DE3345143A1 - Geraet und verfahren zur aufzeichnung und/oder uebertragung von farbfernsehsignalen - Google Patents

Geraet und verfahren zur aufzeichnung und/oder uebertragung von farbfernsehsignalen

Info

Publication number
DE3345143A1
DE3345143A1 DE19833345143 DE3345143A DE3345143A1 DE 3345143 A1 DE3345143 A1 DE 3345143A1 DE 19833345143 DE19833345143 DE 19833345143 DE 3345143 A DE3345143 A DE 3345143A DE 3345143 A1 DE3345143 A1 DE 3345143A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
signal
phase
frequency
clock signal
during
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19833345143
Other languages
English (en)
Other versions
DE3345143C2 (de
Inventor
Werner Dipl.-Ing. 3007 Gehrden Scholz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Thomson oHG
Original Assignee
Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH filed Critical Telefunken Fernseh und Rundfunk GmbH
Priority to DE19833345143 priority Critical patent/DE3345143A1/de
Priority to AU36488/84A priority patent/AU584868B2/en
Publication of DE3345143A1 publication Critical patent/DE3345143A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3345143C2 publication Critical patent/DE3345143C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/81Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded sequentially only
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/76Television signal recording
    • H04N5/91Television signal processing therefor
    • H04N5/93Regeneration of the television signal or of selected parts thereof
    • H04N5/932Regeneration of analogue synchronisation signals
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N9/00Details of colour television systems
    • H04N9/79Processing of colour television signals in connection with recording
    • H04N9/80Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback
    • H04N9/82Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only
    • H04N9/8205Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only involving the multiplexing of an additional signal and the colour video signal
    • H04N9/8211Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only involving the multiplexing of an additional signal and the colour video signal the additional signal being a sound signal
    • H04N9/8216Transformation of the television signal for recording, e.g. modulation, frequency changing; Inverse transformation for playback the individual colour picture signal components being recorded simultaneously only involving the multiplexing of an additional signal and the colour video signal the additional signal being a sound signal using time division multiplex

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Signal Processing For Recording (AREA)

