DE2449852C3 - Sprühvorrichtung - Google Patents
SprühvorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sprühvorrichtung zur Aufnahme und zum Versprühen von Druckwasser, und
zum Mischen des Druckwassers mit einer anderen Flüssigkeit, mit einem oben offenen Behälter, einem
abnehmbar auf der Behälteroberseite aufsetzbaren Deckel, der einen Druckwasseranschluß an einer Seite
und eine Düse für den gemischten Flüssigkeits- und Wassersprühstrahl an der anderen Seite enthält, mit
einem Förderrohr, das sich vom Deckel zum Boden des Behälters erstreckt, mit einem Hohlschaft, der den
Drehkörper zwischen dem Druckwasseranschluß und der Düse mit dem Deckel verbindet, um den
Drehkörper um eine sich im wesentlichen in Strömungsrichtung des Wassers erstreckende Achse drehbar zu
lagern, mit mehreren Kanälen durch den Drehkörper, und mit je einer Saugöffnung im Drehkörper in
Fluidverbindung mit den Kanälen, wobei jede Saugöffnung einzeln in einer entsprechenden Drehposition des
Drehkörpers in Fluidverbindung mit dem Förderrohr ausrichtbar ist.
Aus der US-PS 32 91 395 ist eine derartige Sprühvorrichtung bekannt, die zwei in den Behälter eingetauchte
Förderrohre aufweist, die an ihrem oberen Ende Abgabeöffnungen unterschiedlichen Durchmessers besitzen.
Je nach der Stellung des Drehkörpers strömt Flüssigkeit aus dem Behälter durch die kleinere oder
größere Abgabeöffnung in einen durch den Drehkörper laufenden Kanal ein, wird dort mit Druckwasser
vermischt und als Gemisch an der Düse abgegeben. Bei ler bekannten Sprühvorrichtung läßt sich somit eine im
1 Schalter vorgegebene Flüssigkeit nur mit zwei verschiedenen
Mischungsverhältnissen mit dem Druckwasser mischen.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, eine
Sprühvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der sich beliebige Mischungsverhältnisse
zwischen dem Druckwasser und der Ln Behälter enthaltenen Flüssigkeit ohne öffnen des Behälters leicht
einstellen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in jeden Kanal des Drehkörpers ein auswechselbar
rer Mischeinsatz mit vorgegebenem Bohrungsdurcnmesser
einsetzbar ist, dessen stromaufseitiges Ende zum Mischen der anderen Flüssigkeit mit dem Wasser in
einem vorgegebenen Mischungs-Verhältnis bei einer entsprechenden Drehstellung des Drehkörpers in
Flugverbindung mit dem Druckwasseranschluß und der entsprechenden Saugöffnung und dessen stromabseitiges
Ende in Fluidverbindung mit der Düse liegt
Die Vorteile der Erfindung liegen insbesondere darin, da£ in die durch den Drehkörper vom Druckwasseranschluß
zur Düse laufenden Kanäle Mrcheinsätze stromabwärts vom Zulauf der Behälterflüssigkeit in
einfacher Weise einsetzbar und austauschbar sind, so daß das Mischungsverhältnis von Druckwasser und der
aus dem Behälter durch das Förderrohr abgesaugten Flüssigkeit entsprechend dem Bohrungsdurchmesser
des jeweiligen Mischeinsatzes genau und in beliebig feiner Abstufung vorgebbar ist Dadurch ist es möglich,
die unterschiedlichsten Düngemittel, Insektizide, Herbizide und dergleichen in jeweils dem gewünschten
Mischungsverhältnis zu versprühen, ohne daß zuvor in offenem Behälter eine dem gewünschten Mischungsverhältnis
entsprechende Verdünnung oder Vormischung hergestellt werden muß.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Sprühvorrichtung mit zugehörigem Behälter,
F i g. 2 eine teilweise im Verlauf der Linie 2-2 von F i g. 1 geschnittene Seitenansicht der Sprühvorrichtung
in vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 einen Teilschnitt im Verlauf ainer Linie 3-3 von
Fig. 2,
F i g. 4 einen Teilschnitt im Verlauf einer Linie 4-4 von Fig.2,
F i g. 5 einen horizontal verlaufenden Teih;chnitt im
Verlauf einer Linie 5-5 von F i g. 2,
F i g. 6 einen Teilschnitt im Verlauf einer Linie 6-6 von Fig.2,
F i g. 7 eine seitlich gesehene und teilweise geschnitte- so
ne Ansicht eines abgewandelten kapperiförmigen Behälterverschlusses,
F i g. 8 einen Horizontalschnitt im Verlauf einer Linie 8-8 von F i g. 7, und
Fig.9—12 Einzelansichten von weiteren Einzelheiten
der Kappe bzw. des Behälters von F i g. 7 und 8.
