DE3345630A1 - An einem schlauchende angeordneter saugzerstaeuber - Google Patents
An einem schlauchende angeordneter saugzerstaeuberInfo
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Description
-11-Beschreibung
Die Erfindung betrifft Flüssigkeitszerstäuber und insbesondere Zerstäuber des Saug- oder Aspiratortyps, die anteilig
eine Flüssigkeit oder ein Liquid mit unter Druck stehendem Wasser mischen und einen Sprühnebel aus dem Flüssigkeits/
Wassergemisch erzeugen.
Zerstäuber dieses Typs werden herkömmlich verwendet, um jQ verdünnte Lösungen, die Chemikalien wie beispielsweise
Pestizide, Fungizide, Herbizide und Düngemittel für Rasenenthalten
oder Gartenpflanzen/ aufzutragen. Typischerweise werden
oder Gartenpflanzen/ aufzutragen. Typischerweise werden
Zerstäuber dieses Typs an einem Gartenschlauch befestigt, der als Handgriff für den Zerstäuber dient. Der Druck des
IQ durch den Schlauch angelieferten Wassers wird verwendet,
um ein Vakuum herzustellen, welches die Chemikalien in das Wasser saugt, um die verdünnte Lösung herzustellen, die
anschließend zerstäubt wird.
Verschiedene Anwendungsformen können verschiedene Erfordernisse
für das Verhältnis der Chemikalie, die mit dem Wasser gemischt wird, haben, als auch mit der Strömungsmenge des
Wassers, d.h. der Anzahl der Gallonen von Wasser, die pro Minute geliefert wird. Beispielsweise ist bei der Anwendung
auf Rasen die gewünschte Mischung von Wasser zu Chemikalie 60 : 1 und die Strömungsmenge kann 2,4 Gallonen /Minute
bei einem Druck von 50 psi sein. Gartenzerstäuber können ein viel größeres Mischungsverhältnis von 24 : 1 haben,
aber eine geringere Strömungsmenge, die nur 30% der Menge
kann
für Rasenzerstäuber sein/ Zusätzlich kann die gewünschte Form des Sprühnebels bei verschiedenen Anwendungsformen unterschiedlich sein.
für Rasenzerstäuber sein/ Zusätzlich kann die gewünschte Form des Sprühnebels bei verschiedenen Anwendungsformen unterschiedlich sein.
Demzufolge sind Zerstäuber für verschiedene Anwendungsformen als getrennte Einheiten konstruiert, von denen jede
für das besondere Erfordernis der Anwendung ausgelegt ist. Alternativ dazu kann ein einziger Zerstäuber ausgelegt sein
sowohl für Rasen-als auch Gartenanwendungen mit einer
BAD
geeigneten Regelung, um die Strömungsmenge, das Wasser/ Chemikalien-Mischungsverhältnis und die Sprühnebelform
zu verändern. Beispiele des letzteren Typs eines Zerstäubers sind in den US-PSen 3 940 069 und 3 291 395 beschrieben.
Grundsätzlich weisen die in diesen Patentschriften offenbarten Zerstäuber ein drehbares Steuerteil
auf, welches wahlweise verschiedene Größen von Durchströmungsbohrungen und MeßÖffnungen in eine Betriebsstellung
bringt, um den Wasserstrom und die Mischungsverhältnisse zu regeln. Zusätzlich v/eisen sie einen drehbaren Drehkopf
auf, der verschiedene Typen von Sprühdüsen in Fluidverbindung mit der wirksamen Durchströmungsbohrung bringt,
um verschiedene Formen von Sprühnebel auszubilden.
Obwohl Zerstäuber des Saugtyps (Aspiratortyps) gegenwärtig
weit verbreitet sind und erfolgreich angewendet werden,,
ist es wünschenswert, verschiedene Merkmale zu verbessern. Insbesondere eine Begrenzung, die den bis jetzt bekannten
Zerstäubern vom Saugtyp eigen ist, besteht in der Regelung, die bei der Form des Sprühnebels erhalten werden kann. In
diesem Zusammenhang liegt eine erste Beziehung in der Tatsache, daß diese Zerstäuber dazu neigen, während der Zerstäubungstätigkeit
zu tropfen, entweder vom Ende der Düse, durch welche der Sprühnebel austritt, oder an der Verbindungsstelle
der Teile des Zerstäubers. Da die Chemikalien, die oft mit diesen Zerstäubern aufgetragen werden, ätzend oder
anderweitig schädlich sein können, ist jedes Tropfen beispielsweise auf die Kleidung der Person, die den Zerstäuber
benutzt, höchst unwünschenswert.
Zusätzlich kann ein Beschlagen oder eine falsche Emission von Tröpfen an den Kanten des Sprühnebels auftraten. Diese
Art der Emission ist unwünschenswert deshalb, da dadurch Chemikalien auf Flächen aufgetragen werden können, auf
Vielehen sie nicht erwünscht sind. Beispielsweise kann ein starkes Pestizid dadurch auf einer empfindlichen Schmuckpflanzung
abgelagert werden, welche an ein zu behandelndes Buschwerk angrenzt.
BAD
Weitere Nachteile verbunden mit der Beschränkung der Regelung, welche vorgehend bei der Form des Sprühnebels
erhalten werden, können die Ungleichförmigkeit des Sprühnebels und die Veränderlichkeit der Tröpfengröße betreffen.
Typischerweise werden größere Tröpfchen und eine stärkere Sprühnebelkonzentration im mittleren Bereich des Sprühnebels
erhalten, was in einem ungleichen Auftragen resultiert.
Es ist bestimmt worden, daß diese Begrenzungen der Regelung
der Emission oder des Austritts aus dem Zerstäuber zum großen Teil infolge der Tatsache.auftreten, daß die Flüssigkeit
mit einem atmosphärischen Druck belüftet wird, bevor der Sprühn.ebel ausgebildet wird. Wenn das Wasser und die
flüssige Chemikalie durch die Betätigung des Zerstäubers gemischt sind, strömen sie durch eine Steuerbohrung, die
manchmal als Auslaßbohrung bezeichnet wird, während sie noch unter Druck stehen. Bei dem vorstehend beschriebenen
Typ von Zerstäubern tritt ein Flüssigkeitsstrom aus der Bohrung in eine Kammer oder einen anderen offenen Raum
bei atmosphärischem Druck ein, in welchem der Strom expandieren kann. Danach trifft der Strom auf eine Ablenkfläche,
welche ihn zu der gewünschten Sprühnebelform ausbildet. Da der Druck des Stroms reduziert ist und er in
Kontakt mit Luft kommt, bevor er die Ablenkfläche erreicht, ist der Grad der Regelung, die auf die Form des Sprühnebels
Einfluß hat, praktisch begrenzt.
Ein anderes Merkmal von Zerstäubern des Saugtyps, welches wünschenswerterweise verbessert werden soll, betrifft die
Bequemlichkeit und Betätigungskontrolle, die mit derartigen Vorrichtungen erhalten wird. Beispielsweise wird das
Sprühen des Wassers in den Zerstäubern, die in den vorstehend bezeichneten Patenten beschrieben sind, an dem Zerstäuber
ein- und ausgeschaltet durch Drehung des Steuerteils um eine Achse, die parallel zur Sprühachse verläuft. Diese
Regelung des Sprühnebels erfordert typischerweise eine Zweihandbetätigung, da eine Hand den an dem Zerstäuber be-
festigten Schlauch umgreift (oder eine Verlängerung des Zerstäubers, die mit dem Schlauch verbunden ist), um ihn
zu tragen und zu halten, während die andere Hand das Steuerteil dreht.