Description

  • Gerät und Verfahren zur Aufzeichnung und/oder
  • Übertragung von Farbfernsehsignalen Unter dem Namen Timeplex und C-NÄC sind Übertragungs und/oder Aufzeichnungssysteme für Farbfernsehsignale bekannt geworden, die eine Bildwiedergabe hoher Qualität ermöglichen. Wegen der Komprimierung und späteren Expandierung sowie für eine gute Tonwiedergabe werden für die Decodierung besondere Signale für die Synchronisierungbenötigt (Fernseh- und Kinotechnik 1983, Nr. 5, S. 193). Mit diesen Signalen werden zu Beginn jedes Teilbildes die erforderlichen Schaltungen, insbesondere die Frequenzteiler-Schaltungen zur Erzeugung der verschiedenen Taktspannungen für die Decodierung der zu komprimierenden oder zu expandierenden Farbfernsehsignale in die richtige Phasenlage gebracnt.
  • In der älteren deutschen Patentanmeldung P 33 10 890 wird vorgeschlagen, die Takt spannungen für die Timeplex oder C-MAC-Decodierung (im folgenden TX genannt) aus einem PCM-Signal abzuleiten, das zur Tonübertragung dient und dessen Bittakt mit der Zeilenfrequenz des TX-Signals verkoppelt ist.
  • Das TX-Signal enthält lediglich in der Vertikal-Austastzeit Synchronimpulse. Mit diesen Impulsen werden zu Beginn jedes Teilbildes die Frequenzteilerschaltungen zur Erzeugung der verschiedenen Taktspannungen für die Tx-Decodierung in die richtige Phase gebracht. Der 19uttertakt für die Teilerschaltungen wird mit Hilfe einer PLL-9chaltung aus dem, PCM-Signal yewonnen.
  • Bei dieser einfachen lliedergabeschaltung können bei Synchronisationsstörunge die Taktphasen jeweils erst wieder zu Beginn des sechsten Teilbildes korrigiert werden.
  • Es wurde deshalb vorgeschlagen, die Blocklänge des PC«d Signals auf zwei H-Perioden festzulegen und die Phasenlage des PCM-Blocks zur H-Periode genau zu definieren. Damit kann jederzeit die H-Synchronisierung aus der PCM-Blocksynchronisierung erfolgen. Es hat sich gezeigt, daß dieses Prinzip bei Suchlauf nicht befriedigend arbeitet, besonders dann, wenn keine Kopfnachführung vorhanden ist, so daß der Spurwechsel stetig erfolgt. Durch das zwischen den Spuren abgetastete Signal gemisch kann die PLL für die Taktregenerierung und damit auch die Blocksynchronisierung völlig außer Tritt geraten. Es dauert dann zu tage, bis die PLL und danach die Blocksynchronisierung wieder in ihrem Sollzustand sind.
  • Die direkte Zeilensynchronisierung aus im VideDsignal übertragenen Zeilenimpulsen führt dagegen beim Suchlauf zu einer noch gut erkennbaren Bildwiedergabe.
  • Es wird nun gezeigt, wie die Information für die Zeilensynchronisierung im Timeplexsignal untergebracht werden kann, ohne daß dadurch der Aussteuerbereich für die Bildinformation eingeschränkt wird und ohne wesentliche Einschränkung der effektiven Übertragungszeit. Zweckr..äßige Schalzungen zur Erzeugung und Auswertung der speziellen Synchronsignale werden behandelt.
  • Die Verwendung eines PCM-Tonkanals, dessen Bittakt mit der Zeilenfrequenz des TX-Signals verkoppelt ist, ist nach wie vor xmpTehlenswert.
  • Die Erzeugung der Mutterfrequenzen für die Timeplex-Decodierung aus dem PCM-Signal hat sich als vorteilhaft erwiesen. Die Phaseneinstellung der Teilerschaltungen kann jedoch nun direkter und damit einfacher aus dem speziellen im FM-Kanal übertragenen Synchronsignal erfolgen. Durch geeignete Abtrenn- und Siebmittel können aus dem speziellen Synchronsignal auch Zeilenimpulse erzeugt werden, die dem TX-Signal zugesetzt werden, so daß damit eine direkte Bildwiedergabe in Schwarzweiß erfolgen kann. Wenn nun - z.B. beim Suchlauf - keine TX-Decodierung mehr möglich ist, wird automaXlsch auf direkte Bildwiedergabe umgeschaltet. Daß dabei das Bild nur in Schwarzweiß und leicht komprimiert (Kompressionsfaktor 0,875) erscheint, wird beim Suchlauf wenig stören.
  • In Fig. 1 sind das Luminanzsignal Y und das Chrominanzsignal C in komprimierter Form (sequentiell) und in Normalform (simultan) dargestellt.
  • Das hier ausgwählte Beispiel für die Zählvorschriften entstGmnt einem Beispiel, bei den 52 PCM-Takte auf eine H-Periode fallen. Da nun eine definierte Phase zwischen PCM-Takt und Video-Zeile nicht mehr erforderlich ist, besteht mehr Spieiraisi für die tjiahl der Zahlenverhältnisse, so daß leicht auch andere Zählvorscnriften festgeleyt werden können. Hier werdi bei der Kompression gleichzeitig 900 Y-Abtastwerte und 300 C-Abtastwerte in die jeweils entsprechenden RAM-Zellen ein3elesen. Der gemeinsame Start für das Einlesen wird aus der tieferen Frequenz f3 abgeleitet.
  • Damit ist sichergestellt, daß das Einlesen der Abtastwerte von Y und C stets mit gleicher Phase erfolgt (Fig. 3). Die Einlesevarschrift lautet also: 1. Die Abtastwert,e mit den Ordnungszahlen 0 bis 299 des C-Signals werden in die Speicherplätze 0 bis 299 des C-RAM,'s eingelesen.
  • 2. Die Abtastwerte O bis 899 des Y-Signals werden-in die Speicherplätze O bis 899 des Y-RAM's eingelesen.
  • 3. Die C-Abtastwerte fallen mit den Y-Abtastwerten dreifacher Ordnungs-Zahl zeitlich zusammen (vgl. Fig. 3).
  • Der Abtastwert 3,des Signals gehört also z.B. zeitlich zum Abtastwert 9 des Y-Signals.
