß ein solches Material natürlich erheblich bessere Wärmespeichereigenschaften besitzt als aus Kunststoffkugelchen oder -tropfen erstelltes Material. Es können aber auch die Bestandteile beider Materialien 4-a und 4-b in geeignetem Mischungs- und Korngrößenverhältnis miteinander gemischt zur Verwendung kommen. Weiterhin ist darauf zu verweisen, daß immer dann, wenn es auf besonders gute Wärmespeichereigenschaften des Materials der Ausströmdrossel 5 ankommt, dieses Schlackenbruch, insbesondere Hochofenschlackenbruch, aufweisen kann-, der gleichfalls vorzugsweise auf abgerundete Kanten bearbeitet sein kann.
Kommt es auf besonders feine Porendurchlässe im Material an, so kann es zweckmäßig sein, wenn das granulatförmige Material auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch mit eingeschwemmten Quarzsandkör.aern und Aluminiumpulver aufweist, wobei der Kornverbund durch eingeschwemmte Kalkmilch und Aushärten im Dampf erzielt ist.
Wenn es bei der Klimatisierung des Raumes nicht nur-auf die Zu- oder Abführung von Wärmeenergie zu diesem ankommt, sondern zusätzlich auch noch auf ein Konditionieren der Raumluft im Sinne einer vorbestimmten relativen Feuchte derselben, wird das granulatförmige Material für die Ausströmdrossel 5 entweder ganz aus Körnern mit ihrerseits eine feinzerklüftete Oberfläche und/oder sich zu dieser hin öffnende Poren oder Kapillaren besitzender Materialstruktur gebildet oder es werden dem granulatförmigen Material solche Körner zugefügt. Diese können mit Vorzug Blähtonkörner und/ oder Körner aus niedrig gebranntem Ton sein. Solche Körner nämlich haben die hier erwünschte Eigenschaft, Feuchtigkeit
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in ihren Oberflächenzerklüftungen oder mehr oder weniger tief in ihr Inneres hineinragenden Poren bzw. Kapillaren ädhäsiv zu halten und diese erst allmählich in das an diesen Körnern vorbeistreichende gasförmige Medium, beispielsweise Luft, verdunsten zu lassen, wobei ein als angenehm empfundener Kühlungseffekt aufzutreten pflegt, der im übrigen bewußt gesteigert werden kann,falls erwünscht, wenn die Ausströmdrossel 5 beispielsweise auf ihrer dem Luftführungskanal bzw. den Luftführungskanälen 3 zugewandten Seite oder aber auch von ihrer dem zu klimatisierenden Raum zugewandten Außenseite her in geeigneter Veise mit Feuchtigkeit versorgt wird.
Auch bei einer solchen Ausführung der Ausströmdrossel 5 kann zur Steigerung der mechanischen Festigkeit und Eigensteifigkeit derselben eine innere Armierung vorgesehen sein, welche auch in der gleichen Veise wie bei der Ausführungsform gemäß Fig. 13 und 14- ausgebildet sein kann. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hingegen ist diese, .wie im oberen Bereich von Fig. 11 verdeutlicht, ein sehr hochstegiges leiterartiges Gerüst ^b aus Kunststoffmaterial, wobei die Längsstege und die Querstege desselben gleiche Höhe aufweisen und zwischen sich Gefache bilden, die zur Erstellung der Ausströmdrossel 5 mit dem granulatförmigen Material 4-a ausgefüllt werden, das durch geeignete, vorstehend bereits beschriebene Maßnahmen zu einem ausreichend festen Haftungsyerbund seiner einzelnen Körner gebracht wird. Im unteren Bereich von Fig. 11 und 12 ist verdeutlicht, daß diesesVersteifungsmaterial auch als Gitter 39 aus Kunststoffmaterial gebildet sein kann, dessen Querstege zwecks Erreichung unterschiedlicher Yerankerungseigenschaft en mit entsprechend unterschiedlichen Krafteinleitungsverhältnissen eine andere, im dargestellten Fall eine größere Höhe aufweisen als dessen Längsstege..Ansonsten ist hier die Ausführung der Ausströmdrossel 5 ebenso wie
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deren Herstellung die gleiche wie für die im oberen Bereich von Fig. 11 geschnitten dargestellte Ausführung. Auch hier könnte, obgleich nicht dargestellt, mindestens eine der Oberflächen dieser Ausströmdrossel 5 gemäß Fig. 11 in im Zusammenhang mit der Ausführung gemäß Fig. I3 bereits beschriebener Weise kaschiert sein.