Andere Zerstäuber haben verschiedene Arten von Steuerbetätigungselementen,,
aber sie erfordern die gleiche Grundbetätigung der Drehung oder Verschwenkung des Reglers über
einen Bogen, um den Sprühnebel ein- oder auszuschalten.
Diese Tätigkeit kann lästig sein und kann bewirken, daß ein Sprühnebel auf Flächen aufgetragen wird, auf denen
er nicht gewünscht wird. Anders gesagt, die Betätigungsperson kann den Zerstäuber in eine Richtung drehen, die
nicht die Richtung ist, in welcher der Sprühnebel anfänglieh gewünscht wird, damitsie in der Lage ist, bequem den
Zerstäuber zu greifen und das Regelteil zu drehen. Jedes dieser drehbaren Stellglieder erbringt nur zwei Arten der
Steuerung des Sprühnebels, d.h. ein oder aus. Sie bleiben entweder in der Ein- oder Ausstellung, bis sie von der Bedienungsperson
betätigt werden. Wenn die Bedienungsperson den zerstäuber ungewollterweise fallenläßt, über ein Hindernis
stolpert oder auf andere Art kurzfristig die Kontrolle über den Zerstäuber verliert, während sie ihn betätigt,
kann der Sprühnebel in einer ungewollten und evtl. schädlichen Richtung austreten. Darüber hinaus erbringt das Stellglied
(der Aktuator) des Drehtyps keine Steuerung über den Wasserdruck oder die Strömungsmenge, wenn der Zerstäuber eingeschaltet
ist. Diese Art der Steuerung muß erhalten werden durch einen Wasserhahn oder dergleichen, v/elcher die Wassermenge
reguliert, die in den Schlauch eintritt.
Eine allgemeine Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen neuen an einem Schlauchende anbringbaren Zerstäuber des-Saugtyps
zu schaffen, welcher eine augenblickliche und genaue Regelung über die Anwendung einer chemischen Substanz
gewährleistet und im wesentlichen ein ungewolltes Tropfen, Beschlagen und falsches Austreten verringert.
6AD ORiGINAL
Insbesondere ist es Aufgabe der Erfindung, einen an einem
Schlauchende anbringbaren Zerstäuber zu schaffen, welcher einen Strom aus einer Mischung aus Wasser und einem anderen
Liquid oder einer anderen Flüssigkeit unter Druck hält, bis der Strom aus dem Zerstäuber in einer gewünschten
Sprühnebelform ausgetreten ist, um dadurch eine verbesserte Begrenzung der Form des Sprühnebels zu schaffen.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, einen an einem Schlauchende anbringbaren Zerstäuber zu schaffen mit
einem neuen Strömungsregelventil-Betätigungsglied, welches eine einfache, augenblickliche und wirksame Regelung beim
Ein- und Ausschalten des Stroms bietet.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung liegt darin, ein neues Ventilsystem für einen Saugzerstäuber zu schaffen, welches
ein automatisches Abschalten erbringt, im Falle die Person, die den Zerstäuber betätigt, die Kontrolle über den Zerstäuber
verliert.
Ferner ist es eine Aufgabe der Erfindung, einen neuen Zerstäuber
zu schaffen, der eine Einhandsteuerung der Ein- und Ausfunktion des Zerstäubers ermöglicht=
Gemäß einem Aspekt der Erfindung werden einige dieser Aufgaben gelöst und ihre damit verbundenen Vorteile erreicht
mit einem geschlossenen System zur Leitung des Wasserstromes und der anderen Flüssigkeit aus der Auslaßbohrung
zu dem Auslaßende der Sprühdüse. Anders als ein Austreten aus der Auslaßbohrung in eine offene Kammer bei atmosphärischem
Druck treten der Wasserstrom und die andere Flüssigkeit aus der Bohrung aus und kommen in direkten
Kontakt mit der Düse, welche die Form des Sprühnebels bestimmt. Damit wird die Form des Sprühnebels bestimmt,
während der Strom noch unter Druck steht und bevor er in Kontakt mit Luftteilchen kommt. Dieses Merkmal ermöglicht
eine bessere Begrenzung des Sprühnebels und eliminiert ein Tropfen und erhöht die Gleichförmigkeit der Verteilung und
'BAD ORIGINAL
-16-der Tröpfchengröße.
Gewisse andere der vorstehend beschriebenen Aufgaben werden erreicht durch andere Merkmale der Erfindung. Durch Regulierung
des Wasserstromes durch den Zerstäuber über ein linear betätigtes Ventil, beispielsweise ein Tellerventil,
und nicht durch ein Drehventil, wird eine augenblickliche Regelung des Wasserstroms möglich. Wenn das Tellerventil
in eine normalerweise geschlossene' Stellung über eine Feder
IQ oder den Wasserdruck oder vorzugsweise beiden vorgespannt
ist, wird der Zerstäuber automatisch abgeschaltet, wenn die Betätigungsperson das Gleichgewicht und den Griff des
Zerstäubers verliert. Die Betätigung des Tellerventils mit einem linear betätigten Hebel, der in Nähe der Verbindungsstelle
des Schlauches angeordnet ist, ermöglicht eine v/irksame Einhandregelung des Zerstäubers. Die augenblickliche
Regelung des Sprühnebels, der mit dieser Anordnung ausgebildet wird, in Verbindung mit der gut abgegrenzten Form
des Sprühnebels, ermöglichen ein genaues Auftragen der Chemikalie. Deshalb kann der Zerstäuber direkt auf den
Punkt gerichtet werden, auf welchem der Auftrag gewünscht wird und kann dann betätigt werden, um den Sprühnebel nur
auf dem entsprechenden Platz herzustellen. Dieses Merkmal ist von besonderer Bedeutung, wenn ein punktförmiges Sprühen
einer Chemikalie gewünscht wird, um beispielsweise nur einen Teil eines Zierlaubwerks zu bedecken, ohne daß die
gesamte Pflanze befeuchtet wird. Zusätzlich ermöglicht der mechanische Vorteil, der mit dem Hebeil' erreicht wird, eine
leichtere Regelung der zu erhaltenden Wasserstrommenge.
Zum weiteren Verständnis dieser und anderer Merkmale der Erfindung und zum Verständnis der Vorteile, die sie bieten,
folgt eine Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der
Erfindung, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigen:
BAD ORIGINAL
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen an einem Schlauchende angeordneten Zerstäuber, der zur Anwendung
für Gartenarbeiten geeignet ist und der das Prinzip der vorliegenden Erfindung verdeutlicht,
Fig„ 2 in perspektivischer Ansicht das Düsenende eines
Zerstäubers, der als Anwendung an einem Rasensprüher
geeignet ist,
Fig. 3 einen seitlichen Querschnitt des Zerstäubers entlang
der Linie 3-3 von Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Querschnitt durch die Zerstäubereinheit, in welcher eine betätigte
Stellung gezeigt ist,
Fig. 5 einen Querschnitt in Draufsicht des Zerstäubers entlang der Linie 5-5 von Fig. 3,
Fig. 6 einen Querschnitt in Vorderansicht des Zerstäubers
entlang der Linie 6-6 von Fig. 3,
Fig. 7 eine Vorderansicht eines Zerstäuberdrehkopfes oder
einer Zerstäuberhaube für die Anwendung im Garten, Fig. 8 einen Längsschnitt durch eine Düse für einen nach
unten gerichteten Sprühnebel entlang der Linie 8-8 von Fig. 7,
Fig. 9 einen Querschnitt in Draufsicht der Düse entlang
Fig. 9 einen Querschnitt in Draufsicht der Düse entlang
der Linie 9-9 von Fig. 8,
Fig. 10 einen Längsschnitt durch eine Düse zur Ausbildung eines Düsenstrahls entlang der Linie 10-10 von
Fig. 7,
Fig. 11 eine Vorderansicht einer Zerstäuberhaube zur Anwendung auf Rasen,
Fig. 12 einen Längsschnitt einer Rasensprühdüse entlang
Fig. 12 einen Längsschnitt einer Rasensprühdüse entlang
der Linie 12-12 von Fig. 11,
Fig. 13 einen Querschnitt in Draufsicht einer P.asensprüh-
Fig. 13 einen Querschnitt in Draufsicht einer P.asensprüh-
düse entlang der Linie 13-13 von Fig. 12,
Fig. 14 einen Querschnitt in Draufsicht eines Betätigungshebelsabschnitts
des Zerstäubers entlang der Linie 14-14 von Fig. 3,
Fig. 15 eine Rückansicht im Querschnitt der Zerstäuberhaube entlang der Linie 15-15 von Fig. 3,
BAD ORIGINAL
Fig. 16 eine Draufsicht auf den Haubenhalter,
Fig. 17 eine Draufsicht auf eine alternative Ausführungsform eines Düsenteils und
Fig. 18 einen Längsschnitt durch das alternative Düsenlippenteil.