  • Wenn es gelingt, in der Wiedergabeschaltung jeden Abtastwert wieder in den zugeordneten Speicherplatz einzulesen, dann ist die korrekte Timeplexübertragung sichergestellt. Durch einen definierten Zählversatz, z.B. beim Auslesen mit f2 und 53 in der Wiedergabeschaltun3, wird man den Laufzeitausgleich zwischen Y und C in die Zählvorschriften mit einbeziehen. Dies soll aber hier außer acht gelassen werden. Es geht hier nur um die Reproduzierbarkeit der Zeitbeziehung zwischen Y und C bei der TX-übertragung.
  • -Das Auslesen der komprimierten Signale in der Aufnahmeschaitung erfolgt nacheinander mit der gemeinsamen höheren Freqeunz f Diese Frequenz muß zwar in einem festen Zahlenverhältnis zu den Frequenzen 2 und f3 stehen. Sie braucht aber nicht eine definierte Phasenbeziehung zu diesen Frequenzen zu besitzen. Dank der Pufferwirkung der Speicher für die Kompression und Expansion darf die Phase zwischen f1 und dem Frequenzpaar f2,f3 sogar in bestimmten Grenzen schwanken (S.die zugleich eingereichte Patentanmeldung mit dem internen Kennzeichen H 83/91)o Es brauchen also nicht alle drei Frequenzen durch Teilung aus einer gemeinsamen Mutterfrequenz erzeugt zu werden. Diese Frequenz müßte hier 7 3 8 52 H = 136,5 MKz betragen.
  • Für die Timeplex-Codierung wird zunächst aus der Zeilenfrequenz des ankommenden Signals in einer PLL die Frequenz f2 = 1092 f = 17,0623 MHz erzeugt. Durch Teilung wird hieraus die mit f2 fest verkoppelte Frequenz 3 = W 2 erzeugt.
  • Indem f2 durch 7 geteilt und in einer weiteren PLL verachtfacht wird, 8 erhält man f1 = 7. f2 = 19,5 MHz. Die höchste zu erzeugende Taktfrequenz liegt also bei 19,5 MHz.
  • Mit dieser Frequenz werden nacheinander die Speicherplätze 0...299 des C-RAM und direkt anschließend die Speicherplätze 0...899 des Y-RtI's ausgelesen.
  • Je H-Periode sind dann noch 48 f1-Perioden frei. In dieser Zeit wird für je 24 Perioden der Schwarzwert SW und der Spitzenweißwert WW des Y-Signals übertragen. Der dazwischenliegende Pegelübergang dient als Zeilensynchronsignal. Das in Fig. 1 dargestellte TX-Signal enthält im Bereich C lediglich den Unbuntpegel des Chromasignals und im Bereich Y den Schwarzwert des Luminanzsignals. Es stellt also eine Leerzeile im Bereich der Vertikalaustastung dar. Während des Bildhinlaufs enthalten die Signalbereiche C und Y die entsprechenden zeitkomprimierten Signale. Die nicht für die Signalübertraguny vorne sehenen 48 fl-Perioden haben während der gesamten Signal dauer stets den gleichen Inhalt (24 Takte SW; 24 Takte WW).
  • Fig. 4 zeigt das Blockschaltbild einer TX-Codierschaltung. Die Datenausgänge Y und C der RAM-Schaltung, die z.B. je 8 bit parallel liefern, werden über einen 8-fachen Umschalter, der durch das Signal CV gesteuert wird, abwechselnd dem D/A-Wandler zugeführt. Dabei sind die je 8-fach vorhandenen.NOR-Gatter G1 und G2 durchlässig. Während der 2 x 24 signal freien- f1-Perioden wird mit den Gattern G1 während der ersten 24 Perioden erzwungen, daß alle Bits am Eingang des D/A-Wandlers Low sind (Signal SW). Während der zweiten 24 Perioden wird mit Hilfe der Gatter G2 erzwungen, daß alle Bits High sind (Signal WW). Auf diese Weise wird das Zeilensynchronsignal im digitalen Bereich erzeugt und zusamnen mit den digitalen Abtastwerten dem D/A-Wandler zuführt.
  • Dadurch bleibt die definierte zeitliche Lage zwischen Abtastwerten und Synchronsignal auch nach der D/A-Wandlung erhalten.
  • Hinter dem D/A-Wandler wird das eigentliche V-Signal, bestehend aus Vortrabanten, breiten V-Impulsen und Hachtrabanten so addiert, da3 diese Impulse den hmplitudenbereich des D/A-Wandlers in Richtung Spitzenweiß überschreiten. Der auf die anschließende Pre-em?hasis-Schaltung folgende Begrenzer begrenzt dann diese Impulse auf den Wert der oberen Pre-emphasisspitzen Lo (Fig. 2).
  • Das V-Synchronsignal ist dann in der Wiedergaaeschaltung leicht aus dem zusamnengesetzten Signal abtrennbar.
  • DiePegelübergänge des Zeilensynchronsignals können zunächst durch Differenzierung und Amplitudenauswertung aus dem übrigen Signal abgetrennt werden. Das so gewonnene Signal wird zwar zeitweise zusätzliche Impulse erhalten, die aus Schwarz +Weiß-Sprüngen-des Videosignal stammen; diese Störimpulse können jedoch mit Hilfe einer PLL oder durch andere Zeitfilterschaltungen ausgeblendet werden. Danach können aus diesem Synchronsignal Zeilenimpulse erzeugt werden, die zusammen mit dem abgetrennten V-Signal dem TX-Signal so zugesetzt werden, daß damit die Wiedergabe eines Schwarzweißbildes bei Suchlauf möglich ist.
  • Bei den übrigen Wiedergabe-Betriebsarten arbeitet der TX-Decoder, so daß die Farbwiedergabe erfolgt.
  • Bei den in der Aufnahmeschaltung Fig. 4 vor den A/D-Wandlern angeordneten Klemmschaltungen KL wird das Klernpotential durch das Ausgangssignal der A/D-Wandler eingestellt. Dabei kann z.B. das Klemmpotential von einem D/A-Wandler geliefert werden, dessen Eingangsgröße der Zählerstand eines Vor/Rück-Zählers ist. Wenn die Ausgangsgröße des A/D-Wandlers während der Austastzeiten von einem vorgegebenen Wert abweicht, dann wird der Zählerstand des Vor/RückzAhlers um den Wert Eins verändert, und zwar so, daß der Abweichung entyegengewirkt wird.