In Fig. 9 und- 10. ist veranschaulicht, daß die Ausströmdrossel 5 nach der Erfindung auch aus unterschiedlichen granulatförmigen Materialien gebildet sein kann, und zwar dies nicht nur in Form eines Gemisches derselben, sondern, wie dargestellt, mittels über ihrem Querschnitt aufeinanderfolgender Lagen unterschiedlicher Granulate. So ist, abgestützt von einer Lage Streckmetall 11, auf deren linker Seite Granulat 4b unregelmäßiger Bruchkornstruktur, das gegebenenfalls noch auf gerundete Kanten bearbeitet sein und bevorzugt die vorstehend gegebene Korngemischzusammensetzung aufweisen kann, und auf der rechten Seite der Lage Streckmetall 1 eine Lage von kugel- bzw. tropfenförmigen Granulatteilchen 4a angeordnet, die aus Kunststoff oder ■ aber auch aus mehr oder weniger hoch.gebranntem Ton bestehen können. Auch hier ist als Material 4b besonders geeignet Bimskiesbruch oder Marmorbruch oder Dolomitbruch oder Schieferbruch oder .Quarzbruch oder Schlackenbruch, insbesondere Hochofenschlackenbruch, oder ein Gemisch mindestens zweier dieser Materialien, dessen Körner mittels einer erstarrten und durch Trocknen oder Brennen aushärtbaren Kalk-Zement- oder Gips- oder Tonschlämme miteinander und/oder mit anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials verbunden sind. Jedenfalls kann auf die in Fig. 9 und 10 verdeutlichte Weise besonders einfach und wirtschaftlich der Ausströmdrossel 5 bei guten Standeigenschaften eine sich von einer ihrer Seiten zur anderen verändernde, beispielsweise -von der in Fig. 9 gezeigten rechten Seite zur linken Seite hin verringernde Durchlässigkeit für gasförmiges Medium vermittelt werden, wodurch eine in vielen Fällen
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vorteilhafte zusätzliche Filterwirkung erreichbar ist. Selbstverständlich kann auch bei dieser Ausführung von einer erfindungsgemäßen Ausströmdrossel 5 ein- oder beidseitig eine geeignete gasdurchlässige Kaschierung vorgesehen sein.
Um einen gleichmäßigen Druck im über das bzw. die Deckelelement (e) der Vorrichtung nach der Erfindung aus- oder einströmenden gasförmigen Medium über der Länge seines dem Fußboden bzw. der Wand bzw. der Decke des zu klimatisierenden Raumes zugeordneten Strömungsweges zu erzielen, können an sich über der Länge dieses Strömungsweges unterschiedliche Deckelelemente mit unterschiedlichem Gasdur.chlaßvermögen bzw. Strömungswiderstand Verwendung finden. Aus Gründen besserer Rationalisierung von Fertigung, Lagerhaltung und Montage der Deckelelemente ebenso wie des gesamten Klimatisierungssystems nach der Erfindung empfiehlt es sich aber, über der gesamten Länge dieses Strömungsweges des gasförmigen Mediums Deekelelemente gleicher Ausführungs einzusetzen und die gegebenenfalls erforderliche Beeinflussung des Strömungswiderstandes durch geeignete in den Strömungsweg bzw. in den jeweiligen diesen bildenden Führungskanal 3 für gasförmiges Medium einführbare und in diesem festlegbare Schottelemente vorzunehmen, die ganz allgemein mit 9 bezeichnet werden und von denen in Fig. 1 in deren unterem Bereich eines dargestellt ist. Das Schottelement 9, das im übrigen bevorzugt aus dem gleichen Material erstellt sein kann wie das Deckelelement 5? wie dargestellt, und mit einer gasundurchlässigen-Beschichtung oder Auflage versehen sein kann oder nicht, ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich, in den Führungskanal 3' für gasförmiges Medium eingeschoben und läßt nur einen Teil des Querschnittes desselben für ungehinderte Gasströmung in Normalrichtung zur Zeichenebene zu. Dieser freie Strömungsquerschnitt ist bei Einschub des in Fig. 1 dargestellten Schottelementes 9 geringer als ohne ein solches und kann durch entsprechende Vergrößerung der Wandstärke des zur Verwendung kommenden Schottelementes 9
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auch soweit verringert werden, daß der Führungskanal 3 für gasförmiges Medium völlig verschlossen ist und dieses seinen Weg durch die verbleibende durch die Porenstruktur des umgebenden Materials des bzw. der Deckelelemente(s) 5 gebildete großflächige Strömungsdrossel suchen muß. Es ist ersichtlich, daß hierdurch mit einfachen und kostengünstigen Mitteln eine Möglichkeit für die zweckdienliche Beeinflussung des Strömungswiderstandes des gasförmigen Mediums erzielt ist.