Die Merkmale der Erfindung werden nachstehend erläutert unter besonderem Bezug auf ihre Anwendung in getrennten
Rasen- und Gartensprühern, um das Verständnis zu erleichtern. Für den Durchschnittsfachmann ist es klar, daß die besonderen
Anwendungen der Erfindung nicht begrenzt sind, sondern daß sie auf eine Vielzahl verschiedener Typen von
Zerstäubern, die am Ende eines Schlauches angeordnet sind, anwendbar sind.
In Fig. 1 weist ein erfindungsgemäß aufgebauter Saugzerstäuber
einen Behälter 10 auf, der beispielsweise über ein Schraubgewinde mit einem Zerstaubergehause 12 verbunden ist.
Der Behälter 10 nimmt Pestizide, Fungizide, Herbizide, Düngemittel oder andere flüssige Chemikalien auf, die aufgetragen
werden sollen. Typischerweise kann die Chemikalie in aen Behälter in hoch konzentrierter Form eingegeben
v/erden , und dann wird Wasser hinzugegeben, um sie auf die geeignete Konzentration zu verdünnen. Um die Messung der
Chemikalie und/oder des zugegebenen Wassers zu vereinfachen,
kann die Seite des Behälters 10 mit geeigneten Markierungen 14 versehen sein, um verschiedene Volumen anzuzeigen. Diese
Markierungen können in Form von erhabenen Vorsprüngen oder Rippen auf dem Behälter angebracht sein.
Das Zerstäubergehäuse 12 weist an einem Ende eine Drehmutter 16 auf zur Verbindung mit einem Schlauch 18. Unter Druck
stehendes Wasser, das durch den Schlauch zugeführt wird, strömt durch innere Durchgänge in dem Gehäuse und bewirkt,
daß die flüssige Chemikalie in dem Behälter 10 in den Wasserstrom eingezogen wird. Die Mischung aus Wasser und Chemikalie
wird aus dem anderen Ende des Zerstäubers durch eine Düse 20 ausgegeben.
BAD ORIGINAL
In der Ausführungsform vom Typ eines Gartensprühers, die
in Fig. 1 gezeigt ist, sind vier Düsen 20 bis 26 innerhalb eines drehbaren Drehkopfes oder eine Haube 23 in Vertiefungen
angebracht. Die Düse 20 ist in ihrer BetriebsseeIlung gezeigt,
um einen nach unten gerichteten fächerartigen Sprühnebel zum Auftragen der Chemikalie auf Unterholz und dgl. auszubilden.
'Durch Drehen der Haube um 130° kann .lie Düse 22 in die Betriebsstellung gebracht werden,, urn einen ähnlich
geformten Sprühnebel, der nach oben gerichtet ist beispielsweise zum Auftragen auf höhere Büsche und 3Sums auszubilden.
Die Düsen 24 und 26 können in ihre Funktionsstellung gebracht werden, um dusenstromartige Sprühnebel durch geeignete
Drehung der Haube auszubilden. Die am Umfang vorgesehene Ausdehnung der Haube über die Düsen hinaus schützt
die Düsen und verringert die Möglichkeit, daß die chemische Lösung durch eintretende Fremdpartikel verschmutzt v/erden
kann.
Eine Variationsbreite verschiedener Arten von Sprühnebeln
wird normalerweise bei Anwendung auf Rasen nicht erforderlich sein. Deshalb kann eine Haube 30, die als Rasensprüher
gedacht ist, nur eine einzige Düse 32 aufweisen, wie in Fig. 2 dargestellt ist. Diese Düse ist derart ausgebildet,
um einen nach unten gerichteten fächerartigen Sprühnebel
zu bilden, welcher evtl. einen größeren Bedeckungsbereich aufweisen kann als die Düse 20 des Gartenzerstäubers. In
dem Fall, in welchem nur eine einzige Düse an der Haube 30 angeordnet ist, muß die Haube auf dein Gehäuse 12 nicht
drehbar sein. Es ist jedoch klar, daß die Haube 30 für den Rasenzerstäuber drehbar gemacht sein kann und zwei oder
mehr Düsen aufweisen kann. Eine der Düsen kann eine sehr gut begrenzte Auftragsfläche schaffen und eine andere kann
eine breit gestreute Auftragsform bilden beispielsweise zur Anwendung verschiedener Arten von Chemikalien.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen ist, erfolgt die Regelung des Wasserstroms aus dem Schlauch an dem Zerstäuber durch einen
Hebel 34. Bei Zerstäubern, die am Ende eines Schlauches an-
BAD ORIGINAL
geordnet sind, wie es in Fig. 1 gezeigt ist, dient der Schlauch 18 als Handgriff, um den Zerstäuber zu halten
und die Richtung des Sprühnebels zu steuern. Alternativ dazu kann eine Verlängerung (nicht gezeigt) des Gehäuses
12, deren entferntes Ende mit dem Schlauch verbunden ist, als Handgriff dienen. In jedem Fall ist der Hebel 34 angrenzend
und leicht oberhalb des Verbindungsstückes mit dem Schlauch oder dem Teil des Gehäuses angebracht, welcher
als Handgriff verwendet wird. Bei dieser Anordnung kann der Hebel leicht mit Hilfe des Daumens der Hand betätigt
werden, die den Schlauch umgreift, damit Wasser durch das Gehäuse fließen kann. Damit ist eine einfache Einhandbedienung
sowohl der Richtung des Sprühnebels als auch des Wasserstromes möglich.
In den FIg. 3 und 4 ist der Aufbau des Zerstäubergehäuses und der zugehörigen Teile im einzelnen dargestellt. Das
Gehäuse 12 weist zwei im wesentlichen horizontale Bohrungen auf, die einen Einlaßdruchgang 36 und einen Auslaßdurchgang
38 begrenzen. Diese beiden Durchgänge sind über einen iiii wesentlichen vertikalen Durchgang 40 verbunden, welcher
eine Ventilkammer begrenzt. Der Einlaßdurchgang 36 ist in Fluidverbindung mit einem Schlauch, der an dem Verbindungsstück
16 angebracht ist. Eine Antisiphonvorrichtung ist in dem Durchgang angeordnet, um einen Flüssigkeitsstrom
von dem Gehäuse in den Schlauch zu verhindern, wenn ein plötzlicher Abfall des Wasserdruckes in dem Schlauch
auftreten sollten. Die Antisiphonvorrichtung enthält eine zylindrische Hülse 42, die eine konisch ausgebildete Querwand
44 am inneren Ende aufweist. Die Wand weist eine Vielzahl von Öffnungen 46 auf, die kreisförmig angeordnet
sind. Das äußere Ende der Hülse oder Buchse 42 weist eine Umfangsschulter 48 auf, welche als Verbindungskragen für
die Drehmutter 16 dient.