  • Die Zahl der Abweichungen wird jeweils über einen größeren Zeitraum (z.B. eine V-Periode) ermittelt. Die Änderung des Klemmpotentials erfolgt sehr feinstufig. Auf diese Weise werden Klennstörunyen vermieden.
  • Zusammen mit dem TX-Signal soll ein PCM-Signal für die Tonübertragung aufgezeichnet werden. Damit der bei der Wiedergabe aus diesem PCM-Signal regenerierte Takt fT für die TX-Decodierung eingesetzt werden kann, ist es nicht unbedingt erforderlich, daß fT eine definierte Phase in bezug auf das TX-Signal besitzt. (Dies wird später anhand von Fig. 6...10 erläutert.) Bei der Aufzeichnung genügt es, wenn die Phase zwischen dem PCM-Takt und der H-Periode des TX-Signals für die Dauer einer Aufnahme konstant bleibt.
  • Wäh'rend der Aufnahme wird die H-Periode des TX-Signals durch Zählen der Frequenz festgelegt. Ein derartiger Zähler ist in Fig. 8 unten dargestellt. Dieser Zähler, der sich in dem mit "Ablaufsteuerun3" bezeichneten Block der Schaltungen Fig. 4 und 5 befindet, erzeugt bei der Aufnahne (Schalterstelluny R) die Ausleseadressen für das C-RAM und das -V-RAM und die Signale SW und WW für die Synchron-Information.
  • Die gesamte Schaltung teilt f1 durch 1248 und erzeugt dadurch die Frequenz fH. Im PCM-Coder wird der PCM-Takt fT erzeugt, indem f1 durch 24 geteilt wird. Beim Einschalten stellt sich eine bestimmte Phase zwischen der fT-Periode des PCM-Signals und der fH-Periode des TX-Signals ein. Diese Phase bleibt dann bei ununterbrochenem Betrieb erhalten.
  • Eine Verbindung zwischen der Timeplexschaltung und der PCM-Schaltung zwecks Einstellung eines definierten Phasenwertes (z.B. Verbindun H1 in Fig. 4) ist also nicht erforderlich.
  • In H 83/16 war die Einhaltung einer definierten Phase zwischen PCM-Takt und TX-Signal vorgeschlagen worden. Daß die Feineinstellung der Taktphasen in-der TX-Wiedergabeschaltung aus dem PCM-Takt wegen der unterschiedlichen Phasen- und Laufzeitbeeinflussung der Signale in den etrennten-Signalverarbeitungswegen problematisch ist, war bereits erkannt worden. Daher wurde die Übertragung einer "Expansionsprobe" vorgeschlagen, mit deren Hilfe die Phasenfeineinstellung in der TX-lliedergabeschaltung erfolgen sollte (H 83/16, H 83/81). Bei Anwendung des im folyenden beschriebenen Auswertungsprinzips der Synchronsignale ist dies nicht mehr erforderlich. Die Phasenfeineinstellung der Zählperioden für das Einlesen der Abtastwerte in das RAM der Wiedergabeschaltung erfolgt durch direkte Auswertung der Synchronflanken des TX-Signals. Die einmal richtig eingestellte Phase wird dann lediglich überwacht. Bei Bedarf wird die Einstellung wiederholt. Dadurch wird auch bei verrauschten Synchronsignal ein jitterfreier Bildstand erreicht.
  • Fig. 5 zeigt ein Obersichtsbild der Wiedergabeschaltung. Das Ausgangssignal des FM-Demodulators wird über die De-ehasis und einen regelbaren Verstärker dem A/D-Wandler zugeführt. Die Regelung des TX-S;ynals auf den Wert SW und den Wert WW (vgl. Fig. 1) kann z.B. dadurch erfolgen, daß das Auftreten der Amplitudenwerte 0 und 255 (8 bit Wandler) während einer V-Periode auf eine bestimmte Häufigkeit geregelt wird.
  • Die Regelspannung UL beeinflußt dabei z.B. den Gleichspannunyswert des.FM-Demodulators (Regelung auf SW) und UH die Signalamplitude (Regelung auf WW). Damit werden die ursprünglichen Aussteuerungsverhältnisse bei der D/A-Wandlung für die A/D-Wandlung reproduziert.
  • Die Auswertung der digital erzeugten Synchroninformation nach der A/D-Wandlung kann daher mit hoher Präzision erfolgen (dies wird später an Fig. 8 und 9 eri'äutert).
  • Zunächst wird anhand von Fig. 6, 7, 10 das Prinzip der Phasensteuerung erklärt. Der in Fig.' 5 mit dieser Bezeichnung versehene Block ist in Fig. 6 dargestellt. Der Block "Synchronsignal-Auswertung" in Fig. 6 liefert einen Impuls P1 mit der Dauer einer f1-Periode und einen breiteren Impuls P2 (z.B. 16 f1-Perioden, Fig. 10). Beide Impulse haben stets die gleiche Phase zueinander. Sie werden durch alle Pegelübergänge des TX-Signals ausgelöst, die dem Synchronsignal entsprechen.
  • Sie können also auch bei Schwarz* Weiß-Sprüngen des Videosignals entstehen. Der V0-Impuls sorgt dafür, daß P1 und P2 für die Phaseneinstellung von H1 nur während der Leerzeilen wirksam werden können, in ,denen kein Videosignal vorhanden ist. Bei der Phaseneinstellung wird zunächst der-Phasenspeicher so eingestellt, daß die durch Synchronflanken erzeugten P1-Impulse mit fT=Impulsen zusammenfallen. Da 1 = 24. fT fT ist, kann der Phasenspeicher auf 24 äquidistant über eine fT-Periode verteilte Phasenwerte eingestellt werden. Sobald festyestellt wird, daß ein P1-Impuls mit einem H1-Impuls zusammenfällt, sperrt die Spannung V1 das Tor, über das die Einstellung-des Phasnspeichers erfolgte. Das H1-Signal besteht aus einem fT-Impuls je H-Periode (vgl.
  • Fig. 10). H1 wird mit einem Teiler aus T' erzeugt (fH = fT :m), wobei die Phase des Teilers zu Beginn jedes Teilbildes durch den Impuls- P2 grob eingestellt wird. Die Feineinstellung (Impuls fT) bleibt dabei unverändert. Die Phasenüberwachung zählt jeweils, wie oft während eines Teilbildes P1 und H1 zusammenfallen. Solange dieses Ereignis durchschnittlich mindestens in jeder zweiten Zeile eintritt, kann als sicher angesehen werden, daß die Phase von f optimal eingestellt ist. Die Stellung des Phasenspeichers bleibt unbeeinflußt. Die Einstellung des Teilers-durch-m auf den richtigen fT-Impuls muß dagegen nach jeden Kopfwechsel neu erfolgen.