Im übrigen ist in Fig. 1 noch verdeutlicht, daß unabhängig von der Wahl seines Materials das bzw. zumindest eines der Deckelelement(e) 5 auf seiner raumseitigen Oberfläche eine dieses ganzflächig oder auch nur teilweise für Durchtritt gasförmigen Mediums undurchlässig machende Abdeckung in Form eines Abdeckelementes 20 aufweisen kann. Dieses kann, wie im unteren Bereich des obersten in Fig. 1 dargestellten Deckelementes 5 aus kugelförmigem Granulatmaterial 4a angedeutet, beispielsweise durch eine Metallplatine oder einen Blechstreifen od. dgl. gebildet sein,.der dadurch am Deckelement 5 leicht lösbar gehalten ist, daß er mit Druckknopfpatrizen 48 versehen ist, die -jeweils in ein sich zur raumseitigen Vorderseite des betreffenden Deekelelementes 5 hin'öffnendes 'Sackloch 47, das beispielsweise durch eine geeignete Durckknopfmatrize gebildet sein kann, eingreifen. Es können jedoch auch andere Arten der lösbaren .Festlegung des Abdeckelementes· 20 an dem bzw. den zugeordneten Deckelelement(en) 5 zur Verwendung kommen, wie beispielsweise in sich zur raumseitigen Vorderseite des- bzw. derselben hin öffnende Gewindelöcher eingreifende Schrauben oder gegenüberliegende Deekelelement- Stirnseiten wenigstens teilweise umgreifende Befestigungselemente vorzugsweise in Form von Krampen oder Krallen oder Fingereiementen od. dgl., welch letztere im übrigen mit Vorzug auch als mit Neigung gegenüber der zugeordneten Stirnseite des bzw. der Deckelelemente(s) 5 verlaufende Abbiegungen oder Fortsätze des Abdeckelementes
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20 ausgebildet sein können. Andererseits aber kann, obgleich dies in Fig. 1 nicht dargestellt ist, weil rein beispielsweise bereits in der vorstehend erläuterten Fig. verdeutlicht, auch hier die Verhinderung der Gasdruchlässigkeit eines ganzen Deckelelementes 5 oder auch nur eines
mxttels
Teiles desselben stattdeiner Metall- oder Kunststoffabdeckung 20 beispielsweise in Form einer Blech- oder Kunststoffolienauflage durch einen den Durchtritt von gasförmigem Medium verhindernden Auftrag oder Belag 19 (analog Fig. M-) bewirkt werden, der bevorzugt durch einen Überzug der für Durchtritt von gasförmigem Medium zu sperrenden Oberflächenbereiche des Deckelelementes 5 aus porenschließendem Material, wie beispielsweise einem Sprühoder Tauchüberzug aus Kunstharz, gebildet sein kann. Im übrigen kann die gleiche Art der Erzielung einer Dichtigkeit gegenüber Durchtritt von gasförmigem Medium auch bei einem Abdeckelement 20 erzielt werden, sofern dieses seinerseits aus an sich Durchtritt von gasförmigem Medium mehr oder weniger ermöglichendem bzw. gestattendem Material gebildet sein sollte. . ·
Wird die Gasundurchlässigkeit von Deckelelement 5 und/oder Abdeckelement 20, sollte letzteres ein lösbar am Deckelelement festlegbares Bauteil sein, durch eine Kaschierung aus Karton oder Kunststoffmaterial oder aber durch einen Sprüh- oder Tauchüberzug aus Kunstharz oder anderem geeignetem Material gebildet sein, wird dadurch einerseits eine ausreichende Sicherung gegen Beschädigung der raumseitigen Oberfläche des betreffenden Bauteils der "Vorrichtung nach der Erfindung während Lagerung, Transport und/oder Handhabung desselben und andererseits eine vorzüglich glatte Sichtoberfläche erbracht, die häufig für Farbauftrag oder Aufbringung von Tapete od. dgl. sehr erwünscht sein kann. Ferner läßt sich durch unterschiedliche Ausführung der Perforierung solcher Kaschierungen in den Bereichen, die
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für Durchtritt gasförmigen Mediums frei bzw. durchgängig sein sollen, hinsichtlich Lochgröße und -anordnung derselben vorteilhaft der Strömungswiderstand der großflächigen Strömungsdrossel beeinflussen, ohne daß für unterschiedliche Strömungswiderstände das Deckelement in seinen tragenden Teilen geändert zu werden braucht.
Es ist ersichtlich, daß die Erfindung zwar anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, nicht jedoch auf diese beschränkt ist, vielmehr dem Fachmann vielfältige Möglichkeiten offen stehen, sie durch andere Kombination ihrer Merkmale oder deren Austausch gegen gleichwertige Mittel an die geweiligen konstruktiven und insbesondere auch material- und produktionsmittelmäßigen sowie wirtschaftlichen Gegebenheiten und/oder die Forderungen des einzelnen Einsatzfalles anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (19)

PATENTANnVALT j_ :_ - - . :' - - DIPLOMrINCENIEUR 6070 LANGEN. 19. DEZ. 1Ö83 DARMSTADTER STRASSE S TELEPHON: <00l0'i> '2 30 'JO TELEGRAMM: KANT .NER PATENTc PATENTANWALT DIPI..-ING H-J KANTNER , ,_ O^V.STAD.-ERST, S. oO-.ANGEM HESS.-, L AN O C.N H tSOC N . A Ii S'P RÜCHE
1.) Verfahren zur Klimatisierung von Arbeits-, Wohn- oder Aufenthaltsräumen insbesondere in Wohn- oder Bürohäusern, Schulen, Hotels, Kongress- und/oder Ausstellungshallen, Theatern, Kinos, Krankenhäusern, Laboratorien, Lager- und/oder Zuchträumen, Turn-. hallen, Schwimmbädern od. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß gasförmiges Medium vorbestimmter Eigenschaften, vorzugsweise Frischluft mit vorbestimmter Temperatur und/oder relativer Feuchte, dem zu klimatisierenden Raum von mindestens einem mittels zumindest des , Fußbodens und/oder mindestens einer Wand und/oder der Decke desselben gebildeten und gegenüber diesem durch eine für dieses gasförmige Medium durchlässige großflächige Ausströmdrossel abgegrenzten Windkesselraum her zugeführt oder entzogen wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
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BANKKONTO DRESDNER 3ANK AG. FRANKFURT AM MAiN NR 4-1:? V
daß das gasförmige Medium in zumindest einem mittels des Fußbodens und/oder mindestens einer Wand und/ oder der Decke des zu klimatisierenden Baumes an diesem bzw. dieser gebildeten Kanals in Strömung gehalten und durch jeweils zumindest einen mit diesem Kanal bzw. diesen Kanälen kommunizierenden als für dieses gasförmige Medium durchlässige ■ großflächige Ausströmdrossel wirkenden Wandungsbereich diesem-Baum zugeführt oder entzogen wird.