Die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiei der Erfindung
darstellende und in F i g. 1 bezeichnete Sprühvorrichtung 10 sitzt auf dem o'orr^n Ende eines oben
offenen Behälters 11 zur Auniahme von Düngemitteln,
Isektiziden, Herbiziden o. dgl., die vor dem Versprühen auf Rasenflächen, Sträuchern, Bäume oder andere
Pflanzen in einem vorgeschriebenen Mischungsverhältnis zu Wasser beigemischt weiden. Zu der als
zusammenhängende Konstruktion ausgebildeten b5 Sprühvorrichtung 10 gehört ein Druckwasseranschluß
12 zur Verbindung der Vorrichtung beispielsweise mit dem Schraubanschlußende eines Gartenschlauches.
Eine Düse 13 läßt sich zur Abgabe der Mischung in
einem ausgewählten Sprühmuster durch Verdrehen justieren. Ein Handstellglied 14 ist derart betätigbar, daß
der Düse 13 Wasser und vorgemischte Materialien aus dem Behälter 11 mit unterschiedlichen Durchflußmengen
und Mischungsverhältnissen zugeführt werden. Durch Betätigung eines Steuerknopfes 15 wird ein
konischer Wasserstrahl in den Behälter 11 gerichtet um eine Ausgangsmischung in einem gewünschten Mischungsverhältnis
mit den darin enthaltenen vorgemischten Materialien herzustellen.
Der Behälter 11 hat gemäß Fig.2 einen relativ
breiten Boden, oben eine öffnung und dort Verriegelungsnocken 16 oder eine andere, mit der Sprühvorrichtung
zusammenwirkende Einrichtung, um einen Bajonettanschluß zu bilden. Mit Hilfe dieses Bajonettverschlusses
läßt sich der Behälter 11 leicht von seinem Deckel abnehmen, mit den vorgemischten Materialien
füllen und wieder ansetzen. In einer Bodenwand 17 des Behälters U befindet sich ein Schacht 18, der zur
Aufnahme einer Seditnentfalle 19 dient und ferner das
untere Ende eines Förderrohres 20 gegen seitliche Verlagerung schützt
Auf dem oberen Ende des Behälters 11 sitzt abnehmbar ein kappenförmiger Deckel 21 mit vorstehenden
Verriegelungseinrichtungen 22, welche beim Verschließen des Behälters mit dessen Verriegelungsnocken 16 zusammenwirken. Ein integral mit dem
Deckel 21 verbundenes aufrechtes Wandteil 23 besitzt eine Wassereinlaufseite 24 mit Wänden 25, die eine im
wesentlichen runde öffnung umschließen und an denen der als Schraubmuffe ausgebildete Druckwasseranschluß
12 mit einer nach unten gerichteten Neigung gegenüber der Horizontalen unter einem Winkel etwa
15° befestigt ist. Dieser Winkel erleichtert die Handhabung der Vorrichtung, wenn die Düse 13 etwa
horizontal verläuft. Eine zweite, im wesentlichen ebene Fläche 26 des Wandteils 23 verläuft von dem Deckel aus
vertikal nach oben und ist mit einer öffnung 27 durchbrochen, die eine Flüssigkeitsverbindung mit dem
Inneren des als Schraubmuffe ausgebildeten Druckwasseranschlusses 12 bildet. In der Fläche 26 befindet sich
ein zentraler Schacht 28 bzw. eine öffnung zur Anbringung anderer Elemente, wie beschrieben wird.
Der Druckwasseranschluß 12 enthält ein Grob-Partikel-
oder Spannfilter 29 und eine druckbetätigbare Rückschlagventilmembran 30, welche die Rückbewegung
von Material durch den Druckwasseranschluß in die Wasserversorgungsleitung verhindert.