  • Bei der digitalen Synchronsignalauswertung gibt es Phasenbereiche (Phase zwischen TX-Signal und fT), in denen die Phase des P1-Impulses zwischen zwei benachbarten f1-Perioden hin- und herspringen kann. Vor Eintreten dieses Falles wird daher f1' mit Hilfe des Signals U umgepolt. Nach dieser Umpolung ist dann die Synchron--signalauswertung wieder besonders stabil (dies wird später anhand von Fig. 9 genauer beschrieben).
  • Fig. 7 veranschaulicht schematisch die beiden Möglichkeiten für die Erzeugung von f1 und fT bei der Wiedergabe. In jedem Fall stehen f1 und fT quer den Teiler-durch-n in einem festen Phasenverhältnis zueinander. Bei Synchronisierung der PLL mit den H-Impulsen des Videosignals ist fT mit dem Videosignal phasenverkoppelt Bei Synchronisierung mit dem PCM-Takt (Bitrate = fT) ist fT ebenfalls mit dem Videosignal phasenverkoppelt, wenn der PCM-Takt bei der Aufnahme mit dem Videosignal phasenverkoppelt wurde. Da f1 und fT möglichst gut den Phasenschwankungen des abgetasteten TX-Signals folgen sollen, ist die Verwendung des PCM-Signals für die Synchronisierung der PLL vorteilhaft, weil hier wesentlich mehr synchronisierende Flanken zur Verfügung stehen. Besonders groß sind aber die Vorteile, die dadurch entstehen, daß die PLL im PCM-Decoder durch besondere Maßnahmen vor Phasenausgleichsvorgän3en nach der Kopfumschaltung geschützt ist (s. P 3-2 48 168.3). Die mit fR synchronisierte PLL muß dagenen /nacn dem Kopfwechsel den durch die Kopfumschaltung verursacnten mnasensprung innerhalb weniger H-Perioden ausgle-ichen. Di Anforderungen an die Phasengenauigkeit von f1 und fT sind nämlich kurz nach dem Kopfwechsel besonders hoch, da eine evtl. erforderliche Phasenangleichung in den Leerzeilen erfolgt.
  • Fig. 8 zeigt ein Ausführungsbeispiel der in Fig. 6 als Blockschaltbild dargestellten Schaltung für die Phasensteuerung.
  • Die Gatter G1 und G2 dienen zur Synchronsignalauswertung. Sie prüfen, ob in einer bestimmten Zeit zuerst eine kleinere Amplitudenstufe unterschritten. und anschließend eine größere Amplitudenstufe überschritten wird.
  • Der Abstand der Amplitudenstufen ist so zu wählen, daß im Bereich der Leerzeilen auf jeden Fall ein eindeutiges Ergebnis erzielt wird. Hier Prüft G1, ob beide MSB's Low sind und 62, ob beide MSB''s High sind. Bei einem 8 bit Wandler entspricht das den Amplitudenwerten t 64 und b 191. Unter der Annahme, daß das TX-Signal mit einer Bandbreite von ca. 3,5 MHz übertragen wurde wird die Anstiegszeit der Synchronflanken ca. 150 Das betragen.
  • Das sind bei 1 = 19,5 MHz drei Abtastberioden. In In Fig. 9 ist links der Phasenbereich der Synchronflanke angegeben, bei dem zwei aufeinanderfolgende Abtastwerte innerhalb der oben angegebenen Amplitudengrenzen liegen. Bei dem rechts in Fig. 9 dargestellten Phasenbereich liegt nur ein Abtastwert innerhalb der beiden Amplitudengrenzen. Die Amplitudengrenzen sollen der Anstiegszeit so angepaßt sein, daß der letzte Bereich deutlich kleiner ist als der erste Bereich. Sobald die mittlere Phase zwischen den Synchronflanken des TX-Signals und f; in den zweiten Bereich kommt, soll f; 'umgepolt werden. Danach liegt die Phase wieder innerhalb des ersten Bereichs.
  • Die Schaltung,'die dies bewerkstelligt, ist im oberen Teil von Fig. 8 dargestellt. Die Funktionsweise dürfte zusammen mit den in Fig. 9 angegebenen Spannungsverläufen verständlich sein.
  • Aus dem zunächst erzeugten Impuls PO, der im Bereich der Leerzeilen eindeutig die Synchronflanke markiert, wird mit Hilfeeines 16 bit Schieberegisters und eines R,S-Flip-Flops FF1 der um 8 f1-Perioden verzögerte Impuls P1 und der 16 f1-Perioden breite Impuls P2 erzeugt (Fig. 10). Die durch Synchronflanken hervorgerufenen Impulse P1 und P2 treten mit der Frequenz fH-auf. Aus der Impulsspannung T (z.B.
  • = = 52 H sollen nun Impulse fT' erzeugt werden, deren Breite und Phase so ist, daß die durch Synchronflanken erzeugten P1-Impulse m'it fT-lmpulsen'deckungsgleich sind. Dies bewirkt der in Fig. 8 dargestellte Phasenspeicher. Da 24 f1-Perioden auf eine F fT-Periode fallen (vgl. Fig. 7), müssen 24 Phasen für T1 einstellbar sein.
  • Dazu dienen ein Zähler, ein Speicher und ein Komparator, je für 5 bit. Der Zähler wird jeweils von der auf eine ansteigende fT-Flanke folgenden ansteigenden fj-Flanke zurückgesetzt und zählt dann jedesmal bis 23. Beim Auftreten eines P1-Impulses am Takteingang des Speichers wird der gerade vorhandene ZAhlerstand mit der Rückflanke des P1,-Impulses in den Speicher übernommen. Der Komparator liefert von da an jedesmal beim Erreichen dieses Zählerstandes einen Impuls fT von der Dauereiner f1-Periode, mit dem spätere P1-Impulse zeitlich zusammenfallen.