3.) "Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Medium dem zu'klima-• tisierenden Saum großflächig über zumindest einen wesentlichen Bereich von Fußboden und/oder mindestens einer Wand und/oder der Decke zugeführt oder entzogen wird.
4·.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ■ dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Medium dem zu klimatisierenden Raum über poröses ?Iaterial der den Windkesselraum bzw. den Kanal bzw. die Kanäle raumseitig begrenzenden Bereiche von Fußboden und/oder mindestens einer Wand und/oder der Decke zugeführt oder entzogen wird.
5.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das gasförmige Medium dem zu klimatisierenden Raum im wesentlichen quer. zu seiner" eigentlichen Strömungsrichtung zugeführt oder entzogen wird.
6.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß das gasförmige Medium dem zu klimatisierenden Raum mit über der Länge seines diesem zugeordneten Strömungsweges praktisch
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gleichen Druck zugeführt oder entzogen wird.
7·) Vorrichtung zur Klimatisierung von-Arbeits-, Wohnoder Aufenthaltsräumen insbesondere in Wohn- oder Bürohäusern, Schulen, Hotels, Kongress- und/oder Ausstellungshallen, Theatern, Kinos, Krankenhäusern, Laboratorien, Lager- und/oder Zuchträumen, !Turnhallen, Schwimmbädern od. dgl., insbesondere .zur Durchführung des Verfahrens" nach' einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen von dem zu klimatisierenden Raum durch eine für diesem zuzuführendes oder zu entziehendes gasförmiges Medium vorbestimmter Eigenschaften, vorzugsweise Frischluft mit vorbestimmter Temperatur und/oder relativer Feuchte, durchlässige großflächige Ausströmdrossel (5)? die in Abstand zu . dem Fußboden und/oder mindestens einer Wand und/ oder der Decke des zu klimatisierenden Eaumes gehalten ist, abgegrenzten Windkesselraum (3).
8.) Bauelement nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß der Windkesselraum durch mindestens einen Führungskanal (3-) für das gasförmige Medium gebildet ist, der durch jeweils mindestens zwei am Fußboden und/oder an mindestens einer. Wand (10) und oder der Decke des zu klimatisierenden Raumes angeordnete Abstandshalter (2) und jeweils eine an zwei benachbarten Abstandshaltern (2) 'den zugeordneten Fußbodenbzw«, Wand bzw. Deckenbereich mit Abstand zu diesem übergreifend festgelegte großflächige Ausströmdrossel in Form eines den zugeordneten Führungskanal (3) jeweils raumseitig begrenzenden für das
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gasförmige Medium durchlässigen Deckelelenentes (5) begrenzt ist..
9.) Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß'zumindest die einer Seite des zu klimatisierenden Raumes nachstliegenden'Abstandshalter (2) als Leiste beispielsweise aus Holz oder Metall ausgebildet sind.
10.) Vorrichtung nach'Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (3) bzw. zumindest einer der Führungskanäle (3) für das gasförmig Medium als Sackloch mit lediglich einer Zuströmöffnung oder lediglich einer' Abströmöffnung für dieses ausgebildet ist.
11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Fürhungskanal ■ (3) bzw. zumindest einer der Führungskanäle (3) für das gasförmige Medium sich in Richtung einander gegenüberliegender Seiten des zu klimatisierenden Raumes öffnende Mündungen aufweist.
12.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungskanal (3) bzw. zumindest einer der Führungskanäle (3) für das gasförmige Medium sich in Richtung einander benachbarter Seiten des zu klimatisierenden Raumes öffnende Mündungen aufweist.
13.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu einer Seite des zu klimatisierenden Raumes hin frei von jeder Mündung eines Führungskanals (3) für das gasförmige Medium
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ist.
14-.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis -12, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu zwei einander gegenüberliegenden Seiten des zu klimatisierenden Haunies hin frei von jeder Mündung eines Führungskanals (3) für das gasförmige Medium ist. .
15.-)' Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß sie zu swei einander benachbarten Seiten des zu klimatisierenden Raumes hin frei von jeder Mündung eines Führungskanals (3) für das gas-. förmige Medium ist, -
16.) Vorrichtung nach-einem der Ansprüche 8 bis 15» dadurch gekennzeichnet, daß, sie zu drei Seiten des zu klimatisierenden Raumes hin frei von jeder Mündung eines Führungskanals (3) für das gasförmige Medium ist.
17.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement (5) als Perforierungen (17 bzw.-22) aufweisende Tafel aus Holz, insbesondere Furnier, Karton, Eunststoff insbesondere in Holzmaserung aufweisender Oberflächenausführung und/oder
Furnierstärke, Kunststoffschaum, vorzugsweise ausgesteiftem Textilmaterial (11, 12), Leder, Faserzeinentplatten insbesondere mit eingelassenen und gezogenen Großfasern, Metall oder Keramikmaterial od. dgl. ausgebildet ist.