Eine Membran 50 mit einer geschlitzten Haube liegt über den Öffnungen 46 in der Wand 44. Die Membran weist zwei
konzentrische, kreisförmige Flächenwindungen auf, welche
BAD ORIGINAL
Elastizität schaffen= Im Betrieb liegt die Membran normalerweise
in der in Fig„ 3 gezeigten Stellung,- um die Öffnungen 46 abzuschließen= Bei positivem Druck des Wassers in dem
Schlauch 18 ermöglichen die Schlitze in der Haube, daß sich die Membran nach außen öffnet und gegen eins profiliierte
Oberfläche 52 in dem Durchgang 36 anlegt,, wie in Fig„ 4
gezeigt ist. Das Wasser kann damit durch die Öffnungen 4 6 in den Durchgang strömen« Wenn der Wasserdruck in dem
Rohr plötzlich abfällt,kehrt die Membran 50 in ihre in
Fig. 3 gezeigte Stellung zurück. Diese Betätigung verhindert, daß Flüssigkeit in dem Durchgang 36 (welche Chemikalien
aus dem Behälter 10 enthalten könnte) in den Schlauch eintreten kann. In dem Fall,, in dem die Membran 50 nicht
vollständig gegen die Wand 44 ansitzt,, ermöglichen Öffnungen
54 in der Fläche 52, daß Luft in den Durchgang 36 gesaugt wird, um zu verhindern, daß der verringerte Druck in dem
Schlauch irgendeine Flüssigkeit (welche in dem Durchgang 35 sein kann) in das Rohr hineinzieht.
Eine Unterlegschreibe 56 aus Gummi kann in die Drehmutter
16 eingelegt sein, um eine flüssigkeitsdichte Verbindung zwischen dem Schlauch und dem Zerstäuber zu schaffen. Ein
Sieb 58, beispielsweise ein konisches Sieb, kann integral
mit der Unterlegscheibe verbunden sein, um zu verhindern, daß große Fremdteilchen in den Zerstäuber eintreten können.
Ein Tellerventil ist in dem im allgemeinen vertikalen Durchgang 40 angeordnet, welcher den Einlaßdurchgang 36 mit dem
Äuslaßdurchgang 38 verbindet. Das Ventil'weist einen im
allgemeinen zylindrischen Ventilkörper 60 auf, der eine ringförmige Schulter 62 aufweist, die im mittleren Bereich
angeordnet ist, und einen O-Ring 64, der unmittelbar oberhalb
der Schulter vorgesehen ist. Eine Feder 66 umgibt den unteren Abschnitt des Ventilkörpers und, indem sie
sich gegen die Schulter abstützt, drückt sie den Körper normalerweise nach oben hin. Diese von der Feder erzeugte
Vorspannung bewirkt, daß der O-Ring 64 sich gegen ein Ventilsitz abstützt, der durch eine ringförmige Schulter gebildet
BAD ORIGINAL
wird, welche von einer kegelförmigen Fläche .68 in dem vertikalen
Durchgang 40 begrenzt ist. Die Feder wird über eine Buchse 70, die unten in dem Durchgang angeordnet ist,
an Ort und Stelle gehalten. Geeignete O-Ringe 72 an dem Ventilkörper erbringen eine flüssigkeitsdichte Dichtung,
so daß Flüssigkeit nicht durch den oberen oder unteren Bereich des Durchgangs austreten kann.
In der in Fig. 3 gezeigten Stellung ist das Tellerventil geschlossen um zu verhindern, daß von dem Schlauch zugeführtes
Wasser in den Auslaßdurchgang 38 eintreten kann. Um das Ventil zu öffnen wird der Ventilkörper gegen die
Vorspannung der Federn und den Wasserdruck über einen Hebel 34 nach unten bewegt, wie in Fig. 4 dargestellt ist. Diese
Betätigung erbringt eine Fluidverbindung zwischen dem Einlaßdurchgang und dem Auslaßdurchgang.
Der Hebel 34 ist drehbar mit einem Ende an dem Gehäuse 12 angeordnet. Wie am besten aus Fig. 14 zu ersehen ist,
wird diese drehbare Befestigung erreicht mit Hilfe eines mit widerhaken versehenen Stiftes 76, der durch vertikale
Wände 78 des Gehäuses in den Hebel eingesetzt ist. Zwei koaxiale Bohrungen 80 in dem Hebel nehmen die Stifte auf.
Eine vergrößerte Ausnehmung 82 ist am inneren Ende jeder Bohrung vorgesehen, um das widerhakenförmige Ende eines
der Stifte aufzunehmen und den Stift festzulegen.
Das obere Ende des Ventilkörpers 60 liegt an der Unterseite des Hebels 34 an einem Punkt entfernt von der Drehachse
an. Um einen guten Gleitkontakt zwischen dem Körper und dem Hebel zu schaffen,kann das obere Ende des Körpers halbkugelig
ausgebildet sein. Die Oberseite des Hebels wird von dem Daumen des Benutzers in Nähe des Endes des Hebels
entfernt von dessen Drehachse ergriffen. Da die auf den Flebel aufgebrachte nach unten gerichtete Kraft weiter von
der Drehachse entfernt ist als der Berührungspunkt mit dem Ventilkörper, erbringt der Hebel einen mechanischen Vorteil.
Dieses Merkmal ermöglicht es, die Kontrolle über die nach
BAD ORIGINAL
unten gerichtete Bewegung des Ventilkörpers zu erhalten und damit die Regelung der Wassermenge, die durch das
Ventil strömt. Der Grad der Regelung, der über die Durchf lußrnenge geboten ist; ist zum Teil bestimmt durch den
Winkel der kegelförmigen Fläche 68,
Der untere Bereich des Ventilkörpers 60 erstreckt sich durch den unteren Bereich der Buchse 70. Deshalb kann,
wenn das Ventil in der offenen Stellung festsitzen sollte, dieses in die geschlossene Stellung zurückgebracht werden,
indem eine Kraft auf den Ventilkörper von der Unterseite des Gehäuses, her angelegt wird. Als Alternative dazu,
kann der Ventilkörper fest mit dem Hebel 34 über eine geeignete Verbindung verbunden werden, so daß eine' begrenzte
Schwenkbewegung zwischen diesen Teilen möglich ist. Mit einer derartigen Anordnung kann ein festsitzendes
Ventil durch Hochziehen des Hebels wieder geschlossen v/erden „
In einigen Situationen kann es wünschenswert sein, das
Ventil in der offenen Stellung zu verriegeln, um beispielsweise die Notwendigkeit des Festhaltens des Hebels während
ununterbrochener Betätigung zu vermeiden. Dazu ist der Hebel mit einer Verschlußvorrichtung versehen, welche aus
einem Schieber 84 besteht, der innerhalb einer rechtwinkeligen Ausnehmung 86 im oberen Bereich des Hebels einlegbar
ist. Der Schieber weist zwei nach unten sich erstreckende Beine 88 auf, welche durch Schlitze 90 in dem
Hebel 34 verlaufen. Wie insbesondere aus Fig. 6 zu ersehen ist, ist eine Schulter an der Außenseite jedes Beines mit
der Unterseite des Hebels in Anlage, um den Schieber an seinem Platz zu halten. Eine nach hinten sich erstreckende
Verlängerung 92 ist am unteren Ende jedes Beines vorgesehen. Wenn der Hebel in seiner untersten Stellung ist, d.h., wenn
das Ventil vollständig geöffnet ist, bewirkt eine nach hinten gerichtete Verschiebung des Schiebers 84, daß die
Vorsprünge 92 in Schlitzen 94 in der hinteren Querwand des Gehäuses (Fig. 6) eingreifen. Dieser Eingriff hält
BAD ORIGINAL
das Ventil offen, bis der Schieber in die vordere Stellung zurückgebracht worden ist. Um den Schieber normalerweise
in seiner vorderen Stellung zu haltenfkann eine geeignete
Verriegelungsvorrichtung 98 an den Seiten der Ausnehmung 86 in dem Hebel angeordnet sein, und entsprechende Nuten
100 können in dem Schieber vorgesehen sein (Fig. 14).
Der Auslaßdurchgang 38 weist zwei koaxiale Bohrungen verschiedenen
Durchmessers auf. Die oberstromige Bohrung 102, die als Gangbohrung bezeichnet wird, weist einen Durchmesser
auf, der die maximale Durchflußmenge des Zerstäubers bestimmt. Um eine Turbulenz in dem Wasser zu vermeiden,
das durch die Gangbohrung strömt, weist das oberstromige Ende eine abgerundete Kante auf, um einen Einlaßbereich
erhöhten Durchmessers zu bilden.
Die Auslaßbohrung 104, die abstromig der Gangbohrung angeordnet
ist, hat gegenüber der Gangbohrung einen leicht vergrößerten Durchmesser. Wenn unter Druck stehendes
Wasser durch die Gangbohrung 102 in die Auslaßbohrung 104 strömt, wird an ihrer Verbindungsstelle infolge des Unterschieds
der Durchmesser ein Vakuum erzeugt. Die Größe des Vakuums wird durch das Verhältnis der beiden Durchmesser
bestimmt. Diese Vakuum wird verwendet, um die Flüssigkeit aus dem Behälter 10 in den Wasserstrom einzusaugen. Dazu
wird der Auslaßdurchgang 38 von einem zweiten im wesentlichen vertikalen Durchgang 106 geschnitten. Ein Rohr 108
erstreckt sich zwischen dem Durchgang 106 und dem Boden des Behälters 10, damit Flüssigkeit aus dem Behälter in
den Wasserstrom eingesaugt werden kann. Ein Sieb 109 am unteren Ende des Rohres verhindert, daß Teilchen in den
Zerstäuber eintreten können. Eine Meßöffnung 110 am oberen Ende des Rohres 108 reguliert die Menge der Flüssigkeit
aus dem Behälter, die in den Wasserstrom eintritt, d.h.
sie regelt das Mischungsverhältnis.
Wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt ist, werden die Gangbohrung 102 und die Auslaßbohrung 104 sowie die Meßöffnung 110
BAD
durch Einsätze 112, 114 und 116 gebildet, die in den jeweiligen
Durchgängen 38 und 106 angeordnet sind. Jeder Einsatz kann genau innerhalb seines Durchgangs mit Hilfe
einer geeigneten Positionierschulter in denn Durchgang angeordnet werden. Der Auslaßeinsatz 114 ist von dem Gangeinsatz
112 durch Ansätze 118 beabstandet (Fig. 4) am oberstromigen Ende des Auslaßeinsatzes. Dieser Abstand
bildet eine Öffnung, durch welche Flüssigkeit aus dem Behälter in den Wasserstrom eintreten kann.
Das abstromige Ende des Äuslaßeinsatzes 114 stützt sich gegen eine mittlere Querwand 120 der Haube 28 ab. Ein
O-Ring 121 in dem Einsatz erbringt eine flüssigkeitsdichte
Verbindung zwischen dem Einsatz und der Haube. Die Haube ist drehbar auf dem Zerstäuber befestigt über einen Halter
122, der an dem Gehäuse vorgesehen ist. Der Halter ist
am besten in Fig. 16 dargestellt. Er weist eine zylindrische Form auf und ist mit vier U-förmigen Schlitzen 124 versehen,
die sich von einem Ende bis etwa in die Mitte erstrecken. Diese Schlitze ergeben vier radiale elastische
Finger 126, die ausgebildet sind. Jeder Finger weist einen Flansch 128 auf, der an der Außenkante eine Schulter bildet.
Eine Querwand 130 am anderen Ende des Halters erbringt eine Befestigungsfläche, über welche der Halter an dem
Zerstäubergehäuse beispielsweise über Schrauben 132 (Fig. 3) befestigt werden kann.
Wie aus Fig. 15 zu ersehen ist, sind bogenförmige Vorsprünge
134 im Inneren zweier gegenüberliegender Wände der Haube angeordnet. Eine bogenförmige Nut in jedem Vorsprung nimmt
den Flansch 128 an den Fingern 126 des Halters 122 auf, um damit die Haube auf dem Zerstäuber zu halten, wie am
besten aus den Fig. 3 bis 5 zu ersehen ist. Eine kreisförmige Schulter 135 auf dem Gehäuse 12 nimmt die Haube
auf und bestimmt deren Drehachse. Anschlagbolzen oder
Rippen 136 an den beiden anderen Enden der Haube und entsprechende Nuten 138 in den Fingern 128 ermöglichen eine
geeignete Positionierung der Haube, wenn sie gegenüber dem
BAD ORiGlNAL
Gehäuse gedreht wird. Die Positionierung gewährleistet, daß eines der Auslaßlöcher 140 in der Haubenwand 120 mit
der Ausgangsbohrung 104 ausgerichtet ist.
Als Alternative zu der in den Zeichnungen gezeigten Anordnung kann die Haube an dem Gehäuse über eine Schraube
befestigt sein, welche durch die Mitte der Querwand 120 der Haube und in das Gehäuse hineinverläuft. Eine derartige
Schraube könnte die Drehachse der Haube bestimmen.
Die Auslaßlöcher 140 in der Haubenwand 120 weisen einen Durchmesser auf, der im wesentlichen gleich ist oder nur
geringfügig größer ist zu dem Durchmesser der Ausgangsbohrung 104. Deshalb unterliegt der Fluidstrom, wenn er
aus der Ausgangsbohrung austritt und durch die Haubenwand strömt,fast keiner Druckreduzierung. Um die Möglichkeit
von Turbulenzen in dem Fluidstrom an diesem Punkt zu verringern weist das oberstromige Ende jedes Loches 140 eine
abgerundete Kante auf.
Wie ^'1G den Fig. 7 bis 10 zu ersehen ist, sind die Düsen
20 bis 26 integral mit der Mittelwand 120 der Haube ausgebildet. Um die Formung der Haube zu erleichtern, können
die beiden Düsen 20 und 22 zur Erzeugung des fächerartigen Sprühnebels in zwei Teilen ausgebildet sein. Der untere
Bereich und die Seiten jeder dieser Düsen wird von einer Lippe 142 begrenzt, die von der Wand 120 hervorsteht. Wie
am besten aus Fig. 9 zu ersehen ist, weist die Lippe eine fächerartige Ausnehmung 144 auf, deren.enges Ende mit dem
Loch 140 übereinstimmt. Eine keilförmige Kappe 146 ist über der Lippe 142 befestigt und mit der Wand 120 verklebt.
Die Kappe begrenzt eine Ablenkfläche 147 an der Oberseite der Düse und weist einen rechteckigen Schlitz 148 am
vorderen Ende auf, von welchem der Sprühnebel austritt.
Als Alternative zum Ankleben der Kappe 146 an der Wand beispielsweise durch Ultraschallschweißung kann die Kappe
über Schnappsitz angeordnet werden. Wie aus den Fig. 17
BAD ORIGINAL
und 18 zu ersehen ist, kann die Lippe 142 durch einen mit
einem Flansch versehenen Einsatz 150 ausgebildet werden, welcher durch die Wand 120 verläuft. Eine Nut 152 in dem
Bereich des Einsatzes vor der Wand 120 nimmt einen entsprechenden Ansatz oder Finger an der Kappe auf (nicht
gezeigt), um beide an ihrem Platz zu halten. Um eine flüssigkeitsdichte Dichtung zwischen dem Einsatz und der
Kappe zu gewährleisten,- kann eine aufwärts gerichtete Lippe
154 um die Kante des Einsatzes herum angeordnet sein, an welcher dieser die Kappe aufnimmt.
Die Strahldüsen 24 und 26 sind von relativ einfachem Aufbau und weisen rohrförmige Vorsprünge auf, die integral verbunden
sind mit der Haubenwand 120, wie aus Fig. 10 zu ersehen ist» Die Haube 30 und die Düse 32 des Rasenzerstäubers,
die im einzelnen in den Fig. 11 bis 13 gezeigt sind, sind im wesentlichen gleich der Haube 28 und der
Düse 20 des Gartenzerstäubers mit der Ausnahme, daß nur eine Düse vorgesehen ist, welche geeignet dimensioniert
ist für die Erfordernisse der Anwendung auf Rasen.
Die Erzeugung der Form des Sprühnebels erfolgt in einem geschlossenen System. Mit anderen Worten, der Wasserstrom,
der die gemischte Chemikalie enthält, wird unter im wesentlichen vollem Druck gehalten, d.h. unter dem Druck,
unter welchem das Wasser in das Zerstäubergehäuse eintritt, bis es aus der Düse austritt. Es wird nicht zur Atmosphäre
hin entlüftet oder auf andere Weise in Kontakt gebracht mit Luftteilchen, nachdem es aus der Ausgangsbohrung austritt
und bevor es in Form des Sprühnebels ausgebildet wird. Es stellte sich heraus, daß diese Art des Systems
einen gut definierten und genau gesteuerten Sprühnebel ausbildet, der eine gleichmäßige Verteilung und eine geregelte
Tröpfchengröße auf v/eist. Zusammengefaßt kann gesagt
werden, daß unter Druck stehendes Wasser aus dem Schlauch 18 in den Einlaßdurchgang 36 eintritt und innerhalb des
Durchgangs und dem unteren Bereich der Ventilkammer, die von dem Durchgang 40 gebildet wird, enthalten ist. Wenn
der Benutzer den Daumenhebel 34 drückt, öffnet das Tellerventil und ermöglicht dem Wasser, in den oberen Teil des
Durchgangs 40 und in die Bohrungen des Auslaßdurchgangs 38 einzuströmen. Die Einhandsteuerung, die angewandt wird,
ermöglicht es, den Zerstäuber leicht und sofort ein- und auszuschalten, während er direkt auf den Bereich gerichtet
bleibt, auf den der Auftrag erfolgen soll, wodurch eine genaue Auftragskontrolle möglich ist. Das Ventil kann in
seiner voll geöffneten Stellung gesperrt werden, indem
IQ die Vorsprünge 92 an den Beinen des Schiebers 84 in den
Schlitzen 94 in der hinteren Wand 96 des Gehäuses eingreifen. Angenommen, daß der Hebel nicht verriegelt ist, bewirkt
jedes Nachlassen der Kraft auf den Hebel, beispielsweise wenn der Zerstäuber fallengelassen wird, daß das Tellerventil
automatisch schließt unter dem vereinten Druck des Wassers und der Feder 66. Deshalb kann ein evtl. schädlicher
Sprühnebel nicht austreten, wenn der Zerstäuber nicht unter Kontrolle ist.
Wenn das unter Druck stehende Wasser von der Gangbohrung 102 "u der Auslaßbohrung 104 strömt, erzeugt deren Unterschied
in der Größe des Durchmessers ein Vakuum. Dieses Vakuum bewirkt, daß die Flüssigkeit aus dem Behälter 10
in den Wasserstrom eingesaugt wird. Es ist zu bemerken, daß das Größenverhältnis der Gangbohrung, der Auslaßbohrung
und der Meßöffnung vorzugsweise so ist, daß das Vakuum proportional mit der Wasserstrommenge ansteigt,
so daß das Mischungsverhältnis konstant bleibt über einen weiten Bereich des Wasserdrucks. Als Beispiel eines Rasen-Zerstäubers
mit einer maximalen Durchflußmenge von 2,9 Gallonen/Minute bei einem Druck von 55 psi und einem
Mischungsverhältnis von 59 : 1, welche die vorstehende Betätigung erreicht, weist eine Gangbohrung einen Durchmesser
von 0,120 inch, eine Auslaßbohrung einen Durchmesser von 0,140 inch und eine Meßöffnung einen Durchmesser von
0,029 inch auf. Ein Gartenzerstäuber mit einer Durchflußmenge von 0,76 Gallonen/Minute und einem Mischungsverhältnis
von 23: 1 kann eine Gangbohrung mit einem Durchmesser von
BAD
0,059 inch, eine Äuslaßbohrung mit einem Durchmesser von
0,073 inch und eine Meßbohrung mit einem Durchmesser von
0,021 inch aufweisen. Diese Dimensionen wurden ermittelt, um ein im wesentlichen konstantes Mischungsverhältnis
über einen Bereich von 25 bis 75 psi zu erbringen, welcher in dem Bereich liegt, der normalerweise in den meisten
Haushalten anzutreffen ist.
Der Flüssigkeitsstrom, der aus der Gangbohrung austritt, gelangt direkt in die Düse an der Haube 28, während er
noch unter vollem Druck steht. In der Düse wird er zu dem gewünschten Sprühnebel ausgebildet, bevor er unter Kontakt
mit Luft expandieren kann.
Es ist klar, daß die vorliegende Erfindung in anderen spezifischen Formen ausgebildet werden kann, ohne aus dem
Erfindungsbereich oder dessen wesentlichen Merkmalen zu gelangen. Die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen
erfolgen beispielhaft und sind nicht einschränkend.
Der Bereich der Erfindung ist in den Ansprüchen enthalten und alle Veränderungen innerhalb der Bedeutung und des
Bereichs der Äquivalenz der Ansprüche wird deshalb als eingeschlossen betrachtet.
Claims (4)
- Ansprüche■lJ Saugzerstäubereinheit (Aspirator-Zerstäuber-Einheit) zum Anschluß an einen Schlauch, zur Mischung einer Flüssigkeit mit unter Druck stehendem Wasser aus dem Schlauch und zur Erzeugung eines Sprühnebels aus der Mischung, gekennzeichnet durcheinen Behälter zur Aufnahme der mit dem Wasser zu mischenden Flüssigkeit,ein Zerstäuber-Gehäuse mit einem Verbindungsstück zur Befestigung an dem Schlauch, einem Einlaßdurchgang, der in Fluidverbindung mit dem Verbindungsstück ist, um unter Druck stehendes Wasser aus dem Schlauch aufzunehmen, und einem Auslaßdurchgang mit einer Gangbohrung, die einen ersten Durchmesser aufweist,und mit einer Auslaßbohrung, die unmittelbar unterstromig der Gangbohrung angeordnet ist
D-SOOO München 2 POB 26 02 47 Kabel: Telefon Isartorplatz 6 D-8000 München 26 Muebopat 089/221483-7 BAD ORIGINAL Telecopier Infotec 6400 B TelexG II + III (089)2296 43 5-24und einen zweiten Durchmesser aufweist, der größer ist als der erste Durchmesser, um dadurch ein Vakuum zu erzeugen, wenn Druckwasser durch die Bohrung entströmt,ein linear betätigtes Ventil, das zwischen dem Einlaßdurchgang und dem Auslaßdurchgang angeordnet ist/ und welches in eine Stellung vorgespannt ist, die normalerweise den Einlaßdurchgang von dem Auslaßdurchgang abschließt,einen schwenkbaren Hebel, der wirksam mit dem Ventil verbunden ist und der normalerweise in eine erste Stellung durch das Ventil vorgespannt ist und in eine zweite Stellung unter Krafteinwirkung verschiebbar ist, um das Ventil zu öffnen und eine Fluidverbindung zwischen dem Einlaßdurchgang und dem Auslaßdurchgang herzustellen,eine Meßbohrung, die in Fluidverbindung sowohl mit dem Behälter als auch mit dem Auslaßdurchgang steht, um Fluid von dem Behälter in den Auslaßdurchgang in einer vorbestimmten Menge einzulassen, wenn ein Vakuum in dem Auslaßdurchgang erzeugt wird, und eine Düse, die an dem Ende des Auslaßdurchgangs angeordnet ist, welches entfernt ist von der Gangbohrung, wobei die Düse in direkter Fluidverbindung steht mit dem unterstromigen Ende der Auslaßbohrung ohne Zwischenkammern, um dadurch die Flüssigkeit in der Düse unter im wesentlichen dem gleichen Druck zu halten wie die Flüssigkeit in der Auslaßbohrung, bis die Flüssigkeit aus der Düse austritt. - 2. Zerstäubereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßdurchgang und der Auslaßdurchgang im allgemeinen parallel zueinander sind, und daß das Ventil in einem Durchgang angeordnet ist, der im wesentlichen senkrecht zu dem Einlaß- und dem Auslaßdurchgang angeordnet ist, und welcher eine Fluidverbindung zwischen dem Einlaßdurchgang und dem Auslaßdurchgang herstellt.
- 3. Zerstäubereinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil ein auf- und abgehendes Ventil (Tellerventil) ist.• 5
- 4. Zerstäubereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Antisiphoneinrichtung in dem Einlaßdurchgang angeordnet ist, um zu ermöglichen, daß die Flüssigkeit nur in einer Richtung von dem Verbindungsstück zu dem Einlaßdurchgang strömt.5. Zerstäubereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Gangbohrung (Motivbohrung) aus einem Einsatz besteht, der in dem Auslaßdurchgang angeordnet ist.6. Zerstäubereinheit nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslaßbohrung aus einem zweiten Einsatz besteht, der in dem Auslaßdurchgang angeordnet ist.7. Zerstäubereinheit nach Anspruch 1 oder 5, dadurch g e kennzeichnet , daß die Gangbohrung einen im wesentlichen gleichförmigen Durchmesser über ihre Länge aufweist und einen vergrößerten Durchmesser, der durch eine divergierende gekrümmte Oberfläche an einem Ende geschaffen wird.8. Zerstäubereinheit nach Anspruch 1, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Meßbohrung aus einem Einsatz besteht, der in dem Zerstäubergehäuse angrenzend an die Verbindung der Gang- und der Auslaßbohrungen angeordnet ist.9. Zerstäubereinheit nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um die Einsätze in Abstand zu halten, um eine Fluidverbindung zwischen der Gangbohrung und derBAD ORIGINAL-4-Auslaßbohrung und der Meßbohrung zu schaffen.10. Zerstäubereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse eine Äblenk- fläche aufweist, auf welche die Flüssigkeit im wesentlichen unter dem gleichen Druck wie der Druck der Flüssigkeit in der Auslaßbohrung auftrifft.11. Zerstäubereinheit nach Anspruch 1 oder 10, dadurchgekennzeichnet, daß ein Drehkopf (turret) auf dem Gehäuse angeordnet ist, daß die Düse auf dem Drehkopf befestigt ist, daß eine zweite Düse auf dem Drehkopf angeordnet ist, und daß der Drehkopf drehbar ist, um wahlweise eine der beiden Düsen in Fluidverbindung mit dem Auslaßdurchgang zu bringen.12. Zerstäubereinheit nach Anspruch 1 oder 10, dadurch gekennzeichnet , daß die Düse einen fächerartigen Zerstäubungsnebel erzeugt und daß sie eine relativ enge Öffnung am Ende angrenzend an die Auslaßbohrung und eine relativ weite Öffnung am Ausgangsende aufweist.13. Zerstäubereinheit nach Anspruch 1, dadurch g e -kennzeichnet, daß der Hebel oberhalb und angrenzend an das Schlauchverbindungsstück angeordnet ist, so daß, wenn ein an der Einheit befestigter Schlauch als Handgriff verwendet wird, der Hebel betätigt werden kann durch den Daumen der Hand, die den Schlauch ergreift.14. Zerstäubereinheit nach Anspruch 1 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel um eine-Horizontalachse verschwenkbar ist und normalerweise durch das Ventil in eine obere Stellung vorgespannt ist und durch Druck nach unten betätigt wird, um das Ventil zu öffnen.ρΛΠ η""^'Α«15. Zerstäubereinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung zur Sperrung des Hebels in der zweiten Stellung angeordnet ist.16. Zerstäubereinheit nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperreinrichtung einen Schieber aufweist, der auf dem Hebel angeordnet ist und eine Verlängerung aufweist, um mit einer Fest-Stellvorrichtung an dem Zerstäuber-Gehäuse in Eingriff gebracht zu werden. v17. Saugzerstäubereinheit zum Anbringen an einen Schlauch zum Mischen einer Flüssigkeit mit unter Druck stehendem Wasser aus dem Schlauch und zur Erzeugung eines Sprühnebels aus der Mischung, gekennzeichnet durcheinen Behälter zur Aufnahme der mit dem Wasser zu mischenden Flüssigkeit,einem Zerstäuber-Gehäuse mit einem Verbindungsstück zur Befestigung an einem Schlauch, einem Einlaßdurchgang, der in Fluidverbindung mit dem Verbindungsstück steht, um unter Druck stehendes Wasser aus dem befestigten Schlauch auszunehmen, und einem Auslaßdurchgang mit einer Gangbohrung mit einem ersten Durchmesser und einer Auslaßbohrung, die unmittelbar unterstromig der Gangbohrung angeordnet ist und einen zweiten Durchmesser aufweist, der größer ist als der erste Durchmesser, um dadurch ein Vakuum zu bilden, wenn unter Druck stehendes Wasser durch die Bohrung entströmt, ein linear betätigbares Ventil, das zwischen dem Einlaßdurchgang und dem Auslaßdurchgang angeordnet ist und das in eine Position vorgespannt ist, die normalerweise den Einlaßdurchgang von dem Auslaßdurchgang abschließt,einen schwenkbaren Hebel, der wirksam mit dem Ventil verbunden ist und der normalerweise durch das Ventil in eine erste Stellung vorgespannt ist und in eine-S-zweite Stellung unter Krafteinwirkung verschiebbar ist, um das Ventil zu öffnen und eine Fluidverbindung zwischen dem Einlaßdurchgang und dem Auslaßdurchgang herzustellen, eine Meßbohrung, die in Fluidverbindung steht sowohl mit dem Behälter als auch mit dem Auslaßdurchgang, um Fluid oder Flüssigkeit aus dem Behälter in den Auslaßdurchgang in einer vorbestimmten Menge einzulassen, wenn ein Vakuum in dem Auslaßdurchgang erzeugt ist, und
eine Düse, die in Fluidverbindung mit dem Ende des Auslaßdurchganges steht, welches entfernt ist von der Gangbohrung.18. Zerstäubereinheit nach Anspruch 17, dadurch g e-kennzeichnet, daß der Einlaßdurchgang und der Auslaßdurchgang im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und daß das Ventil in einem Durchgang angeordnet ist, der im wesentlichen senkrecht zu dem Einlaßdurchgang und dem Auslaßdurchgang verläuft und welcher eine Fluidverbindung zwischen dem Einlaßdurchgang und dem Auslaßdurchgang herstellt.19. Zerstäubereinheit nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet , daß das Ventil ein Tellerventil ist.20. Zerstäubereinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangbohrung in einem Einsatz angeordnet ist, welcher in dem Auslaßdurchgang vorgesehen ist.21. Zerstäubereinheit nach Anspruch 20, dadurch g ekennzeichnet, daß die Auslaßbohrung (eductor bore) in einem zweiten Einsatz angeordnet ist, der in dem Auslaßdurchgang vorgesehen ist.22. Zerstäubereinheit nach Anspruch 17ü 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet , daß die Meßbohrung inBAD ORIGINALeinem Einsatz angeordnet ist, der in dem Zerstäubergehäuse angrenzend an die Verbindung der Gangbohrung und der Äuslaßbohrung angeordnet ist.23. Zerstäubereinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel oberhalb und angrenzend an das Schlauchverbindungsstück angeordnet ist, so daß, wenn ein an der Einheit befestigter Schlauch als Handgriff ergriffen wird, der Hebel von dem Daumen einer Hand betätigt werden kann, die den Schlauch ergreift.24. Zerstäubereinheit nach Anspruch 17 oder 23, dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel um eine horizontale Achse schwenkbar ist und normalerweise von dem Ventil in eine obere Stellung vorgespannt ist und durch Druck nach unten betätigt wird, um das Ventil zu öffnen.25. Zerstäubereinheit nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Hebel in der zweiten Stellung festzuhalten.26. Zerstäubereinheit nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet , daß die Sperreinrichtung einen Schieber aufweist, der auf dem Hebel angeordnet ist und einen Vorsprung aufweist, um mit einer Verriegelungseinrichtung an dem Zerstäubergehäuse in Eingriff gebracht werden zu können.27. Saugzerstäubereinheit zur Verbindung mit einem Schlauch, zum Mischen einer Flüssigkeit mit unter Druck stehendem Wasser aus dem Schlauch und zur Herstellung eines Sprühnebels aus der Mischung, gekennzeichnet durcheinen Behälter zur Aufnahme der mit dom Wasser zu mischenden Flüssigkeit,BAD ORIGINAL-δ-ein Zerstäubergehäuse mit einem Verbindungsstück zur Befestigung an einem Schlauch, mit einem Einlaßdurchgang, der in Fluidverbindung steht mit dem Verbindungsstück, um unter Druck stehendes Wasser aus dem an dem Verbindungsstück befestigten Schlauch aufzunehmen, und mit einem Auslaßdurchgang mit einer Gangbohrung mit einem ersten Durchmesser und einer Auslaßbohrung, die unmittelbar unterstromig der Gangbohrung angeordnet ist und einen zweiten Durchmesser aufweist, der größer ist als der erste Durchmesser, um dadurch ein Vakuum zu erzeugen, wenn unter Druck stehendes Wasser durch die Bohrung entströmt,eine Meßbohrung, die in Fluidverbindung sowohl mit dem Behälter als auch mit dem Auslaßdurchgang steht, um Fluid aus dem Behälter in den Auslaßdurchgang mit einer bestimmten Menge zu leiten, wenn ein Vakuum in dem Auslaßdurchgang erzeugt wird, undeine Düse, die an dem Ende des Auslaßdurchganges angeordnet ist, welches von der Gangbohrung entfernt liegt, und welche in direkter Fluidverbindung mit dem unter- = -t-romigen Ende der Auslaßbohrung ohne Zwischenkammern steht, um dadurch den Flüssigkeitsdruck in der Düse aufrechtzuerhalten, bis die Flüssigkeit aus der Düse austritt.28. Zerstäubereinheit nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse eine Ablenkfläche aufweist, auf welche die Flüssigkeit mit einem im wesentlichen gleichen Druck auftrifft wie der Druck der Flüssigkeit in der Auslaßbohrung.29. Zerstäubereinheit nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß ein Drehkopf auf dem Gehäuse angeordnet ist, daß die Düse an dem Drehkopf befestigt ist, daß eine zweite Düse auf dem Drehkopf angeordnet ist, und daß der Drehkopf drehbar ist, um wahlweise eine der Düsen in Fluidverbindung mit dem Auslaßdurchgang zu bringen.BAD ORIGINAL3ΰ . Zerstäubereinheit nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet , daß die Düse einen fächerförmigen Sprühnebel erzeugt und eine relativ enge Öffnung an dem Ende angrenzend an die Äuslaßbohrung und eine relativ weite Öffnung an dem Auslaßende aufweist.31. Saugzerstäubereinheit zur Befestigung an einem Schlauchende zum Mischen einer Flüssigkeit mit unter Druck stehendem Wasser aus einem Schlauch und zur Erzeugung eines Sprühnebels aus der Mischung, gekennzeichnet durcheinen Behälter zur Aufnahme der mit dem Wasser zu mischenden Flüssigkeit,ein Zerstäubergehäuse mit einem Verbindungsstück zur Befestigung an einem Schlauch, mit einem Einlaßdurchgang, der in Fluidverbindung steht mit dem Verbindungsstück, um unter Druck stehendes Wasser aus dem Schlauch aufzunehmen, der an dem Verbindungsstück befestigt ist, und mit einem Äuslaßdurchgang mit einer Gangbohrung mit einem ersten Durchmesser und einer Auslaßbohrung, die unmittelbar abstromig der Gangbohrung angeordnet ist und einen zweiten Durchmesser aufweist, der größer ist als der erste Durchmesser, um dadurch ein Vakuum zu bilden, wenn unter Druck stehendes Wasser durch die Bohrung entströmt,ein Ventil, das wahlweise Fluidverbindung zwischen dem Einlaßdurchgang und dem Auslaßdurchgang herstellt, eine Meßbohrung, die in Fluidverbindung steht sowohl mit dem Behälter als auch mit dem Auslaßdurchgang, um Fluid von dem Behälter in den Auslaßdurchgang in einer vorbestimmten Menge einzulassen, wenn ein Vakuum in dem Auslaßdurchgang erzeugt ist, und eine Düse, die in Fluidverbindung mit der Auslaßbohrung steht, und welche eine Einrichtung aufweist, um aus der Auslaßbohrung austretende Flüssigkeit in eine vorbestimmte Sprühnebelform auszubilden, während die Flüssigkeit im wesentlichen unter dem gleichen Druck steht wieBAD ORIGINALdie Flüssigkeit in der Auslaßbohrung.32. Zerstäubereinheit nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet , daß die Auslaßbohrung und die Düse in einem geschlossenen Fluidsystem angeordnet sind, in welchem aus der Auslaßbohrung austretende Flüssigkeit, die in die Düse einströmt.nicht mit Luft in Berührung kommt, bis die Flüssigkeit aus der Düse ausgetreten ist.BAD ORIGINAL
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