  • Sobald diese Übereinstimmung zum erstenmal eintritt, wird die Spannung V1, die den Impuls P1 auf den Takteingang des Speichers durchgeschaltet hatte, abgeschaltet (Rücksetzen des Flip-Flops FF2). Durch die Phasenüberwachung wird festgestellt; wann eine erneute Beeinflussung des Phasenspeichers durch Pl erforderlich ist. Die Phasenüberwachung besteht in Fig. 8 aus einem Zahler, der die auf H1-Impulse fallenden P1-Impulse während der Dauer eines Teilbildes zählt. Sobäld'-das Zählergebnis eine vorgegebene Zahl K unterschreitet, wird durch die Spannung V1 ein erneutes Setzen des Phasenspeichers auf die Phase von P1 veranlaßt. Ein für die 525- und 625-Zeilen-Norm geeigneter Wert ist z.B. K = 2 = 128.
  • In Fig. 8 wird bei jeder Übereinstimmung von H1 und P1 über-das Gatter 63 ein Zählimpuls auf den Zählereingang gegeben. Bei Erreichen des Zählerstandes K geht der Ausgang des Zählers auf High. Der Zähler wird dadurch angehalten und beim nächsten VO-Impuls zurückgesetzt. Sollte der Zähler bei der Vorderflanke des VO-Impulses noch nicht den Zählerstand K erreicht haben, dann gibt Flip-Flop FF2 den Impuls V1 ab, der das Gatter 64 für den Impuls P1 durchlässig schaltet. Der Phasenspeicher wird dann auf die Phase des nächsten P1-Jmpulses gesetzt. Sobald über Gatter 3 Phasenübereinstimmung zwischen H1 und P1 festgestellt wird> erfolgt Rücksetzen von FF2, so daß V1 wieder auf Null geht und der Phasenspeicher nicht weiter durch P1 beeinflußt werden kann.
  • Das Rü'cksetzen von FF2 wird durch das Rücksetzen von FF3 verhindert, wenn eine Umpolung von f11 durchgeführt wurde (Spannung U1 in Fig. 9). In diesem Fall erfolgt beim nächsten P1-Impuls das Setzen des Phasenspeichers bei der neuen f;-Phase. Falls de Phase bereits richtiy ist, erfolgt allerdings in jedem Fall ein sofortiges Abschalten von V1. ~~ Der Zähler zur Erzeugung des H1-Impulses (Teiler-durch-m in Fig. 6) ist ein Synchronzähler. der mit der Rückflanke jedes m-ten fT-lmpulses (m =52) auf Null gesetzt wird. Das Gatter G5 erzeugt dazu den Clear-Impuls, der mit der Rückflanke des 51. fT-Impulses beginnt. Mit Gatter G6 wird dann der Vergleichsimpuls H1 mit der Dauer einer f1-Periode erzeugt. 'Nach jeder Kopfumschaltung muß durch den Impuls P2 bestimmt werden, welcher Impuls T1 den neuen H1-Impuls bildet. Nach jeder ansteigenden Flanke von V, gelangt P2 über Gatter G7 als ne3ativer Impuls auf den Rückstelleingang des Zählers zur Erzeugung von H 1. Der nächste fT-Impuls - das ist der Impuls, der in die Zeit P2 fällt - setzt dann mit seiner Rückflanke den Zähler auf Null. Der darauf folgende H1-impuls, der in-die Ziet P2 fällt, beendet dann über Gatter G8 den Einstellvorgang. Die Phase von T1 und damit die Phasenfeineinstellung von H1 werden hierbei nicht verändert.
  • Der Impuls H1, dessen Phasenübereinstimmung mit P1 ständig überwacht wird, sorgt für die richtige Phase der Zählschaltungen zur Erzeugung der Einleseadressen für das RAM. Diese Zählschaltungen befinden sich in dem mit "Ablaufsteuerung" bezeichneten Block der Fig. 5. In Fig. 8 unten ist ein-Schaltungsbeispiel für die Einlesezähler bei der Wiedergabe (P) bzw. Auslesezähler bei der Aufnahme (R) angegeben. Die Zählerkette kann bei der Aufnahme als Rinyzähler arbeiten. Bei der Wiedergabe wird sie mit Hilfe des H1-Impulses für jede ankommende TX-Zile neu gestartet.
  • Der Zählerstart muß so erfolgen, daß der in Fig. 3 oben dargestellte Fall eintritt. Jeder Abtastwert muß wieder in den gl,p>ichen Speicherplatz wie bei der Aufnahme eingelesen werden. Dazu wird dz erste Zähler der Zählerkette durch den H1-Impuls bei dem Wert x gestartet. x wird hier etwa den Wert 11 haben, da der P1-Impulsgegenüber der steilsten Stelle der Synchronflanke um 11 f1-Perioden verzögert ist.
  • Die endgültige Festlegung des Wertes x sollte im Rahmen eines vollständigen Schaltungsentwurfs erfolgen. Dabei ist dann auch der Laufzeitausgleich zwischen Luminanz- und Chroma-Signal zu berücksichtigen und, ob dieser Ausgleich beim Einlesen der Signale in die Speicher oder beim Auslesendurchgeführt werden soll.
  • Wichtig ist hier nur, daß H1 eine konstante genau rekonstruierbare Zeitmarkierung in jeder H-Periode des TX-Signals darstellt.
  • Das Einlesen des TX-Signals -in die Speicher der-Wiedergabeschaltung erfolgt mit der Frequenz f1-, die möglichst genau allen Zeitschwankungen des TX-Signals folgen soll.
  • Das Auslesen erfolgt mit dem Frequenzpaar f2,f3. Damit dieses Frequenzpaar nicht völlig phasenstarr mit f1 verkoppelt sein muß, wi'rd man das Synchronsignal für die Bildwiedergabe aus f2 bzw. 3 mit Zähischaltungen erzeugen.
  • Wenn das Frequenzpaar f2,f3 lediglich über die Bildfrequenzmit dem TX-Signal verkoppelt ist (s. die Patentanmeldung H 83/91), dann werden die Zählschaltungen zur Erzeugung eines vollständigen Signals durch den Kopfwechsel nicht gestört.
  • Bei Verkopplung von f2,f3 mit H des TX-Signals müssen die Zählschaltungen nach jeder Kopfumschaltung mit dem H1-Impuls gestartet werden, sobald dieser in die richtige Phase gebracht ist. In der Zeit zwischen der Kopfumschatung und dieser Phaseneinstellung ist die Phase der Zählschaltungen um den durch die Kopfumschaltung verursachten Zeitsprung versetzt. Daher muß in dieser Zeit das direkt aus dem TX-Signal abgetrennte S-Signal, das ja auch das vollständige Bildsynchronsignal enthält, als Synchronsignal des decodierten Signals verwendet werden.