18.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch Kekennzeichnet, daß das Deckelelement (5) als Spannrahmen (7) mit einer Bespannung aus perforierter Papier-
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oder Kunststofftapete, Holzfurnier ader Kunststofffolie (13) insbesondere in Holzmaserung auf'weisender Oberflächenausführung und/oder Furnierstärke, Kunststoff schaum, iTatur- oder Kunststoffvliesmaterial, perforiertem Leder oder Fell, textlien Gewebe (12) od. dgl. ausgebildet ist.
19·) Vorrichtung· nach einen der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Deekelelement (5) als Tragrahmen für eine Auflage aus für' gasförmiges Medium durchlässiger Tapete, perforierten Holzfurnier oder perforierter Kunststoffolie insbesondere in Holzmaserung aufweisender Oberflächenausführung und/oder Furnierstärke, Künststoffschaun, ITatur- oder Kunststoff vliesmat.erial , perforiertem Leder oder Fell, textilem Gewebe (12) od. dgl. in Form eines Gitterrostes ausgebildet ist.
20.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Deekelelement (5)· aus Tischlerplatte (8) mit in den die freien Zwischenräume (8b) zwischen deren Holzleisten (8a) überdeckenden Be-. reichen der Abdeckfurniere derselben vorgesehenen Per-.·. forierungen (17) gebildet ist oder eine solche als ^tragendes Innenstück aufweist.
21.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement (5) an den zugeordneten Abstandshaltern (2) mittels, in sich zur rauaseitigen Vorderseite derselben hin öffnende Sacklöcher in diesen eingreifender Druckknöpfe, Rastelemente od. dgl. festlegbar ist.
22.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dai3 das Deckelelement (5) an den zuge-
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ordneten Abstandshaltern (2) mittels in sich zur raumseitigen Vorderseite derselben hin öffnende Gewindelöcher in diesen eingreifender Schrauben festlegbar ist.
23·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche I7 ^is 20, da-' durch gekennzeichnet, daß das Deckel-element (5) an den zugeordneten Abstandshaltern (2) mittels in sich zur raumseitigen Vorderseite derselben hin öffnende Schlitze (43) in diesen eingreifender Spreizfederelemente (44) festlegbar ist»
24.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche T7 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandshalter (2) ins freie Innere des zu klimatisierenden Eaum.es wegstehende Spannflächen (6a) aufweisen und daß -das zwei benachbarten Abstandshaltern (2) zugeordnete Deckelelement (5) mittels diese Spannflächen (6a) wenigstens teilweise umgreifender Befestigungselemente (7, 7a) an den Abstandshaltern (2) festlegbar ist.
25·) Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente des Deckelelementes (5) als Krampen oder Krallen od. dgl. ausgebildet sind.
26.) Vorrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente des Deckelelementes -(5) als über die zugeordnete Spannfläche (6a) des zugeordneten Abstandshalters (2) hinweggreifende federnde Fingerelemente (7a) od. dgl. ausgebildet sind.
27·) Vorrichtung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente des Deckelelementes (5) als mit ITe igung gegenüber der zugeordneten Spann-
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fläche (6a) des zugeordneten Abstandhalten (2) verlaufende Abbiegungen oder Fortsätze (z.B. 7a) decselben ausgebildet sind.
2-3.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Deckelelenente (5) zumindest in ihren in Arbeitsstellung einander benachbarten Stirnflächen eine Nut (15) für die Aufnahme eines. Federelementes.. (16) einer Nut-]?ede.r-Ver-■ bindung (15» 16) für gegenseitige Ausrichtung zuein-'ander und/oder für ihre Festlegung und/oder die Sicherung ihrer Festlegung am zugeordneten"Abstandshalter (2) aufweisen.
29·) Vorrichtung nach einem-der Ansprüche 8 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Deekelelement (5) in zumindest einer seiner Stirnflächen eine Nut (34·) aufweist.
30.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 29, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement -(5) an zumindest einer seiner Stirnflächen, bei Ausführungen mit mindestens einer Nut (34·) jeweils an der deren Stirnfläche gegenüberliegenden Stirnfläche, jeweils eine zu der bzw. den betreffenden Nut (en) (34·) komplementäre Ausbauchung (35) aufweist, mittels derer es zu einem oder mehreren benachbarten Deckelelement (en) (5.) .ausrichtbar und/oder an diesem bzw. diesen oder an einem zugeordneten fußboden- bzw. wand- bzw. deckenfesten Abstandshalter festlegbar und/oder sicherbar ist.
31.) Vorrichtung nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (34·) einen rechteckigen oder sich zur Stirnfläche des Deckelelementes (5) hin erweiternden dreieckigen oder trapezförmigen Querschnitt aufweist.