Das Handstellglied 14 ist mit einem von einer durchgehenden konischen Axialöffnung 32 durchsetzten
Drehkörper 31 verbunden, welcher gemäß Fig. 3, gesehen in seiner zylindrischen Längsachse, ein im
wesentlichen hohles rohrförmiges Element darstellt und Wände besitzt, welche zwei Kanäle 33 und 34 bilden, die
im wesentlichen parallel zu der konischen Axialöffnung 32 verlaufen und in gleichen radialen Abständen von der
Körperachse angeordnet sind. Zv jedem Kanal 33, 34 gehört eine sich radial erstreckende Saugöffnung 35
bzw. 36, welche durch die Umfangswand des Drehkörpers 31 hindurchführt.
In jedem Kanal 33, 34 sitzt ein Mischeinsatz 37 bzw.
38 mit einer unterschiedlichen genau gearbeiteten axialen Durchgangsbohrung. Äußere ringförmige Abschnitte
39 auf den Rohreinsätzen 37 und 38 berühren in Abständen die Innenoberfläche der zugeordneten
Kanäle 33 bzw. 34 und lassen zwischen sich freie Räume gegenüber den Wandungen, ferner sei bemerkt, daß im
endgültig eingesetzten Zustand der Mischeinsätze an deren inneren Enden freie Zwischenräume 40 verbleiben.
Eine durch die Wandung, welche gegen 26 stößt, hindurchführende Wassereinlauföffnung 41 fluchtet mit
jeder Mischeinsatzbohrung, und die Einlaßöffnungen 41 sind selektiv mit einer größeren Wassereinlaßöffnung
27 in der Wandfläche 26 ausrichtbar. Bei vollständig in seinen Kanal eingesetztem Mischeinsatz besteht volle
Flüssigkeitsverbindung zwischen den Einlaßöffnungen 41 und 27, und den Radialöffnungen 35 und 36 sowie
über die Mischeinsatzbohrung. Das andere oder äußere Ende jedes Mischeinsatzes ragt aus später beschriebenen
Gründen gut in die Düse hinein. Ferner ist in jeden Kanal 33 und 34 eine Abdichteinrichtung beispielsweise
in Form eines O-Ringes 42 eingesetzt. Wie später ausführlich beschrieben wird, läßt sich der Drehkörper
31 im Gebrauch jeweils so positionieren, daß nur einer der Mischeinsätze jeweils in Flüssigkeitsverbindung
über 41 und 27 mit der Druckwasserquelle steht.
Der montierte Drehkörper 31 sitzt auf einer Halterung 43, die zwei Hohlschäfte 44 und 45 besitzt, die
durch eine in gleicher Achse und entgegengesetzten Richtungen verlaufende scheibenförmige Wand 46
getrennt sind. Der sich nach außen konisch verjüngende Hohlschaft 44 befindet sich in der Axialöffnung 32 des
Drehkörpers 31 und findet ganz außen Aufnahme in einer runden Schulter 47, welche die öffnung 28
einschließt. Alle Maßtoleranzen sind so ausgebildet, daß der Drehkörper 31 auf dem Hohlschaft 44 frei rotieren
kann und gleichzeitig gegenüber der Fläche 26 und der Wand 46 eng sitzt. Ein Bogenschlitz 48 in der
scheibenförmigen Wand 46 ist gegenüber den Bohrungen in den Einsätzen 37 und 38 ausgerichtet, wenn sie
sich in ihrer untersten Position befinden, wie beim Einsatz 38 in den F i g. 3 und 6 beispielsweise dargestellt
ist. Gleichzeitig ist die zugehörige Saugöffnung 35 oder 36 gegenüber einer Bohrung 49 im Deckel 21
ausgerichtet, der in Verbindung steht mit dem Förderrohr 20. Ein O-Ring 50 dichtet den Bereich um
die öffnungen 36 und 49 wasserdicht und luftdicht ab, um einerseits das Hindurchdringen des vorgemischten
Materials nach außen und das Eindringen an Luft nach innen zu verhindern und so Saugkräfte auf das
vorgemischte Material zu reduzieren.
Die Düse 13 ist gemäß Fig.2 im wesentlichen
zylindrisch geformt mit einem offenen Ende 51 auf der einen und einem Sprühende 52 auf dev anderen Seite.