Claims (6)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e Gerät und Verfahren zur Übertragung, insbesondere zur Aufzeichnung-und/oder Wiedergabe eines Fernsehsignals, z.B. - eines Timeplexsignals, bei dem die Synchronsignale nur während der Vertikalaustastlücke übertragen werden und. das ein Taktsignal enthält, aus dem Zeilensynchronsignale herstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Übertragung, insbesondere der Aufzeichnung mit Hilfe von Zählschaltungen je Hinlaufperiode ein Pegelübergang über den vollen Aussteuerbereich des Signals erzeugt wird und bei der Wiedergabe diese Pegelübergänge genutzt werden, um Zählschaltungen in die richtige -Zählphase zu bringen.
  2. 2. Wiedergabeschaltung für ein Gerät und Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Fall, daß durch Störungen z.B. beim Suchlauf, die einwandfreie Synchronisierung der Zählschaltungen nicht mehr möglich ist und somit die Signaldecodierung, z.B.
    Timeplex, nicht mehr arbeitsfähig ist, aus den Pegelübergängen durch Differenzier- und Siebmittel ein Zeilensynchronsignal gewonnen wird, das dem übertragenen Signal ,(Timeplexsignal) vor der Decodierung zugesetzt wird, so daß mit Hilfe dieses Signals eine Bildwiedergabe ermöglicht wird.
  3. 3. Wiedergabeschaltung für ein Gerät und Verfahren nach Anspruch 1 für ein Videoaufzeichnungsgerät mit -Spurwechsel, in der zwecks einwandfreier Signalverarbeitung eine Zeitmarke erzeugt wird, die eine möglichst definierte und stabile Phasenlage bezüglich eines im Videosignal enthaltenen Taktsignals (fH) besitzt, gekennzeichnet durch folgende Merkmale: a) Erzeugung einer Frequenz f1 = m . n . fH (m = 52; n = 24) mit Hilfe Taktsignals - vorzugsweise in einer PLL-Schaltung.
    b) Erzeugung einer Impulsspannung mit der Frequenz m . H' die n äquidistante Phasenstufen tik (i = const, k = O(l)n - i) annehmen kann, wobei die Stufe k mit Hilfe des Taktsignals ermittelt und in einem Phasenspeicher abgelegt ist.
    c) Erzeugung einer Impulsspannung mit der Frequenz H' die m verschiedene Phasenstufen # ik (i = O(l)m-l; k = const.) annehmen kann.
    d) Einstellung der Stufe i unter Beibehaltung dr Stufe k nach jedem Spurwechsel durch Auswertung des Taktsignals.
    e) Überwachung von #ik durch Phasenvergleich mit dem Taktsignal und Zählen der Fälle, in denen die Sollphase eingehalten wird, sowie Einstellung der Stufe k, sobald die Häufigkeit dieser Fälle einen vorgegebenen Wert unterschreitet.
  4. 4. Wiedergabeschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequenz f1 aus einem zweiten Taktsignal erzeugt wird, das mit dem Taktsignal ( fH-) des Videosignals .frequenzverkoppelt und mit dem Videosignal zusammen aufgezeichnet ist.
  5. -5. Wiedergabeschaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet., daß das zweite Taktsignal der Bittakt eines PCM-Tonsignals ist.
  6. 6. Wiedergabeschaltung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß di-e Schwingung f1 zwecks Verdopplung der einstellbaren Phasenstufen invertiert werden kann.
DE19833345143 1983-12-14 1983-12-14 Geraet und verfahren zur aufzeichnung und/oder uebertragung von farbfernsehsignalen Granted DE3345143A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833345143 DE3345143A1 (de) 1983-12-14 1983-12-14 Geraet und verfahren zur aufzeichnung und/oder uebertragung von farbfernsehsignalen
AU36488/84A AU584868B2 (en) 1983-12-14 1984-12-11 Appliance and system for recording and/or transmission of colour television signals