32.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 3I5 dadurch gekennzeichnet, daß in einer, vorzugsweise einer einen
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Führungskanal (3) für gasförmiges Medium seitlich begrenzenden Seitenfläche mindestens eines der einem Deckelelement (5) zugeordneten Abstandshalter (2),- vorzugsweise des.bzw. der jeweils im Bereich des Randes des Deckelelementes (5) gelegenen Abstandshalter(s) (2), eine sich zu dieser öffnende sacklochartige Ausnehmung (24 bzw. 25) und am Deckelelement (5) jeweils ein haken- oder winkelförmiges Stützelement (.28} vorgesehen ist, das ■ in die Ausnehmung des zugeordneten Abstandhalters (2)
dessen de ekel elementnahe.. Seitenwand hintergreifend ein-. führbar ist und mittels dessen Anlage an dieser das ' Deckelelement (5) zu einem oder mehreren weiteren Deckelelement(en) (5) ausgerichtet und/oder an diesem - Abstandhalter (2) und damit auch relativ zum Fußboden oder einer. Wand oder der Decke des su klimatisierenden. Raumes festgelegt und/oder gesichert haltbar ist«,
33°) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 3^·. dadurch gekennzeichnet, daß an einer, vorzugsweise einer einen Führungskanal (3) für gasförmiges Medium seitlich begrenzenden Seitenfläche mindestens eines der einem Deckelelement (5) zugeordneten Anstandhalter (2), vorzugsweise des bzw. der jeweils im Bereich des Randes" des Deckelementes (5) gelegenen Abstandhalter(s) (2), ein sich über dessen deckelelementnahe Stirnseite hinaus erstreckendes haken- oder winkelförmiges Stützelement und am Deckelelement (5) jeweils eine sich von dessen abstandshaltemaher Oberfläche ins De ekel element innere hinein und in diesem in Richtung der freien Fase des haken- oder winkelförmigen Stützelementes abgeknickt erstreckende sacklo chart ige Ausnehmung vorgesehen ist, in die das haken- oder winkelförmige Stützelement des zugeordneten Abstandhalters (2) die abstandshalternahe Seitenwand dieser sacklochartigen Ausnehmung hintergreifend einführbar ist und mittels dessen Anlage an dieser das Deckelelement (5) su einem oder mehreren weiteren De ekel element (en) (5) ausgerichtet und/oder an diesem Abstandhalter und damit auch relativ zum Fußboden oder einer Wand oder d<=r Decke des zu klimatisierenden Raumes festgelegt und/oder gesichert halt-
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34.) Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch .gekennzeichnet, da3 die die sacklochartige Ausnehmung (24-) aufweisende Seitenfläche des- Abstandshalters (2) durch eine Metall- oder Kunststoffplatine (29) ait 2ingriffsschlitz -(34·) und/oder Hintergreiffläche für ein zugeordnetes deckelelementfestes haken- oder winkelförmiges Stützelement (28) armiert oder daß die deckelelenentnahe Seitenwand der sacklochartigen Ausnehmung (25) des Abstandshalters (2) oder die abständshalternähe Seitenwand des in Richtung der fr
eien ITase des zugeordneten abstandshalterfesten
haken- oder winkelförmigen Stützelementes (28) " abgeknickten Bereiches der sacklochartigen Ausnehmung des Deekelelementes (5) durch eine Metall- oder Kunststoff platine (30) mit Hintergreiffläche (37) für das deekelelement- bzw. abstandshalterfeste Stützelement (28) gebildet ist. ·
35·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 3^, dadurch gekennzeichnet, daß an der deckelelementnahen Stirnfläche mindestens eines der einem Deckelelement (5) zugeordneten Abstandshalter (2), vorzugsweise des bsw. der jeweils im Bereich des Randes des Deckelelementes (5) gelegenen Abstandshalter(s) (2), eine einen Zwischenraum zwischen sich und dieser Stirnfläche des Abstandshalters (2) bildende oder eine über eine einen Führungskanal (3) für gasförmiges Medium seitlich begrenzende Seitenfläche dieses Abstandshalters (2) hinausragende Widerlagerzunge (27) aus Metall • oder Kunststoff oder dergleichen und an der abstandshalternahen Oberfläche des Deckelelementes (5) zwischen sich und dieser bzw. der Innenoberfläche einer Ausnehmung (23) in dieser einen Zwischenraum von zumindest
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der Materialdicke der Widerlagerzunge (27) entsprechender Tiefe bildend eine Haltezunge (26) aus Metall oder Kunststoff oder dergleichen festgelegt ist, welche die abstandshalterfeste Widerlagerzunge (27) ninter- - greifend in Anlage an einer Hintergreiffläche (33) derselben bringbar ist,· wodurch das Deckelelement
(5) an diesem Abstandshalter (2) und damit auch relativ zum Fußboden oder einer Wand oder der Decke des zu klimatisierenden Raumes festgelegt und/oder gesichert haltbar ist.
36.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 "bis 35» dadurch • . . gekennzeichnet, daß das Deckelelement (5) und/oder die ihm zugeordneten Abstandshalter (2) wenigstens teilweise aus Värmespeichermaterial gebildet sind.
37.·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 t>i3 36, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelemente (5) wenigstens in seinen den Windkesselraum bzw. den Führungskanal ' (3) bzw. die Führungskanäle (3) für das gasförmige Medium raumseitig begrenzenden Wandungsbereichen aus porösem Material (4a bzw. 4b bzw. 4c bzw. 4d bzw.
4e) mit kapillaren und/oder porenförmigen Durchgängen für gasförmiges Medium gebildet ist.
38ο) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 37 * dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement (5) wenigstens in seinen den Windkesselraum bzw» den Führungskanal (3) bzw. die Führungskanäle (3) für das gasförmige Medium raumseitig begrenzenden Wandungsbereichen
aus granulatförmigem Material (4a bzw. 4b bzw. 4c) gebildet ist.
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39-) Torrichtung nach Anspruch 38 , dadurch gekennzeichnet, daß die aus granulatföriiiigem Material (4a bzw. 4b bzw. 4c) gebildeten Bereiche des Decfceleleraentes (5) aus einem Korngemisch mit etwa 8 Anteilen von 1,8 bis 2,5 nun größter Kornabmessung, etwa 12 Anteilen von 2,5 bis 3i5 mni größter Kornabmessung, etwa 8 bis 9 Anteilen von 3,5 bis Ψ,5 nun größter Kornabmessung und etwa 1 Anteil von 4,5 bis 5,1 mm" größter Kornabmessung gebildet sind.
40.) Vorrichtung nach Anspruch 38 öder·39 , dadurch gekennzeichnet, daß die aus granulatförmigem Material (4a) gebildeten Bereiche des Deckelelementes (5) ein Gemisch von Körnern etwa kugel- oder tropfenförmiger Konfiguration aufweisen.
41.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 40, dadurch gekennzeichnet, daß die aus granulatförmigem Material (4b) gebildeten Bereiche des Deckelelement es (5) ein Gemisch von Körnern eckiger Konfiguration vorzugsweise mit Bruch- oder Mahlkonstruktur aufweisen.
42.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 41, dadurch gekennzeichnet, daß die aus granulatförmigem Material (4a) gebildeten Bereiche des Deckelelementes (5) Kunststoffkügelchen vorzugsweise mit einem Durchmesser von etwa 2 bis 5 nun aufweisen, die durch Anschmelzen mittels eines Heißluftstoßes oder durch Durchlauf von Lö-sungsmittel durch das granulatförmige Material oberflächlich mit gleichartigen Kunststoffkügelchen oder anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials verbunden sind.
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43«,) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet ? daß die aus granulatförmigem Material (4b) gebildeten Bereiche des Deckelelementes (5) vorzugsweise auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bimskiesbruch oder Marmorbruch oder Dolomitbruch oder Schieferbruch oder ;Quarzbruch oder ein Gemisch mindestens zweier dieser Materialien aufweist, dessen Körner mittels einer erstarrten und durch Trocknen oder Brennen ausgehärteten Kalk-Zementoder Gips- oder Tonschlämme miteinander und/oder mit anderen Bestandteilen des granulatförmigen Materials -verbunden sind»
44.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 42, dadurch gekennzeichnet 7 daß die aus granulatförmigem Material (4b) gebildeten Bereiche des Deckelelementes (5) vorzugsweise auf abgerundete Kanten bearbeiteten Bims- ■ kiesbruch mit eingeschwemmten QuarzSandkörnern und Aluminium-Pulver aufweisen, wobei der Kornverbund durch eingeschwemmte Kalkmilch und Aushärten im Dampf erzielt ist.
45«) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 44, dadurch gekennzeichnet, daß die aus granulatförmigem Material (4b) gebildeten Bereiche des Deckelelementes (5) vorzugsweise auf abgerundete Kanten bearbeiteten Schlackenbruch5 insbesondere Hochofenschlackenbruch, aufweisen.
4$.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 38 bis 45, dadurch gekennzeichnet, daß die aus granulatförmigem Material gebildeten Bereiche des Deckel element es (5) Körner mit ihrerseits eine feinzerklüftete Oberfläche und/oder sich au dieser hin öffnende Poren oder Kapillaren besitzender Materialstruktur aufweisen«
47-) Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch gekennzeichnet, daß die aus gränulatförmigeiJi Haterial gebildeten Bereiche dec Deckelementes (5) Blähtonkorner und/oder Körner aus niedrig gebrannten Ton aufweisen.
48.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 47, dadurch gekennzeichnet, daß, die Ausströmdrossel (5) eine" geglättete, vorzugsweise geschliffene Außenoberflache aufweist.
49.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 37 bis 47,-dadurch gekennzeichnet, daß die kapillaren und/oder porenförmigen Durchgänge für gasförmiges ilediun sich von der Gaseinströmseite zur Gasausströmseite des Deckelelementes (5) hin in ihrem für Gasströmung freien lichten Querschnitt verengen: ·
50.) Vorrichtung,nach Anspruch 49 mit aus granulatförmigem Haterial gebildeten Bereichen zumindest eines Deckelelementes, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngrößenverteilung der das granulatförmige Haterial (4a bzw. 4b) bildenden Körner über dem Querschnitt des· Deckelelementes (5) von dessen Gaseinströmseite zu dessen Gasausströmseite hin kleiner wird.
51.) Vorrichtung nach Anspruch 49 oder 50 mit aus granulatförmigen Material gebildeten Bereichen zumindest eines Deckelelementes, dadurch gekennzeichnet, daß die Packung der das granulatförmige Material bildenden Körner über dem Querschnitt des Deckelelementes (5) von dessen Gaseinströmseite zu dessen Gasausströmseite hin dichter xvird.
52.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 18 bis 51» dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement (5) als tragendes Bauteil oder als Stützelement für nicht selbsttragendes Oberflächenbekleidungsmaterial (z.B. 12) mindestens eine Lage Streckiaaterial (11) und/oder Gitter (38) oder Leiter aus Holz oder Kunststoffmaterial oder Draht od. dgl. und/oder Drahtgewebe (40) nach Art von Baustahlgewebe aufweist.
53·) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 52» gekenn-
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zeichnet durch einen rauaseitigen Auftrag oder Belag zumindest der nicht den Windkesselraum '©cw. den Führungskanal (3) bzw«, die Führungskaxiäle (3) 'für das gasförmige Hedium raumseitig begrenzenden Bereiche des Deckel-.elementes (5) aus Wärmespeicheraaterial.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 53» dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelelement (5) auf seiner raumnahen Seite .zumindest bereichsweise, vorzugsweise in seinen den Windkesselraum bzw. den Führungskanal (3) bzw. die Führungskanäle (3) für das gasförmige Hedium raunseitig begrenzenden Bereichen, aus Material nit im Vergleich zu seiner raunfernen·Seite größerem Wärneleitwert gebildet ist
55»)'Vorrichtung, nach einem der Ansprüche 7 bis "51H <iie zumindest ein vollständig aus für gasförmiges Hediuia durch-■ lässigem Material gebildetes Deckelelement aufweist,, gekennzeichnet durch einen den Durchtritt von gasförmigem Hediuia verhindernden Auftrag oder Belag der nicht den ■· Windkesselrauia bzw» den Führungskanal (3) "bzw. die Führungskanäle (3) für das gasförmige Hedium raumseitig begrenzenden Bereiche des b'zw. der vollständig aus für gasförmiges Hediuia durchlässiges Katerial (4a bzw« 4b bzw. 4c bzw«, 4d bzw. 4e) gebildeten Deckelelemente(s) (5)·
56»)· Vorrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 55 s dadurch ge kennzeichnet, daß mindestens eine Oberfläche des Deckeleleaentes (5) durch mit Perforierungen (22) versehene(n) "Karton (41), Kunststoffolie (42) od„ dgl«, kaschiert ist»
57«-) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 56, gekennzeichnet durch einen den Durchtritt von gasförmigen Hedium verhindernden Auftrag oder Belag (19) der den Windkesselraum bzw. den Führungskanal (3) bzw. zumindest einen der Führungskanäle (3) für das gasförmige
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Medium raumseitig "begrenzenden Bereiche des bzw. zumindest eines Deckelelementes (5).
58.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 "bis 57, gekennzeichnet durch mindestens ein an zumindest einem ihrer Deckelelemente (5) dieses bzw. diese wenigstens in einem seiner bzw. ihrer für gasförmiges Medium durchlässigen Bereiche überdeckendes tafelförmiges für gasförmiges Medium undurchlässiges Abdeckelement (20).
59.) Vorrichtung nach Anspruch 58 , dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (20) an der raumseitigen Vorderseite des bzw. der Deckelelemente(s) (5) beispielsweise mittels in sich zu dieser hin öffnende Sacklöcher (4-7) in dieser eingreifender Druckknöpfe (4-8), . Eastelemente od. dgl. festlegbar ist.
60.) Vorrichtung nach Anspruch 58 , dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (20) an der raumseitigen Vorder-■ seite des bzw· der Deckelelemente(s) (5) mittels in sich zu dieser hin öffnende Gewindelöcher in dieser eingreifender Schrauben festlegbar -ist.
·) Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (20) mittels zumindest zwei einander gegenüberliegende Stirnseiten des bzw. der Deckelelemente(s) (5) wenigstens teilweise umgreifender Befestigungselemente an diesem bzw. diesen festlegbar ist.
62·) Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente des Abdeckelementes (20) als Krampen oder Krallen od. dgl. ausgebildet sind.
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63«) Vorrichtung nach Anspruch 61, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente des Abdeckelementes (20) als über die zugeordnete Stirnseite des "bzw. der Deckel elemente(s) (5) hinweggreifende federnde fingerelemente od» dgl. ausgebildet sind. ·
64.) Vorrichtung, nach Anspruch 63 , dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungselemente des Abdeckelementes (20) als mit Neigung gegenüber der zugeordneten Stirnseite des bzw. der Deckelelemente(s) (5) verlaufende Abbiegungen oder Portsätze des Abdeckelementes (20) ausgebildet sind.
65.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 56 bis 64, dadurch gekennzeichnet, daß der den Durchtritt von gasförmigem Medium verhindernde Auftrag oder Belag ·
(19) durch einen Überzug der für Durchtritt von .gasförmigem Medium zu sperrenden Oberflächenbereiche des Deckelelementes (5) bzw» des Abdeckelementes
(20) aus porenschließendem Material, wie beispielsweise einem Sprüh- oder Tauchüberzug aus Kunstharz oder anderem geeignetem Material gebildet ist.
66.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 65, gekennzeichnet durch teilweise bis volle ITülung mindestens eines Führungskanals (3) für gasförmiges Medium mit gleichem, ähnlichem oder artfremdem Material.
67··) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 66, gekennzeichnet durch mindestens ein in einen iuhrungskanal (3) für gasförmiges Medium einschiebbares oder einlegbares, diesen teilweise oder vollständig verschließendes Schottelement (9)·
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.) Vorrichtung nach, einem der Ansprüche 7 bis 67 , dadurch gekennzeichnet, daß zwischen benachbarten Abstandshaltern (2) Wärmeisoliermaterial (13) mi^ seiner abdeckelementseitigen Oberfläche in Abstand zu dem zugeordneten Deckelelement·(5) angeordnet ist.
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