Durch Innenwandungen sind vier separate längliche Kammern 53 bis 56 um die Zylinderachse herum
gebildet, und dementsprechend befinden sich am SprühcMuc 52 Vier Scpafätc AusiäSSc 53' biS 56', VOu
denen jeder individuell mit einer der Kammern 53—56 verbunden ist und Wasser mit zugemischten vorgemischten
Materialien in einem vorgeschriebenen Muster abgibt Eine Innenwandfläche 57 bildet eine
Axialbohrung mit einem konischen Abschnitt zur Aufnahme des Hohlschaftes 45, wie Fig.2 erkennen
läßt Im montierten Zustand sitzen die inneren Enden der Düse 13 mit Gleitsitz auf einem Umfangsflansch 48
der scheibenförmigen Wand 46. Eine in den Schacht 28 eingeschraubte selbstschneidende Schraube 59 mit
Scheibe 60 durchragt den Hohlschaft 45 und dient als Halteelement für die Düse 13. Im montierten Zustand
läßt sich die Düse frei auf dem Hohlschaft 45 als Achse verdrehen, um selektiv jeweils eine der Kammern
53—56 in der Düse mit dem Bogenschlitz 48 in der
Wand 46 zur Ausrichtung zu bringen. Gemäß Fig.6
greift eine Rastnase 72 im Randbereich des offenen Endes 51 in mit gleichen Abständen verteilte Ausnehmungen
76 ein, wenn die Düse 13 zur Einstellung ihrer verschiedenen Sprüharten verdreht wird.
Bezüglich der Betriebsweise der Sprühvorrichtung, wie bis zu diesem Punkt beschrieben, sei angenommen,
daß der Drehkörper 31 seine in F i g. 3 dargestellte Position einnimmt. Ein auf der Außenfläche des
Drehkörpers 31 angeordneter Vorsprung 61 positioniert bei Eingriff mit einer benachbarten Wand des
ίο Deckels 21 den Kanal 34 in seiner untersten Stellung
(siehe auch Fig.2) gegenüber der zugeordneten Saugöffnung 36, die ihrerseits gegenüber der Bohrung
49 ausgerichtet ist und dadurch mit dem Förderrohr 20 in Verbindung steht. Ferner ist in dieser Position die
Bohrung des Mischeinsatzes 38 direkt mit der Wassereinlaßöffnung 41 und dem Bogenschlitz 48
(F i g. 2 und 6) ausgerichtet. Somit kann, unabhängig von der Justierstellung der Düse, Druckwasser vom
Druckwasseranschluß 12 direkt durch die öffnungen 27 und 41, ferner durch den Mischeinsatz 38 und schließlich
den Bogenschlitz 48 hindurch zur Düse gelangen. Verdreht man den Drehkörper 31 um etwa 80°, dann
rastet er wieder ein, und jetzt ist der andere Mischeinsatz 37 in den Durchflußkanal eingeschaltet.
Durch Vergleich der F i g. 2 und 4 ergibt sich nach einem weiteren Aspekt dieser Erfindung, daß im Körper
des Deckels 21 eine zylindrische Querbohrung 62 mit einem vergrößerten Abschnitt 63 angeordnet ist. Ein
nach oben verlaufender Kanal 64 verbindet das innere Ende der Querbohrung 62 mit dem Innern des
Wandteils 23 in der Nähe der Wassereinlaßöffnung 41. Innerhalb der zylindrischen Querbohrung 62 befindet
sich ein länglicher zylindrischer Schieber 65, dessen inneres Ende wie ein Kolben geformt und mit Gleitsitz
in dem engeren Teil der Querbohrung 62 geführt ist. Ein zweiter größerer Abschnitt 66 des Schiebers 65 ist mit
Gleitsitz in dem größeren Abschnitt 63 der Querbohrung geführt. Ein äußeres Ende 68 des Schiebers bildet
den in F i g. 1 dargestellten Steuerknopf 15.
Beim Hineinschieben des Steuerknopfes 15 in Pfeilrichtung in seine Innenstellung (F i g. 4 durchgehende
Linien) gelangt das Druckwasser, wie durch Pfeile angedeutet, durch Kanal 64 nach unten in einen
keilförmig erweiterten Auslaß 67, wo es als expandierender konischer Düsenstrahl in den Behälter 11
gelangt Dieser Strahl hält an, solange man den Steuerknopf 15 hineindrückt Sobald man den Steuerknopf
losläßt, schiebt das Druckwasser über die Innenfläche des erweiterten zweiten Abschnittes 66 den
so Schieber 65 in seine äußere Endlage und sperrt sich
damit selbst den Weg zum konischer. Auslaß 67. Die
Wasserdurchflußmenge läßt sich einfach dadurch steuern, daß man den Steuerknopf 15 verschieden weit
hineindrückt, je tiefer hineingedrückt, desto größer die
Durchflußmenge. Jedes gewünschte Mischungsverhältnis zwischen Wasser und den in dem Behälter It
enthaltenen vorgemischten Materialien läßt sich dadurch einstellen, daß der Steuerknopf 15 entsprechend
lange gedruckt wird Da der aus dem konischen Auslaß 67 austretende konische Wasserstrahl eine hohe
Geschwindigkeit aufweist, sorgt er für eine gründliche Durchmischung der vorgemischten Materialien mit dem
Wasser. Beispielsweise ist der Auslaß 67 so geformt, daß ein konischer Düsenstrahl entsteht, der bei Erreichen
des Behälterbodens einen wirksamen Durchmesser vom halben Behälterboden-Durchmesser aufweist
Aus Gründen der Sicherheit und leichteren Handhabung befindet sich gemäß Fig.2 beiderseits vom
Steuerknopf 15 je ein Überlaufkanal 69 und 70 durch den Deckel 21 hindurch. Kommt es im Betrieb der
Vorrichtung zum übermäßigen Füllen des Behälters oder zum Aufschäumen oder zu einer anderen Reaktion,
dann kann das Material durch diese Überlaufkanäle mit relativ geringem Druck abströmen und Verletzungen
oder Beschmutzungen des Benutzers oder seiner Kleidung werden vermieden, wie dies bei Verwendung
bekannter Geräte häufig vorkommt. Da der Steuerknopf 15 nach Zusatz der gewünschten Wassermengen
zum Behälter 11 durch den Wasserdruck auf den Schieber 65 von selbst nach außen gedrückt wird, wird
auch auf dieser Weise ein Überfüllen des Behälters vermieden.
Der Behälter 11 besteht vorzugsweise aus einem transparenten bruchsicheren Kunststoff, der eine
sichere Benutzung und eine Überwachung der internen Mischung auf Genauigkeit und Vollständigkeit gestattet.
Die Sedimentfalle 19 bildet gemäß Fig.2 im wesentlichen ein umgedrehtes becherförmiges Filterelement, dessen Seitenwände mehrere Schlitze 74 als
Flüssigkeitseinlaßöffnungen besitzen. In der oberen Deckwand der Sedimentfalle 19 befindet sich eine
Vertiefung 75 zur Aufnahme des unteren Endes des Förderrohres 20. In der Wand 77 der Vertiefung 75
befindet sich eine einzelne kleine öffnung 78 mit vorbestimmten Dimensionen, die als Proportionierglied
dient, durch welches das im Behälter enthaltene vorgemischte Material durch das Förderrohr 20 nach
oben gesaugt wird, um in den Sprühfächer eingeschleust zu werden. Ein feinmaschiges Filterelement 79 umgibt
die öffnung 78, um die Stoffe fernzuhalten, die noch nicht durch die Schlitze 74 herausgesiebt worden sind
und ansonsten die öffnung 78 blockieren könnten. Ferner sorgt die Sedimentfalle 19 dafür, daß sich das
Förderrohrende immer nahe dem Behälterboden befindet und der Behälter annähernd vollständig
entleert werden kann. Mehrere Radialkanäle 80 im Behälterboden 17 leiten das vorgemischte Material der
Sedimentfalle 19 zu.
Sollte die öffnung 78 am unteren Ende des Förderrohres 20 doch einmal verstopft sein, dann ist es
einfach, das Förderrohr und das Filterelement zwecks Reinigung oder Ersatz zu entnehmen.
Wie erwähnt, erlaubt die Düse 13 vier Sprüharten.
Diese Zahl hat nur beispielhaften Charakter, es können auch mehr oder weniger sein. So erzielt man in
Verbindung mit den F i g. 2 und 5 durch den Düsenauslaß 53' einen Einzelsprühstrahl, durch Auslaß 54' einen
nach oben gerichteten Sprühstrahl, und durch die Auslässe 55' und 56' je einen nach unten gerichteten
Sprühstrahl mit unterschiedlichem Winkel. Gemäß F i g. 2 ist immer nur eine Sprühart möglich, und zwar in
Verbindung mit einer der separaten Kammern 53 bis 56, die sich gerade in Ausrichtung mit dem Bogenschlitz 48
in der Wand 46 befindet
Die von den einzelnen separaten Auslässen 53' bis 56'
abgegebenen Sprühfächer haben eine bestimmte zugeordnete Tröpfchengröße, die durch Ablenkung des
Sprühwasserstrahls an einer oder mehreren winklig angeordneten Wandflächen vor dem Austritt aus dem
Sprühauslaß erzielt wird. Es ist für optimale Arbeitsbedingungen wichtig, daß für jeden bestimmten Anwendungsfall eine richtig bemessene TröpfchengröBe zur «5
Verfugung steht Das beispielsweise aus dem Auslaß 55' (Fig.2) austretende Wasser wird von einer ersten
schrägen Wand 81 in der Düse auf eine zweite schräge
Wand 82 abgelenkt, bevor es austritt, während die aus
dem Auslaß 53' (Fig.5) kommende Sprühmischung
lediglich an einer schrägen Wand 83 abgelenkt wird, so daß hier größere Tröpfchen entstehen als im ersteren
Falle. Weil sich gemäß F i g. 2 die äußeren Enden der Rohreinsätze 37 und 38 innerhalb der Düse und nahe
den Ablenkoberflächen befinden, erzielt man eine optimale Sprühstrahlbeeinflussung.
Bei Inbetriebnahme der Vorrichtung stellt man zunächst eine Ausgangsmischung zwischen dem Wasser
und den vorgemischten Materialien in sehr genauer Proportionierung her, indem man den Steuerknopf 15
betätigt. Das als Düsenstrahl in den Behälter U eintretende Druckwasser bewirkt ein gründliches
Rühren und Mischen der vorgemischten Materialien und macht Zusatzmaßnahmen wie Schütteln o. dgl.
überflüssig.
Zur Vermeidung von Leckverlusten an der Deckelfuge sind besondere Maßnahmen getroffen. Deckel 21 und
Behälter 11 sind vorzugsweise aus Kunststoff gefertigt, der Behälter jedoch aus einem weicheren und
flexibleren Material als der Deckel. Ferner sind die Bajonettverschluß-Elemente von Deckel und Behälter
zueinander so dimensioniert, daß eine Oberkante 84 des Behälters absolut dicht an einer Innenkontur des
Deckels 21 anliegt (F i g. 2).
Unabhängig von diesem abdichtenden Eingriff ist: bei einer abgewandelten Ausführung der Erfindung der
Deckel so auf der Oberseite des Behälters verriegelt, daß auch durch Erschütterung kein Lösen vorkommen
kann. Unter Bezugnahme auf die F i g. 7 —12 besitzt der Behälter an seinem oben offenen Ende einen durchgehenden kreisförmigen Rand 84 mit auf seiner Außenoberfläche in vier gleichmäßigen Abständen verteilten
Sätzen 85 von Ansätzen oder Stollen. Zu jedem Satz 85 gehört ein im wesentlichen rechteckiger flacher Ansatz
86, der um einen bestimmten ersten Betrag aus der Randoberfläche hervorsteht, und ein zweiter höherer,
im wesentlichen rechteckiger Ansatz 87, der aus der Außenoberfläche des Randes 84 um einen höheren
Betrag hervorsteht, und im Uhrzeigersinne um einen Abstand D von dem flacheren Ansatz 86 entfernt ist Die
unteren Grenzen der beiden Ansätze 86 und 87 sind aus nachfolgend beschriebenen Gründen jeweils ein Stück
von einer Schulter 88 des Behälters entfernt
Gemäß Fig.7—12 ist die Innenoberfläche des
Deckelrandes 89 mit vier Sätzen 90 von in gleichen Abständen entfernten Ansätzen versehen, welche mit
den entsprechenden Sätzen 85 von Ansätzen am Behälterrand zusammenarbeiten. Jeder Satz 90 besteht
aus einem ersten rechteckigen Abschnitt 91, dessen Abmessungen ungefähr denen des flachen Ansatzes 86
entsprechen, und einem zweiten verlängerten Abschnitt 92, der sich in Vorwärtsdrehrichtung (d. h. im Uhrzeigersinne, wenn man von oben auf den Deckel sieht) von
dem Abschnitt 91 erstreckt Die Breite des Abschnittes 92 ist so bemessen, daß er in den Abstand zwischen den
unteren Rändern der Ansätze 86 und 87 einerseits und der Schulter 88 andererseits hineinpaßt
Beim Aufsetzen setzt man den Deckel 21 so auf die Behälteroberseite auf, daß die Vorderkanten der
verlängerten Abschnitte 92 hinter jeweils einem flachen Ansatz 86 sitzen. Verdreht man den Deckel im
Uhrzeigersinne, dann schiebt sich der verlängerte Abschnitt 92 zwischen die unteren Ränder der Ansätze
86 und 87 und die Schulter 88 und sichert den Deckel gegen Abnehmen vom Behälter. Eine Weiterdrehung
läßt den ersten rechteckigen Abschnitt 91 nach
Überschreiten des flachen Ansatzes 86 in den Zwischenraum D hineingleiten. Da der höhere Ansatz
87 weiter aus dem Rand 84 herausragt als der Ansatz 86, läßt sich der Deckel nicht weiter verdrehen. Zum
Abnehmen des Deckels ist eine entgegengesetzte Verdrehung desselben notwendig, wobei man genügend
Kraft aufwenden muß, um 91 über 86 hinwegzubewegen.
Wie erwähnt, besitzen die Bohrungen der Mischeinsätze 37 und 38 unterschiedliche Durchström-Kapazitäten.
Obwohl sich diese in einem weiten Bereich variieren lassen, hat sich herausgestellt, daß man heutzutage zum
Versprühen von vorgemischten Materialien auf Rasenflächen die besten Resultate erzielt, wenn die Bohrung
im Mischeinsatz 38 ein Mischungsverhältnis von 60 :1 von Wasser zur flüssigen Mischung im Behälter 11
bewirkt. In ähnlicher Weise ist die Bohrung im Mischeinsatz 37 so dimensioniert, das ein Mischungsverhältnis
von 24 :1 von Wasser mit den vorgemischten Materialien im Behälter 11 ergibt, wenn man Sträucher
u. dgl. besprüht.
Die vorstehend beschriebene Sprühvorrichtung ist besonders daraufhin konstruiert, daß Undichtigkeiten
vermieden werden, ohne besondere Kosten zu verursachen. Erreicht wird dies unter anderem durch zwei
konzentrisch um die Wassereinlaßöffnung 27 in der Fläche 26 herum angeordnete O-Ringe 93 und 94,
welche die Stirnfläche des Drehkörpers 31 abdichten. Weitere Dichtungen sind nicht erforderlich, um die
Sprühvorrichtung vollständig gegen unerwünschte Leckverluste abzudichten, wie sie zwischen beweglichen
Teilen und zwischen Deckel und Behälter auftreten könnten.
Im Betrieb wird also zunächst das im Behälter 11 enthaltene vorgemischte Material mit einer gewünschten
Menge Wasser vorgemischt, indem man den Steuerknopf 15 in erforderlicher Weise drückt. Dann
verdreht man die Düse zur Einstellung des gewünschten Sprühmusters bzw. der gewünschten Sprührichtung, und
dann verschiebt man das Handstellglied 14 aus seiner
ίο AUS-Stellung (vertikal in F i g. 1) so, daß entweder der
Kanal 33 oder 34 (in F i g. 3 mit unterbrochenen und durchgehenden Linien dargestellt) auf den Druckwassereinlaß
ausgerichtet ist. Wenn sich das Druckwasser durch die Bohrung des gewählten Mischeinsatzes 37
oder 38 bewegt, erzeugt ein genau hergestellter Venturiabschnitt in dem freien Zwischenraum 40, der
Öffnung 35 oder 36, die gerade benutzt wird, und der öffnung 49 einen partiellen Unterdruck, um die zuvor
gemischten Materialien durch die proportionierende
öffnung 78 und das Förderrohr 20 nach oben zu saugen
und weiter mit Wasser zu vermischen, bis dieses Gemisch schließlich durch die Düse 13 versprüht wird.
Zum Abstellen braucht man lediglich das Handstellglied 14 in die vertikale AUS-Position zurückzuschwenken.
Anschließend sollte man das Druckwasser absperren, bevor man die Sprühvorrichtung vom Schlauch löst.
Bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel braucht man zum Umschalten von einer Durchflußmenge
zu einer zweiten Durchflußmenge lediglich den Trommelkörper 31 um etwa 80° verschwenken.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Sprühvorrichtung zur Aufnahme und zum Versprühen von Dnickwasser, und zum Mischen des
Druckwassers mit einer anderen Flüssigkeit, mit einem oben offenen Behälter, einem abnehmbar auf
der Behälteroberseite aufsetzbaren Deckel, der einen Druckwasseranschluß an einer Seite und eine
Düse für den gemischten Flüssigkeits- und Wassersprühstrahl an der anderen Seite enthält, mit einem
Förderrohr, das sich vom Deckel zum Boden des Behälters erstreckt, mit einem Hohlschaft, der den
Drehkörper zwischen dem Druckwasseranschluß und der Düse mit dem Deckel verbindet, um den
Drehkörper um eine sich im wesentlichen in Strömungsrichtung des Wassers erstreckende Achse
drehbar zu lagern, mit mehreren Kanälen durch den Drehkörper, und mit je einer Saugöffnung im
Drehkörper in Fluidverbindung mit den Kanälen, wobei jede Saugöffnung einzeln in einer entsprechenden
Drehposition des Drehkörpers in Fluidverbindung mit dem Förderrohr ausrichtbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in jeden Kanal (33,34) des Drehkörpers (31) ein auswechselbarer
Mischeinsatz (37, 38) mit vorgegebenem Bohrungsdurchmesser einsetzbar ist, dessen stromaufseitiges
Ende zum Mischen der anderen Flüssigkeit mit dem Wasser in einem vorgegebenen Mischungs-Verhältnis bei einer entsprechenden
Drehstellung des Drehkörpers (3t) in Fluidverbindung mit dem Druckwasseranschluß (12) und der
entsprechenden Saugströmung (35, 36), und dessen stromabseitiges Ende in Fluidverbindung mit der
Düse (13) liegt.
2. Sprühvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß vom Druckwasseranschluß (12)
des Deckels (21) mittels einer manuell betätigbaren Ventileinrichtung (15) Wasser unter Druck in den
Behälter (U) einströmbar ist.
3. Sprühvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Düse
(13) gegenüber dem Drehkörper (31) verdrehbar angeordnet und in Drehrichtung auf mindestens
zwei unterschiedliche festgelegte Sprühmuster verstellbar ist.
4. Sprühvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung
(78) am unteren Ende des Förderrohrs (20) in der Nähe des Bodens des Behälters (11) eine kleinere
Querschnittsfläche als die Bohrungen der Mischein- so Sätze (37,38) besitzt.
5. Sprühvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung (78) am unteren
Ende des Förderrohrs (20) eine kleinere Querschnittsfläche als die Öffnung (49) am oberen 5r>
Ende des Förderrohrs (20) aufweist.
6. Sprühvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Drehkörper
(31) eine Wassereinlaßöffnung (41) mit der Bohrung des betreffenden Mischeinsatzes (37, 38) f>o
fluchtend angeordnet ist, daß die Mischeinsätze (37,
38) in der Nähe der Wassereinlaßöffnung (41) vom Drehkörper (31) zur Festlegung eines Saugraums
(40) beabstandet angeordnet sind, und daß Abstandsabschnitte (39) auf den Mischeinsätzen (37, 38) zur (Ti
Ausbildung einer Fluidverbindung zwischen dem Saugraum (40) und den Saugöffnungen (35, 36)
vorgesehen sind.
7. Sprühvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zu der Veiitileinrichtung (15)
ein Fluidkanal mit einem einen relativ kleinen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (62) und
einem einen relativ großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (63), ein in dem Kanal angeordneter
und am Umfang abgedichteter Kolben mit einem einen relativ kleinen Durchmesser aufweisenden
Abschnitt (65) und einem einen relativ großen Durchmesser aufweisenden Abschnitt (66), der
innerhalb des Kanals zwischen einer gedrückten offenen Position und einer ausgefahrenen geschlossenen
Position bewegbar ist, ein den Kanal mit dem Behälter (11) verbindender und sich in jeder
Kolbenposition zwischen den Dichtungen von dessen kleinerem und größerem Abschnitt (65, 66)
befindender Kanal (67) und eine mit dem Druckwasseranschluß (12) des Deckels (21) in Verbindung
stehende Fluideinlaßöffnung (64) gehören, die sich im offenen Zustand des Kolbens (65, 66) zwischen
dessen kleinerer und dessen größerer Dichtung, und im geschlossenen Zustand des Kolbens (65, 66) auf
der der größeren Dichtung abgewandten Seite der kleineren Dichtung des Kolbens befindet
8. Sprühvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfiächen
der herausnehmbaren Mischeinsätze (37, 38) kleiner als die Querschnittsfläche des
Druckwasseranschlusses und untereinander verschieden groß sind.
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