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833345143 DE3345143A1 (de) 1983-12-14 1983-12-14 Geraet und verfahren zur aufzeichnung und/oder uebertragung von farbfernsehsignalen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3345143A1 true DE3345143A1 (de) 1985-06-27
DE3345143C2 DE3345143C2 (de) 1991-06-13

Family

ID=6216868

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833345143 Granted DE3345143A1 (de) 1983-12-14 1983-12-14 Geraet und verfahren zur aufzeichnung und/oder uebertragung von farbfernsehsignalen

Country Status (2)

Country Link
AU (1) AU584868B2 (de)
DE (1) DE3345143A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0327679A2 (de) * 1988-02-11 1989-08-16 GRUNDIG E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig & Co. KG. Anordnung zur Einblendung von Daten in ein zeitfehlerbehaftetes Videosignal

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310890A1 (de) * 1983-03-25 1984-10-04 Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover System zur uebertragung eines fernsehsignals, insbesondere fuer eine aufzeichnung und eine wiedergabe

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0111157B1 (de) * 1982-11-11 1988-06-22 Deutsche Thomson-Brandt GmbH Verfahren zur Übertragung, insbesondere zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Fernsehsignalen
NL8204936A (nl) * 1982-12-22 1984-07-16 Philips Nv Demodulatieschakeling voor een gedigitaliseerd chrominantiesignaal.
AU2494184A (en) * 1983-02-11 1984-08-30 Deutsche Thomson-Brandt Gmbh Verfahren zur ubertragung, insbesondere zur aufzeichnung und weidergabe, von farbfernsehsignalen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3310890A1 (de) * 1983-03-25 1984-10-04 Telefunken Fernseh Und Rundfunk Gmbh, 3000 Hannover System zur uebertragung eines fernsehsignals, insbesondere fuer eine aufzeichnung und eine wiedergabe

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
SCHÖNFELDER, Helmut: Möglichkeiten der Qualitätsverbesserung beim heutigen Fern- sehsystem, In: Fernseh- und Kino-Technik, 1983, H. 5, S. 187-196 *

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0327679A2 (de) * 1988-02-11 1989-08-16 GRUNDIG E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig & Co. KG. Anordnung zur Einblendung von Daten in ein zeitfehlerbehaftetes Videosignal
EP0327679A3 (de) * 1988-02-11 1991-07-03 GRUNDIG E.M.V. Elektro-Mechanische Versuchsanstalt Max Grundig & Co. KG. Anordnung zur Einblendung von Daten in ein zeitfehlerbehaftetes Videosignal

Also Published As

Publication number Publication date
AU3648884A (en) 1985-06-20
AU584868B2 (en) 1989-06-08
DE3345143C2 (de) 1991-06-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3732111C2 (de)
DE2635039C2 (de) Fernsehübertragungssystem
DE69321558T2 (de) Video- und Audiosignalmultiplex- und -trennvorrichtungen
DE69226943T2 (de) Zusatzvideodatentrenner
DE3119014C2 (de) Verfahren zum Verschlüsseln von Video- und Audiosignalen
DE2115958C3 (de) Variable Verzögerungsanordnung zur Einstellung der Phasenbeziehung zwischen zwei Signalen
DE3323444C2 (de)
DE3119013C2 (de) Verfahren und Einrichtung zum Verschlüsseln von Videosignalen
DE2520491A1 (de) Fernseh-zeitfehlerausgleicher
CH654707A5 (de) Einrichtung zur entschluesselung von fernsehsignalen.
DE3316192A1 (de) Horizontalablenkfrepuenzmultiplizierschaltung
DE2924695C2 (de)
DE2104622B2 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur synchronisation von signalen
DE2901034A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zur komprimierung und dekomprimierung von analogsignalen in digitaler form
DE3905669C2 (de) Schaltungsanordnung zur Ableitung von Synchronsignalen aus einem digitalen Videosignal
DE3345142C1 (de) Schaltung zur Zeitkompression oder Zeitexpansion eines Videosignals
DE4027262A1 (de) Verfahren zur synchronisation von digitalen daten
DE2748233C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Einfügen eines Adressensignals in ein Videosignal
DE3327114C2 (de) Pulsgenerator zur Erzeugung von Abtastimpulsen
DE2529502B2 (de) Fernsehsystem mit einer video-speicheranordnung und einem fernsehempfaenger fuer die automatische umschaltung zur wiedergabe von gespeicherten signalen
DE3005186A1 (de) Trennsystem fuer synchronisationssignale
DE3310890C2 (de) System zur Übertragung eines Fernsehsignals, insbesondere für eine Aufzeichnung und eine Wiedergabe
AT375232B (de) Schaltungsanordnung zum aendern der zeitbasis eines informationssignals
DE3345143C2 (de)
DE68909530T2 (de) Starten der Zeitsynchronisierung in einer Anordnung zum Ableiten eines Taktimpulssignals.

Legal Events

Date Code Title Description
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee